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Neue Platin-Sommerprofile im Zulauf – Serienreifen ohne M+S-Kennung

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Die ersten Container mit den neuen Platin-Sommerprofilen sind dem Unternehmen zufolge gerade unterwegs nach Rotterdam und von dort ins Interpneu-Zentrallager, wobei die im Zulauf befindlichen Serienreifen anders als vorher zu sehende Muster keine M+S-Kennung mehr auf der Seitenwand tragen sollen (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Der zur Pneuhage-Gruppe zählende Großhändler Interpneu lässt in diesem Frühjahr bekanntlich gleich drei neue Sommerreifen seiner Eigenmarke Platin in den Markt rollen. Obwohl auf ersten Produktfotos eine M+S-Kennung auf der Seitenwand der Reifen zu sehen war, die außerdem entsprechende Musterreifen auf der Messe AutoZum in Salzburg sowie auf der First-Stop-Tagung in Dresden und der Zusammenkunft […]

Details zu den drei neuen Sommerprofilen der Marke Platin

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Nach ihrer kürzlichen Publikumspremiere bei der Messe AutoZum in Österreich sollen die drei neuen Sommerreifen „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ (von links) der Interpneu-Eigenmarke Platin nun sukzessive ins Zentrallager des zur Pneuhage-Gruppe gehörenden Großhändlers kommen (Bilder: Pneuhage)

Bei der jüngsten AutoZum in Salzburg (Österreich) hatte der zur Pneuhage-Gruppe gehörende Großhändler Interpneu drei neue Sommerreifen seiner Eigenmarke Platin präsentiert. Jetzt liefert das Unternehmen weitere Details zu den „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ genannten Profile, von denen die ersten beiden für Pkw bzw. SUVs gedacht sind und das Letztere – nomen est omen – für Vans. Mit den Reifen, die man ausweislich der DOT-Nummern auf ihrer Seitenwand von dem Hersteller Shandong Yongsheng Rubber Co. Ltd. in China fertigen lässt, will der Reifen- und Rädergroßhändler eigenen Worten zufolge „nicht nur preis- sondern gleichzeitig auch qualitätsbewusste Nutzer ansprechen“. Die neuen Modelle sollen nach ihrer Publikumspremiere bei der österreichischen Messe im Laufe des Frühjahrs sukzessive ins Interpneu-Zentrallager kommen. Alle drei sind zwar mit der für Matsch und Schnee stehenden M+S-Kennung versehen, sind gleichwohl aber reinrassige Sommerreifen, fehlt ihnen doch das 3PMFS-Symbol, das sie vor dem Gesetz zu Winterreifen machen würde.

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Weiteres offenes Branchengeheimnis: Wer jetzt die ESA-Tecar-Reifen produziert

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Ob nun die Marktplätze Otomoto (Polen) oder Ricardo (Schweiz): Dort zum Kauf angebotene ESA-Tecar-Profile „Supergrip Pro“ und „Spirit Pro“ können angesichts ihrer mit „6G“ respektive „6Y“ beginnenden DOT-Nummer keinen Hehl aus ihrer Herkunft aus den Conti-Reifenwerken in Timisoara/Rumänien und Puchov/Slowakei machen (Bilder: Screenshots)

So wie sich manche Automobilhersteller mit Details zurückhalten, wenn es darum geht, welche Reifen als Erstausrüstung bei ihren Fahrzeugen montiert werden, so schmallippig wird die Reifenindustrie selbst, fragt man danach, ob und welche Profile sie für Dritte – meist (Groß-)Händler oder Handelsorganisationen/Verbundgruppen – als deren Eigenmarke produzieren. So stammen etwa Reifen der Marke Tomason des gleichnamigen Essener Felgenfachhändlers aus dem Werk Dongying (China) der Shandong Yongshen Rubber Co. Ltd. oder werden die Profile „Reliance“ bzw. „Reliance Winter“ der zum PSA-Konzern zählenden Teileeigenmarke Eurorepar höchstwahrscheinlich von Hankook hergestellt. Selbst wenn in letzterem Fall weder der Reifenhersteller selbst noch der Automobilkonzern dies gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG offiziell hat bestätigen wollen. Ähnlich verhält es sich mit den Produkten der Reifenmarke ESA-Tecar, wobei sich aber auch deren Herkunft nicht länger verheimlichen lässt. christian.marx@reifenpresse.de

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Kommentar: So viele Reifenmarken – und teils so wenig Interesse daran

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Idealo Reifenmarkenbeliebtheit

Die Hamburger Kollegen müssen sich vertan haben – so die erste Reaktion beim Blick auf die vollständige Ergebnistabelle des jüngsten AutoBild-Winterreifentests, bei dem rund 50 Kandidaten ihr Können unter Beweis stellen mussten. Denn auf den hinteren Rängen finden sich nicht weniger als vier Modelle unterschiedlicher Marken, deren Produktbezeichnungen in variierender Reihenfolge jeweils die beiden Namensbestandteile […]

Reifenrückruf in den USA

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Hercules All Trac A T

In den Vereinigten Staaten ruft das Großhandelsunternehmen Hercules Tire & Rubber Company SUV-/Llkw-Reifen des Typs “All Trac A/T” seiner Eigenmarke Hercules zurück. Betroffen sind Reifen der Dimensionen LT 215/85 R16 115/112S, LT 265/70 R17 121/118S und LT 225/75 R16 115/112S mit DOT-Nummern im Bereich von JEHMECL0909 bis JEHMECL4010 sowie der Größen LT 235/85 R16 120/116S (JEHMECL0409 bis JEHMECL4010), LT 245/75R16 120/116S (JEHMECL5008 bis JEHMECL4010), LT 265/75R16 123/120S (JEHMECL0509 bis JEHMECL4010) und LT 245/75 R17 121/118S (JEHMECL1009 bis JEHMECL4010). Bei den zwischen 2008 bzw.

2009 und 2010 bei der chinesischen Shandong Yongshen Rubber Group Co. Ltd. gefertigten Reifen kann es demnach aufgrund von Design- oder Produktionsfehlern zu Separationen von Gürtel und Lauffläche kommen.