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Neuer Standard beim Bremsen: Brembo und Michelin bauen „einzigartiges Lösungskonzept“

Brembo Michelin kooperieren tb

Brembo und Michelin arbeiten nun weltweit eng bei der Weiterentwicklung von Bremssystemen zusammen und versprechen Erstausrüstern und Endverbrauchern dabei nicht weniger als eine „Revolution der Fahrzeugperformance“. Wie es dazu in einer gemeinsamen Mitteilung beider Unternehmen heißt, seien die ersten virtuellen Tests sowie Feldversuche „sehr vielversprechend“, habe man doch dank des „kontinuierlichen Austauschs von Echtzeitdaten“ zwischen Michelins Connected-Solutions-Software, die Daten über die Reifenhaftung an das Sensify-Bremssystem von Brembo liefert, eine Bremswegverkürzung um bis zu vier Meter erreichen können, und zwar „unabhängig vom Grad der Reifenabnutzung oder den Straßenverhältnissen“. Mit der Zusammenarbeit werde nun „das volle Potenzial“ der „intelligenten Lösungen“ von Brembo und Michelin ausgeschöpft, wodurch man Autofahrern künftig „die höchsten Sicherheits- und Komfortstandards“ bieten könne, geben sich beider Unternehmen überschwänglich. Was genau ist Inhalt der Zusammenarbeit?

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Michelin führt „Tire-Care“-Dienste und RFID-Chips in allen Bus- und Lkw-Reifen ein

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Michelin Tire Care 1 tb

Mit den Diensten unter dem Titel „Tire Care“ will Michelin seinen großen und kleinen Flottenkunden künftig digitale und miteinander verknüpfte Tools an die Hand geben, mit denen diese das Reifenmanagement in ihren Flotten optimieren können. Insbesondere geht es den Verantwortlichen des französischen Herstellers darum, die Flotten – mitunter unabhängig von den genutzten Reifenmarken – Möglichkeiten zu bieten, ihren Betrieb verlässlicher, sicherer, kostengünstiger und umweltschonender zu betreiben und sich dabei vor allem auf das Wesentliche zu konzentrieren: den eigenen Kunden und die Dienstleistung, die der Flottenbetreiben diesem erbringen will, hieß es dazu anlässlich der Vorstellung von „Michelin Tire Care“ Anfang der Woche in Paris. Das Digitalangebot für Flottenbetreiber „Michelin Tire Care“ besteht dabei aus drei separaten Lösungen, die – je nach den Anforderungen der Flotte – passende Antworten auf die Fragen des Reifenmanagements bieten sollen.

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Michelin baut Führungsgremien weiter um – Erweiterter Exekutivrat

Nachdem Didier Miraton zum Ende dieses Monats durch seinen Weggang aus dem Führungstrio an der Spitze Michelins ein Führungsduo bestehend aus Michel Rollier und Jean-Dominique Senard (beide Managing General Partner) macht, will der französische Reifenhersteller seinen Exekutivrat von sieben auf elf Mitglieder erweitern und setzt damit seine Reform der Unternehmensführung fort. Wie Autoactu.com berichtet, sollen im dritten Quartal dieses Jahres folgende Mitglieder neu in das erweiterte Führungsgremium aufgenommen werden: Thierry Gettys (Direktor F&E), François Corbin (Direktor Wachstumsmärkte), Marc Henry (Finanzdirektor), Serge Lafont (Direktor für die Produktlinie Nfz-Reifen) sowie Laurent Noual (Direktor Unternehmensentwicklung).

Weiterhin im Exekutivrat sind: Eric de Cromières (Direktor für Euromaster, Karten/Führer, IT etc.), Claire Dorland Clauzel (Direktorin für Kommunikation und Marken), Jean-Christophe Guérin (Direktor für Produktion, Qualität und Supply Chain), Jean-Michel Guillon (Personal- und Organisationsdirektor), Florent Ménégaux (Direktor für die Produktlinie Pkw-/LLkw-Reifen; zuständig für Wettbewerb), Bernard Vasdeboncoeur (Direktor für weitere Produktlinien; zuständig für Einkauf). Serge Lafon ersetzt dabei übrigens Pete Selleck im Michelin-Exekutivrat (siehe dazu separate Meldung).