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Erweiterte Nexen-Präsenz: Neue Niederlassungen in mehreren Regionen

Mit einer neu gegründeten Niederlassung in Bukarest/Rumänien sowie weiteren Tochtergesellschaften in Mexiko und Saudi-Arabien will Nexen Tire seine weltweite Präsenz ausbauen und von der steigenden Reifennachfrage in den betreffenden Regionen profitieren (Bild: Nexen Tire)

Nach im vergangenen Jahr eröffneten Niederlassungen in Spanien und Polen sowie der Erweiterung seines Vertriebsnetzes entlang der Ostküste Australiens arbeitet der südkoreanische Reifenhersteller Nexen Tire weiter am Ausbau seiner weltweiten Präsenz über die zusätzliche Gründung neuer Niederlassungen und Tochtergesellschaften. So will der Anbieter seine Wettbewerbsfähigkeit in Märkten mit wachsender Reifennachfrage stärken. Das Ganze wird als strategischer Schritt gewertet, zumal man eigenen Worten zufolge rund 85 Prozent seines Umsatzes außerhalb seines Heimatlandes erwirtschafte. Dabei werden Europa mit einem 40-prozentigen Anteil und die USA die entsprechenden Schlüsselregionen bezeichnet.

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Hersteller Linglong äußert sich zu Kritik an Tiguan-Erstausrüstung

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Hatte der Mitarbeiter eines VW-Autohauses zuvor auf LinkedIn den Fahrzeughersteller für die Erstausrüstung seines Tiguan mit Linglong-Reifen kritisiert, hat er das betreffende Posting zwischenzeitlich gelöscht und der chinesische Reifenhersteller mit einer Stellungnahme zu dem Ganzen reagiert (Bilder: Volkswagen, LinkedIn/Screenshot)

Verschiedene Medien angefangen bei Auto Motor und Sport (AMS) über Focus Online bis hin zu diversen weiteren Onlinenachrichtenplattformen haben in den vergangenen Tagen mehr oder weniger gleichlautend über die Erstausrüstung von VWs Tiguan mit Reifen des chinesischen Herstellers Shandong Linglong berichtet. Im Zusammenhang mit dieser eigentlich bereits seit gut einem Jahr bekannten Partnerschaft beider Unternehmen geht es dabei um den LinkedIn-Beitrag des Mitarbeiters von einem Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern anbietenden Autohaus mit sieben Standorten in Bayern. „Warum nicht einen ‚Billigreifen‘ auf unser neues Premiummodell montieren? Das kostet ja immerhin schon in der Grundausstattung knapp 40.000 Euro, da sollte man bei der Reifenauswahl auf die Kosten schauen“, soll er darin mit einem ordentlichen Schuss Sarkasmus Kritik an VW geäußert haben.

„Soll“ nicht etwa deshalb, weil die NEUE REIFENZEITUNG die Berichte der Kollegen von AMS oder auch Focus Online anzweifeln würde, in denen teils auch die Kritik am Produktionsstandort Serbien des Anbieters aufgewärmt oder auf die von einem seiner Profile eingefahrenen Ergebnisse beim 2024er-Sommerreifentest des ADAC verwiesen wird. Sondern einzig deshalb, weil wir die betreffende Äußerung selbst nicht (mehr) verifizieren können. Denn das betreffende Posting ist zwischenzeitlich von der genannten Social-Media-Plattform verschwunden. „Der Beitrag war nicht erwünscht, daher wurde ich gebeten ihn zu löschen. Nur um das klarzustellen. Ich stehe hinter VW und den Produkten, aber deswegen muss ich nicht alles gutheißen, was sie tun …“, wie der Autor dies begründet. Ungeachtet dessen hat zu dieser Sache bzw. den entsprechenden Medienberichten der Reifenhersteller Linglong über seine in Hannover ansässigen Deutschland-Dependance Stellung genommen und sich dabei „uneingeschränkt zu Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit seiner Reifenprodukte“ bekannt.

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Enso Tyres lässt neuen UHP-Reifen für E-Autos von Linglong in Serbien fertigen

Ensos neuer UHP Reifen stammt aus dem Linglong Reifenwerk in Serbien

Enso Tyres hat jetzt eine neue UHP-Reifenlinie für elektrisch angetriebene Pkw vorgestellt. Wie dazu unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, zeichne sich diese unter anderem dadurch aus, dass die Reifen „AA“-gelabelt seien. Die Enso-Premium-Linie verstehe sich dabei als Ergänzung zu den bereits vorgestellten Reifen für Transporter und sei derzeit in Europa […]

Linglong-Reifenwerk in Serbien ist jetzt RSCI-zertifiziert

Linglong Tire RSCI Label 2025

Jüngst wurde das Linglong Reifenwerk in Serbien vom Verein Responsible Supply Chain Initiative RSCI e.V. zertifiziert. Über den standardisierten Prüfmechanismus wird die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen in automobilen Lieferketten bewertet, zudem werden Arbeitsbedingungen transparent dargestellt und analysiert. Zuvor hat es immer wieder Berichte verschiedener Medien gegeben, in denen es um Menschenrechtsverletzungen beim Bau des Werkes ging.

