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„Fräsen ist das neue Drehen“ – Licardor vermarktet patentiertes Räderherstellverfahren

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Licardor Glanz aus der Tiefe

Die Optik von Aluminiumrädern beschäftigt ihn nach wie vor, selbst wenn Marcus Längerer als Geschäftsführer der Elatio Consulting GmbH anders als früher mit seiner Elatio Design Development GmbH inzwischen weniger mit deren konkreter Gestaltung zu tun hat. Inzwischen werden halt viele Designs „inhouse“ bei den Fahrzeugherstellern selbst entworfen bzw. in direkter Zusammenarbeit mit den in der Erstausrüstung aktiven Räderherstellern. Für einen externen Dienstleister wie die Elatio-Gruppe bleibt da nicht mehr viel übrig, weshalb man Längerer zufolge dort zwar immer noch an Designthemen arbeite, inzwischen aber eben deutlich weniger mit Blick auf Leichtmetallräder. Allerdings hat Längerer zusammen mit der ehemaligen Ronal-Führungskraft Felix Aschwanden unter dem Namen Licardor GmbH gleichwohl ein gerade erst wenige Monate „altes“ Unternehmen am Start, bei dem sich wiederum alles um das Thema Leichtmetallräder dreht und bei dem spezielles Fräsverfahren eine Rolle spielt. Mit ihm lasse sich genau derselbe „Glanz aus der Tiefe“ realisieren wie bei frontkopierten Rädern, nur biete das von Licardor patentierte und vermarktete Verfahren mehr gestalterische Freiheiten als eine Drehbearbeitung und gehe zudem noch vergleichsweise schnell. „Fräsen ist das neue Drehen“ lautet demnach die Botschaft, die verstärkt auf fruchtbaren Boden zu fallen scheint – bei der Automobilherstellern bzw. aufseiten der Erstausrüstung genauso wie im Ersatzgeschäft. christian.marx@reifenpresse.de

Körpert wird Apollo Vredesteins Cluster Director für große Teile Zentraleuropas

Köpert Thomas links und Kilzer Harald

Hinsichtlich der Geschäftsführung der Apollo Vredestein GmbH mit Sitz in Wien (Österreich) zeichnet sich ein Wechsel ab, denn zum 1. Mai wird Harald Kilzer (42) diese Position übernehmen. Thomas Körpert (49) als sein Vorgänger in dieser Funktion rückt gleichzeitig nämlich zum Cluster Director bei dem indisch-niederländischen Reifenhersteller auf mit Verantwortung für große Teile des zentraleuropäischen […]

„MC 360“ ab sofort in zwei Varianten bei Metzeler verfügbar

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Metzeler MC 360

Angekündigt hatte Metzeler seinen neuen Motorradoffroadreifen „MC 360“ schon Anfang des Jahres – ab sofort soll er nun auch im Reifenhandel verfügbar sein: in den beiden Varianten „MidSoft“ für weichere Böden sowie „MidHard“ für härteren Untergrund. „Wir haben den ‚MC 360‘ so konzipiert, dass er genau den Anforderungen und Bedürfnissen entspricht, die ambitionierte Offroader an […]

Vorfreude auf neue Truck-Racing-Saison bei Goodyear steigt

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Goodyear Truck Racing Saison 2017

Nicht mehr lange und die europäische Truck-Racing-Meisterschaft der FIA startet in die neue Saison: Das Auftaktrennen findet am 13./14. Mai am Red-Bull-Ring in Österreich statt. Nachdem der Hersteller vergangenes Jahr für weitere drei Jahre als Reifenausrüster der Serie bestätigt wurde, ist die Vorfreude auf die neue Saison bei Goodyear natürlich entsprechend hoch, werden doch wieder […]

Abt, BBS, Bilstein, Bosch, Conti unter den „Topmarken“ der Autozeitung-Leser

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Autozeitung Topmarken 2017

Auch dieses Jahr hat die Autozeitung wieder „Topmarken“ in insgesamt neun Zubehör- und Dienstleistungskategorien rund ums Automobil gekürt basierend auf dem Votum ihrer Leser. Bei den Tunern sehen die rund 12.500 Abstimmungsteilnehmer Abt Sportsline auf dem ersten Rang, während BBS bei den Felgen die Nase vorn hat und sich bei den Sportfahrwerken Bilstein den ersten […]

