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Thema RDKS „noch immer bei einigen nicht so richtig angekommen“

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Auswuchtwelt RDKS Sommeraktion

Seit dem im vergangenen Jahr abgeschlossenen Umbau am Firmensitz in Gomaringen bzw. der Schaffung zusätzlicher Büro- und Schulungsräume dort sowie mit der Erweiterung des Mitarbeiterstabes durch Thomas Zink als neuem Vertriebs- und Schulungsleiter bietet die Auswuchtwelt Ltd. & Co. KG nicht „nur“ Werkstattbedarf jeglicher Art an, sondern eben verstärkt auch Fortbildungen, wobei aktuell insbesondere das Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im Vordergrund steht. Wurden schon ab Mitte 2014 die ersten RDKS-Workshops durchgeführt, stehen dieser Tage und noch bis in den August hinein weitere RDKS-Schulungen im Terminkalender. Zumal nach Zinks Worten das Thema RDKS „noch immer bei einigen nicht so richtig angekommen ist“. Gleichzeitig stellt er jedoch heraus, dass nur Betriebe, die sich intensiv damit beschäftigt haben, ihren Kunden den nötigen Service bieten können. „Betrachtet man nur die Zulassungen seit dem 1. November 2014, so muss jedem bewusst sein, was im kommenden Herbst auf ihn zukommt“, rät der Auswuchtwelt-Vertriebsleiter dingend zur Vorbereitung auf die nächste saisonale Umrüstspitze. Gerade die etwas ruhigere Zeit im Reifengeschäft wie aktuell etwa die über die Sommermonate biete sich dafür an, findet er. cm

Zwei Drittel Neuwagen mit direktem RDKS im Wintergeschäft erwartet

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Kessler Ralf

Nachdem sich so langsam das diesjährige Pkw-Sommerreifengeschäft seinem Ende zuneigt, ist es nach Meinung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) spätestens jetzt an der Zeit, sich auf die nächste Wintersaison vorzubereiten. In diesem Zusammenhang wird dem Handel geraten, sich insbesondere auf einen steigenden Anteil an mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ausgerüsteten Fahrzeugen einzustellen. Denn bekanntlich müssen seit Ende 2014 alle Neuwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen damit ausgerüstet sein und bedingen vor allem solche mit direkten, also sensorbasierten Systemen einen höheren Serviceaufwand. Nach einer Schätzung des BRV-Arbeitskreises Sensorhersteller, der sich aus den Herstellern Alligator, Continental/VDO, Huf und Schrader zusammensetzt, ist für diesen Herbst in Deutschland unter den bis dahin rund 2,5 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen wohl mit etwa 1,6 Millionen zu rechnen, die mit einem direkt messenden RDKS ausgerüstet sind. Dies entspräche einem Anteil von knapp zwei Drittel. „Umso wichtiger ist es, den eigenen Betrieb darauf vorzubereiten“, meint BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler unter Verweis auf Empfehlungen besagten Arbeitskreises etwa in Bezug auf die bisherigen Erfahrungen/Probleme rund um die RDKS-Thematik, die im vergangenen Jahr aufgetretenen Lieferengpässe bei Sensoren oder neue (Produkt-)Entwicklungen aufseiten der Sensor- und Diagnosegerätehersteller. cm

Urteil: Schrader verletzt keine Bridgestone-RDKS-Patentrechte

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Ein Gericht im US-Bundesstaat Delaware urteilte jetzt gegen den Bridgestone-Konzern. Die US-Tochter des japanischen Reifenherstellers hatte im Mai 2013 geklagt und behauptet, die Schrader-Bridgeport International Inc. würde bestehende Patentrechte der Japaner für drei verschiedene Reihen an RDKS-Sensoren verletzten. Dies sah das Gericht nicht so und wies die Forderungen von Bridgestone nach Schadensersatz und Unterlassung mit […]

Werkstätten teils noch mit Nachholbedarf in Bezug auf RDKS

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RDKS beim Round Table Reifentechnik

Lange vor dem Stichtag 1. November 2014 für die verpflichtende Ausrüstung von Fahrzeugen der Klasse M1 damit haben Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für viel Gesprächsstoff in der Branche gesorgt. Denn schließlich bedingt der Reifenservice an immer mehr Fahrzeugen mit direktem sensorbasiertem RDKS so manche Änderung im gewohnten Werkstattalltag. Auch Investition beispielsweise in neue Diagnosegeräte oder Mitarbeiterschulungen sind unabdingbar, wenn der Service an entsprechend ausgerüsteten Wagen fachgerecht erfolgen soll. Nachdem sich der Reifenhandel im Umrüstgeschäft 2014/2015 im vergangenen Herbst mit einer „ersten Welle“ solcher Fahrzeuge konfrontiert sah und dieser Tage im Zuge der Sommerumrüstung die nächste rollt, ist es Zeit für eine erste Zwischenbilanz. christian.marx@reifenpresse.de

