Continental forscht eigenen Aussagen zufolge an einem System, das vor drohendem Aquaplaning bei extrem nasser Fahrbahn warnt. Dem will das Unternehmen nämlich auf Basis von Reifensensordaten und Kamerainformationen zuleibe rücken bzw. entsprechend brenzlige Situationen frühzeitig erkennen helfen. Ein erster Serieneinsatz der in der Vorentwicklung befindlichen Technik ist aus Conti-Sicht in einer nächsten Fahrzeuggeneration vorstellbar. Um eine übermäßige Wasserverdrängung zu erkennen, setzt das Unternehmen demnach auf Bilder von Weitwinkelkameras in den Seitenspiegeln, im Kühlergrill und im Heck, die bei viel Wasser auf der Straße ein spezifisches Spritz- und Sprühmuster der Reifen zeigen, wie Projektleiter Bernd Hartmann erläutert. Zusätzlich dazu ist geplant, auch Informationen von den Reifen selbst zu nutzen, um das Aquaplaningrisiko zu erkennen. „Wir verwenden das Signal des Beschleunigungssensors aus dem elektronischen Reifeninformationssystem ‚eTIS‘ und suchen dies nach einem spezifischen Signalmuster ab“, so Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereiches Body & Security bei Conti. Nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang jedoch einmal mehr auch auf die Bedeutung von genügend Profiltiefe hingewiesen. Da Aquaplaning von der Profiltiefe der Reifen, der Wasserhöhe auf der Straße und der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt, empfiehlt Continental, Sommerreifen bei drei Millimetern Restprofil zu erneuern. Damit positioniert man sich wie der Großteil der Branche, aber anders als Michelin. cm
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Um im Hinblick auf die Designauswahl bei Leichtmetallfelgen dem aktuellen Trend in Richtung farbige bzw. insbesondere schwarzer Räder Rechnung zu tragen, bringt Schrader eine dazu passende Variante seines „EZ-Sensor 2.0“ für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) auf den Markt. Mit der Teilenummer 2210B ist nun nämlich eine Clamp-in-Version mit neuem schwarzem Aluminiumventil entwickelt worden. Abgesehen davon hat Schrader als Automobil-Aftermarket-Marke von Sensata Technologies außerdem unter der Adresse www.schradersensors.com noch eine neue Website an den Start gebracht. Doch nicht nur das: Zugleich ist noch der eigene RDKS-Webshop unter www.tpmseuroshop.com optimiert worden. Die überarbeitete Version der B2B-E-Commerce-Plattform biete nun unter anderem erweiterte und schnellere Suchmöglichkeiten für die Kunden, so das Unternehmen. „Die aktualisierte Version der Website ist nun eine viel präzisere Plattform, die es uns ermöglicht, unsere Kunden noch besser zu betreuen“, meint Luca Martini, Global E-Business Manager bei Schrader. cm
Der optimierte RDKS-Webshop des Anbieters soll den Kunden unter anderem erweiterte und schnellere Suchmöglichkeiten bieten
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Als auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte und seit einiger Zeit zu Sensata Technologies gehörende Automobil-Aftermarket-Marke zeigt auch Schrader bei der „The Tire Cologne“ Flagge. Auf 100 Quadratmetern Fläche will man die Messe vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Köln nicht nur dazu nutzen, um das eigene Produktangebot rund um RDKS zu präsentieren angefangen bei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Schrader-bei-der-Tire-Cologne.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-04-06 11:33:572018-04-06 11:33:57RDKS-Anlaufstelle bei „Tire Cologne“: Schrader zeigt auf 100 m² Flagge
Als „sehr hilfreiches Tool, ohne das man heutzutage in dieser Industrie nur schwer auskommt“, beschreibt DriveRight seine für Unternehmen rund um die Reifen- und Räderbranche gedachte Datenbank „TyreFit 5.0“. Sie bietet demnach Fahrzeugverwendungsdaten inklusive Reifen- und Felgengrößen samt der gängigsten Nachrüstgrößen, Reifen- und Felgenproduktdaten, eine Kennzeichensuche für diverse Länder, eine Fahrzeugsuche basierend auf dem US-Standard […]
Sportlichen Fahrer, die immer schon einmal einen Reifentechniker in ihrem Wagen mitnehmen wollten, der ihnen hilft, das Optimum aus der am Fahrzeug montierten Bereifung herauszuholen, bietet Michelin jetzt die Gelegenheit dazu. Zumindest dann, wenn sie ein Auto fahren, an dem eine spezielle Version des „Pilot Sport Cup 2“ montiert werden kann. Diese Reifen unterscheidet sich von der Normalausführung äußerlich lediglich durch den Namenszusatz „Connect“ auf der Seitenwand und auch ansonsten nur durch einen am Innerliner befestigten Container zur Aufnahme von Huf-Reifendruckkontollsensoren. Vier Stück davon zusammen mit einer zentralen Empfängereinheit und einigem Zubehör (Handyhalterung, USB-Ladekabel etc.) bietet der Reifenhersteller als „Track Connect“ genanntes Set zum empfohlenen Verkaufspreis von knapp 400 Euro an. Der Witz an der Sache ist, dass die von den Sensoren gemessenen Drücke und Temperaturen ans Mobiltelefon übermittelt werden können. Das wiederum visualisiert mittels einer App dann einerseits die Daten in Echtzeit und gibt letztlich in Abhängigkeit von den zuvor eingegebenen Parametern – Fahrzeugtyp und -modell, auf welchem Rundkurs man gerade unterwegs ist sowie welche Streckenbedingungen (trocken, feucht bis 15 Grad Celsius, feucht über 15 Grad Celsius, nass) herrschen – Empfehlungen, wie der zuvor eingestellte Fülldruck verändert werden sollte, um das Maximum an Leistung aus den Reifen herauszuholen. christian.marx@reifenpresse.de
