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Bis zu 20 Prozent weniger Rollwiderstand dank „Enliten“-Reifenleichtbau

Bridgestone Enliten 1

Bridgestone kündigt den Launch einer neuen Reifenleichtbautechnologie an, die den Materialverbrauch und Rollwiderstand „beispiellos“ verringern soll. „Enliten“ genannt trage sie über einen dadurch sinkenden Kraftstoffverbrauch zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges bei. Wie es weiter heißt, sei gleichzeitig dieselbe Verschleißfestigkeit wie bei einem Standardreifen in der Erstausrüstung gegeben. Basierend auf internen Tests entsprechend dem ISO28580-Verfahren und im Vergleich mit seinem Pkw-Sommerprofil „Turanza T005“ in den Dimensionen 205/55 R16 91H sowie 255/40 R20 101W verspricht der Reifenhersteller einen um bis zu 20 Prozent verringerten Rollwiderstand, während das Reifengewicht demnach um durchschnitt zehn Prozent gesenkt werden konnte. Erreicht hat man das eigenen Worten durch „einen innovativen Ansatz bei der Entwicklung und Produktion von Reifen“. cm

Bridgestone Enliten 3

In Kürze will der Reifenhersteller Partnerschaften bekannt geben, bei denen die „Enliten“-Technologie bei Fahrzeugen im europäischen Markt eingesetzt wird

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(K)Ein „Energy-Saver“-Nachfolger?

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Michelin Energy Saver

Als „Langstreckenfahrer mit hohen jährlichen Fahrleistungen“, der nach eigenen Worten angewiesen ist „auf Reifen mit niedrigem Rollwiderstand und hohen Laufleistungen“, hatte sich unlängst ein Autofahrer bei der NEUE REIFENZEITUNG nach einem eventuellen Nachfolger von Michelins 2007 eingeführtem „Energy Saver“ bzw. dessen 2012 gefolgter Weiterentwicklung „Energy Saver +“ erkundigt. Ob es einen solchen geben wird? Über die zukünftige Modellpolitik könne man keine Angaben machen, heißt es seitens Michelin dazu. Doch auch wenn das/die Reifenmodell(e) zum Zeitpunkt seiner Anfrage Ende Mai auf den Webseiten des Herstellers nicht mehr auffindbar war(en), so seien sie – ergänzt ein Unternehmenssprecher auf konkrete Nachfrage – „weiterhin im Programm von Michelin und in vielen Dimensionen zwischen 14 und 16 Zoll erhältlich“ sowie darüber hinaus der vergleichbare Labelwerte aufweisende „Primacy 4“ als Alternative. Dass der/die fragliche(n) Reifen zwischenzeitlich kurzfristig nicht unter den Sommerreifen auf der Homepage des Herstellers gelistet war, wird indes mit deren Relaunch begründet. christian.marx@reifenpresse.de

Michelin Website Relaunch

Seit Kurzem präsentiert sich die deutsche Michelin-Internetpräsenenz unter www.michelin.de in einem neuen Design (im Vordergrund – im Hintergrund die vorherige Optik): Dort sind auch der „Energy Saver“ und der „Energy Saver +“ wieder zu finden

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Langweilige Reifenhändler – Frank Danger ist sauer auf Abwerbekampagne der Bundeswehr

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Frank Danger

Reifenfachhändler Frank Danger aus Hameln ist sauer. Der Grund ist ein großes Plakat der Bundeswehr. Gesehen wurde es in Braunschweig. Auf dem Plakat steht: „Winterreifen. Sommerreifen. Winterreifen. Sommerreifen. Winterreifen. Sommerreifen. Winterreifen. Zeit für einen Jobwechsel? Mach was wirklich zählt. Für Danger ist das eine Abwerbekampagne die „an Geschmacklosigkeit, Dreistigkeit und Frechheit kaum zu überbieten ist“. 