Version 2.0 von Schraders „EZ-Sensor“ für Ende Mai angekündigt

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Schrader EZ Sensor 2.0

Ende Mai 2015 will Schrader Electronics seine neueste Generation programmierbarer Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im europäischen Ersatzmarkt einführen. Der „EZ-Sensor“ in Version 2.0 soll Kunden bezüglich des Einbaus in alle am Markt vorhandenen Typen von Erstausrüstungs- und Ersatzmarktfelgen „vollkommene Flexibilität“ bieten, zumal er bei identischer Funktionalität in drei verschiedenen mechanischen Ausführungen verfügbar sein wird. Der dem Sensor zugrunde liegende neu entwickelte Halbleiter sei der erste auf dem Markt, der 100 Prozent der Fahrzeuge im Fuhrpark mit direkter RDKS-Technologie abdecken könne, auch die positionsabhängige Druckanzeige unterstütze und daher vollständig kompatibel mit den neuesten OE-Technologien zur Sensorpositionsbestimmung sei, verspricht der Anbieter. Allerdings wird die angepeilte 100-Prozent-Abdeckung nicht von Anfang an bei Einführung des „EZ-Sensor 2.0“ erreicht, sondern nach Unternehmensangaben im Juni wohl bei knapp 87 Prozent liegen, um bis zum September auf gut 92 Prozent zu klettern und im Dezember dieses Jahres dann die Marke von fast 98 Prozent zu erreichen. „Sobald unsere Kunden den neuen ‚EZ-Sensor 2.0’ auf Lager haben, können diese vorhandenen Teile leicht mit den neuen Anwendungscodes von Schrader programmiert werden, ohne Gefahr zu laufen, veraltete Produkte in den Regalen zu haben“, so der Anbieter. cm

„TPMS-Euroshop“ für mobile Geräte optimiert

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Schrader Online

Nach dem Start der E-Commerce-Plattform rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im vergangenen Jahr kann Schrader von einem ständig wachsenden Kundenstamm seines sogenannten „TPMS-Euroshop“ berichten. Die offenbar positive Resonanz auf das Onlineportal, das über technische Informationen zu RDKS-Sensoren und Fahrzeugen hinaus zudem die Möglichkeit bietet, Teile zu bestellen, Lagerbestände zu prüfen und Lieferungen nachzuverfolgen, hat das Unternehmen […]

Markus Schmid verantwortet Marketing Aftermarket Europa bei Schrader

Schmid Markus

Schrader International hat sein internationales Marketingteam mit Markus Schmid verstärkt. Als neuer Leiter Marketing Aftermarket ist er seit 1. April zuständig für die Lenkung aller Marketingaktivitäten in Europa bei dem auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierten Unternehmen. Vom Sitz der deutschen Dependance in Altomünster (bei München) aus verantwortet er die Bereiche Marketingstrategie, Marktanalyse, Firmenerscheinungsbild (Corporate Design/Identity), Markenführung, […]

Alcar und Schrader International führen eigenen RDK-Sensor ein

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ALCAR Sensor by Schrader press tb

Alcar und Schrader International führen ab Juli einen neuen RDK-Sensor für den europäischen Aftermarket ein: den sogenannten „Alcar-by-Schrader-Sensor“. Bei dem neuen Sensor für direkt messende Systeme handelt es sich „um einen programmierbaren Sensor der neuesten Generation, der mit handelsüblichen Diagnose- und Programmiergeräten einfach und schnell bedient werden kann“, wie es dazu in einer Mitteilung der Alcar-Gruppe heißt. Somit können Kunden des Räderherstellers in Zukunft ein zusätzliches RDKS-Produkt „mit einer hohen Fahrzeugabdeckung anbieten“.

Richard Alex neuer Schrader-Servicetrainer für den norddeutschen Raum

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Alex Richard

Zur Unterstützung seines Servicetrainers Sascha Nossen hat Schrader das eigene Mitarbeiterteam in Deutschland verstärkt. Seit 1. Februar fungiert Richard Alex als weiterer Servicetrainer bei dem auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierten Unternehmen und ist in dieser Funktion vor allem fokussiert auf Schulungen bzw. die Unterstützung des Außendienstes im norddeutschen Raum. Alex ist 40 Jahre alt und bringt […]

Plug & Play: keine Auflagen für Alutecs „Grip“-Rad am neuen Smart

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Alutec Grip für Smart

Das Leichtmetallrad „Grip“ gehört zwar schon seit einigen Jahren zum Portfolio der zur Uniwheel-Gruppe gehörenden Marke Alutec, doch ganz aktuell wird es nun als Plug-&-Play-Rad für den neuen Smart angeboten. Soll heißen: In der Größe 5,5×15 Zoll können Fahrer des Kleinwagens das Fünfspeichenmodell ohne Auflagen als Alternative zur Serienbereifung an ihrem Wagen montieren. „Alutec ‚Grip’ […]