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Kelly mit zwei neuen Lkw-Profilen für den europäischen Markt

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Goodyear Kelly Lkw Reifen für Europa

Im Jahre 1894 in Springfield (Ohio/USA) ins Leben gerufen, kann die Reifenmarke Kelly Springfield auf eine lange Historie zurückblicken. Seit 1935 gehört sie zum Goodyear-Konzern, der sie in den 90er-Jahren vom europäischen Markt genommen, aber gleichwohl in seiner nordamerikanischen Heimat noch weiter angeboten und ihr dort dann auch den Vorzug gegenüber seiner Hausmarke Republic gegeben hat. Wenngleich auch nicht in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), wo der Konzern stattdessen Debica im sogenannten Tier-3-Segment anbietet, bringt Kelly für Europa zwei neue Lkw-Profile für den Straßeneinsatz auf den Markt. Über „ausgewählte Servicepartner” sollen die beiden „Armorsteel KSM2” und „Armorsteel KDM2” genannte Reifen erhältlich sein, sagt Goodyear. Mit ihnen zielt der Anbieter eigenen Worten zufolge in erster Linie auf preissensible Flotten als Kunden ab. cm
Hinweis: In einer ursprünglichen Fassung dieses Textes hieß es, mit den beiden neuen Reifen kehre Kelly in den europäischen Markt zurück. Das Europa-Comeback der Marke erfolgte aber bereits 2015, wie es vonseiten des Goodyear-Konzerns heißt. Insofern ist der Beitrag nachträglich entsprechend korrigiert worden.

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Mikrogummi ist nicht Mikroplastik – Auswirkungen auf Menschen gering

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Reifenabrieb

Die Schweizer Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) hat Ergebnisse zu Berechnungen in Sachen des kontrovers diskutierten Themas Mikrogummi bzw. zum Verbleib entsprechender Partikel in der Umwelt veröffentlicht. Den Forschern zufolge sollen sich von 1988 bis 2018 allein in der Schweiz immerhin 200.000 Tonnen von ihnen angesammelt haben bzw. aus Reifenabrieb resultierend über den Straßenbelag in den Boden und in die Luft gelangt oder von Kunstrasen abgetragen worden sein. Dabei hätten sich Pkw-/Lkw-Reifen als Hauptquelle erwiesen mit einem 97-prozentigen Anteil. Von den Partikeln, die in die Umwelt gelangen, verbleiben der Empa zufolge knapp drei Viertel in den ersten fünf Metern links und rechts der Straße, während vier Prozent weiter entfernt in die Böden gelangten sowie gut ein Fünftel der Gesamtmenge in Gewässer. Ein Teil des Mikrogummis werde zuerst über die Luft in die ersten fünf Meter links und rechts der Straße transportiert, deponiert und teilweise wieder aufgewirbelt, heißt es weiter. Bezug nehmend auf die Ergebnisse einer entsprechenden Studie aus dem Jahr 2009 geht Dr. Christoph Hüglin von der Empa-Abteilung Luftfremdstoffe/Umwelttechnik davon aus, dass die Auswirkungen dessen auf den Menschen gering sind. „Der Anteil von Reifenabrieb am eingeatmeten Feinstaub liegt auch an verkehrsnahen Standorten im tiefen einstelligen Prozentbereich“, stellt er fest. Außerdem betonen die Forscher, dass Mikrogummi nicht in einen Topf mit Mikroplastik geworfen werden sollte. cm

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Nfz-Reifenportfolio Michelins bei der Transport CH zu sehen

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Michelin Transport CH

Ab morgen und bis zum Sonntag präsentiert Michelin bei der Transport CH – dem zehnten Schweizer Nutzfahrzeugsalon in Bern (Schweiz) – sein aktuelles Reifenportfolio für Nutzfahrzeuge. Im Mittelpunkt des Messeauftrittes sollen nach Herstelleraussagen dabei die Lkw-Antiebsachsprofile „X Multi D“ inklusive der Heavy-Duty-Ausführung „X Multi HD D“ und „X Multi Energy D“ sowie das für Tieflader […]

Leser der Schweizer Autoillustrierten wählen ihre „Best Brands 2019“

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Auto Illustrierte Best Brands 2019

