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Jetzt drei Filialen der Reifenhandelskette Vianor in der Schweiz

Die zu Nokian Tyres gehörende Reifenhandelskette Vianor hat in der Schweiz das Geschäft der Pneu Bauriedl AG übernommen, deren Nettoumsatz im vergangenen Jahr mit rund fünf Millionen Euro beziffert wird. Durch die Akquisition des in Aadorf ansässigen und zehn Mitarbeiter zählenden Unternehmens – über den Kaufpreis ist nichts bekannt geworden – hat sich die Zahl der Schweizer Vianor-Filialen von zwei auf drei erhöht. „Mit dem Ausbau stärken wir unsere Position in der Schweiz“, so der Managing Director der Vianor-Gruppe Seppo Kupi.

„Vianor Aadorf ist nun eine unserer fünf größten Niederlassungen“, sagt er. Die Nokian-Reifenhandelskette umfasst alles in allem derzeit rund 300 Niederlassungen vorwiegend in den nordischen Länder Finnland, Schweden und Norwegen, aber auch in Russland, der Ukraine, Kasachstan, Estland, Lettland, den USA und eben in der Schweiz. Der Großteil der russischen Filialen wird demnach – mit einheitlichem Unternehmensbild und Sortiment – von lokalen Franchisepartnern betrieben.

Vianor bietet Reifen für Pkw, Lieferwagen und Lkw an. Zusätzlich zu Reifen der Marke Nokian Tyres umfasst die Produktpalette dabei außerdem andere führende Reifenmarken und Zubehör wie Räder, Batterien und Stoßdämpfer usw. Aufseiten des Service gehören Arbeiten wie die (De-)Montage, das Auswuchten und die Einlagerung von Reifen ebenso zum Dienstleistungsangebot der Kette wie Arbeiten aus dem Bereich Autoservice (Ölwechsel, Bremsen, Reparaturen etc.

Garantie für Michelins XZM-Reifen auf weitere Länder ausgedehnt

Michelin hat die Laufleistungsgarantie für radiale Gabelstaplerreifen der „XZM“-Produktfamilie nunmehr auf weitere Länder ausgedehnt. Nach Großbritannien, Spanien, den Benelux-Ländern, Frankreich, Italien und Schweden kommen nun auch Kunden in Australien in deren Genuss. Der Reifenhersteller verspricht, dass seine Reifen mindestens doppelt so lange halten wie vergleichbare Vollgummi- oder Diagonalreifen.

Halten die Reifen dies nicht ein, erstattet das Unternehmen in den genannten Ländern einen von der tatsächlich erreichen Lebensdauer abhängigen Anteil des ursprünglichen Anschaffungspreises. Darüber hinaus bietet Michelin seinen Kunden eine zusätzliche Zufriedenheitsgarantie: Innerhalb von 90 Tagen können Unzufriedene im Falle eines Falles ihre XZM-Reifen bei voller Erstattung des Kaufpreises an Michelin zurückgeben. Viel riskiert der Reifenhersteller dabei anscheinend nicht, denn nach eigenen Angaben kommen bisher auf 10.

Jahresprogramm 2008/2009 der „AMG Driving Academy“ steht

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Unter professioneller Anleitung sportlich Autofahren und mit Gleichgesinnten unvergessliche Events erleben – das ist die Zielsetzung der „AMG Driving Academy“. Das neue Jahresprogramm 2008/2009 soll dabei eine breite Auswahl an unterschiedlichen Veranstaltungen bieten, bei denen Sportwagenenthusiasten ihre Fahrzeugbeherrschung individuell verbessern und ihre aktive Fahrsicherheit weiter steigern können. Die „AMG Driving Academy“ besteht aus fünf verschiedenen Programmen: Emotion, Basic, Advanced, Pro und Master.

