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Die aktuellen europäischen Länderregeln zur Winterbereifung

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Continental Winterreifenpflicht klein

Der Winter steht vor der Tür. Das ist die Zeit für Lkw- und Busfahrer sowie Flottenbetreiber, sich mit den aktuellen Vorschriften und Empfehlungen zur Winterbereifung zu beschäftigen. Denn je nach Ziel- und Transitland gelten unterschiedliche gesetzliche Regelungen. Schon in den Haupttransitländern Deutschland, Österreich und der Schweiz sind die Anforderungen teilweise abweichend. Continental hat eine Übersicht der aktuell geltenden Vorschriften zusammengestellt.

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Zur Hochsaison großes Risiko knapper Winterreifen im Tagesgeschäft?

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Winterszene

Vor Kurzem erst hatten österreichische Reifenhändler ihrer Befürchtung Ausdruck verliehen, dass sich Winterreifen aufgrund der durch die Corona-Auswirkungen reduzierten Produktion der Industrie vor allem während der üblicherweise im Oktober liegenden Saisonspitze verknappen könnten. Selbst wenn Händler in Deutschland eine solche Gefahr im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG zumindest derzeit als nicht allzu groß einschätzen, so […]

Nach Umsatzrallye fahren die Zulieferer ungebremst in die Krise

PwC Zuliefererstudie 2020 1

Hat die Automobilzuliefererbranche nach Jahren stabilen Wachstums schon im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang um drei Prozent verzeichnen müssen, während die weltweit größten Autohersteller gleichzeitig ihre Verkaufserlöse 2019 um drei Prozent steigern konnten, kommt es für sie angesichts der COVID-19-Krise nun offenbar noch dicker. Das legt zumindest eine Studie von Strategy& – der Strategieberatung von PricewaterhouseCoopers (PwC) – nahe. Dafür wurden 83 internationale Topzulieferer untersucht unter Einbeziehung ihrer Finanzkennzahlen mit Blick auf die Jahre 2010 bis 2020 sowie Fokussierung auf 2018 und 2019. Demnach könnte der Umsatz der dabei betrachteten Unternehmen zusammengenommen gegenüber den für das vergangene Jahr ausgewiesenen 893 Milliarden Euro (2018: 922 Milliarden Euro) dieses Jahr abhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie bzw. ihren Auswirkungen auf den Automotive-Sektor um gut ein Zehntel bis hin sogar zu fast einem Viertel einbrechen. Konkret wird ein potenzielles Minus zwischen 13 Prozent (mildes Szenario) und 24 Prozent (schweres Szenario) prognostiziert. cm

PwC Zuliefererstudie 2020 sonstige

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Pittella übernimmt Gesamtverantwortung für Schweizer Driver-Filialen

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Pittella Giuseppe Quelle Pirelli Kyrhian Balmelli

Pirelli hat Giuseppe Pittella zum neuen Generaldirektor des Agom-Netzwerks in der Schweiz ernannt, womit er zugleich die Gesamtverantwortung über die Schweizer Driver-Filialen übernimmt. Der 44-Jährige wurde in Zofingen (Kanton Aargau) geboren und bekleidete nach dem Abschluss an der Universität Basel sowie einer Weiterbildung in Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz verschiedene Positionen innerhalb der Pirelli-Gruppe. Zuletzt fungierte er als Leiter des Autohauskanals und als International Key-Account für die OEMs in Deutschland. „Die Agom-Kette, die sich allmählich in Driver umwandelt, wird in der Schweiz im Bereich Allroundautoservice zum Referenzmehrmarkennetzwerk für Pkw- und Lkw-Flotten, Vermietergesellschaften sowie Privatpersonen werden“, so Pittella. cm

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Schließung von bis zu 45 ATU-Filialen angedacht

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Geschlossene ATU Filiale

Selbst wenn eine der NEUE REIFENZEITUNG vorliegende interne „Sonderinformation“ des Unternehmens zunächst eine Reihe Positives aufzählt, so folgt darauf dann doch ein gehöriger Dämpfer für die Mitarbeiter, an die das Schreiben gerichtet ist: Denn darin verkündet die Werkstattkette ATU, bis zu 45 seiner Filialen in Deutschland schließen zu wollen. Zwecks „Stärkung des Gesamtunternehmens“, wie es zur Begründung heißt. „Es ist richtig, dass ATU beabsichtigt, Filialen zu schließen, die nicht profitabel arbeiten und/oder keine nachhaltige Zukunftsperspektive haben. Dies geschieht, um das Unternehmen zukunftssicher und wetterfest aufzustellen. Dazu prüfen wir permanent Strukturen, Filialkonzepte und Leistungen für die Kunden und passen sie an neue Gegebenheiten an“, bestätigt ein Unternehmenssprecher auf konkrete Nachfrage entsprechende Planungen auch offiziell. In den betroffenen, sich über das gesamte Bundesgebiet verteilenden Filialen seien rund vier Prozent der ATU-Belegschaft von derzeit knapp 10.000 Mitarbeiten in Deutschland und Österreich beschäftigt. Ihnen werde man „so weit wie möglich anbieten, an anderen Standorten des Unternehmens weiterzuarbeiten, um betriebsbedingte Kündigungen weitestgehend zu vermeiden“ christian.marx@reifenpresse.de

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Anwendungen für Elektrofahrzeuge in neue Webfleet-Version integriert