Zum seit 2017 nunmehr bereits dritten Mal hat die Schweizer Autoillustrierte ihre Leser aufgerufen, ihre Lieblingsmarken zu küren. Zur Wahl standen dabei 433 Marken in 16 Kategorien, in denen es jeweils um den Titel als „Best Brand 2019“ ging. Insgesamt wurden demnach 1.500 Teilnehmer bei der Leserwahl gezählt. Was deren Ausgang betrifft, so hat Michelin bei den schwarzen Rundlingen Conti und Pirelli auf die Plätze verweisen können. Bei den Felgen hat erneut BBS die Nase vorn gefolgt von OZ und Barracuda. „Best Brand 2019“ der Autoillustrierte-Leser bei den Tunern ist Abt Sportsline mit Brabus und Sportec auf den Plätzen zwei und drei, während die Kategorie Werkstuning BMW vor Mercedes-Benz und Abarth für sich entscheiden konnte. Bei den Abgasanlagen sind Remus, Akrapovic und Sebring aufs Treppchen gekommen, bei den Sportbremsen Brembo, Sportec und ATE sowie bei Fahrwerken Bilstein, KW Automotive und Eibach. Die drei erstplatzierten Werkstattketten sind Garage Plus, CarXpert und Le Garage. cm

Auto Illustrierte Best Brands 2019 Preisübergabe Reifen

In der Kategorie Reifen haben die Leser der Autoillustrierten Michelin zu ihrer Nummer eins gewählt, weshalb Jörg Petersen (rechts) als Chefredakteur des Blattes und Markus Mehr (links), CEO der Auto Illustrierte Medien AG, die zugehörige Trophäe an Pellegrino Luongo, Sales Manager Passenger Cars Michelin Schweiz, übergeben konnten (Foto: Autoillustrierte)

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Biker aus ganz Europa küren ihre „Motorradreifen des Jahres“

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Delticom Motorradreifen des Jahres

Im Sommer hatte der Internetreifenhändler Delticom Biker aus ganz Europa über seine B2C-Zweiradreifenwebshops wie in Deutschland beispielsweise www.motorradreifendirekt.de dazu aufgerufen, ihre persönlichen „Motorradreifen des Jahres“ in verschiedenen Kategorien zu küren. „Es ist auffällig, dass Biker offenbar am meisten denjenigen Marken vertrauen, die ursprünglich aus ihrem Land kommen“, so Andreas Faulstich als Leiter B2B und des Zweiradreifengeschäftes bei Delticom mit Blick auf die jetzt vorliegenden Ergebnisse. Insgesamt habe sich jedoch ein relativ gemischtes Bild gezeigt, ergänzt er. Letztlich hat Pirellis „Diablo Superbike“ dabei die Kategorie Rennsport für sich entscheiden können. In der Kategorie Racing/Straße hat die Marke aus Italien mit ihrem „Diablo Rosso Corsa II“ ebenfalls die Nase vorn, während Conti mit den Profilen „SportAttack 3“ (Supersport/Straße), „RoadAttack 3“ (Tourensport), „TrailAttack 3“ (Enduro/Straße), „TKC70” (Enduro On-/Offroad) und „Scoot” (Roller/Moped) gleich fünf Kategorien anführt. In zwei weiteren Disziplinen holte sich Metzeler den Spitzenplatz: mit dem „Cruisetec“ bei den Reifen für Chopper/Cruiser sowie mit dem Metzeler „MC360“ in Sachen Motocross. cm
Delticom Motorradreifen des Jahres Tabelle

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ESA hält dem Genfer Automobilsalon die Treue – Umzug in Halle 1

Genfer Automobilsalon Halle 7 tb

Im Juli hatten die Veranstalter des Genfer Automobilsalons angekündigt, die Halle 7 des Palexpo würde zukünftig nicht mehr der angestammte Platz für etliche Schweizer Zulieferer und Garagisten sein können, sondern eine Teststrecke für Elektromobilität beherbergen. Nun hat die ESA als bisher größter Aussteller in Halle 7 angekündigt, der Messe trotz der Änderungen die Treue halten […]

In Europa bis dato 2,5 Millionen Reifen der „Champiro-FE1“-Familie verkauft

GT Radial Champiro FE1 City

Hinsichtlich des Absatzes von Reifen der „Champiro-FE1“-Familie seiner Marke GT Radial hat der Reifenhersteller Giti Tire eigenen Worten zufolge einen weiteren Absatzmeilenstein erreichen können. Bis dato habe man in Europa zweieinhalb Millionen Einheiten der Pkw-Reifen „Champiro FE1“ und „Champiro FE1 City“ verkaufen können, heißt es. Vorgestellt worden ist Ersterer von beiden bei der Reifenmesse Essen […]