Fahren „auf Sicht“: diffuse Reifenmarktlage – positive Handelsstimmung

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Planung Reifenkauf 2019

Unterhält man sich dieser Tage mit verschiedenen Akteuren des deutschen Reifenmarktes, geht es meist schnell um eine Einschätzung der derzeitigen Geschäftslage. Zumal die Stückzahlentwicklung im ersten Quartal sicher so manchen überrascht haben dürfte angesichts gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlicher Zuwächse beim Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher), aber diesbezüglicher Einbußen beim Sell-in (Absatz Industrie an Handel). Das Warum beschäftigt viele, lässt sich die Situation am besten doch wohl als diffus beschreiben verbunden mit einer gewissen Verunsicherung hinsichtlich der weiteren Entwicklung in diesem Jahr. Das lässt wohl so manchen Marktteilnehmer verstärkt „auf Sicht fahren“. Das dürfte abgesehen von der Industrie inzwischen auch wieder mehr die Reifenvermarkter in Richtung Endkunden betreffen. Zumal die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Stand Ende April berichtete Absatzentwicklung im Sell-in mittlerweile deutlich weniger im grünen Bereich liegt wie nur einen Monat zuvor. Gleichwohl hat sich laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die positive Stimmung im Handel im zweiten Quartal verfestigt. Mit Blick auf das als konjunktureller Frühindikator gedachte sogenannte Branchenbarometer des Verbandes wird gegenüber dem Vorquartal sogar ein um einen auf 105 Punkte gestiegener Indexwert berichtet. christian.marx@reifenpresse.de

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LLP-Botschaft Michelins findet Gehör bei UN und der EU-Kommission

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Michelin LLP nächster Schritt

Seit mittlerweile fast drei Jahren propagiert Michelin die Botschaft der „Long Lasting Performance“ (LLP) mit Blick insbesondere, aber nicht nur auf seine eigenen Reifen. Der Hersteller sagt, dass manche Reifen durchaus bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt und nicht schon bei den gemeinhin empfohlenen drei Millimetern (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) gewechselt werden sollten. Schließlich böten so manche neu gekaufte Reifen auf Nässe weniger Sicherheit als andere im abgefahrenen Zustand. Deswegen hatte man darauf hingearbeitet, dass ECE-R-117-Nasshaftungstests zukünftig besser zusätzlich doch noch mit abgefahrenen Reifen durchgeführt werden sollten. Diese Argumentation ist bei den Vereinten Nationen mittlerweile wohl auf offene Ohren gestoßen. Wie ein Sprecher des Reifenherstellers sagt, hat die Wirtschaftskommission der UN für Europa bereits eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die „bis Ende 2020 ein Testprozedere entwickeln soll, das es erlaubt, die Bremsleistung auf Nässe bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe zu beurteilen und die Zulassung der Reifen auch von diesen Leistungen abhängig zu machen“. Im Zuge dessen habe auch die EU-Kommission in diesem Sinne reagiert, heißt es weiter. christian.marx@reifenpresse.de

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Noch mehr neue Nexen-Reifen

Nexen neue Reifen

Neben dem noch recht jungen UHP-Sommerreifen „N’Fera Sport“, einer SUV-Variante des „Winguard Sport 2“ und dem Winterreifen „Winguard Snow’G3“ hat Nexen Tire bei der Messe Autopromotec im italienischen Bologna noch weitere neue Reifen gezeigt. Der „Winguard Sport 2 SUV“ kommt demnach in 27 Dimensionen für Felgendurchmesser von 15 bis 19 Zoll auf den Markt, während der für Pkw gedachte „Winguard Snow’G3“ Nexen zufolge zur nächsten Wintersaison in 25 Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 16 Zoll zur Verfügung stehen wird. Für den Sommereinsatz ist demgegenüber der ebenfalls neue „N’Fera Primus“ gedacht, der fürs UHP-Segment konzipiert ist und im neuen tschechischen Werk des Herstellers in 32 Dimensionen für Felgendurchmesser von 16 bis 18 Zoll produziert wird. Damit nicht genug, bringt Nexen Tire außerdem noch einen neuen All-Terrain-Reifen für das Offroad-/SUV-/4×4-Segment an den Start: den dieses Jahr in 16 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll verfügbaren „Roadian AT 4×4“. cm

