Vorm Landgericht Essen läuft – wie schon berichtet – derzeit ein Prozess vor der Wirtschaftsstrafkammer wegen Steuerhinterziehung im großen Stil. Angeklagt ist eine 46-jährige Frau aus Haltern am See und ein 49 Jahre alter Mann aus Baunatal. Angeklagt sind sie wegen Taten, die laut Landgericht Essen mutmaßlich zwischen dem 31. Mai 2016 und dem 3. Mai 2021 in Marl begangen wurden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Gerichtsurteil_Depositphotos_665972590_XL-600x450-1.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-11-07 08:12:082024-11-07 08:42:49Prozess gegen Reifenhändler: Umsatzsteuer im großen Stil einbehalten
Vorm Landgericht in Essen müssen sich derzeit die ehemalige Geschäftsführerin eines Reifenhandels aus Haltern am See und ihr Ex-Lebensgefährte verantworten. Die 46-jährige Frau und der 49-jährige Mann sollen das Finanzamt über mehrere Jahre ausgetrickst haben. Laut Anklage beläuft sich der Schaden auf rund 5,7 Millionen Euro.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Gerichtsurteil__Quelle-Depositphotos_tb.jpg600800Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-11-04 11:04:292024-11-04 11:10:33Tricks im Reifenhandel – Anklage spricht von 5,7 Millionen Euro Steuerhinterziehung
Beim Continental-Konzern ist man üblicherweise ein Freund klarer Worte. Insofern hat man unmissverständlich deutlich gemacht, dass man den von der Staatsanwaltschaft Hannover gegen das Unternehmen erlassenen Bußgeldbescheid über insgesamt 100 Millionen Euro rund um die Zulieferung von Motorsteuergeräten und -software vor dem Hintergrund der VW-Abgasaffäre bezahlen wird. Um damit ein „Schlussstrich“ unter das Verfahren gegen den Zulieferer ziehen zu können, wie es dazu heißt. Ganz zu Ende ist die Geschichte an dieser Stelle aber womöglich dennoch nicht. Zumal die entsprechende Pressemitteilung zu alldem eine Passage enthält, die Raum für Spekulationen lässt.
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Aufgrund einer – wie es heißt – „fahrlässigen Aufsichtspflichtverletzung im Zusammenhang mit der Zulieferung von Motorsteuergeräten und Motorsteuerungssoftware“ (unter anderem für den VW EA189 1,6 l) hat die Staatsanwaltschaft Hannover der Continental AG und einzelnen ihrer Tochtergesellschaften ein Millionenbußgeld aufgebrummt. Konkret geht es in dem entsprechend erlassenen Bescheid zufolge demnach um die Summe von insgesamt 100 Millionen Euro, die sich aus einem „Ahndungsteil“ in Höhe von fünf Millionen Euro sowie einer „Abschöpfung wirtschaftlicher Vorteile“ in Höhe von 95 Millionen Euro zusammensetzen sollen. Das Verfahren bezieht sich dabei auf Geschäftsaktivitäten der ehemaligen Antriebssparte Powertrain, die 2021 als Vitesco Technologies abgespalten wurde. Continental hat den Bescheid nach intensiven Gesprächen mit der Staatsanwaltschaft Hannover und eingehender Prüfung akzeptiert und auf Einlegung von Rechtsmitteln verzichtet. Es liege im Unternehmensinteresse, damit das Bußgeldverfahren zu beenden bzw. einen Schlussstrich darunter zu ziehen, heißt es dazu vonseiten des Konzerns, der eigenen Worten zufolge „vollumfänglich mit der Staatsanwaltschaft kooperiert und die Ergebnisse der eigenen Untersuchung fortlaufend mit den Behörden geteilt“ hat.
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Die ehemaligen Continental-Vorstände können teilweise aufatmen. Wie die WirtschaftsWoche berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Hannover zwei von drei Verdachtsmomenten im Zusammenhang mit dem Dieselskandal bei Volkswagen gegen sie fallengelassen. Gegen sie und weitere Führungskräfte wird mittlerweile nur noch um den Verdacht der Untreue ermittelt. Nicht mehr verfolgt würden die Ex-Vorstände wegen einer möglichen Aufsichtspflichtverletzung sowie dem […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/01/Continental-Fahnen.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-01-12 09:08:342024-01-12 09:26:53Gegen ehemalige Conti-Vorstände wird nur noch wegen Untreue ermittelt
Wie verschiedene Medien berichten, gibt es bei den Ermittlungen über eine mögliche Verwicklung von Continental in den VW-Abgasskandal ein weiteres Geständnis. Auch sei gegen einen weiteren ehemaligen Mitarbeiter des Dax-Konzerns das Verfahren vorläufig gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt worden. Die Ermittlungen gegen weitere 59 Beschuldigte würden fortgesetzt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/08/Continental-klein-.jpg446600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2023-08-23 09:49:282023-08-23 11:05:29Weiteres Geständnis in der Dieselaffäre
Vorm Landgericht in Bremen läuft gerade ein Mammut-Prozess wegen mutmaßlicher Bestechung, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung. Angeklagt sind drei Männer im Alter zwischen 49 und 52 Jahren. Es geht um Geschäfte mit Ruß und rund 9,5 Millionen Euro, die einer der Angeklagten als Bestechungsgeld gezahlt haben soll. Involviert sind ein Rußhändler, dessen Firma ihren Sitz in Polen hat, und ein ehemaliger Mitarbeiter eines Reifenherstellers. Schon 2016 wurde 83 Tage in diesem Fall verhandelt, dann erkrankte die Richterin. Jetzt wird neu gestartet. Über 30 Termine sind bis Ende Juli 2022 geplant.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/CarbonBlack-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-11-05 11:24:232021-11-05 11:24:23Mutmaßliche Bestechung: Rußhändler und ehemaliger Einkäufer auf der Anklagebank
Die Staatsanwaltschaft hat jetzt weitere Mitarbeiter bei Continental auf dem Kieker. Wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Betrug ermitteln die Behörden nun gegen 41 aktive und ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens im Rahmen der VW-Dieselmanipulationen. Die Beschuldigten könnten VW geholfen haben, eine verbotene Abschalteinrichtung zu programmieren, die auf dem Prüfstand zu besseren Abgaswerten als auf der […]