Seit März vertreibt Starco A/S die Produkte der Schweizer Räderfabrik Gebr. Schaad AG in Dänemark und Skandinavien. Der Hersteller ist bekannt für seine Doppelrädersysteme, die vornehmlich an Traktoren, aber auch an anderen landwirtschaftlichen wie industriellen Fahrzeugen genutzt werden.
Die Doppelräder für mittlere und schwere Traktoren sollen in Schweden indes auch in Zukunft durch Gripen Wheels vertrieben werden. Starco Europe A/S ist der größte Aktionär der Schweizer Räderfabrik, die 1972 durch Fritz J. und Rudolf Schaad in Subingen (Kanton Solothurn) gegründet wurde.
Pirelli hat einen neuen Winterreifen für den skandinavischen und russischen Markt vorgestellt. Der “Winter Icecontrol” soll dort ab Mitte des Jahres verfügbar sein, nachdem er kürzlich von etlichen Endverbrauchern in Schweden, Norwegen und Finnland auf der Straße getestet werden konnte. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Winter_Icecontrol_tb.jpg303200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-28 16:23:002013-07-05 16:18:46Pirelli führt „Winter Icecontrol“ in Skandinavien und Russland ein
Das Jahr 2011 steht zwar in erster Linie im Zeichen des 125. Geburtstags des Automobils, doch darüber hinaus kann das auf die Veredelung von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Unternehmen Abt Sportsline (Kempten/Allgäu) auch sein 115-jähriges Bestehen feiern. Nach eigenen Worten legt der Tuner bei seiner Arbeit das Augenmerk nicht nur beispielsweise auf Leistungssteigerungen oder ein möglichst ausgewogenes und an die Fahrzeugcharakteristik angepasstes Fahrverhalten, sondern es stehe dabei – wie der für den Bereich Entwicklung zuständige Geschäftsführer Christian Abt erklärt – genauso die Alltagstauglichkeit im Fokus.
Deutschlandweit sollen den Kunden jedenfalls 125 Partner mit der gleichen Kompetenz bei Qualität, Beratung und Service als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Weltweit sei Abt Sportsline praktisch überall vertreten, heißt es weiter. “Egal, ob im arabischen Raum, in Großbritannien, den USA, der Schweiz, egal, ob in Russland, Skandinavien, Italien, der Türkei oder den Benelux-Staaten – der Kunde kann sicher sein, dass er überall geprüfte Abt-Qualität bekommt”, so die Allgäuer, die im Fernen Osten sogar mit einer eigenen Konzerntochter (Abt Asia Ltd.
In den Monaten November/Dezember hat der österreichische Batteriehersteller Banner eigenen Worten zufolge über 800.000 Starterbatterien und damit rund 20 Prozent mehr als geplant verkauft. Als Grund für das deutliche Absatzplus wird insbesondere das kalte Winterwetter mit seinen ungewöhnlich tiefen Temperaturen in West- und Nordeuropa genannt.
Dadurch sei die Nachfrage nach Ersatzbatterien vor allem in Großbritannien, Frankreich, den Benelux-Ländern, Deutschland und Skandinavien sprunghaft angestiegen, heißt es. Positiv sollen sich in den vergangenen Monaten zudem die Geschäfte mit der deutschen Fahrzeugindustrie entwickelt haben. Getrieben von Rekordverkäufen in Asien haben unter anderen Volkswagen und BMW Zusatzaufträge bei Banner platziert, sagt das Unternehmen, das zur Befriedigung der anhaltend großen Nachfrage über Weihnachten und Neujahr mit Ausnahme der gesetzlichen Feiertage durchproduziert hat.
Im Produktionswerk Linz-Leonding wird demnach bereits seit Monaten im Dreischichtbetrieb an der Kapazitätsgrenze produziert, und im Oktober ging eine neue Montagelinie mit einem Potenzial von rund 2.500 Batterien pro Tag in Betrieb. “Um Lieferengpässen entgegenzusteuern, wurden zusätzliche Produktionskapazitäten geschaffen.
Diese Maßnahmen sind nur dank unserer motivierten und überaus flexiblen Mitarbeiter möglich. Wir haben den vollen Rückhalt unserer Belegschaft, wofür wir sehr dankbar sind”, erklärt Andreas Bawart, kaufmännischer Geschäftsführer von Banner. Für das am 31.
