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„Reifenmarken des Jahres“ – Premium setzt Pace, Michelin weiter Preismaßstab

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Nach dem Einloggen können Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG über einen Link die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Dezember-Ausgabe 2023 in Druckauflösung als PDF-Dokument herunterladen (Bild: NRZ)

Die NEUE REIFENZEITUNG hat erstmals die besten Pkw-Reifenmarken gekürt, wobei das betreff­ende Produktsegment etwas weiter als üblich gefasst wird und unter anderem auch SUV-Reifen mit einbezieht. Was die Frage aufwirft, was das Ganze soll, gibt es Auszeichnungen für im Reifengeschäft aktive Player doch schon zuhauf. Automobilmagazine lassen ihre Leserschaft beispielsweise die aus ihrer Sicht besten Reifenmarken wählen wie vor Kurzem die Autozeitung oder unter anderem auch Sportauto, oder sie werten wie AutoBild ihre eigenen Reifentests aus und küren basierend darauf die Reifenhersteller des Jahres. Wir hingegen werten regelmäßig die Reifentests von allen hierzulande verbreiteten Autozeitschriften aus, sodass die sich daraus ergebenden am besten abschneidenden Marken auf einer noch breiteren Basis stehen. Die NEUE REIFENZEITUNG untersucht bei dieser Gelegenheit zugleich noch die Preispositionierung der einzelnen Marken, wobei einmal mehr – wie in den entsprechenden Analysen für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021 und zuletzt für 2022 – Michelin die Position als am teuersten vermarktete Reifenmarke erobert hat. Diesmal ist der Abstand zu den Marktbegleitern sogar noch einmal ein Stück größer geworden, während es hinsichtlich der bei den Tests gezeigten Leistungseigenschaften 2023 ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Hersteller gegeben hat.

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Hü und hott: Bleiben Pkw-/Llkw-Reifen der Marke Avon doch auf der Strecke?

In einem aktuellen Update zur Cooper-Integration verweist Goodyear auf sein kombiniertes Markenportfolio, das „unübertroffenes Produktangebot über das gesamte Wertspektrum“ ermögliche – Avon scheint zumindest im Segment Pkw-/Llkw-Reifen dazu dann doch nicht mehr zu zählen (Bild: Goodyear)

Hatte die NEUE REIFENZEITUNG im März berichtet, Goodyear könne im Zuge der Neuordnung seines durch die Cooper-Übernahme gewachsenen Markenportfolios zukünftig möglicherweise keine Pkw-/Llkw-Reifen der britischen Marke Avon mehr anbieten, folgte kurz darauf eine Stellungnahme der Europa-Dependance des US-Herstellers. Darin hieß es dann, die Marke Avon werde „sowohl für Pkw- als auch für Motorradreifen“ im Goodyear-Portfolio verbleiben. Ein den Fortgang der Cooper-Integration betreffendes Update vonseiten des Konzerns, das anlässlich der Vorlage seiner Quartalszahlen veröffentlicht wurde, wirft nun jedoch erneut Fragen zur Zukunft der Marke Avon im Segment Pkw-/Llkw-Reifen auf. christian.marx@reifenpresse.de

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Preisstellung Pkw-Reifen – Drei machen gegen den Trend Boden gut

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Preis Leistungs Verhältnis Pkw Reifen 2018 2019

Mit Blick auf Pkw-Reifentests gelten zwei Dinge eigentlich als mehr oder weniger gesetzt. Wenn es erstens darum geht, welche Marken ganz vorne mit dabei sind, dann fehlt dabei der Name Continental nur äußerst selten. Ist zweitens ein Michelin-Reifen im jeweiligen Testfeld mit dabei, dann ist er in der Regel derjenige, für dessen Anschaffung Verbraucher am tiefsten in die Tasche greifen müssen. Wertet man die letztjährigen Produktvergleiche aller großen Automobilzeitschriften dahingehend aus, dann bestätigt sich Beides einmal mehr. Conti hatte in Sachen der von seinen Sommer- , Ganzjahres- und Winterreifen gezeigten Leistungen wie im Jahr davor in Summe auch 2019 wieder die Nase vorn. Genauso hat sich Michelin wie 2018 weiterhin als Preisführer bei Pkw-Reifen bestätigt und seinen Vorsprung gegenüber den Marken der Konkurrenz sogar noch ausbauen können um im Mittel gut drei Prozentpunkte. Oder andersherum: Die Wettbewerber haben hinsichtlich ihrer Preispositionierung gegenüber der französischen Marke gut drei Prozent eingebüßt. Allerdings konnten drei ihre Stellung entgegen dem allgemeinen Trend verbessern: Toyo leicht sowie Kumho und Yokohama etwas stärker. christian.marx@reifenpresse.de

Preis Leistungs Verhältnis Sommer Ganzjahres und Winterreifen Pkw 2019

 