Lkw-Reifen Sava „Cargo 4“ jetzt auch als High-Load-Version verfügbar

Sava Cargo 4 HL

Die zum Goodyear-Konzern gehörende slowenische Reifenmarke Sava Tires, die in Deutschland exklusiv über die Händler der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) vertrieben wird, bietet Transportunternehmen hierzulande ab sofort erstmals eine sogenannte High-Load-Version ihres Lkw-Reifens „Cargo 4“ an. Das bedeutet, dass der neue „Cargo 4 HL“ in der Größe 385/65 R22.5 mit dem Tragfähigkeitsindex 164 gekennzeichnet ist, was einer Maximallast von bis zu fünf Tonnen pro Reifen bzw. zehn Tonnen pro Achse entspricht. Als Vorteil dessen für Fuhrparkbetreiber werden geringere Kosten eines Zweiachstrailers gegenüber einem solchen mit drei Achsen angeführt, ohne dass sich die Nutzlast signifikant verringere. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf eine Beispielrechnung des Goodyear Innovation Centers in Luxemburg, wonach der Nutzlastverlust bei höchstens zwei Tonnen liegt, das Ganze dafür aber vor allem Mauteinsparungen in Höhe von 1,8 Cent pro Kilometer mit sich bringt. Dabei soll der High-Load-Reifen laut Christian Fischer – Director Marketing Commercial Tires für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear – noch in weiterer Hinsicht für mehr Effizienz im Fuhrpark sorgen. „Der Reifen hat eine extrem robuste Karkasskonstruktion, die hohen Belastungen standhält und für eine ausgezeichnete Laufleistung sorgt“, erklärt er. cm

Fahrsicherheitpartnerschaft von Conti und ADAC

Conti Fahrsicherheitpartnerschaft mit dem ADAC

Analog zu seiner Ende 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem Touringclub Schweiz (TCS) will sich Continental jetzt in auch in Deutschland und hier in Zusammenarbeit mit dem ADAC verstärkt um das Thema Fahrsicherheit kümmern. Herzstück des Ganzen ist eine Kooperation des Reifenherstellers mit dem Automobilklub auf insgesamt elf seiner Fahrsicherheitszentren in Deutschland. Dort will man Kunden, Medien und Autofahrern künftig gemeinsam entsprechende Fahrsicherheitstrainings anbieten, bei denen der Beitrag von Sicherheitstechnologien wie zum Beispiel die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC/ESP), aber auch der Einfluss der Reifen erlebbar gemacht wird. Beide Partner sehen die Zusammenarbeit demnach als ideale Ergänzung ihrer eigenen Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. „Der ADAC ist für uns mit seiner ausgeprägten technischen Expertise in Sachen Fahrzeug-und Verkehrstechnik sowie den hochwertig ausgestatteten Fahrsicherheitszentren ein idealer Partner, um unser langfristiges Ziel ‚Vision Zero‘ Endverbrauchern, Kunden und Partnern erfahrbar zu machen. Wir werden uns dabei mit vereinten Kräften für Verkehr ohne Tote, Verletzte und Unfälle einsetzen. Natürlich wollen wir auch auf ganz einfache Möglichkeiten für mehr Sicherheit hinweisen, wie zum Beispiel die regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Reifenfülldrucks sowie die Bedeutung einer ausreichenden Restprofiltiefe“, erklärt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für die Division Reifen und den Konzerneinkauf verantwortlich zeichnet. „Diese Kooperation ergänzt zudem unsere von Global NCAP geführte globale Partnerschaft mit der ‚Stop-the-Crash‘-Kampagne ausgezeichnet“, ergänzt er. cm

