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Mehr und mehr Pkw mit direkten statt indirekten RDKS, sagt Hamaton

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Hamaton Sensoren

Genauso wie die Schwesterfirma Tyresure hat auch Hamaton Ltd. zwischenzeitlich den Sitz vom britischen Desford an den neuen Standort in Whetstone (Leicestershire/Großbritannien) verlegt. Der Umzug in ein neues, größeres Gebäude hat das Unternehmen zwar – sagt Catharina Lunemann, Hamaton-Marketingleiterin für Europa und Nordamerika – „ganz schön auf Trab gehalten“. Doch biete der jetzige Standort dafür […]

Indirekte RDKS funktionieren laut Huf mit Schneeketten nicht richtig

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Huf indirekte RDKS und Schneeketten

Die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG weist darauf hin, dass sich indirekt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im Zusammenhang mit dem Einsatz von Schneeketten nicht eignen. Denn sie basieren auf der ABS-Infrastruktur, und Abweichungen vom Sollfülldruck werden anhand von Änderungen des Abrollumfanges der Reifen sowie über eine Analyse der Radschwingungen ermittelt, argumentiert das Unternehmen. […]

Schummel-RDKS oder RDKS-Schummel?

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TE Protokoll und VW Bedienungsanleitung RDKS

Vermeintliche wie echte Skandale eigenen sich in der Regel gut dafür, um in deren Fahrwasser Aufmerksamkeit für ein eigenes Anliegen zu generieren. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den ADAC-Betrug rund um die Wahl des Lieblingsautos der Deutschen, nach dessen Bekanntwerden gleich zweimal nacheinander – letztlich erfolglos – der Versuch unternommen wurde, auch die Reifentests des Klubs in einem negativen Licht erscheinen zu lassen. Ein ähnliches Muster ist nun um Zuge des VW-Dieselskandals mit Blick auf vorgeblich schummelnde indirekte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zu erkennen. Denn Letzteres hat die in Bezug auf Umweltthemen auf europäischer Ebene engagierte Organisation Transport & Environment (T&E) nach eigenen, bei IDIADA in Spanien in Auftrag gegebenen Tests behauptet. An der Glaubwürdigkeit des Ganzen kratzt bei alledem jedoch leicht, dass zumindest bei einem Teil der dafür durchgeführten Fahrversuche die RDKS ganz bewusst falsch bzw. entgegen der Vorgaben der Fahrzeughersteller bedient wurden, sodass sie eigentlich gar keinen Druckverlust detektieren können. Man weiß jetzt nur nicht, was schlimmer ist: Dass offenbar tatsächlich noch Hinweise darauf verbleiben, dass die Systeme vielleicht wirklich nicht immer so funktionieren, wie sie sollen, oder dass T&E mit Vorsatz scheinbar Messergebnisse hat produzieren lassen, um die Systeme gezielt in Misskredit zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de

RDKS-Training ist auch für Trainer wichtig

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Auswuchtwelt Train the Trainers

Auch zwei Jahre nach Einführung der Ausstattungspflicht aller neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) wird Reifenservicebetrieben zum Teil noch ein gewisser Nachholbedarf beim Wissen rund um diese Thematik nachgesagt und sind entsprechende Schulungen dazu nach wie vor gefragt. Doch da die Fortentwicklung der dahinter stehenden Technik nicht stillsteht, gilt es für Schulungsleiter […]

VDO-Tipps zum Umgang mit RDKS-Sensoren

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Conti RDKS Sensor TG1D

Laut der Continental AG, die unter dem Markennamen VDO bekanntlich auch Ersatzteile aus den Bereichen Mechatronik und Elektronik führt, stellt die zunehmende Ausstattung von Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Werkstätten vor neue Herausforderungen. Deswegen gibt das Unternehmen, zu dessen Portfolio im Ersatzteilgeschäft neben modellspezifischen Originalsensoren zusätzlich noch VDOs sogenannte REDI-Sensoren für direkt messende RDKS gehören, Reifenservicebetrieben praktische Tipps an die Hand, die ihnen den Alltag erleichtern sollen. cm

In der Wintersaison ist Schraders RDKS-Hotline länger erreichbar

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Schrader so viele RDKS Sensoren

Wenn der Wechsel auf Winterräder ansteht, herrscht bei vielen Montagebetrieben wieder Hochbetrieb. Zumal sich das Saisongeschäft – so wie es derzeit aussieht – auch dieses Jahr wohl wieder auf ein paar wenige Wochen konzentrieren wird. Der verpflichtende Einsatz von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) in immer mehr jüngeren Fahrzeugen und der hohe Anteil direkt messender, also sensorbasierter Systeme tun da ein Übriges, weil damit längere Servicezeiten verbunden sind. Bei alldem steht der RDKS-Anbieter Schrader Werkstätten unterstützend zur Seite nicht nur in Form seiner Produkte oder mit Schulungsangeboten, sondern vor allem auch mit einer aus dem deutschen Festnetz kostenfrei kontaktierbaren technischen Hotline. Während der Umrüstsaison ist deren Erreichbarkeit unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr. Zumal Sven Müller, Vertriebsleiter Aftermarket für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Schrader, bei so manchem Servicebetrieb nach wie vor noch einen gewissen Nachholbedarf in Sachen RDKS-Wissen konstatiert. Dem will das Unternehmen mit seiner Unterstützung für die Werkstätten, aber auch mit dem Universalsensor „EZ-Sensor 2.0“ und Innovationen wie dem zum Winterreifengeschäft in den Handel kommenden „EZ-Sensor Pad“ Rechnung tragen. Nicht zuletzt deshalb, weil Müller nach dem RDKS-Boomjahr 2015 und einer auf gleichbleibend hohem Niveau eingeschätzten aktuellen Saison für 2017 und 2018 erneut einen „Sprung nach oben“ erwartet. „Während aufgrund der relevanten Fahrzeughalter bislang vor allem der OE-Sektor und das Wintergeschäft die Nachfrage hochhielten, sollte dann auch endlich das Ersatzteilgeschäft tüchtig in Schwung kommen“, ist er überzeugt. cm