„Premitra 5“ lässt Zweitmarken von Premiumherstellern im GTÜ-Test hinter sich

GTÜ Sommerreifentest 2020

Was taugen die Zweitmarken der Premiumhersteller? Dieser Frage ist die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem diesjährigen Sommerreifentest nachgegangen. Laut der Prüforganisation aus Stuttgart bringen die großen und bekannten Hersteller sie als günstige Alternativen in den Markt, um „ihre Erfahrungen und ihr Know-how ein zweites Mal zu vermarkten“ und bzw. als Reaktion „auf die preisgünstige Konkurrenz aus Fernost“. Geprüft hat die GTÜ im vergangenen November letztlich neun Reifen der Dimension 215/55 R17 für kompakte SUVs und Mittelklassekombis auf dem Bridgestone-Gelände in Aprilia nahe Rom/Italien. Unter den Probanden sind allerdings nicht ausschließlich Zweitmarken bzw. mitunter könnte man streiten, welche eigentlich die Hauptmarke eines Herstellers ist. cm

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Kürzeste Bremswege reichen erneut nicht zum Sieg beim AutoBild-Winterreifentest

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AutoBild Winterreifentest 2019

Beim AutoBild-Winterreifentest 2018 hatte Contis „WinterContact TS 860“ trotz Poleposition nach der bei dem Blatt üblichen Vorrunde damals, bei der es um den in Summe kürzesten Bremsweg auf Nässe und Schnee geht, im Finale dann knapp den Sieg verfehlt. Duplizität der Ereignisse: Dieses Jahr trifft Bridgestones „Blizzak LM005“ das gleiche Schicksal. Denn nach der Vorausscheidung beim AutoBild-Winterreifenreifentest 2019 von Profilen in der Größe 225/45 R17 in Führung liegend, muss er sich letztlich mit dem fünften Platz begnügen. Gleichwohl fährt er dabei das Prädikat „vorbildlich“ genauso ein wie Goodyears „UltraGrip Performance+“, Michelins „Alpin 6“ und Apollos „Aspire XP“ hinter dem Testsieger „TS 860“ vor ihm sowie dem nach ihm über die Ziellinie gekommenen „Wintrac Pro“ der Marke Vredestein. Weitere acht Modelle unter den insgesamt 20 Finalisten beim diesjährigen Test werden mit „gut“ bewertet, vier mit „befriedigend“ und zwei als „bedingt empfehlenswert“ bezeichnet. christian.marx@reifenpresse.de

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Transporterreifen enttäuschen auch beim Wintertest der Automobilklubs

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ÖAMTC Winterreifentest 2019

Die gemeinsam testenden europäischen Automobilklubs ADAC, ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub), TCS (Touringclub Schweiz) etc. haben die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Winterreifen veröffentlicht. Diesmal im Fokus standen einerseits Profile in der Kleinwagendimension 185/65 R15 T sowie einmal mehr Transporterreifen in 205/65 R16C T. Wie schon beim Sommerreifentest im Frühjahr sollen Letztere dabei wieder nicht überzeugt haben: Vier von 15 geprüften Modellen fielen laut dem ÖAMTC auch hier mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ durch, wobei die entsprechende Quote bei den Sommerprofilen mit neun von 16 jedoch noch deutlich schlechter ausgefallen war. Anders die Situation bei den Reifen für Kleinwagen: Den geprüften Profilen in 185/65 R15 T werden jedenfalls „großteils gute Ergebnisse“ bescheinigt. Das gilt insbesondere für die drei ganz vorne liegenden Modelle, doch auch die Testkandidaten, die mit „empfehlenswert“ beurteilt wurden, sollen nur in einzelnen Prüfkategorien „etwas schwächer“ abgeschnitten haben. Gleichwohl gibt es bei den Kleinwagenreifen jedoch ein Modell, das die Tester nur für „bedingt empfehlenswert“ gehalten haben, sowie zwei weitere, die mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. cm


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Selbst bekanntere Marken nicht im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2019

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AutoBild Vorausscheidung Winterreifentest 2019

Jetzt steht die kalte Jahreszeit tatsächlich so langsam vor der Tür, denn die ersten Ergebnisse zu den diesjährigen Winterreifentests liegen vor. Vorgeprescht ist diesmal das Magazin AutoBild, dessen Produktvergleiche zumindest bei den Lesern der NEUE REIFENZEITUNG zuletzt am gefragtesten waren. Zwar gibt es noch nicht die endgültigen Resultate, doch hat man online auf seinen Webseiten bereits veröffentlicht, wie sich insgesamt 53 dafür herangezogene Profile der Größe 225/45 R17 in der bei dem Blatt üblichen Vorrunde geschlagen haben. Über ihre gemessenen Bremswege auf nassem Untergrund werden zunächst die 23 dabei schlechtesten in dieser Disziplin aussortiert. Weitere zehn scheiden aus, wenn sich die Summe ihrer Bremswege bei Nässe und auf Schnee als zu groß erweist. Insofern bleiben erneut 20 Kandidaten übrig fürs Finale, dessen Ergebnisse in der am 26. September erscheinenden AutoBild-Ausgabe veröffentlicht werden. Unter denen, die den Sprung in die Endrunde nicht geschafft haben, sind dabei auch Reifen solcher Marken wie Avon, Firestone, Falken, Cooper oder Toyo und nicht zuletzt diverse sogenannte Billigreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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AutoBild-Sommerreifentest 2019: Wenig Laufleistung bremst Underdog aus

