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Kooperation Point S begeht ihr 50-Jähriges

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Gestartet im Jahr 1971 in Frankreich ist Point S aktuell und damit zu seinem 50-jährigen Jubiläum eigenen Angaben zufolge in 46 Ländern auf vier Kontinenten mit mehr als 5.600 Verkaufsstellen vertreten – auch in Asien (Bild: Point S)

Im Jahre 1971 bündelten 50 unabhängige Werkstätten/Reifenhändler ihre Kräfte, indem sie die Kooperation Point S ins Leben riefen. Es folgte ein stetiges Wachstum, wobei 1989 ein erster Schritt über Frankreich hinaus erfolgte über die Zusammenarbeit mit dem deutschen Händlernetzwerk der damaligen Partner GmbH, wobei aus deren Zusammenschluss mit der Reifen Ring GmbH letztlich die Point S Deutschland GmbH hervorging. Seither ist die Internationalisierung der Verbundgruppe weiter vorangetrieben worden inklusive des 2012 erfolgten Schrittes über Europa hinaus zunächst Richtung Südamerika und der USA. Zum in diesem Jahr 50-jährigen Bestehen ist Point S inklusive der Expansion nach China eigenen Angaben zufolge in 46 Ländern auf vier Kontinenten mit mehr als 5.600 Verkaufsstellen vertreten. Allein im vergangenen Jahr sollen 200 davon neu hinzugekommen sein unter anderem durch die Ausweitung des Netzwerkes in Richtung Ukraine, Senegal und Kamerun. Trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie wird für 2020 ein im Vergleich zum Jahr davor ein stabiles Umsatzvolumen in Höhe von mehr als 3,5 Milliarden Euro berichtet. Dies hauptsächlich dank der positiven Entwicklung der eigenen Aktivitäten in Nordamerika und Asien, womit die Nachfragerückgänge in den europäischen Märkten hätten kompensiert werden können, heißt es. cm

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Extreme-E-Saisonauftakt leicht nach hinten verschoben

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Extreme E

Der Saisonauftakt der Offroadrennserie Extreme E, bei der alle Teilnehmer mit gleichen, rein elektrisch angetriebenen SUVs an den Start gehen, ist vor dem Hintergrund der Corona-Krise leicht nach hinten verschoben worden. Sollten die Teams, zu denen auch solche des Formel-1-Fahrers Lewis Hamilton oder seines früheren Rivalen in der „Königsklasse des Motorsports“ Nico Rosberg zählen, ursprünglich […]

Bald wieder motorsportliche Duelle zwischen Hamilton und Rosberg

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Rosberg Xtreme Racing

In ihren drei gemeinsamen Jahren als Formel-1-Fahrer im Mercedes-AMG-Petronas-Team haben sich der Brite Lewis Hamilton und der Deutsche Nico Rosberg so manches Duell bei den Rennen geliefert. Letztlich holte sich Ersterer in dieser Zeit zweimal (2014/2015) den Weltmeistertitel, während sein teaminterner Rivale 2016 dann die Nase vorn hatte, um sich anschließend aus der „Königsklasse des Motorsports“ zurückzuziehen. Jetzt treten beide aber bald wieder gegeneinander an: Diesmal allerdings nicht persönlich hinterm Lenkrad oder gar in der Formel 1, sondern über eigene Rennställe, die in der von Continental mit Reifen ausgerüsteten Extreme-E-Serie an den Start gehen. Denn nachdem kürzlich erst der amtierende Formel-1-Weltmeister Hamilton seinen Einstieg bei diesem Offroadwettbewerb mit Elektro-SUVs mit dem neu gegründeten Team X44 bekannt gegeben hatte, ist von seinem früheren Teampartner dafür nun der Rennstall Rosberg Xtreme Racing ins Leben gerufen worden. cm

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Kriminelle Altreifenverschieber bei „Operation ROTAMM” hochgenommen

