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Im Oktober neue Bridgestone-Werbekampagne

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In diesem Monat lanciert Bridgestone eine neue Werbekampagne, bei der auch das fortgesetzte Sponsoring des Skiweltcups dazu genutzt wird, um die Winterreifenpalette des Herstellers zu promoten. In Ländern wie Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Schweden wird mit Anzeigen bzw. Spots auf allen Kommunikationskanälen – also im Fernsehen, in Printmedien sowie online – darauf verwiesen, wie Bridgestone-Reifen dabei helfen, den Winter “in den Griff” zu bekommen.

Klar, dass sich bei alldem auch das Unternehmensengagement rund um den Skisport in der Handlung des TV-Spots widerspiegelt. “Wir wollten den Vorteil von Winterreifen auf eine dramatische Art und Weise demonstrieren und dabei die Verbindung zu unserem Sponsoring des FIS Alpine Ski World Cup sowie zu unserem Slogan ‚Your Journey, Our Passion’ herstellen”, erklärt Pierre Brennecke, Corporate Advertising & Events bei Bridgestone Europe. Produziert wurde die aktuelle Werbekampagne demnach von der Agentur JWT International aus der WPP Group in Zusammenarbeit mit der Agentur PHD und Bridgestone.

Abts „Chiptage“ heißen jetzt „Power Tage“

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Die “Chiptage”, während denen der auf Fahrzeuge aus dem VW-Konzern spezialisierte Tuner Abt Sportsline schon lange Zeit immer mal wieder so wie zuletzt auch in diesem Frühjahr Kunden mit einem 20-Prozent-Preisnachlass für leistungssteigernde Maßnahmen für ihr Auto lockte, haben einen neuen Namen. Ab sofort wird die Rabattaktion “Power Tage” genannt und geht unter dieser neuen Bezeichnung erstmals vom 15. bis zum 26.

September direkt bei Abt Sportsline in Kempten oder bei einem der regionalen Stützpunkthändler an den Start. Zeitgleich werden die “Power Tage” des Fahrzeugveredlers außer in Deutschland unter anderem auch in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, der Slowakei, Ungarn, Schweden, Finnland und Palästina bei insgesamt über 250 Partnern angeboten. Deren Adressen sind auf der Firmenwebsite www.

abt-sportsline.de unter dem Menüpunkt “Händlersuche” zu finden. cm

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Ein Plus macht den Unterschied: „Energy-Saver“-/„Agilis“-Nachfolger vorgestellt

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Relativ unscheinbar nimmt sich das Plus auf der Seitenwand des “Energy Saver +” aus, den Michelin nach Abschluss einer sogenannten “Performance Tour” über 30.000 Kilometer durch ganz Europa Ende Juni in Stockholm (Schweden) offiziell vorgestellt hat. Das “+”-Symbol findet sich dort nämlich nicht direkt hinter der Produktbezeichnung, sondern unerwarteterweise in einigem Abstand darunter, sodass es inmitten der sonstigen Seitenwandbeschriftungselemente und fast schon ein wenig “versteckt” nicht sofort ins Auge fällt.

Schämen muss sich Michelin des neuen Produktes aber wohl eher nicht, denn ganz im Gegenteil soll der Nachfolger des “Energy Saver” gegenüber diesem nicht zuletzt beispielsweise mit einem um immerhin 18 Prozent geringeren Rollwiderstand aufwarten können bei zugleich einem weiteren Plus in Sachen Sicherheit wie etwa kürzeren Bremswegen. Analoge Fortschritte werden für den Transporter-/Llkw-Reifen “Agilis +” bezogen auf seinen Vorgänger ohne das Plus im Namen vermeldet. Die Produktvorstellung hat der Michelin-Konzern darüber hinaus aber auch dazu genutzt, einmal mehr eingehend seine strategische Vision bzw.

seine Philosophie der “Total Performance” – bislang auch bekannt als “Balance of Performance” – zu erläutern. christian.marx@reifenpresse.

Pirelli wird Reifenhändler in Schweden

Ausgerechnet Pirelli hat ganz tief in die Brieftasche gegriffen, um die schwedische Handelskette Däckia mit ihren 66 Niederlassungen übernehmen zu können, zu der ferner – wie es bei Pirelli heißt – 50 angeschlossene Vertriebspartner zählen. Mit einer Zahlung von 70 Millionen Euro boten die Italiener der Verkäuferin, einer Private-Equity-Gesellschaft, 70 Millionen attraktive Gründe, sich aus dem Reifengeschäft zurückzuziehen. Damit hat Pirelli eine 100 Millionen Euro umsatzstarke Handelskette hoch im Norden Europas erworben, womit sich der Konzern in einen “margenstarken High-End-Markt” eingekauft zu haben meint.