Bei der Automechanika war auch Techking Tires mit einem eigenen Stand vertreten. Vor Ort zeigte der chinesische Reifenhersteller einen aktuellen Querschnitt seiner Produktpalette. Mit im Gepäck hatte man dabei auch Pkw-Reifen – die jüngste Erweiterung des Produktangebotes des Unternehmens.
Zu sehen gab es im Rahmen der Messe unter anderem die “Snow King” und “Ice King” genannten Winterreifen, wobei Letzterer bespikebar ist und daher vornehmlich für die skandinavischen Märkte konzipiert wurde. Input für deren Entwicklung hat eigenen Worten zufolge auch Samuel Hermansson geliefert, der seit Mitte vergangenen Jahres bei Techking Europe als Vice President bzw. Marketing & Sales Manager verantwortlich zeichnet.
Kein Wunder, stammt er doch aus Schweden, wo nach er nach einer Tätigkeit unter anderem für Continental zuletzt als Techking-Importeur in Kontakt mit seinem heutigen Arbeitgeber gekommen war, und kennt er daher die spezifischen Anforderungen in der nördlichen Region Europas. Wie Hermansson sagt, werden die Techking-Winterreifen in dieser Saison noch nicht im Markt verfügbar sein, schließlich laufe die Produktion dieser Tage erst an. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-30 08:57:002013-07-05 15:05:20Pkw-Winterreifen von Techking auf Automechanika zu sehen
“Noch nie war es so einfach, Reifen zu kaufen”, sagt das französische Unternehmen Tyredating, das unter dem Namen Popgom auch hierzulande eine für Endverbraucher gedachte Onlinereifenhandelsplattform betreibt, mit Blick auf die gerade erst im Rahmen der Reifenmesse vorgestellte iPhone-App, mit der Benutzer über ihr iPhone von jedem Ort dieser Welt Reifen bestellen können sollen. “Mit dem Launch der iPhone-App bieten wir unseren Kunden noch mehr Flexibilität beim Reifenkauf”, meint Thomas Wohlgemuth, Popgom-Country-Manager für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz. “Langweilige Wartezeiten am Flughafen oder vor Konferenzen können jetzt optimal genutzt werden, um den richtigen Reifen auszusuchen und zu kaufen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Popgom_iPhone_App.jpg701400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-06-30 11:16:002013-07-05 14:39:22Reifenkauf per iPhone-App bei Popgom möglich
Ende Januar hatte die Continental AG Fuhrparkverantwortliche und die Fachpresse nach Berlin eingeladen, um dort das von dem Unternehmen neu entwickelte und “360° Fleet Service” genannte Konzept rund um das Flottengeschäft mit Nutzfahrzeugreifen vorzustellen. Allein die “heiße Phase” der Arbeit an diesem Projekt, mit dem man nun an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat laut Dr. Michael Korpiun, Leiter Flottenvertrieb und Marketing Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Europa bei Conti, rund ein Jahr gedauert.
“In der Vergangenheit sind wir bei machen Kunden nicht zum Zuge gekommen – nicht, weil wir nicht die Billigsten waren, sondern weil wir bestimmte Leistungen im Flottengeschäft einfach nicht anbieten konnten”, erklärt Herbert Mensching, Managing Director Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Marketing und Vertrieb Europa bei dem Reifenhersteller, warum man sich überhaupt zur Entwicklung eines neuen “Rundumpremiumangebotes für Flottenbetreiber” entschlossen hat. “Wir wollten bzw. mussten einen Schritt machen hin zu einem europäischen Angebot für Flotten in standardisierter Form”, ergänzt er.
Dabei betonen sowohl Mensching als auch Korpiun, dass es sich bei der jetzt eingeführten Lösung keinesfalls um “neuen Wein in alten Schläuchen” handelt. Vielmehr sei der “360° Fleet Service” ein umfassendes, modulares Servicepaket mit einem europaweiten Partnernetzwerk und einheitlichen Service- und Qualitätsstandards sowie vereinheitlichten Verträgen und harmonisierten Preisstrukturen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Ansatzes ist dabei eine strategische Allianz mit dem ADAC TruckService.