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Linglong hat Produktion neuer Lkw-Reifen auf Serbien umgestellt

Linglongs brandneue und aus dem Werk in Serbien stammende Fernverkehrsreifen bestehen aktuell aus dem Zugmaschinenduo E Plus 01S fuer die Lenk sowie dem E Plus 01D fuer die Antriebsachse

Nachdem Shandong Linglong bereits im vergangenen Jahr die Lkw-Reifenproduktion für den hiesigen Markt zu großen Teilen aus den Werken in China und Thailand nach Serbien verlagert hat, werden ab sofort alle neuen Lkw-Reifen für den europäischen Markt im neuen Reifenwerk in Serbien produziert, das dem Hersteller zufolge als „eines der modernsten Reifenwerke weltweit“ gilt. Zu den in Serbien gefertigten Lkw-Reifen zählen auch die brandneuen Fernverkehrsreifen der Serie E-Plus, die der Hersteller erst kurz vor dem Jahreswechsel präsentiert hat, sowie die R-Plus-Reifen für den regionalen Einsatz.

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Toyo Tires feiert Rekordkennzahlen – Kollabierende Absätze in Europa

Toyo Tires blickt auf ein Jahr mit etlichen Rekordkennzahlen zurueck auch beim Absatzeinbruch in Europa

Toyo Tires hat mit dem aktuellen Jahresbericht nicht nur fast ausnahmslos Zahlen in Grün veröffentlicht. Der aus Japan stammende Hersteller konnte darüber hinaus auch ausnahmslos neue Rekorde erreichen beim Umsatz, beim Betriebsgewinn sowie beim Überschuss, sodass Toyo Tires zu den profitabelsten Reifenherstellern der Welt zählt, nach aktuell bereits vorliegenden Zahlen lediglich übertrumpft durch Hankook.

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Toyo Tires erhält staatliche Unterstützung bei Umsiedlung nach Serbien

Vucevic bei Toyo Serbien tb

Toyo Tires betreibt bereits seit 2022 ein Werk in Serbien, das Reifen für den nordamerikanischen wie natürlich auch für den europäischen Markt produziert. Und seit dem Ende des vergangenen Jahres ist klar, dass der aus Japan stammende Hersteller an seinem Standort in Ostereuropa nun auch seine hiesigen Vertriebsstrukturen bündeln möchte, was das Aus für den […]

Toyo Tire Corporation bringt Personalkarussell in Europa in Schwung

Toyo Willlich tb scaled

Dass die Toyo Tire Corporation ihre europäischen Vertriebsaktivitäten derzeit neu ordnet und am Standort der 2022 eingeweihten Europafabrik in Serbien konsolidiert, was zur Auflösung der deutschen GmbHs führt, ist bereits seit einigen Wochen bekannt. Nun hat der japanische Hersteller dazu auch einige Personalentscheidungen bekanntgegeben.

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Linglong in der Offensive: „Fake News, um unseren Ruf zu schädigen“

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Linglong Statement tb

Seit mehreren Jahren schon kursieren Vorhaltungen gegen den chinesischen Reifenhersteller Shandong Linglong, in dem Mitte 2022 in Betrieb genommenen Reifenwerk in Serbien Rechte von Arbeitnehmern sowie Umweltstandards nicht eingehalten zu haben. Nachdem Lkw-Hersteller MAN Ende November alle Lieferabrufe an Shandong Linglong gestoppt hat, was Anfang dieser Woche bekannt wurde, und außerdem VW angekündigt hat, seine Zusammenarbeit überprüfen zu wollen, äußert sich der Hersteller nun erstmals auch selbst mit einem Statement, das Sie unten in voller Länge lesen können; bisher hatte er sich zu den Vorwürfen stets ausgeschwiegen.

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„Vorwürfe nehmen wir sehr ernst“ – MAN zum Linglong-Lieferstopp

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Auch wenn ein MAN-Sprecher das Ganze lediglich als „Verdachtsfall“ bezeichnet, so bestätigt der Nfz-Anbieter gegenüber unserer Verlagsgruppe doch den gegen Linglong verhängten Lieferstopp aufgrund von Vorwürfen vermeintlicher Menschenrechtsverletzungen des chinesischen Reifenherstellers (Bild: MAN Truck & Bus)

Hatte das Managermagazin unlängst berichtet, dass MAN wegen vermeintlicher Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Bau des Linglong-Reifenwerkes in Serbien für Reifen des chinesischen Herstellers einen Lieferstopp verhängt habe, hat der Nutzfahrzeuganbieter dies auf Nachfrage unserer Verlagsgruppe bestätigt und noch ein wenig mehr rund um diesen Schritt erläutert. „Wir verfolgen die Berichterstattung zu den Arbeitsbedingungen im betreffenden serbischen Werk eines unserer Lieferanten. Die Vorwürfe, dass es in diesem Zusammenhang zu Menschenrechtsverletzungen gekommen sei, nehmen wir sehr ernst“, so ein MAN-Sprecher im Zusammenhang mit dem, was seinen Worten zufolge bei dem zum Volkswagen-Konzern gehörenden Nutzfahrzeugherstellers bisher lediglich als „Verdachtsfall“ eingestuft wird.

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