Ab dem kommenden Jahr werden vielleicht wieder Reifen in Simbabwe produziert. Lokalen Medienberichten zufolge hat Auto Tyres Zimbabwe in den vergangenen Monaten eine unbestimmte Summe in neues Equipment investiert und will ab dem Anfang des neuen Jahres in der Fabrik in Bulawayo wieder Consumer-Reifen herstellen. Die Fabrik, die Ende 2016 schließen musste, könnte dann zwei- […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Dunlop-Zimbabwe_tb.jpg250421Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-10-24 12:57:192017-10-24 12:57:19Bald werden in Simbabwe wieder Reifen produziert
Apollo Vredestein investiert in seine Produktionsstätte in Simbabwe. Lokalen Medienberichten zufolge hat der Hersteller, der die zu “Dunlop Zimbabwe” gehörende Fabrik 2006 zusammen mit Dunlop Tyres International (Südafrika) mehrheitlich übernommen hatte, sechs neue Pkw-Reifenpressen in der Fabrik in Bulawayo installiert und die Absicht geäußert, 18 weitere folgen zu lassen. Nach kompletter Einrichtung liege die Produktionskapazität für Pkw-Reifen im Werk bei rund fünf Millionen Reifen jährlich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-07-08 13:06:002013-07-08 13:06:00Apollo Tyres baut einzige Reifenfabrik in Simbabwe aus
Der Reifenhersteller Dunlop Zimbabwe Ltd., der seit der Übernahme von Dunlop Tyres International in Südafrika (heißt heute: Apollo Tyres South Africa) vor vier Jahren nun zu Apollo Tyres aus Indien gehört, wird noch bis Mitte Februar keine Reifen fertigen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, wolle man zunächst Lagerbestände abbauen und die Einnahmen aus diesen Verkäufen für die Beschaffung von Rohstoffen nutzen.
Ursprünglich sollte die Fabrik im simbabwischen Bulawayo, wo radiale Pkw- und LLkw-Reifen sowie Diagonalreifen gefertigt werden, bereits Anfang Januar nach der alljährlichen Betriebspause wieder anlaufen, so deren Geschäftsführer Kennedy Mandevani. Auch sei zwischendurch die Stromzufuhr in dem 53 Jahre alten Werk unterbrochen worden, da Dunlop Zimbabwe offene Rechnungen gegenüber dem Versorger hatte. Außerdem würden billige Reifenimporte die Lebensfähigkeit des nun zur Apollo-Gruppe gehörenden Unternehmens gefährden.
Der Reifenhersteller Dunlop Zimbabwe Ltd. feiert sein 50-jähriges Bestehen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, blicke das Management des seit Anfang 2006 zum indischen Hersteller Apollo Tyres gehörende Unternehmen “sehr optimistisch in die Zukunft”.
Dr. Luis Ceneviz – Chairman von Apollo Tyres South Africa (Pty) Ltd., ehemals Dunlop Tyres International – würdigte die Errungenschaften des Reifenherstellers in Simbabwe anlässlich einer Feierstunde unter Teilnahme zahlreicher Ehrengäste am Sitz des Unternehmens in Bulawayo.
Apollo Tyres verarbeitet in der Pkw-/LLkw-Reifenfabrik von Dunlop in Simbabwe täglich rund 15 Tonnen Material. Das Unternehmen betreibt in dem südafrikanischen Land noch eine weitere Fabrik: In Harare, der Hauptstadt Simbabwes, werden Reifen runderneuert..
Nachdem National Tyre Services (NTS) – Reifenhandelsunternehmen und Bandag-Runderneuerer aus Simbabwe – zwölf seiner insgesamt 16 Verkaufsfilialen wegen mangelnder Reifennachfrage geschlossen und außerdem aus dem gleichen Grund an einem seiner Produktionsstandorte die Fertigung runderneuerter Reifen eingestellt hatte, sollen einige Handelsbetriebe im September wieder ihre Pforten öffnen. Das berichtet die Zeitung The Herald des Landes und hat darüber hinaus in Erfahrung gebracht, dass auch das temporär stillgelegte Runderneuerungswerk wieder ans Netz gehen wird, obwohl der Auslastungsgrad eines weiteren Standortes mit derzeit lediglich 30 Prozent beziffert wird, bald aber wieder die Marke von knapp 90 Prozent erreichen soll. Daher sei damit begonnen worden, einen Teil der aufgrund der Schließungen nach Hause geschickten Mitarbeiter wieder einzustellen, wird Chief Operating Officer Cleophas Makoni von dem Blatt zitiert.
Während NTS im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres noch einen Verlust in Höhe von 51.000 US-Dollar eingefahren habe, sei im zweiten Quartal ein Gewinn von 12.000 US-Dollar erzielt worden, schriebt die Zeitung unter Berufung Aussagen von Makoni.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-21 11:20:002023-05-17 14:29:32Wiedereröffnung von NTS-Betrieben und -Runderneuerungswerk
Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat einen neuen Direktor für seine drei Produktionsstätten in Indien sowie die jeweils zwei Fabriken in Südafrika und in Simbabwe ernannt. Satish Agarwal werde auch „für weitere zukünftige Produktionsstätten“ zuständig sein, schreibt Apollo in einer Mitteilung. Der Hersteller hatte Ende des vergangenen Jahres sogar Interesse an der Errichtung einer neuen Reifenfabrik in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt.
National Tyre Services Ltd. (NTS, Simbabwe) investiert 20 Mio. US-$ in eine dritte Produktionseinheit in der Runderneuerungsfabrik von Harare, das Unternehmen kalterneuert in Bandag-Lizenz.
NTS Simbabwe ist unter anderem Großhändler der Marke Dunlop und wird nach dieser Großinvestition der wohl größte Kunde Bandags im südlichen Teil Afrikas sein. NTS ist an der Börse von Harare (Zimbabwe Stock Exchange) gelistet..