Während der Umrüstsaison ist die Erreichbarkeit der technischen Schrader-Hotline unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr

Während der Umrüstsaison ist die Erreichbarkeit der technischen Schrader-Hotline unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr

„Plug&Drive“-Sensoren sollen Alcars RDKS-Erfolge fortschreiben helfen

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Alcar RDKS Erfolg

Der Geschäftsbereich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat sich für die Alcar-Gruppe eigenen Worten zufolge sehr gut entwickelt in den vergangenen Jahren. Vor allem die 2015 begonnene Zusammenarbeit mit Schrader habe sich demnach ausgezahlt und sei daher in diesem Jahr kontinuierlich weiter ausgebaut worden, heißt es. In diesem Zusammenhang wird vor allem auf die neueste Generation an Sensoren […]

Der TÜV Süd erklärt, für wen sich Ganzjahresreifen rentieren

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TÜV Süd Ganzjahresreifen

Dass Winterreifen auf Schnee und Eis ein klares Sicherheitsplus bieten, stellt zwar auch der TÜV Süd nicht infrage. Aber wer ausschließlich im Flachland und viel auf Autobahnen unterwegs ist, für den könne sich auch ein Ganzjahresreifen rentieren, sagt das Unternehmen. „Vor dem Reifenkauf sollten Autofahrer sich darüber im Klaren sein, wie sie den Wagen im Winter nutzen. Wer jedes Wochenende in die Berge fährt, braucht Winterreifen. Berufspendler aber, die viel auf Autobahnen unterwegs sind, können unter Umständen auch mit einem Ganzjahresreifen sicher durch den Winter kommen“, sagt Michael Staude vom TÜV Süd. Als Richtschnur für die Entscheidung sollte seinen Worten zufolge dabei herangezogen werden, dass Winterreifen optimalen Grip auf Schnee und Eis bieten, Ganzjahresreifen aber meist in Sachen Langlebigkeit und Nässeeigenschaften punkteten. Insofern wird die Frage, ob wirklich alle Autos im Haushalt Winterreifen mit einem klaren „Jein“ beantwortet. Als „gewichtiges Argument“ für einen Umstieg auf Ganzjahresreifen, wie ihn offenbar immer mehr deutsche Autofahrer ins Auge fassen, werden in diesem Zusammenhang vor allem niedrigere Investitionen angeführt. cm

Go West – Hamaton startet im nordamerikanischen Markt

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Hamaton USA

Nachdem die Hamaton Automotive Technology Co. Ltd. Mitte vergangenen Jahres bereits eine Europa-Dependance mit Sitz in Großbritannien etabliert hat, wagt der chinesische Hersteller von Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und Ventilen jetzt einen weiteren Schritt. Denn nunmehr ist mit der Hamaton Inc. auch ein Ableger im nordamerikanischen Markt gegründet worden. Damit will das Unternehmen […]

Mit Version 3 wird die „Reifensystem“-Plattform mobil

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Tec Systems Bestellseite

Nach acht Monaten Entwicklungszeit ist jetzt die neue Version 3 der B2B-Plattform „Reifensystem“ online gegangen, die nach einer zwischenzeitlichen Zusammenarbeit mit der B2System GmbH des Jürgen Benz mittlerweile wieder allein von der Tec Systems GmbH betrieben wird. Die überarbeitete Webseite unter www.reifensystem.com soll jetzt komplett im sogenannten „responsive Design“ gehalten und somit auf allen Geräten nutzbar sein. Auch hinsichtlich der Performance sowie weiterer Details sei das System verbessert worden, sagt das Unternehmen. So wird nicht zuletzt etwa auf einen Komplettradkonfigurator als Neuerung verwiesen: Unterstützt durch entsprechende Gutachten könnten sich „Reifensystem“-Nutzer damit jetzt Wunschkompletträder konfigurieren und komplett montiert – also inklusive Montage, Wuchten, Luftbefüllung, Ventil und RDKS Sensor – liefern lassen. „Ein großer Vorteil für Autohäuser“, finden die Kaiserlauterer, die zugleich betonen, dass die Nutzung der Plattform einerseits nach wie vor kostenlos bleibe und dass andererseits auch weiterhin an der Erweiterung des darüber verfügbaren Produktportfolios gearbeitet werde. cm