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Deutsche Fintyre Group jetzt komplett verwertet – Zukunft für Secura und TyreXpert

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TyreXpert Standorte tb

Gut ein halbes Jahr, nachdem die deutsche Fintyre Group mit ihren in Summe 16 Gesellschaften in die Insolvenz gerutscht war, erklärt der Insolvenzverwalter den Investorenprozess für beendet. Wie Sebastian Brunner, Sprecher des Insolvenzverwalters und Rechtsanwalts Miguel Grosser der Kanzlei Jaffé, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, seien zwischenzeitig sämtliche betroffene Gesellschaften und Standorte entweder veräußert oder eben abgewickelt worden. Während dabei fast alle Standorte der ehemaligen Secura Reifenservice GmbH die Chance auf eine Zukunft erhalten haben, trifft dies auf die Betriebe der TyreXpert Reifen + Autoservice GmbH nicht zu; nur knapp jeder zweite der von der Insolvenz betroffenen TyreXpert-Betriebe hat einen Käufer gefunden.

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Reifen-Krieg-Insolvenz: Existenz eines Angebots ist „unstrittig“

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Reifen Krieg Zentrale tb

Für die große Mehrheit der 112 Beschäftigten der Reifen Krieg GmbH ist heute ein ganz besonderer Tag, und zwar ein ganz besonders schlechter Tag. Während viele in Neuhof auf ein glückliches Ende des laufenden Insolvenzverfahrens unter dem Dach der Fintyre Group gehofft hatten, machte Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Miguel Grosser von der Kanzlei Jaffé Anfang dieser Woche bekanntlich alle Hoffnungen zunichte, verschickte er doch Kündigungen an die komplette Belegschaft, wie die NEUE REIFENZEITUNG gestern berichtete. Heute ist in Neuhof demnach „Verabschiedungstag“, bei dem viel darüber gesprochen wird, was es eigentlich mit dem vermeintlichen Übernahmeangebot von Holger Krieg und Tobias Fink nun auf sich hat.

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Auch Reifen Krieg steht jetzt vor dem Aus – 112 Kündigungen verschickt

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Reifen Krieg Aus tb

Jetzt ist klar: Auch die Reifen Krieg GmbH steht vor dem endgültigen Aus. Wie die NEUE REIFENZEITUNG aus Neuhof, dem Sitz des vor knapp zwei Jahren durch die Fintyre Group übernommenen Großhändlers, erfuhr, haben in dieser Woche alle 112 Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten. Reifen Krieg galt in der Vor-Fintyre-Zeit als eine der „Perlen des Marktes“, machte im Jahr vor der Übernahme einen Umsatz von 293 Millionen Euro bei einem Überschuss von 5,1 Millionen Euro. Obwohl viele Beobachter meinten, wenn ein Großhandelsunternehmen der deutschen Fintyre Group eine Zukunftsberechtigung gehabt hätte, wäre dies Reifen Krieg mit seiner hohen Logistikkompetenz gewesen, werden sich solche Erwartungen nun nicht erfüllen. Dabei habe es, so wird aus Neuhof kolportiert, sehr wohl ein Übernahmeangebot für die seit dem 1. April im Insolvenzverfahren steckende Gesellschaft gegeben, und zwar von den Firmengründern Holger Krieg und Tobias Fink.

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RS Exclusiv steht vor dem endgültigen Aus – Immobilie verkauft

RS

Nur gut zehn Wochen, nachdem die Zahlungsunfähigkeit auch für die RS Exclusiv Reifengroßhandel GmbH als Teil der deutschen Fintyre Group festgestellt wurde, steht nun auch fest: Das Unternehmen hat aller Voraussicht nach keine Zukunft mehr. Wie dazu das Büro des Insolvenzverwalters auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, habe der Eigentümer der Immobilie in Hohenwestedt bei Neumünster diese verkauft; sie gehörte auch nach dem Verkauf an Fintyre Ende 2018 dem vormaligen Inhaber und Gründer von RS Exclusiv Thomas Schmidt. Nun muss der Großhandel das Lager bis Ende Juli räumen. Es gibt für das drohende Ende der Gesellschaft aber noch einen viel triftigeren Grund, heißt es dazu vonseiten des Insolvenzverwalters. Und auch die TyreXpert Reifen + Autoservice GmbH ist von den aktuellen Entwickelungen in Norddeutschland betroffen. Die Details.