Mobilität im Winter: Goodyear erforscht Schnee-Reifen-Wechselwirkungen

Goodyear Fakten zum Thema Schnee

Um die Mobilität im Winter weiter zu verbessern, untersucht Goodyear in einem Schneelabor die Wechselwirkungen zwischen dem weißen Nass und Reifen. „Schnee ist eine Wissenschaft“, sagt der Reifenhersteller unter Verweis darauf, dass er in den unterschiedlichsten Formen erscheint und Schotten sogar 421 Wörter für ihn kennen sollen. Um die Wechselwirkungen mit dem Reifen noch besser zu verstehen, können die Goodyear-Entwickler demnach seit Kurzem auf ein eigens dafür vorgesehenes Labor im Luxemburger Forschungszentrum des Konzerns zurückgreifen. Bei Lufttemperaturen zwischen null und minus vierzig Grad Celsius in unterschiedlichen Sektoren seien dort umfassende Untersuchungen zum Thema Schnee möglich. „Die Erkenntnisse helfen uns, die Morphologie des Schnees und ihre Auswirkungen auf die Leistung von Winterreifen noch besser zu verstehen“, erklärt Dr. Frank Schmitz, Leiter des physikalischen Labors. Die dortigen Untersuchungen werden dabei als perfekte Ergänzung zu den durch Testfahrer gewonnenen Erkenntnissen bezeichnet, die neue Reifen auf Winterteststrecken in der Realität prüfen. Labor- und Praxiswissen fließe letztlich dann direkt in die Entwicklung von Goodyears „UltraGrip“-Reifen ein. cm

Goodyear Schnee und Reifen

Abhängig vom Zustand des Schnees haftet laut Goodyear mal mehr und mal weniger davon auf der Reifenlauffläche

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Noch ein ESA-Jubiläum

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ESA Geschäftsstelle Giubiasco

Vor Kurzem erst hat die Einkaufsorganisation des schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) das 20-Jährige ihres Werkstattkonzeptes Le Garage feiern können, da kann man schon ein weiteres rundes Jubiläum begehen. Gemeint damit ist das 50-jährige Bestehen der Tessiner ESA-Geschäftsstelle in Giubiasco. Gegründet 1969 ursprünglich in Bellinzona (Tessin/Engadin) ist sie im Laufe der Zeit an den heutigen Standort gezogen, von wo aus Garagisten in der Region bis zu dreimal täglich beliefert werden. Die ESA selbst ist bereits 1930 gegründet worden und zählt eigenen Angaben zufolge aktuell mehr als 7.000 Genossenschafter und Mitinhaber aus dem Automobil-/Motorfahrzeuggewerbe. Vergangenes Jahr hat sie demnach einen Umsatz in Höhe von 371,3 Millionen Schweizer Franken (gut 340 Millionen Euro) mit ihrem vom Verbrauchs- bis hin zum Investitionsgüterbereich reichenden Angebot erzielt, zu dem auch Reifen gehören samt der Eigenmarke ESA Tecar für dieses Segment. cm

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„Transformationspläne“ für die Goodyear-Werke Hanau und Fulda vereinbart

Titz Jürgen

Im März dieses Jahres hatte Goodyear Dunlop Tires Germany bekannt gegeben, einerseits rund 113 Millionen Euro in die Modernisierung seiner Werke Hanau und Fulda investieren zu wollen, im Zuge dessen bzw. der Effizienzerhöhung durch ein Mehr an Automatisierung an den beiden Standorten andererseits zusammen mehr als 1.000 Arbeitsplätze dort streichen zu müssen. Mit Blick auf Hanau geht es dabei um den Wegfall von rund 600 Stellen sowie weitere 450 in Fulda. Wie der Reifenhersteller jetzt mitteilt, habe man zwischenzeitlich mit den relevanten lokalen Arbeitnehmervertretern gemeinsam spezifische „Transformationspläne“ für die beiden Werke vereinbart. Diese seien auf die Bedürfnisse der einzelnen, von alldem betroffenen Mitarbeiter zugeschnitten und beinhalteten ein „umfassendes Freiwilligenprogramm, um betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich zu vermeiden“. Der mit der Modernisierung einhergehende Stellenabbau soll dabei schrittweise erfolgen teilweise beginnend zwar schon 2020, doch mit dem größten Anteil wegfallender Arbeitsplätze dann im Jahr 2021. cm

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