Die Auswahl reicht von Lifestyle-orientierten Events über erste Schritte im Grenzbereich auf abgesperrten Test- und Rennstrecken bis hin zu intensiven Rennstreckentrainings mit Wettbewerbscharakter – mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad auf die individuellen Ansprüche der Teilnehmer maßgeschneidert. Gefahren wird dabei unter anderem auf Rennstrecken wie der Nürburgring-Nordschleife oder dem Grand-Prix-Kurs im belgischen Spa-Francorchamps. Angeboten wird aber auch eine Winterveranstaltung namens „AMG Winter-Sporting“ in Arjeplog (Schweden) unweit des Polarkreises, wo die Teilnehmer auf einer geschlossenen Eisfläche ihre Runden drehen können.

Die detaillierten Termine für die Sommersaison 2008 und den Winter 2008/2009 sind im Internet unter www.mercedes-amg.com zu finden oder können über die Hotline 07144/302-575 erfragt werden.

Praxistest mit Goodyear-Langstreckenreifen

Das oberösterreichische Logistikunternehmen Reisinger Transportservice GmbH hat die neuen Goodyear-Langstreckenreifen „LHS II“ und „LHD II“ mit der „FuelMax“-Technologie einem Praxistest unterzogen. Um reale Bedingungen für den 19-wöchigen Test zu schaffen, wählte der Spediteur eine seiner Schwerpunktstrecken aus: von Österreich nach Schweden und zurück. Die ersten zehn Wochen der Testphase absolvierte das Fahrzeug – ein Volvo FH12/440 plus Anhänger – die rund 1.

500 Kilometer lange Strecke zum Vergleich zunächst mit den jeweiligen Vorgängermodellen „LHS“ in der Größe 315/70 R22,5 auf der Lenkachse und dem „LHD+“ auf der Antriebsachse, während am Anhänger der „LHT“ in 385/55 R22,5. montiert war. Für die restlichen neun Wochen wurde an der Lenkachse zum neuen „LHS II“ und an der Antriebsachse zum „LHD II“ gewechselt.

Sumo Firenza „ST-08“ jetzt auch in 18 Zoll verfügbar

Laut Tyre Trading International (TTI) sind seit kurzem die ersten 18-Zoll-Größen der Reifenmarke Sumo Firenza in Europa erhältlich, die der niederländische Großhändler in Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und den Benelux-Ländern exklusiv vertreibt. Lieferbar sind die Dimensionen 215/40 ZR18 89W XL, 225/40 ZR18 92W XL sowie 235/40 ZR18 95W XL des Profils „ST-08“, das von italienischen Designern entworfen worden sein soll und in Japan gefertigt werde. „Wenn montiert auf einem schönen Leichtmetallrad, ist der ‚ST-08’ eine unschlagbare Kombination.

Alle Leidenschaften und Emotionen, die die Designer in die Reifen gesteckt haben, werden auf den Fahrer übertragen“, verspricht TTI. Durch die Erweiterung des Produktangebotes bis in den 18-Zoll-Bereich hinein sei das Sumo-Firenza-Modell „ST-08“ nunmehr in alles in allem 25 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll verfügbar..

Geburtstag einer Versuchsstrecke: Das Contidrom wird 40

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Das Contidrom ist die Hauptversuchsstrecke von Continental. Eröffnet wurde sie 1967, weshalb in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert werden kann. Seit den Anfängen in Form eines Hochgeschwindigkeitsovals mit zwei Messgeraden hat sich das Prüfgelände des Unternehmens nach und nach immer weiterentwickelt.

Im Lauf der vergangenen 40 Jahren sind mehr und mehr Strecken dazugekommen. Trotz seines „hohen Alters“ sieht Conti das Contidrom unverändert als „guten und bewährten Teststandort für die heutigen Reifentests“.

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Schubert-BMW peilt Spitzenplatz beim 24h-Rennen an

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Beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring schickt Schubert Motors einen rund 420 PS starken BWM Z4 M Coupé auf die Strecke. Am Steuer des Langstreckenrenners werden Hans-Joachim Stuck, Sieger des ersten 24h-Rennens im Jahr 1970, sein Sohn Johannes sowie Claudia Hürtgen (VLN-Meisterin 2005 und Produktionswagen-Champion 2004) und der mehrfache schwedische Tourenwagenmeister Richard Göransson Platz nehmen. Dunlop hat das Projekt als Reifenpartner von Anfang an begleitet: In der aktuellen Saison der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) lief der Z4 bei fünf Rennen dreimal als Dritter und einmal auf Platz vier im Ziel ein.

