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Erstmals „Re.Tex“-Technologie in Conti-Reifen im Einsatz

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Selbst wenn laut Conti im „CrossContact Extreme E“ der zweiten Generation nun Polyester aus etwa 60 aufbereiteten Kunststoffflaschen steckt, so wird in der vollelektrischen Rennserie dennoch nach wie vor auf Reifen der Dimension 37x12.5 R17 gefahren (Bild: Continental)

Als deren Gründungspartner wird Continental die Extreme E auch dieses Jahr exklusiv mit seinem speziell dafür gedachten „CrossContact Extreme E“ ausrüsten. Da es bei der vollelektrischen Rennserie nicht zuletzt um das Thema Nachhaltigkeit geht, präsentiert der Hersteller nach der Premierensaison 2021 für 2022 eine Weiterentwicklung: Dabei wurde nach Unternehmensgaben nicht nur die Performance verbessert, sondern insbesondere ein Schwerpunkt auf einen hohen Anteil nachhaltiger Materialien in der Laufflächenmischung und der Karkasse gelegt. Die zweite „CrossContact-Extreme-E“-Generation soll nunmehr zu rund einem Drittel aus recycelten und erneuerbaren Rohstoffen bestehen dank etwa des Einsatzes von Silika, das aus der Asche von Reishülsen – einem Reststoff aus der Landwirtschaft – gewonnen wurde. Doch das aktuelle Modell kann zudem mit einer Premiere aufwarten. Denn erstmals hat Continental in einem seiner Reifen die sogenannte „Re.Tex“-Technologie verwendet. Das bedeutet, dass in der Karkasse neben aufbereitetem Stahl und Ruß nun erstmals auch Polyestergarn aus recycelten PET-Kunststoffflaschen verbaut wird. Dadurch habe herkömmliches Polyester im „CrossContact Extreme E“ vollständig ersetzt werden können, so der Anbieter. Das Material für die Karkasse werde von einem Kooperationspartner dabei ganz ohne chemische Zwischenschritte aus gebrauchten PET-Flaschen hergestellt, die nicht anderweitig wiederverwertet werden. cm

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Von Conti ausgerüstete Extreme-E-Serie live im Free-TV zu sehen

Extreme E

Die Rennserie Extreme E mit ihren rein elektrisch angetriebenen SUVs, die erstmalig bei einem Lauf im März in Al-Ula (Saudi-Arabien) an den Start gehen, hat mit dem Geschäftsbereich Sport der Seven.One Entertainment Group in Deutschland einen langfristigen Exklusivvertrag unterzeichnet. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft von ProSiebenSat.1 Media wird im Rahmen dessen die neue Offroadserie live auf dem […]

„Connect“-Reifenmanagement im Extreme-E-Einsatz – Sainz als Fahrer dabei

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ContiConnect

Nach Verschiebung des Saisonauftaktes wird die neue Offroadrennserie Extreme E mit ihren rein elektrisch angetriebenen SUVs (Sport Utility Vehicles) ab März 2021 an den Start gehen mit motorsportlichen Wettbewerben in der Wüste von Saudi Arabien, im Senegal, im brasilianischen Regenwald und in der Gletscherregion in Patagonien. Gefahren wird bei den Läufen unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen auf Reifen, die Continental als Gründungspartner der Serie eigens für die Einsätze entwickelt hat. Doch das Unternehmen steuert noch mehr bei: Denn die Teams können beim Wettkampf um Punkte auch auf die „Connect“ genannte Reifenmanagementlösung des Anbieters vertrauen, die während des Rennens Daten zu Reifenfülldruck und -temperatur in Echtzeit liefert. cm

Sainz Carlos und Sanz Laia

Mit Carlos Sainz geht ein zweimaliger Rallyeweltmeister (1990, 1992) und dreimaliger Rallye-Dakar-Sieger (2010, 2018, 2020) bei der Extreme E an den Start und bildet mit der dreizehnmaligen Trial-Weltmeisterin sowie fünfmaligen Enduro-Weltmeisterin Laia Sanz das Fahrerduo des neu formierten Teams Acconia | Sainz XE (Quelle: The Crown Creators)

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Bald wieder motorsportliche Duelle zwischen Hamilton und Rosberg

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Rosberg Xtreme Racing

In ihren drei gemeinsamen Jahren als Formel-1-Fahrer im Mercedes-AMG-Petronas-Team haben sich der Brite Lewis Hamilton und der Deutsche Nico Rosberg so manches Duell bei den Rennen geliefert. Letztlich holte sich Ersterer in dieser Zeit zweimal (2014/2015) den Weltmeistertitel, während sein teaminterner Rivale 2016 dann die Nase vorn hatte, um sich anschließend aus der „Königsklasse des Motorsports“ zurückzuziehen. Jetzt treten beide aber bald wieder gegeneinander an: Diesmal allerdings nicht persönlich hinterm Lenkrad oder gar in der Formel 1, sondern über eigene Rennställe, die in der von Continental mit Reifen ausgerüsteten Extreme-E-Serie an den Start gehen. Denn nachdem kürzlich erst der amtierende Formel-1-Weltmeister Hamilton seinen Einstieg bei diesem Offroadwettbewerb mit Elektro-SUVs mit dem neu gegründeten Team X44 bekannt gegeben hatte, ist von seinem früheren Teampartner dafür nun der Rennstall Rosberg Xtreme Racing ins Leben gerufen worden. cm

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