Vor nunmehr einem Vierteljahrhundert – im März 1984 – wurde Euro-Tyre in Venlo (Niederlande) gegründet und hat sich seither unter der Führung von Siegfried Schlacks zu einem international agierenden Reifengroßhandelsunternehmen entwickelt. Denn während sich der Im- und Export zu Beginn fast ausschließlich auf den Heimatmarkt und das angrenzende Deutschland konzentrierte, hat man mittlerweile auch in Richtung solcher Länder wie Griechenland, Österreich, Schweiz, Ungarn, Tschechien, Italien, Skandinavien und Polen mehr als nur seine Fühlern ausgestreckt. Parallel zu diesem Wachstum hat sich der Mitarbeiterstamm von anfangs zwei auf inzwischen mehr als 50 Beschäftigte vervielfacht.
Der Expansion im Zuge dieser Globalisierungsstrategie ist es außerdem zuzuschreiben, dass Euro-Tyre aus Platzgründen 1999 einen neuen Firmenstandort in Trade Port West (Venlo) bezog und zugleich damit seine Lagerkapazität auf 450.000 Reifen erhöhen konnte. Vier bis dahin voneinander getrennten Depots wurden bei dieser Gelegenheit zu einem Zentrallager mit einer Gesamtlagerfläche von 25.
000 Quadratmetern vereint. “Ein gelebter Servicegedanke und die große Leidenschaft für schwarzes Gummi heben uns dabei von vielen Wettbewerbern ab”, ist man bei dem Unternehmen überzeugt, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern kann. “Dank modernstem Equipment, innovativen Logistikkonzepten, einem umfassenden Produktportfolio und kompetenten Mitarbeiter ist es uns gelungen, unsere Spitzenposition in einem äußerst dynamischen Markt zu festigen.
Wenn am 1. März zwölf Renault Trucks zu einer 30.000 Kilometer langen Abenteuertour von Nordeuropa nach Südafrika starten, dann ist auch Michelin mit dabei.
Denn der Reifenhersteller ist exklusiver Reifenpartner dieser “Cape to Cape Rallye 2009”. Ausgangspunkt ist das Nordkap in Norwegen – der nördlichste mit dem Lkw erreichbare Punkt Europas. Von dort führt die Reiseroute über drei Kontinente (Europa, Asien und Afrika) durch 21 Länder und endet am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika.
Für die insgesamt über 30.000 Kilometer lange Strecke auf Eis und Schnee in Skandinavien, zum Teil unwegsamen Straßen in Asien oder durch die Wüsten Afrikas werden die zwölf Fahrzeuge voraussichtlich vier Monaten benötigen. Bereift sind die Renault Trucks bei dieser Tour ausschließlich mit Michelin-Reifen des Typs “XZL All-Terrain” und zwar in den Dimensionen 395/85 R20 auf sechs Renault-Lkw vom Typ Kerax bzw.
in 13 R22,5 auf sechs Renault-Lkw vom Typ Sherpa, die im Wechsel von insgesamt 168 internationalen Journalisten und Kunden pilotiert werden. Alle eingesetzten Pneus stammen laut Michelin aus der Serienproduktion und wurden lediglich durch sogenanntes “siping” – dem nachträglichen Schneiden von zusätzlichen Querlamellen – für mehr Sicherheit auf den schneebedeckten und vereisten Pisten in Skandinavien präpariert.
Mit dem “Hakkapeliitta 7” hat Nokian Tyres eigenen Worten zufolge einen Reifen für die herausfordernden und sich schnell ändernden winterlichen Straßenbedingungen in den nordischen Märkten entwickelt. Der Spikereifen – Nachfolger des 2006 vorgestellten “Hakkapeliitta 5” – soll dabei nicht nur dank seiner Wintereigenschaften überzeugen, sondern auch hinsichtlich seines Komforts. Außer für den skandinavischen Raum ist das neue Reifenmodell nach Angaben des Reifenherstellers außerdem noch für die Märkte in Russland oder der Ukraine gedacht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-01-12 13:47:002023-05-17 14:11:35“Hakkapeliitta 7” von Nokian für die nordischen Märkte