Nun sind die BMW-Mannschaft und ihr exklusiver Reifenpartner optimistisch, auch beim 24h-Rennen an der absoluten Spitze des Feldes mitzuhalten. Den Gesamtsieg beim 24h-Rennen können zehn Autos holen“, erklärt Stuck senior die Ausgangsposition. „Unser BMW Z4 ist von der Performance her ganz sicher für einen Podiumsplatz gut.

Deutsche Handelspartner für Reifenmarke Sumo Firenza gesucht

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Seit Herbst vergangenen Jahres vertreibt der holländische Reifengroßhändler Tyre Trading International (TTI) die Pkw-Reifeneigenmarke Sumo Firenza des Singapurer Großhändlers Stamford Tyres exklusiv in Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und den Benelux-Ländern. Verkauft werden sollen die Reifen über regionale Händler, wobei die Niederländer eigenen Angaben zufolge für einige Gebiete in Deutschland noch auf der Suche nach Partnern sind, die das derzeit 86 Dimensionen umfassende Lieferprogramm an Sommerreifen – für die nächste Saison werden auch Winterreifen in Aussicht gestellt – in ihr Angebot aufnehmen wollen. Zwecks Unterstützung bei der Vermarktung von Sumo-Firenza-Reifen hält TTI unter anderem Flyer, Fahnen, Kleidung usw.

Europäischer Automarkt 2006 leicht im Plus

Die Statistik des europäischen Fahrzeugherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für das Gesamtjahr 2006 ein leichtes Plus bezüglich des Pkw-Absatzes in Europa aus. Die Zahl von alles in allem nicht ganz 15,4 Millionen neuen Pkw in den 23 genannten EU-Ländern – Daten für Malta und Zypern liegen dem ACEA nicht vor – und den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz liegt knapp 0,7 Prozent über dem Vergleichswert von annähernd 15,3 Millionen für das Jahr 2005. Entgegen dem positiven gesamteuropäischen Trend entwickelten sich dabei die Märkte in Portugal (minus 5,7 Prozent), Großbritannien (minus 3,9 Prozent), Frankreich (minus 3,3 Prozent), Ungarn (minus 2,8 Prozent), Tschechische Republik (minus 2,7 Prozent), Spanien (minus zwei Prozent), Finnland (minus 1,7 Prozent), Griechenland (minus 0,8 Prozent) und Norwegen (minus 0,7 Prozent) rückläufig.

Unter den Hauptmärkten in Europa konnten lediglich Deutschland und Italien um 3,8 bzw. 3,7 Prozent auf nicht ganz 3,5 Millionen respektive rund 2,3 Millionen Fahrzeuge zulegen. Mit Zuwächsen von 53,6 Prozent, 34,2 Prozent sowie 30,3 Prozent deutlich im Plus zeigten sich die Neuzulassungen in Lettland, Litauen und Estland – wenn auch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau zwischen 14.

000 (Litauen) und rund 25.600 Fahrzeugen (Lettland) kommend..

Trend in Richtung höher motorisierter Autos ungebrochen

Mit einer Motorleistung von 126 PS sind die deutschen Neuwagenkäufer 2006 so stark motorisiert wie nie zuvor, berichtet Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer Analyse des Essener Marktforschungs- und Beratungsunternehmens R.L. Polk Marketing Systems.

Der Trend zu immer höher motorisierten Neuwagen sei ungebrochen, heißt es weiter in der Meldung. In den letzten 15 Jahren entwickelte sich die Nachfrage demnach kontinuierlich in Richtung immer stärker motorisierter Autos: Während die durchschnittliche Leistung der vor 25 Jahren in Deutschland gekauften Autos mit 79 PS angegeben wird, habe sie sich zwischenzeitlich um 60 Prozent gesteigert. Und obwohl deutsche Neuwagenkäufer hierzulande Autos mit rund zehn Prozent mehr PS ordern als der europäische Durchschnitt, liege Deutschland im Europavergleich dennoch nicht an der Spitze.