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Als Partner präsentieren sich Kenda/Sirio bei der Autopromotec gemeinsam

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Kenda auf der Autopromotec 2019 neu

Bei der derzeit in Bologna (Italien) laufenden Autopromotec ist der taiwanesische Reifenhersteller Kenda zusammen mit seinem italienischen Exklusivimporteur Gruppo Sirio & Palmeri vertreten. Zumal man die Messe sieht als „eine hervorragende Plattform, um die gesamte Breite des Produktsortiments zu präsentieren“. Vor Ort am Gemeinschaftsstand beider Partner ausgestellt sind Profile wie Kendas erster Ganzjahresreifen „Kenetica 4S“, der bei der letztjährigen „Tire Cologne“ seine Premiere hatte, oder der „Emera A1“, der beim diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest zu überraschen wusste. Als Neuheit gibt es in Bologna darüber hinaus noch den Kenda-Sommerreifen „Kenetica Eco“ zu sehen als Nachfolgemodell des „Komet Plus“, das als Einstiegsprodukt für kleinere Serien in Dimensionen von 13 bis 16 Zoll produziert wird. Aber auch über die Pkw-Winterreifen „Wintergen 2“ und „Kommendo Winter 1“ informiert der Reifenhersteller die Besucher der Autopromotec. cm

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Markenunabhängiger PSA-Teilehandel mit Reifeneigenmarke am Start

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Eurorepar Reliance

Genauso wie unter anderem Autobutler oder Mister Auto ist Eurorepar eine Marke der PSA-Gruppe, unter deren Dach bekanntlich auch die Automobilmarken Peugeot, Citroën/DS sowie seit 2017 außerdem noch Opel/Vauxhall zu Hause sind. Unter ihrem Namen werden Kfz-Teile und -Zubehör angeboten, wobei man eigenen Aussagen zufolge dabei auf Fahrzeuge sämtlicher im Markt befindlicher Hersteller abzielt. Allerdings […]

Falken zeigt auf der Autopromotec SUV-Reifen Wildpeakt A/T AT3WA

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Falken Bologna

Die Reifenmarke Falken präsentiert sich auf der Autopromotec auf fast 200 Quadratmetern mit einer breiten Produktpalette an Pkw-, SUV-, Leicht-Lkw und Lkw-Reifen präsentiert. Seine Premiere feiert der Wildpeak A/T AT3WA, den Falken ab Sommer 2019 in den Handel bringt.

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Der ADAC hält nicht viel von weniger als drei/vier Millimeter Restprofil

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ADAC misst Profiltiefeneinfluss bei Winterreifen April 2019

Dass der Gesetzgeber hierzulande für die Bereifung der meisten Fahrzeuge eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern (Fahrräder mit Hilfsmotor, Kleinkraft-/Leichtkrafträder: ein Millimeter) vorschreibt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Abgesehen von Michelin im Rahmen der von dem Reifenhersteller ausgerufenen „Long-Lasting-Performance“-Strategie wird Autofahrern innerhalb der Branche meist jedoch eine deutlich frühere Erneuerung empfohlen. „Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollten bereits ab drei bzw. vier Millimetern Profiltiefe die Reifen gewechselt werden“, so etwa der ADAC mit Blick auf Gummis für den Sommer- respektive Wintereinsatz. Um diesen Ratschlag mit Argumenten zu untermauern, präsentiert der Automobilklub einen Test mit Winterreifen, bei dem der Profiltiefeneinfluss auf den Bremsweg bei Schnee, Nässe und Trockenheit, auf die Zugkraft auf Schnee sowie die Aquaplaningvorsorge untersucht wurde. Er soll sich tendenziell genauso auf Sommer- und Ganzjahresreifen übertragen lassen. Seine Ergebnisse werfen aber durchaus weitergehende Fragen auf: Beispielsweise, ob Reifen – wie Michelin argumentiert – nicht ohnehin nur im Lager neu sind. christian.marx@reifenpresse.de

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