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Operation ROTAMM 1

Mit Unterstützung von Europol und Ameripol hat die spanische Guardia Civil Kriminelle hochnehmen können, die in 17 Ländern dreier Kontinente illegalen Handel mit Gebrauchtreifen betrieben haben sollen. Im Rahmen der sogenannten „Operation ROTAMM“ wurden demnach letztlich neun Personen verhaftet und Strafanzeigen gegen fünf weitere erhoben, die gebrauchte Reifen angekauft haben, um sie dann illegal in Afrika, Amerika und Europa zu verkaufen sowie damit einen Nettogewinn zu erzielen, dessen Höhe den bisherigen Erkenntnissen zufolge bei fast zwei Millionen Euro liegen könnte. Die sechs Monate lang von Europol unterstützte Untersuchung unter anderem mit Durchsuchungen von 17 Häusern der Verdächtigen lässt die Ermittler glauben, dass die Gruppe in den letzten fünf Jahren mehr als 200.000 Reifen illegal bewegt haben könnten. Erworben wurden sie den weiteren Angaben nach in Spanien sowie anderen europäischen Ländern – vor allem in solchen, wo Reifen in der Regel früh(er) gewechselt werden. Dann nach Spanien verbracht, wo sie eigentlich der Entsorgung zugeführt werden sollten, wurden sie nach Europol-Angaben stattdessen dann allerdings in „einkommensschwache Drittländer“ exportiert für einen Einsatz an dortigen Fahrzeugen. cm

Operation ROTAMM 2

 

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Jetzt ist’s offiziell: Bridgestone übernimmt Speedy

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Bridgestone kauft Speedy

Im April kursierte es noch als Gerücht, jetzt aber hat es Bridgestone auch ganz offiziell bestätigt: Der japanische Reifenhersteller bzw. dessen Europadependance übernimmt die französische Werkstattkette Speedy zu 100 Prozent. Zumindest, sofern die europäischen Wettbewerbshüter nicht ihr Veto in Sachen dieser Akquisition einlegen. Mit dem Deal sucht das Unternehmen eigenen Worten zufolge die direkte Nähe zu den Verbrauchern in Frankreich, bezeichnet man das Land doch als einen seiner Kernmärkte in Europa, wobei Speedy allerdings noch in weiteren Staaten aktiv ist. Im französischen Markt soll die Zahl der Filialen nach der Übernahme jedenfalls auf über 800 ausgebaut werden, nachdem die Werkstattkette die aktuelle Zahl seiner Outlets in unserem Nachbarland inklusive aller Franchisepartner mit knapp 500 beziffert zuzüglich weiterer gut 90 Franchisebetriebe in Guadeloupe, Martinique, Französisch-Guayana, Réunion, Neukaledonien sowie noch anderen Ländern (Marokko, Türkei, Algerien, Senegal, Tunesien, Ägypten, Belgien). Nach zuletzt veröffentlichten Zahlen steht die Kette für ein Umsatzvolumen in Höhe von 260 Millionen Euro (2013), das mit über 2.500 Beschäftigten (2015) erzielt wurde. cm

Rallye Dakar 2008 abgesagt

Die diesjährige Auflage der Rallye Dakar, die eigentlich morgen in Lissabon starten und bis zum 20. Januar in die senegalesischen Hauptstadt führen sollte, ist von dem Veranstalter A.S.

O. (Amaury Sport Organisation) kurzfristig abgesagt worden. Angesichts der derzeitigen internationalen politischen Spannungen, der Ermordung von vier französischen Touristen am 24.

Dezember 2007, die mit einer Gruppierung von „Al-Qaïda au Maghreb islamique“ im Zusammenhang stehe, sowie vor allem in Anbetracht direkter Drohungen, die von terroristischen Strömungen gegen die Rallye ausgesprochen wurden, sehe man keine andere vertretbare Lösung, als das Sportereignis abzusagen, heißt es in einem Kommuniqué des Veranstalters. Für die A.S.

O. hat es demnach höchste Priorität, die Sicherheit aller zu gewährleisten: der Bevölkerung in den Austragungsländern, der französischen und nichtfranzösischen Privat- und Profifahrer, technischen Servicemitarbeiter, Journalisten, Partner und Mitarbeiter der Rallye. Die Sicherheit bei der Rallye Dakar sei niemals Gegenstand von Kompromissen gewesen, begründet die A.

S.O., warum man sich „nach verschiedenen Gesprächen mit der französischen Regierung – insbesondere dem Außenminister – und angesichts seiner dringenden Empfehlungen“ zur Absage der Veranstaltung entschlossen habe.

Die Organisatoren der Rallye verurteilen die terroristische Bedrohung, „die ein Jahr Arbeit, Engagement und Begeisterung aller Teilnehmer und verschiedenen Beteiligten der weltweit größten Marathonrallye zunichte macht“. Die Absage der diesjährigen Rallye stelle allerdings in keiner Weise die Zukunft der Dakar in Frage, wird betont. Die A.

S.O. will sich in den nächsten Monaten der Herausforderung stellen, ab 2009 allen Anhängern des Rallye Raids ein neues sportliches Abenteuer zu bieten.