Die Regionalregierung der Lombardei hat zugesagt, Pirelli bei einem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit 1,9 Millionen Euro zu unterstützen. Das für das Projekt unter dem Namen „Total Safety System” vorgesehene Gesamtinvestitionsvolumen wird dabei mit ziemlich genau zwischen 5,3 und 5,4 Millionen Euro beziffert. In seinem Forschungszentrum in Mailand will das Unternehmen im Rahmen dessen eine neue Reifengeneration entwickeln, wobei in allen Phasen der Produktkonzeption und -planung ein neues Level hinsichtlich der Produktivität, Qualität und Effizienz ebenso erreicht werden soll wie in Sachen innovativer Technologien inklusive spezieller Materialien, neuer Ansätze bei der automatisierten Produktkontrolle und des Einsatzes von Sensoren im Reifen. Zudem verspricht man sich zusätzliche Erkenntnisse in Bezug auf Dinge wie den Umweltschutz oder den Produktmix und wie dieser die Wettbewerbsfähigkeit steigern kann. cm
Unter der Adresse www.felgenpoint.com betreibt die Artec Automotive GmbH einen Onlineshop, über den Räder der Marke RH Alurad in Richtung Endverbraucher vermarktet werden. Das Felgenpoint-Portal soll dabei „für jeden Anspruch das passende Rad“ bieten – und das „zu attraktiven Konditionen“, wie zu hören ist. Darüber hinaus werden auch Kompletträder und Reifen gelistet, und zudem können […]
Seit einem Jahr mit einer Dependance im europäischen Markt präsent, soll 2016 für die chinesische Hamaton Automotive Technology Co. Ltd. „ein aufregendes Jahr“ werden. Denn in seinem Heimatland wird der Anbieter von Ventilen und Komponenten für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) eine neue Fertigungsstätte eröffnen. Von ihr verspricht man sich nicht nur eine auf jährlich 40 Millionen RDKS-Sensoren […]
Das sich selbst in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) als größter Anbieter kompletter Lösungen in Europa bezeichnende Unternehmen Tyresure hat sein Produktangebot eigenen Angaben zufolge weiter ausbauen können. Denn seien OE-Sensoren der japanischen Firma Pacific bisher nur bei Autohäusern erhältlich gewesen, sollen sie dank einer mit Pacific Sensors Europe geschlossenen Vereinbarung nun eben auch über Tyresure zu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/Tyresure-vertreibt-Pacific-RDKS-OE-Sensoren.jpg400400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-02-10 10:27:042016-02-10 10:27:04Pacifics OE-RDKS-Sensoren nun auch bei Tyresure erhältlich
Gerade bei motorisierten Zweirädern bzw. Motorrädern ist ein korrekter Fülldruck in deren Reifen besonders wichtig. Wenn einer von lediglich zwei Reifen aufgrund der Schädigung durch zu geringen Luftdruck ausfällt, können die Folgen für Biker etwa durch einen so ausgelösten Sturz schließlich wesentlich gravierender sein, als wenn ein Pkw-Fahrer mit jeder Menge „Blech“ als Schutz um sich herum verunfallt. Insofern sind Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ein wirksames Mittel, solchen Dingen vorzubeugen. Nicht zuletzt deshalb sind sie mittlerweile europaweit als verpflichtende Ausrüstung aller nach dem 1. November 2014 neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 vorgeschrieben, zu der Motorräder allerdings nicht zählen. Gleichwohl gibt es Anbieter, die sicherheitsbewussten Motorradfahrern entsprechende Systeme zum Nachrüsten ihrer Maschine anbieten. Einer von ihnen ist die TyreBoy GmbH aus Bad Zwischenahn, die mit gleichem Namen ein explizit für Motorräder entwickeltes RDKS offeriert. Dabei wird allerdings weniger der Fülldruck selbst in den Fokus gerückt als die von den zugehörigen Sensoren zur Temperaturkompensation der gemessenen Druckwerte ohnehin ermittelten Reifentemperaturen. Zwar müsse der Druck in den Reifen fraglos „ordentlich überwacht“ werden, so das Unternehmen. „Was aber wirklich für den Motorradfahrer wichtig ist, ist die Reifentemperatur, zeigt einem diese doch, wie der Reifengrip und somit die Haftung zur Fahrbahn ist“, argumentieren die Bad Zwischenahner, die nach eigenen Aussagen bei der Entwicklung der „TyreBoy“-Sensoren besonderes Augenmerk auf die auftretenden Fliehkräfte und damit deren Größe bzw. Gewicht gelegt haben. cm