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Schmid Wolfgang

Als Anbieter von Telematiklösungen für Flottenmanagement, Fahrzeugtelematik und vernetzte Fahrzeugservices hat der Bridgestone-Geschäftsbereich Webfleet Solutions neue Funktionen in seine Managementsoftware Webfleet integriert. Ab Version 3.10 unterstützt die Lösung die nach Unternehmensangaben 50.000 Webfleet-Solutions-Kunden in 60 Ländern nunmehr auch beim datenbasierten Management von Elektrofahrzeugen. Ziel dessen sei, Fuhrparks dabei zu unterstützen, den größtmöglichen Nutzen zu ziehen aus dem Wandel hin in Richtung Elektromobilität. Abgesehen davon soll die neue Softwareversion zudem noch verbesserte Funktionen bieten wie etwa einen neuen Report zur Straßennutzung. Er liefere Informationen dazu, wie ein ausgewähltes Fahrzeug mit der gefahrenen Strecke pro Straßentyp genutzt wurde, und könne so bei der Entscheidung für die am besten geeigneten Reifentypen für die jeweiligen Fahrzeuge helfen, heißt es. cm

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Alle abgewertet – Automobilklubs von Ganzjahresreifen nicht überzeugt

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ÖAMTC Pkw Ganzjahresreifentest 2020

ADAC, ÖAMTC sowie TCS haben die Ergebnisse ihres jüngsten gemeinsamen Ganzjahresreifentests vorgelegt. Deren Veröffentlichung war ursprünglich schon für April vorgesehen, war aufgrund der Corona-Krise dann aber auf den Sommer verschoben worden. Antreten dazu mussten insgesamt sieben Profile in der bei größeren und schwereren Fahrzeugen wie SUVs oder Transportern zum Einsatz kommenden Dimension 235/55 R17 103V/Y. Ganz überzeugen konnten die Probanden die Tester bei alldem nicht. Denn allesamt sind sie wegen zu großer Schwächen in wenigstens einer der Teildisziplinen abgewertet worden. „Nur leichte Schwächen bei Nässe, ausbaufähig auf Schnee und trockener Fahrbahn“, lautet zusammenfassend das Ergebnis des Produktvergleiches, bei dem mit Ausnahme des Letztplatzierten alle Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge ins Ziel gekommen sind. Die rote Laterne hält bei alldem das Bridgestone-Modell „Weather Control A005“, das genauso wie Vredesteins „Quatrac Pro“ als Vorletzter mit dem Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. Alle anderen – inklusive des von Conti stammenden Testsiegers „AllSeasonContact“ – werden immerhin für „bedingt empfehlenswert“ gehalten. cm

ÖAMTC Pkw Ganzjahresreifentest 2020 Testfahrzeug

Auf Schnee haben mit dem Vredestein- und dem Bridgestone-Modell zwei der sieben Ganzjahresreifen gepatzt mit in dieser Teildisziplin und damit auch insgesamt als „nicht empfehlenswert“ eingestuften Leistungen überzeugen können (Quelle: ÖAMTC/Wolfgang Grube)

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Pkw-Markt in der Schweiz auch im Juli mit zweistelligem Rückgang

Schweiz Pkw Markt klein

Auch der Pkw-Markt in der Schweiz hatte auch zu Beginn des zweiten Halbjahres weiter mit den schwierigen Marktbedingungen zu kämpfen. Im abgelaufenen Juli konnten knapp 22.300 Pkw-Neuanmeldungen registriert werden, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen weiteren Rückgang von 11,7 Prozent bedeutete. Damit lag der Pkw-Markt bereits den siebten Monat in Folge mit zweistelligen Prozentwerten im Minus. Die Zulassungen leichter Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen gingen um sechs Prozent zurück und rückten damit abermals näher an das Vorjahresniveau heran.

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Kommentar: Tiefere und flachere Löcher in diesem Sommer

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Loch

So ein richtiges Sommerlochthema hat sich dieses Jahr noch nicht herauskristallisiert und wird sich wohl nicht mehr. Denn die Zahl der noch verbleibenden und dieser Jahreszeit zuzurechnenden wärmeren Monate wird langsam immer überschaubarer. Was hätte dazu auch getaugt? Schließlich halten die gesundheitlichen Risiken und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise die Welt dermaßen stark in Atem, […]

MTPL meldet Abschluss der EATD-Akquisition

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Lüttschwager Wolfgang

Mit dem Ziel vor Augen, sich zu einem der führenden globalen Anbieter im Off-Highway-Reifengeschäft zu entwickeln, hatte Mahansaria Tyres Private Limited (MTPL) aus Indien im vergangenen Herbst angekündigt, das Handelsunternehmen European Agriculture Tyre Distributor (EATD) übernehmen zu wollen. Jetzt wird der erfolgreiche Abschluss der Akquisition vermeldet, in deren Zuge der EATD-Sitz zugleich von zuvor Strijen in den Niederlanden nach Wallenhorst (Deutschland) verlegt wurde. Von dort aus soll nun der Vertrieb von Reifen der von MTPL neu kreierten Marke Ascenso in den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Tschechische Republik, Slowakei und Polen koordiniert werden ebenso wie EATD weiter als Distributor von Tianli-Reifen fungieren wird und sich durch das Investment der Inder zu einem der führenden Anbieter von Reifen für das Off-Highway-Segment in Europa entwickeln soll. cm

MTPL schließt EATD Übernahme ab

Wolfgang Lüttschwager (EATD) mit MTPLs CEO Yogesh Mahansaria und Marcus Reedijk (European Tyre Distributors, von links) beim Abschluss des Deals (Quelle: EATD)

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