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AutoBild Sommerreifentest 2019

Für eine – wie AutoBild selbst schreibt – „größere Überraschung“ hatte bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest des Magazins neben Apollos „Aspire XP“ und dem „Premitra 5“ von Maxxis insbesondere das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ gesorgt. Denn als Underdog hat der Reifen des taiwanesischen Herstellers mit dem siebten Rang in der Vorrunde, bei der allein über möglichst kurze Trocken- und Nassbremswege ermittelt wird, welche 20 von ursprünglich über 50 Kandidaten sich letztlich im Finale in noch weiteren der üblichen Testdisziplinen beweisen dürfen, eine erste Duftmarke zu setzen gewusst. Dennoch hat es in der Endrunde nur für den vorletzten Platz gereicht. Nicht etwa aber wegen größerer Defizite bei der Fahrsicherheit, sondern wegen einer so „weit unter dem Durchschnitt“ liegenden Kilometerleistung, dass „selbst der niedrige Kaufpreis nichts mehr retten“ konnte, wie dem Blatt zu entnehmen ist. An der Spitze des Wettbewerberfeldes in der Dimension 225/45 R17 finden sich hinter dem Testsieger Michelin „Pilot Sport 4“ Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ auf Platz zwei sowie Falkens „Azenis FK510“ und Hankooks „Ventus S1 Evo³“ als gemeinsame Dritte. christian.marx@reifenpresse.de

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Wieder schafft’s ein „Billigreifen“ ins Finale des AutoBild-Sommerreifentests

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AutoBild Vorrunde Sommerreifentest 2019

Vor Jahresfrist hat schon einmal ein sogenannter „Billigreifen“ der Sprung ins Finale eines AutoBild-Sommerreifentests geschafft. Was damals dem Modell „Ecosis“ der Marke Infinity gelang, das sich in der 2018er-Endrunde letztlich dann sogar im Mittelfeld platzieren konnte, macht ihm in diesem Jahr das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ nach. Denn für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich das Blatt wieder mehr als 50 Reifen – konkret sind es 53 –vorgenommen und zunächst deren Bremswege im Trockenen sowie auf Nässe bestimmt. Die 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen haben sich für die 2019er-Endrunde qualifiziert, bei der später dann noch Dinge wie unter anderem die Aquaplaningsicherheit, das Handling nass/trocken, der Komfort oder die Kosten über die letztendliche Platzierung entscheiden. In der Vorrunde sind demnach gut 30 Reifen ausgeschieden, während über den Kenda-Reifen hinaus unter den Finalisten wie gewohnt viele der etablierten Marken mit ihren Produkten vertreten sind. Auf der Strecke geblieben sind eine Reihe von – wie AutoBild schreibt – „Billigmarken wie Star Performer, Milestone, Tyfoon und Mazzini“. Als „überraschend schlecht“ wird bei alldem das Abschneiden von Laufenns „S Fit EQ“ und Vikings „ProTech HP“ bezeichnet. „Von Marken, die zu großen Herstellern wie Continental (Viking) und Hankook (Laufenn) gehören, hätten wir mehr erwartet“, so die AutoBild-Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de

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Auftakt der Testsaison 2019: Reifen für Kleinwagen/Transporter im Vergleich

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Automobilklubs testen Sommerreifen 2019

Für ihren aktuellen Sommerreifentest haben der ADAC, der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC), der Touringclub Schweiz (TCS) und ihre Partner einerseits 16 Profile der Kleinwagendimension 185/65 R15 H/V einer Prüfung unterzogen – unter den Modellen für den Sommereinsatz ist mit Michelins „CrossClimate+“ dabei auch ein Ganzjahresreifen – sowie andererseits erstmals außerdem noch Reifen der Größe 215/65 R16C getestet, die im gewerblichen Bereich bei Transportern, aber auch bei Familienfahrzeugen wie Beispiel Vans, Campingmobilen oder Kleinbussen eingesetzt werden. Mit Blick auf die Pkw-Reifen spricht Friedrich Eppel vom ÖAMTC von einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis. Schlechter als „empfehlenswert“ schneidet dort schließlich keines der geprüften Modelle ab, wobei sich Bridgestones „Turanza T005“ den Testsieg holen kann gefolgt von Vredesteins „Sportrac 5“ und beide als Einzige unter den Probanden mit der Bewertung „sehr empfehlenswert“. Anders sieht’s dagegen bei den Transporterreifen aus: Von den dort ebenfalls 16 angetretenen Modellen müssen sich neun und damit mehr als die Hälfte mit einer Einstufung als „nicht empfehlenswert“ zufrieden geben. Am anderen Ende des Testfeldes kann sich Apollos „Altrust“ den Testsieg sichern mit der Benotung als „empfehlenswert“. Letztes erreichen noch vier weitere Reifen wie Goodyears „EfficientGrip Cargo“, Pirellis „Carrier“, Nokians „cLine“ sowie Contis „VanContact 200“. cm




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