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Fintyre-Insolvenz: Erste Investoren sehen sich Betriebe an

Fintyre Group Logo tb

Wie Sebastian Brunner, der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters der Fintyre Group, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, gibt es einige Interessenten für die einzelnen Unternehmen der insolventen Fintyre Group. Die potentiellen  Investoren hätten die einzelnen Betriebe schon besichtigt oder würden dies in nächster Zeit tun. „Wir hoffen, dass wir im April dann schon verbindliche Angebote auf […]

Fintyre-Insolvenz: Verkauf in 31 Shops ist wieder angelaufen – große Resonanz auf Start der Investorensuche

TyreXpert tb

Gut drei Wochen nach Beginn der vorläufigen Insolvenzverfahren für die 16 deutschen Fintyre-Gesellschaften gibt es weitere Fortschritte. So wird nun in insgesamt 31 Shops der Unternehmen TyreXpert, Secura und Duro der Verkauf und der volle Kundenservice wieder aufgenommen. In anderen Niederlassungen, wie zum Beispiel denen von Reiff Reifen und Autotechnik, ist zumindest wieder ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb möglich, jedoch weiterhin kein Verkauf von Neuwaren. Und es gibt Neuheiten zu den Gehaltszahlungen.

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Fintyre-Insolvenz: Panne bei Zahlung der Gehälter der Reiff-Mitarbeiter

Reiff Schild tb

Heute (2. März 2020) haben sich bei der NEUE REIFENZEITUNG einige Mitarbeiter von Reiff Reifen und Autotechnik gemeldet und beanstandet, dass sie ihr Februar-Gehalt noch nicht auf dem Konto haben. Betroffen sollen alle Mitarbeiter sein. Dies kann Sebastian Brunner, der Sprecher des Insolvenzverwalters Miguel Grosser, bestätigen. „Es gab ein Problem mit dem Datenabgleich zwischen dem […]

Fintyre-Insolvenz: Alle Mitarbeiter sollten Insolvenzgeld jetzt haben  

Geldbündel

Wie der Insolvenzverwalter der 16 deutschen Fintyre Gesellschaften mitteilt, ist zwischenzeitlich die Insolvenzgeldvorfinanzierung für alle Arbeitnehmer, die für Januar keine Löhne mehr gezahlt bekommen haben, durch und die Auszahlung auch erfolgt. „Voraussetzung für die Auszahlung an den Einzelnen ist jedoch, dass die Arbeitnehmer eine Abtretungserklärung (in diesem Fall an die Deutsche Bank als vorfinanzierendem Geldinstitut) unterschrieben haben“, so Sebastian Brunner, Sprecher des Insolvenzverwalters Miguel Grosser.

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Insolvenzverwalter zur Fintyre-Insolvenz: Löhne und Gehälter kommen und Neues zum Geschäftsbetrieb

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RS Exclusiv Hohenwestedt tb

Nachdem mittlerweile für 16 zur deutschen Fintyre-Gruppe gehörende Gesellschaften die Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt sind, richtet sich der Blick jetzt auf das weitere Verfahren: Was kommt in den kommenden Tagen auf die Mitarbeiter zu, warten diese doch größtenteils immer noch auf ihre Löhne und Gehälter, was dort natürlich Frust und Wut schürt? Was kommt auf die betroffenen Unternehmen zu? Und worauf können sich Gläubiger einstellen? Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte Sebastian Brunner, Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters und Rechtsanwalts Miguel Grosser der Kanzlei Jaffé, dass etwa für die Mitarbeiter von Reifen Krieg die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes bereits geklärt sei, sprich: die rund 200 Mitarbeiter von Reifen Krieg erhalten in den kommenden Tage ihre ausstehenden Januar-Löhne und -Gehälter. Aus dem Büro des vorläufigen Insolvenzverwalters gibt’s darüber hinaus noch weitere positive Nachrichten, etwa den Geschäftsbetrieb in den Filialen und Großhandelsunternehmen betreffend, der derzeit weitestgehend ruht.

Info Lesen Sie hierzu auch: TyreXpert-Mitarbeiter sind sauer auf Geschäftsführer: „Die haben es mit Menschen zu tun und nicht mit Zahlen“ (Freitag, 14. Februar 2020)

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