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

Spedition Rickert Gütertrans gewinnt Conti-Spritsparwettbewerb

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Conti Beat the Best

Inzwischen steht das Ergebnis von Continentals zwölftem Spritsparwettbewerb „Beat the Best“ fest, an dem zwischen Mai und November vergangenen Jahres 22 Speditionen aus Deutschland teilgenommen haben. Dabei werden regelmäßig diejenigen Lkw-Fahrer gesucht, die mittels des Einsatzes von Produkten des Reifenherstellers deren Spritsparpotenzial am besten ausschöpfen. Das ist diesmal Bernd Goldschmidt gelungen mit einer Einsparung von fast drei Litern je 100 Kilometer unter Einsatz von Conti-Nutzfahrzeugreifen der neuen dritten Generation. Die Spedition Rickert Gütertrans GmbH aus Teutschenthal, für die er unterwegs ist, erhielt dafür das Luftdrucküberwachungssystem ContiPressureCheck (CPC) für einen Komplettzug. Seit der ersten Veranstaltung dieser Art sollen inzwischen schon mehr als 600 Speditionen und Busunternehmen an dem zweimal im Jahr durchgeführten Wettbewerb teilgenommen haben. „Alle bis heute vorliegenden Ergebnisse sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass durch den niedrigen Rollwiderstand unserer Premiumreifen nicht nur auf Langstrecken, sondern auch im Regionalverkehr viel Kraftstoff und damit Kohlendioxid gespart werden kann“, sagt Dr. Marko Multhaupt, Leiter Vertrieb und Marketing Bus- und Lkw-Reifenersatzgeschäft mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). cm

Kooperation: Falkens „Ecorun A-A” bald bei Toyota-Händlern erhältlich

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Falken Ecorun A A

Beim derzeit noch in Genf laufenden Automobilsalon hat Falkens neuer „Ecorun A-A” zwar erst seine Premiere gehabt. Doch schon ab April soll der speziell in Bezug auf den Rollwiderstand bzw. für den Einsatz auf Hybridfahrzeugen optimierte Reifen der zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehörenden Marke im Markt erhältlich sein. Genauer gesagt wird er dann dank […]

Noch mehr Yokohama-Neuheiten wie u.a. der „BlueEarth.Winter V905“

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Yokohama Neuheiten

Zum diesjährigen Automobilsalon hat Yokohama nicht nur die beiden Modelle „BluEarth ES32“ und „BluEarth RV-02“ für den Sommereinsatz mit nach Genf gebracht, sondern der japanische Reifenhersteller zeigt bei der Messe in der Schweiz zugleich noch weitere Neuheiten in seinem Programm. Dazu gehört unter anderem der in 119 Dimensionen angefangen bei 195/80 R15 96T bis hin zu 295/30 R22 103V auf den Markt kommende Pkw-/SUV-Reifen „BluEarth.Winter V905”, der als vor allem im Hinblick auf das Thema Effizienz weiterentwickelte Version des bisherigen „W.Drive V905“ beschrieben wird. Die Optimierung in Sachen Rollwiderstand spiegelt sich dabei zugleich in der Namensgebung für den Neuen wider bzw. darin, dass er zur „BluEarth“-Familie des Herstellers gezählt wird. Zugleich hat Yokohama in Genf verlautbaren lassen, zum Herbst dieses Jahres den Vertrieb seines neuen Spikereifens „IceGuard iG65” im russischen Markt bzw. im hohen Norden Europas aufnehmen zu wollen. Angeboten wird diese Neuentwicklung dann in insgesamt 29 hauptsächlich für Premiumfahrzeuge gedachten Größen von 215/65 R16 102T XL bis hin zu 245/40 R18 97T XL. Des Weiteren hat die Yokohama Rubber Co. Ltd. angekündigt, ihr Profil „A008P” in den beiden Größen 205/55 ZR16 91W für die Vorderachse und 245/45 ZR16 94W für die Hinterachse wieder aufleben zu lassen. Der Ur-„A008P“ wurde demnach ursprünglich 1989 erstmals vorgestellt, und habe für den japanischen Reifenhersteller den Weg als Erstausrüster bei Porsche geebnet, heißt es. cm