“Blizzak LM-32C” erweitert Bridgestones Winterreifenpalette

Bridgestone Blizzak LM 32C

In Form des “Blizzak LM-32C” hat Bridgestone einen neuen Lamellenwinterreifen für Kleintransporter und Vans vorgestellt. Gegenüber dem Vorgängermodell “Blizzak LM-18C” soll dieser mit einer erheblich höheren Traktion auf Schnee aufwarten können sowie mit einem besseren Bremsverhalten bei Nässe sowie einer um zehn Prozent höheren Laufleistung. “Mit dem ‚LM-32C’ reagieren wir auf den derzeitigen Bedarf an Reifengrößen und passen uns gleichzeitig an die neuen Fahrzeuggrößen an”, so José Enrique Gonzalez, Director Marketing & Sales Support bei Bridgestone Europe.

Pirelli kauft Handelskette in Schweden – Margenstarker High-End-Markt

Daeckia tb

Pirelli investiert in den schwedischen Reifenhandel. Wie der italienische Reifenhersteller schreibt, hab man jetzt die Däckia Holding AB für rund 70 Millionen Euro von einer Private-Equity-Gesellschaft komplett übernommen. Diese Akquisition stehe im Einklang mit der Pirelli-Strategie, sich insbesondere in stark wachsenden High-End-Märkten mit großem Margenpotenzial stärker zu etablieren.

Zur Multi-Marken-Reifenhandelskette Däckia gehören 66 eigene Point of Sales sowie 50 Betriebe von Däckia angeschlossenen Vertriebspartnern. Pirelli gibt den aktuelle Däckia-Jahresumsatz mit rund 100Millionen Euro an. Da rund 60 Prozent des schwedischen Reifenmarktes – das sind insgesamt rund 2,6 der 4,4 Millionen in Schweden jährlich verkauften Reifen – aus Winterreifen besteht, sieht Pirelli gerade in diesem Segment lokal großes Wachstumspotenzial.

Die entsprechenden Reifen dazu sollen weitest gehend in der von Sibur-Russian Tyres übernommenen Reifenfabrik in Voronezh, Russland, gefertigt werden. Den Angaben zufolge deckt Däckia rund 13 Prozent des schwedischen Ersatzmarktes, was knapp 600.000 Reifen entspricht – dazu wolle Pirelli künftig als “Hauptlieferant” von Däckia beitragen.

Point S jetzt auch in Schweden vertreten – „Kritische Masse“ erreichen

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Bouquet Fabien Messe tb

Für die internationale point-S-Organisation waren die vergangenen Jahre durch ein dramatisches Wachstum geprägt. Ende vergangenen Jahres war man mit 2.400 Point of Sales in 23 Ländern vertreten, wo die Partner insgesamt 13 Millionen Reifen verkauften.

Nachdem Anfang dieses Jahres zwei weitere Masterfranchiseverträge mit Partnern in Slowenien und Südafrika abgeschlossen werden konnten, durfte International Operations Director Fabien Bouquet bei point S Development (Lyon) zur Reifen-Messe die Untervertragnahme einer weiteren Landesorganisation melden. Die Kooperation Däckarna aus Schweden wurde 1970 gegründet, umfasst insgesamt 40 Betriebe und ist nunmehr 26. internationaler point-S-Partner.

Radiale Galaxy-Traktorreifen werden von Starco vertrieben

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Mit dem Start des Vertriebs auch radialer Traktorreifen betritt Starco eigenen Worten zufolge Neuland und sieht diesen Schritt zugleich als einen Indikator dafür, was sich das Unternehmen mit Blick auf seine zukünftige Entwicklung vorgenommen hat. Basis des Ganzen ist eine entsprechende Vereinbarung mit der Alliance Tire Group (ATG), wonach Starco Landwirtschaftsreifen von deren Marke Galaxy in Dänemark, Schweden, Polen, Deutschland und den Benelux-Staaten vertreiben wird. Als ernsthafter Anbieter im Landwirtschaftssegment sei die Erweiterung des eigenen Produktportfolios um radiale Traktorreifen “der nächste logische Schritt” gewesen, erklärt Brian Lorentzen, Marketingmanager der Starco-Gruppe.

