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Alcoa bietet sein Rad in 17,5×6,75 jetzt auch für Atego

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Das mittelschwere Lkw-Rad von Alcoa in 17,5×6,75 ist nun auch bei Mercedes-Benz für den neuen Atego erhältlich. Seit April 2011 war dieses geschmiedete Aluminiumrad bei MAN für die TGL-Reihe erhältlich. Das Rad wurde für Lkws von sechs bis 12 Tonnen entwickelt.

Es ist in zwei Ausführungen erhältlich: Gebürstet und in der Version “Dura-Bright”. Dem Hersteller zufolge wiegt es 13,3 Kilogramm; die maximale Radlast beträgt 2.500 Kilogramm.

Wie heißen die Räderhersteller des Jahres 2030?

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Es gibt zahlreiche Räderhersteller weltweit, die die Bedarfe ihrer jeweiligen Weltregion ausgezeichnet befriedigen. Manche kennt man auch nur dort. Aktuell werden fast hundert Prozent aller Pkw, Motorräder und auch aller Nutzfahrzeuge auf Räder gestellt, die aus zwei alternativen Metallen bestehen: Stahl oder Aluminium.

Marktentwicklung Felgen: Stagnierend bis rückläufig

Vorgestern wurde das Marktforschungsergebnis des Räder-Sell-in-Panels der Felgenhersteller veröffentlicht. Das Panel wird im Auftrag des beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV/Bonn) angesiedelten Arbeitskreises Felgenhersteller von der Unternehmensberatung BBE Automotive (Köln) erstellt, die aktuell die Auswertung für das Gesamtjahr 2012 sowie die Prognose für 2013 vorgelegt hat. Nachdem sich der Gesamtmarkt für Räder in 2012 weiterhin rückläufig entwickelte, ist die aktuelle Stimmung der Panelteilnehmer im Vergleich zum Vorjahr weiter leicht gesunken.

Mit einer Durchschnittsnote von 3,3 tendiert die Einschätzung der Situation derzeit zu einem “Befriedigend Minus” und ist damit etwa auf dem Niveau des 1. Halbjahres 2009 angekommen..

Einkaufstour führt Titan nach Indien

Bereits in den vergangenen Jahren war der amerikanische AS-/EM-Reifen- und Räderkonzern Titan International Inc. (Quincy/Illinois) nicht nur durch organisches Wachstum, sondern vor allem auch durch diverse Akquisitionen in neue Dimensionen gewachsen. Und Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor hatte angekündigt, dass die Einkaufstour noch nicht zu Ende sei.

Nächstes Ziel ist jetzt der vor ca. 50 Jahren gegründete indische Stahlräderhersteller “Wheels of India Ltd.” (Padi/Chennai), ein Unternehmen, das der vor mehr als hundert Jahren von TV Sundram Yvengar gegründeten TVS-Gruppe zugerechnet wird.

“Nissan 4You”-Sicherheitspaket: Rückgaberecht für Winterräder

Die Nissan Center Europe GmbH hat unter dem Namen “Nissan 4You” ein Sicherheitspaket geschnürt und kombiniert dabei eine auf vier Jahre erweiterte Garantie und zusätzliches Zubehör mit einem dreimonatigen Rückgaberecht. Bestandteil des Paketes sind unter anderem vier Winterreifen auf Stahlrädern, nicht aber deren Montagekosten. Das Angebot ist bis zum 31.

Als nächstes kümmert sich Accuride um die Stahlräder

Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) hatte im Jahre 2011 ein 150 Millionen US-Dollar starkes Investitionsprogramm gestartet, um die Kerngeschäftsfelder zu restrukturieren und die Kapazitäten zu erweitern. Davon waren 55 Millionen für zusätzliche Kapazitäten im Bereich der Lkw-Aluminiumschmiederäder vorgesehen: Dieses Projekt ist inzwischen abgeschlossen, die Kapazität verdoppelt worden. Für den Zeitraum 2013 bis 2015 hat Accuride jetzt 30 Millionen US-Dollar für ein Upgrade der Stahlräderproduktion vorgesehen.

Ford-Werk Genk soll geschlossen werden, was wird aus der Stahlräderproduktion?

Die Ford Motor Company hat heute erklärt, den nur zu 68 Prozent ausgelasteten Produktionsstandort in Genk (Belgien) schließen und die Fahrzeugherstellung zum Ende des Jahres 2014 einstellen zu wollen. Dabei geht es um 4.300 Arbeitsplätze, wobei Ford eine europaweite Umstrukturierung in der Produktion anstrebt mit dem Ziel, die Herstellung der nächsten Generation von Mondeo, S-MAX und Galaxy zum Ford-Montagewerk in Valencia (Spanien) sowie die Produktion der C-MAX- und Grand C-MAX-Multifunktions-Kompaktfahrzeuge 2014 von Valencia nach Saarlouis (Deutschland) zu verlegen.

Was aus der Stahlräderfertigung in Genk wird – ob sie aufrechterhalten bleibt, an einen Zulieferer verkauft oder ebenfalls geschlossen wird – darauf geht das Unternehmen nicht ein. Bislang ist Ford neben Volkswagen der einzige Automobilhersteller in Europa, der diese Komponente zur teilweisen Deckung des Eigenbedarfes selbst herstellt. dv.

Hervorragende Expertise bei Maxion Wheels

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Im Rahmen der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover hatte die NEUE REIFENZEITUNG Gelegenheit, mit Dan Ioschpe, Präsident des brasilianischen Konzerns Iochpe-Maxion S.A. (Muttergesellschaft des weltgrößten Räderherstellers Maxion Wheels), ein Kurzinterview zu führen.

An dem Gespräch nahmen auch Fred Bentley, der die Räderdivision des Konzerns führt und zuvor bei der von den Südamerikanern zum 1. Februar dieses Jahres übernommenen Hayes Lemmerz als COO gewirkt hatte, und Marc Hendrickx, Vice President für Verkauf, Marketing und Geschäftsentwicklung, teil.

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Maxion Wheels erhält den Quality Through Excellence Award von Volvo

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Maxion Wheels bzw. die Dependance in Königswinter (ehemals Hayes Lemmerz) hat den Quality Through Excellence Award (Volvo Quality Through Excellence Award = VQE) von Volvo erhalten. Die Preisverleihung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

In einer Mitteilung an das Unternehmen erklärte Volvo, dass die Zuerkennung des VQE-Award-Status bedeute, Königswinter zähle zu den besten Produktionsstätten der Branche. Standorte, die den VQE-Award-Status erhalten, werden von Volvo als bevorzugte Lieferanten angesehen.

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Stahlräderspezialist mefro: Expansiv und innovativ

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Nachdem im Frühjahr 2011 durch einen Rahmenvertrag die entsprechenden Weichen gestellt worden waren, gehören seit diesem Jahr zwei russische Stahlräderfabriken zu hundert Prozent zur Firmengruppe mefro wheels (Rohrdorf): Der zweitgrößte Stahlräderhersteller Europas (ca. 25 Millionen Pkw- und ca. fünf Millionen Lkw-Räder jährlich) investiert derzeit etwa 50 Millionen Euro, um das Pkw-Stahlräderwerk in Togliatti, von dem aus überwiegend, aber nicht nur die russische Erstausrüstung (Avtovaz) versorgt wird, und das Lkw-Stahlräderwerk in Zainsk (russische Teilrepublik Tatarstan), von dem aus ganz überwiegend der Großkunde Kamaz beliefert wird, zu modernisieren und zu erweitern.