Der Elektronikversender Pearl bietet ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) zum Nachrüsten an. Das Set von Lescars besteht aus vier Sensoren, die an die Ventile geschraubt werden, sowie einer LED-Anzeigeeinheit für den Zigarettenanzünder (12 V). Die von den Sensoren gemessenen Reifendrücke und -temperaturen werden per Funk zum Display übertragen, das darüber hinaus auch über einen integrierten USB-Anschluss verfügt, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/12/Pearl-Lescars-Nachrüst-RDKS.jpg530600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-12-22 11:28:412015-12-22 11:32:48Nachrüst-RDKS für den Zigarettenanzünder beim Elektronikversender
Mit der in seinem „EZ-Sensor 2.0“ für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) verbauten elektronischen Hardware verfolgt Schrader das Ziel, sämtliche seitens der Erstausrüstung für die entsprechenden Systeme vorgesehenen Funktionen verfügbar zu machen. Insofern soll mit den im Ersatzmarkt angebotenen Sensoren eine möglichst hohe Fahrzeugabdeckung erreicht werden. „Deshalb wächst die Zahl der berücksichtigten Fahrzeugmodelle mit jedem Softwareupdate (Programmcode) zunehmend. Dies versetzt uns technisch in die Lage, 100 Prozent derjenigen Fahrzeuge zu bedienen, die bereits auf unseren Straßen unterwegs sind und auch für diejenigen bereit zu sein, die erst noch auf den Markt kommen“, verspricht das Unternehmen. Von diesem theoretischen Höchstwert sei man Ende 2015 auch in der Praxis nur minimal entfernt, heißt er weiter. Demnach kann Schrader derzeit 93 Prozent aller neu zugelassenen Autos, die mit einem direkten RDKS ausgestattet sind, mit seinen Sensoren abdecken. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/12/Schrader-Abdeckungsliste.jpg13231042Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-12-18 12:10:252015-12-18 12:10:25Fahrzeugabdeckung mit Schrader-RDKS-Sensoren nähert sich 100 Prozent
Als – wie es heißt – „Reaktion auf den sich verändernden Markt“ bietet Hamaton Limited jetzt ein weiteres sogenanntes „Starter Kit“ in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) an. Die zweite Version des Sets ist dabei als Ergänzung zum seit einiger Zeit im Lieferprogramm des Unternehmens enthaltenen „Starter Kit 1“ gedacht, das die beliebtesten Serviceteile (Ventile, Service Kits, […]
Da die Auswuchtwelt Ltd. & Co. KG aus Gomaringen eigenen Worten zufolge nach wie vor eine große Nachfrage nach den von ihr angebotenen Workshops zum Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) verzeichnet, bietet das Unternehmen Anfang kommenden Jahres zahlreiche weitere seiner eintägigen Kurse dazu an. Angesetzt sind entsprechende Schulungen für den 12. Januar, 22. Januar, 26. Januar, 2. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/11/Auswuchtwelt-Schulungstermine-Anfang-2016.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2015-11-02 13:34:462015-11-02 13:34:46Anfang 2016 wieder Auswuchtwelt-Workshops zu RDKS/Wuchten/Montieren
Laut der Zeitschrift Firmenauto sehen Flottenmanager vor dem Hintergrund der seit vergangenem Herbst bestehenden Pflicht zur Ausrüstung neuer Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) „explodierende Reifenkosten“ auf sich zukommen. Zumindest dann, wenn die Wagen in ihrem Fuhrpark mit einem direkt messenden System ausgestattet sind und bei der saisonalen Umrüstung auf Winterreifen daher zusätzliche RDKS-Sensoren für den zweiten Radsatz benötigt werden bzw. der Aufwand bei der Reifenmontage steigt. Dabei beruft sich das Blatt auf die Ergebnisse einer entsprechenden Preisanalyse des Werkstattportals Autobutler, wonach mit Mehrkosten von bis zu 420 Euro zu rechnen sei. Abgesehen davon wird auch auf das „Ärgernis“ verwiesen, das RDKS-Sensoren dem Beitrag zufolge bei einer Reifenpanne darstellen: Für die richtige Einstellung der Sensoren müsse der Wagen dann schließlich an einen Computer angeschlossen werden, wenn überhaupt ein Ersatzrad vorhanden sei – und nach Einsatz eines Pannenkits/-sprays lasse sich der Reifen meist nicht mehr reparieren oder der Sensor werde unter Umständen dadurch zerstört, heißt es. All dies lässt in Summe zumindest Autobutler-Geschäftsleiter Heiko Otto befürchten, dass so mancher Flottenmanager geneigt sein könnte, bei den Fahrzeugen im Fuhrpark seines Verantwortungsbereiches von einer saisonalen Umrüstung der Bereifung abzusehen. cm