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Im Sommer können Winterreifen für Autofahrer in Italien teuer werden

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Während hierzulande allgemein „nur“ nachdrücklich vom Winterreifeneinsatz im Sommer abgeraten wird, kann es für Autofahrer in Italien demgegenüber teuer werden, wenn sie zwischen dem 15. Mai und dem 14. Oktober mit bestimmten Winter- und Ganzjahresreifen an ihrem Fahrzeug erwischt werden. Laut dem ADAC dürfen in dem betreffenden Zeitraum M+S-gekennzeichnte Bereifungen in dem Land nicht mehr […]

Unterlagen zur Winterreifendisposition 2014/2015 beim BRV abrufbar

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BRV Winterdispo

Wie gewohnt stellt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seinen Mitgliedern antizyklisch und damit schon lange vor dem eigentlichen Beginn des Winterreifengeschäftes Informationen zur Verfügung, die sie bei der Warendisposition für die kommende M+S-Saison unterstützen sollen. Daher sind ab sofort entsprechende, wiederum in Zusammenarbeit mit Continental zusammengestellte Unterlagen für die Winterumrüstung 2014/2015 über die […]

Sommereinsatz „ungeeignetste Form unsachgemäßer Lagerung“ von Winterreifen

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Salzinger Thomas

Vor Kurzem hat ein Statement des TÜV Süd aufhorchen lassen, heißt es darin doch, im Sommer gefahrene Winterreifen verlören ihre Eignung für die kalte Jahreszeit. Zumindest der NEUE REIFENZEITUNG stellten sich angesichts dessen so einige Fragen. Welche der (Winter-)Eigenschaften von M+S-Reifen werden durch eine Nutzung im Sommer beispielsweise in besonderem Maße in Mitleidenschaft gezogen? Und da Ganzjahresreifen sind in der Regel enger mit Winter- als mit Sommerreifen verwandt sind, überwiegend eine M+S-Kennzeichnung tragen und nach derzeitiger Gesetzeslage somit auch als Winterreifen gelten: Inwiefern sind möglicherweise auch sie von einem Verlust der Wintereignung betroffen? Und wie grenzt man vor diesem Hintergrund Ganzjahres- von Winterreifen ab? Michael Staude, Bereichsleiter Reifen & Räder bei der TÜV Süd Automotive GmbH, hat dieser Fachzeitschrift Rede und Antwort gestanden und erklärt, warum man es für „technisch nicht sinnvoll“ hält, wenn Verbraucher – vor allem noch neuwertige – Winterreifen zur Sommersaison nicht wechseln. Und auch, warum sich je nach Nutzungsart die Eigenschaften von M+S-Reifen für den darauf folgenden Winter „derart stark verschlechtern, dass von einer Wintereignung nur noch in reduziertem Umfang die Rede sein kann“. christian.marx@reifenpresse.de

Conti erklärt Unterschiede zwischen Eco-, Premium- und UHP-Reifen

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Mithilfe eines seiner „Videos des Monats“ will Continental die Unterschiede zwischen Eco-, Premium- und UHP-Reifen erklären. Außer auf Grundsätzliches wie etwa die Bestandteile der Gummimischungen geht Marco Gellings, Leiter Sommerreifenentwicklung bei Conti, dabei im Detail freilich auch auf einzelne Konzernprodukte für die jeweiligen Marktsegmente ein: den „PremiumContact 5“ sowie den „SportContact 5“ und „EcoContact 5“. […]

Aufwärtstrend im deutschen Reifenmarkt verfestigt sich

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Reifenersatzmarkt Deutschland Q1 2014 neu

Zwar hatten sich die Absatzzahlen im deutschen Reifenersatzgeschäft auch im Januar und Februar schon positiv im Vergleich zum Vorjahr entwickelt, aber da diese beiden Monate nicht gerade die sind, die aufs Gesamtjahr bezogen besonders viel zum Reifengeschäft hierzulande beitragen, ist hoffentlich bei noch niemandem überschwängliche Europhorie ausgebrochen. Doch nachdem nun auch die Zahlen zum März vorliegen, ist ein gewisser vorsichtiger Optimismus das diesjährige Reifengeschäft betreffend wohl doch gerechtfertigt. Zumal die Zuwächse im Geschäft Industrie an Handel (Sell-in) ebenso wie vom Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out) für einen sich verfestigenden Positivtrend sprechen. Gleichwohl gilt angesichts beinahe durchweg zweistelliger Steigerungsraten zu bedenken, dass sich dies auf die vergleichsweise schwache Ausgangsbasis des Vorjahreszeitraumes bezieht. Wie viel von alldem am Jahresende übrig bleiben wird, lässt sich also nach drei Monaten noch nicht sagen – allenfalls erhoffen. christian.marx@reifenpresse.de

Im Sommer gefahrene Winterreifen für den Winter ungeeignet?