Die Partnerschaft mit ATG komme aus seiner Sicht genau zum richtigen Zeitpunkt, womit wohl das Investitionsvorhaben des Reifenherstellers gemeint ist, mit dem er seine Produktionskapazitäten in Indien, wo unter anderem Galaxy-Landwirtschaftsreifen radialer Bauart gefertigt werden, weiter ausbauen will. “Für Starco war es von essenzieller Bedeutung, eine Partnerschaft mit einem Hersteller einzugehen, der dank seiner Entwicklungs- und Produktionskapazitäten Radialreifen liefern kann, die sich im Markt einen Namen gemacht haben”, sagt Lorentzen und bezeichnet Alliance in diesem Zusammenhang als perfekte Wahl. cm

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Radlader fährt Geschwindigkeitsrekord auf Bridgestone-Reifen

Bridgestone Radladerrekord

Ein Volvo-Radlader hat mit 103 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Fahrzeuge dieser Kategorie aufgestellt. Das Modell des Typs L60G PCP (Performance Concept Prototype) war bei seiner Rekordfahrt auf dem Anderstorp Raceway nahe Gislaved in Schweden mit Bridgestone-Reifen ausgerüstet. Zum Einsatz bei dem vom regionalen Volvo-Händler Swecon organisierten Event kam das Reifenmodell “VHS” des japanischen Reifenherstellers.

“Als erfahrener Nutzer von Bridgestone-Reifen hat Swecon in Sachen dieses Rekordversuches Kontakt mit uns aufgenommen”, erklärt Gerry Hartley, Chief Engineer Off-Road Tyres bei Bridgestone Europe, wie es zu der Zusammenarbeit bei dem Projekt kam. Die Ingenieure des Reifenherstellers schlugen vor, die normalerweise an dem Radlader montierten und nicht für Geschwindigkeiten jenseits von 40 km/h ausgelegten Reifen der Größe 20.5 R25 durch Bridgestone-Kranreifen des Typs “VHS” in der Dimension 525/80 R25 zu ersetzen, weil diese für Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h zugelassen sind.

Zudem rieten sie, den Volvo L60G PCP mit einem Reifenluftdruck von fünf bar zu fahren. “Wir freuen uns, dass Swecon auf uns zugekommen ist. Wir waren von Anfang an überzeugt, dass wir ihnen die richtigen Reifen für diesen einzigartigen Anlass bieten können”, so Hartley.

Dies habe sich mit Erreichen des neuen Rekordes letztendlich bestätigt, zumal auch die Fahrerin des Radladers die Stabilität bzw. den ruhigen Lauf der Bereifung gelobt habe. cm 

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Marvin Dienst startet im BMW Talent Cup für Quick

Im vergangenen Jahr rief Quick Reifendiscount mit der Aktion “Bist Du Quick?” junge Nachwuchstalente aus dem Kartsport auf, sich um einen Platz im Formel BMW Talent Cup zu bewerben. Marvin Dienst aus Lampertheim bei Worms konnte dabei überzeugen und startet nun für das Discountkonzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) in dieser Nachwuchsrennserie, in der neben Rennerfahrung auch Kenntnisse aus den Bereichen Fahrzeugtechnik, Fitness und Öffentlichkeitsarbeit vermittelt werden. Nach ersten Trainings und Technik-Workshops fand für die 16 Teilnehmer nun der erste Einsatz unter Rennbedingungen statt.

Im schwedischen Sturup ging Dienst für Quick an den Start, wo er erneut sein Potenzial unter Beweis stellen konnte, selbst wenn er dabei die Ziellinie nicht als Erster überquerte. Die nächste Gelegenheit dafür bietet sich allerdings schon Anfang Juni beim nächsten Rennen im spanischen Valencia. “Wir haben uns schon immer stark für den Nachwuchs eingesetzt, auch wenn wir uns dabei bisher auf den Reifenfachhandel konzentriert haben.

Außerdem geht es im Motorsport – wie bei unserer Arbeit in der Werkstatt – um Präzision und Geschwindigkeit, das passt sozusagen perfekt”, erklärt Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount, das Engagement des GDHS-Konzepts im Motorsport. Für den Gewinner des Formel BMW Talent Cup ist ein gesponserter Startplatz in einer weiterführenden Rennserie im kommenden Jahr ausgelobt. Vielleicht kann Marvin Dienst Fahrern wie Sebastian Vettel, Nico Rosberg oder Timo Glock nacheifern, die früher ebenfalls beim Talent Cup mitgefahren sind.