Mit einem auf das Fahrzeug, den Rennkurs und die Streckenbedingungen optimal abgestimmten Reifenfülldruck sollen sich nicht nur schnellere Runden realisieren lassen, sondern auch die Reifen länger halten
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Michelin-Track-Connect.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-04-03 15:01:462018-04-04 15:32:38Der Michelin-Reifentechniker für den eigenen Wagen
Beinahe alle großen Reifenhersteller – Conti ist einer der wenigen, die sich eher noch zurückhalten – arbeiten an sogenannten Luftlosreifen. Hat man sich bisher immer die Frage gestellt, ob Entwicklungen wie beispielsweise Bridgestones „Air Free Concept”, Hankooks „iFlex”, Kumhos „Birth on Nature“ (BON), Michelins „Tweel”-Konzept bzw. das „Visionary Concept“ des französischen Konzerns, Toyos „Noair“ oder […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Bridgestone-Air-Free-Concept.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-04-01 09:15:222018-04-01 09:15:22Ab 2030 keine Luftreifen mehr für Kraftfahrzeuge
Stabo Elektronik plant für Ende April die europaweite Markteinführung eines neuen Reifendruckkontrollsystems (RDKS) für Nutzfahrzeuge. Es basiert demnach auf in Ventilkappen integrierten und sich selbst kalibrierenden Fülldrucksensoren. Diese können auf Metallventile von Lkw-Reifen aufgeschraubt werden und durch eine rot blinkende Leuchtdiode (LED) auf Abweichungen vom Solldruck aufmerksam machen. Gewarnt wird Unternehmensangaben zufolge, wenn ein Druckverlust […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Stabo-Elektronik-Lkw-RDKS.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-03-27 15:01:582018-03-27 15:01:58Für Ende April kündigt Stabo die Markteinführung eines neuen Lkw-RDKS an
Da im Februar und März diverse neue Pkw im Markt eingeführt worden sind, hat Schrader nicht nur die Fahrzeugabdeckung für seinen „EZ-Sensor 2.0“ für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ausgebaut. Auch die Abdeckung des hauseigenen Diagnose-/Programmier-Tools „EZ-Sensor Pad“ wurde entsprechend erweitert beispielsweise auf BMWs X2, der Unternehmensangaben zufolge zwar mit einem Conti-Sensor mit der OE-Nummer 36106881890 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Schrader-EZ-Sensor-Pad.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-03-26 12:24:332018-03-26 12:25:10Fahrzeugabdeckung von Schraders „EZ-Sensor“ wächst weiter
Bei dem Sensorhersteller Schrader ist dessen Hotline rund um das Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) seit 1. März länger erreichbar. Montags bis freitags kann sie nun jeweils durchgehend zwischen 9 und 17 Uhr kontaktiert werden unter der Nummer 00800/5555-tpms bzw. 00800/5555-8767. Für RDKS-Unterstützung weist das zu Sensata Technologies gehörende Unternehmen zudem auf die E-Mail-Adresse schrader-techsupporteu@sensata.com hin. cm
Beim Genfer Automobilsalon werden immer auch Konzeptfahrzeuge und -reifen vorgestellt. Da bildet die Messe in diesem Jahr keine Ausnahme, zeigt zumindest Goodyear dort doch unter anderem etwas, was sich gewissermaßen wie ein eierlegender Wollmilchreifen ausnimmt. Denn als Mobilitätsvision des Herstellers für die Städte von morgen soll „Oxygene“ nichts weniger können als die Atemluft reinigen, Altreifen recyceln, seine eigene Elektrizität produzieren sowie „in Lichtgeschwindigkeit kommunizieren“. Aufgrund einer offenen Struktur und mithilfe eines als intelligent beschriebenen Laufflächendesigns könne der Konzeptreifen beispielsweise Wasser von der Fahrbahnoberfläche absorbieren und zirkulieren lassen bzw. Moos in seiner Seitenwand mit Nährstoffen versorgen. So werde der Prozess der Fotosynthese in Gang gesetzt, der Sauerstoff freisetzt, sagt Goodyear. „Wie auch die Konzeptreifen, die wir in den vergangenen Jahren in Genf präsentiert haben, soll der ‚Oxygene‘ unser Denken in gewohnten Bahnen infrage stellen und der Diskussion rund um intelligente, sichere und nachhaltige Mobilität neue Impulse verleihen“, erklärt Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. „Da unser aktueller Konzeptreifen zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt, könnte er dabei helfen, die Lebensqualität und Gesundheit von Stadtbewohnern zu verbessern“, ergänzt er. cm
Ein sich verändernder Lichtstrahl in der Seitenwand soll seine Farbe ändern und darüber andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger auf die nächsten Fahrmanöver – etwa ein Fahrbahnwechsel oder ein Abbremsen – hinweisen können