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Sommerumrüstung

Zur aktuellen Umrüstung auf Sommerreifen legt der TÜV Süd Verbrauchern einige Tipps rund um die schwarzen Rundlinge aus Gummi ans Herz. Einer der davon betrifft die Verwendung von Winterreifen in den wärmeren Monaten des Jahres, von der ganz klar abgeraten wird. Als Gegenargumente werden beispielsweise ein höherer Verschleiß und ein zunehmender Rollwiderstand genauso wie sich verschlechternde Fahreigenschaften angeführt. So weit ist das Ganze nachvollziehbar bzw. birgt es nicht viel Neues. Aber als sogar „technisch unsinnig“ wird die Wiederverwendung im Sommer bei Hitze oder zusätzlich unter starker Beladung gefahrener Winterreifen im nächsten Winter bezeichnet. „Die Erwärmung lässt das Gummi sehr schnell altern und verspröden, somit geht dann auch die Eignung für die kalte Jahreszeit verloren“, so Thomas Salzinger, Teamleiter Reifen beim TÜV Süd. Diese Aussage wirft angesichts ihrer Pauschalität demgegenüber eine ganze Reihe Fragen auf. Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich daher um Aufklärung bemüht und entsprechend nachgehakt – Antworten ist man bis dato allerdings schuldig geblieben. christian.marx@reifenpresse.de

ARBÖ und Goodyear warnen vor abgenutzten Winterreifen im Sommer

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Goodyear ARBÖ Test

Das Klubjournal Freie Fahrt des Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreichs (ARBÖ) und Goodyear sind gemeinsam der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Temperatur auf die Länge des Nassbremsweges eines Winterreifens im Vergleich zu einem Modell für den Sommer hat. Entsprechende Vergleichsmessungen dazu hat man Anfang April auf nasser Fahrbahn bei fünf Grad Celsius am Morgen sowie 15 Grad Celsius am Nachmittag durchgeführt. An einem VW Touran wurde dazu in der Dimension 205/55 R16 einerseits der Goodyear-Winterreifen vom Typ „UltraGrip 8 Performance“ mit vier Millimetern Restprofil montiert sowie andererseits mit dem „EfficientGrip Performance“ und vollen acht Millimetern Profiltiefe ein Sommerreifen desselben Herstellers. Ergebnis: Bei der geringeren Temperatur kam das winterbereifte Auto aus 70 km/h zwei Meter früher zum Stehen als mit Sommerreifen, während umgekehrt der Wagen bei der höheren Temperatur vier Meter im Vorteil war, als er auf Sommerreifen rollte. Selbst wenn die Ausgangsbedingungen für beide Reifentypen aufgrund ihrer vier Millimeter voneinander abweichenden Profiltiefe abgesehen von ihrer jahreszeitlichen Auslegung ganz offensichtlich noch hinsichtlich eines zweiten Parameters nicht identisch waren, so folgern Goodyear und ARBÖ daraus dennoch, dass sich die Vorteile von Winterreifen im Winter im Sommer zum Nachteil wandeln.christian.marx@reifenpresse.de

 



Erstes Quartal beschert Delticom über 200.000 Neukunden

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Mit Blick auf das erste Quartal des laufenden Jahres berichtet der Internetreifenhändler Delticom von mehr als 200.000 Neukunden für seine Onlineshops. „Die frühlingshaften Temperaturen der letzten Wochen haben den einen oder anderen Autofahrer dazu veranlasst, schon vor Ostern auf Sommerreifen umzurüsten“, erklärt Dr. Andreas Prüfer. „Wetterbedingte Verschiebungseffekte sind im Reifenhandel nicht unüblich. Erst im Verlauf […]

Drei neue Interstate-Produktlinien angekündigt – darunter Notlaufreifen

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Schon seit 1996 ist Interstate Tires bei der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Reifenmesse als Aussteller dabei, und auch die „Reifen 2014“ wird diesbezüglich keine Ausnahme bilden. Zumal das Unternehmen eine ganze Reihe an Neuheiten zu präsentieren hat: Nicht nur ein auf inzwischen über 300 Sommer- und mehr als 280 Winterreifendimensionen angewachsenes Produktportfolio, sondern mit den Profilen […]

„P-Zero“ fährt beim Sportauto-Sommerreifentest knappen Sieg ein

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Sportauto Sommerreifentest 2014

Manchmal sind es nur Nuancen, die über den Sieg bei einem Reifentest entscheiden – so wie beim aktuellen Sommerreifenvergleich der Zeitschrift Sport Auto: Denn mit dem Gesamturteil „besonders empfehlenswert“ und einem Punktedurchschnitt von neun bei einem möglichen Idealwert von zehn kommt hierbei Pirellis „P Zero“ knapp vor dem Duo aus Dunlops „Sportmaxx RT“ und Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 2“ jeweils mit 8,9er-Wertung und Hankooks „Ventus V12 evo²“ (Punktedurchschnitt: 8,7) ins Ziel. Die letztgenannten Drei ebenso wie Nokians „zLine“ (8,6), Contis „SportContact 5“ (8,1) und Michelins „Pilot Sport 3“ (8,0) werden von den Testern als „empfehlenswert“ bezeichnet. Demgegenüber hält das Magazin Bridgestones „Potenza S001“ (7,9), Avon „ZZ5“ (7,5) sowie Toyos „Proxes T1 Sport“ (7,3) aufgrund mehr oder weniger ausgeprägter Schwächen in einzelnen Wertungsdisziplinen lediglich für „bedingt empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de