Mit dem „NTR 52“ genannten Profil stellt Nokian Tyres einen neuen Lenkachsreifen für Lastwagen und Busse im Regional- und Fernverkehr vor. Das Modell soll dieses Jahr in zunächst drei Dimensionen – 315/70 R22.5 156/154L (154/150M), 315/80 R22.5 156/154L (154/150M) und 295/80 R22.5 152/148M – eingeführt werden und ist Herstelleraussagen zufolge für die Märkte in Zentraleuropa und Russland sowie die Nordischen Ländern konzipiert worden. Mit im Vergleich zur Vorgängergeneration „NTR 32“ höheren Lastindizes will man aus der Euro-6-Norm resultierenden größeren Achslasten Rechnung tragen, und dank M+S-Kennzeichnung sei der neue Reifen für den Ganzjahreseinsatz geeignet, sagt Nokian darüber hinaus. Mit einem neuen Unterbau sowie einer weiterentwickelten Laufflächenmischung verbindet der Anbieter eine längere Haltbarkeit bei zugleich gutem Grip des Reifens auf allen Straßenbelägen. Unterstützt wird das Ganze demnach noch durch das besondere patentierte Profildesign mit seinen Zickzack-Lamellen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/Nokian-NTR-52.jpg600300Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-16 10:50:322015-01-16 10:50:32Den neuen Nokian-Lenkachsreifen „NTR 52” gibt’s in vorerst drei Größen
Yokohama fertigt in seiner neuen Fabrik im russischen Lipezk jetzt auch Reifen für die Erstausrüstung. Wie der japanische Hersteller dazu meldet, habe man im November die ersten Reifen vom Typ Geolandar G91 – einem SUV-Reifen – an das russische Nissan-Werk in St. Petersburg geliefert, im Dezember ist dann erstmals auch der Pkw-Reifen BluEarth E75 dorthin […]
Der Pkw-Reifenhersteller JSC Nizhnekamskshina aus der russischen Teilrepublik Tatarstan hat den zehnten nationalen Wettbewerb als „Leader of environmental activities in Russia in 2014“ gewonnen. Das Umweltmanagementsystem des zum Konzern Tatneft gehörenden Unternehmens entspricht den Anforderungen von GOST R ISO 14001:2007 (ISO 14001:2004) und dem internationalen Zertifikat IQNet. Unterdessen wurde auch das Schwesterwerk Nizhnekamsk Truck Tire […]
Auch wenn es der russischen Wirtschaft zunehmend schlechter geht und der Rubel sich im freien Fall befindet, ist die Pirelli-Führung in Mailand überaus zuversichtlich, dass man unter den Entwicklungen nicht besonders leiden werde. Im Gegenteil: Marco Tronchetti Provera zufolge werde man in Russland sogar weiter wachsen. Der Chairman und CEO des italienischen Herstellers betonte kürzlich […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/12/Tronchetti-Provera_tb.jpg7981200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-12-19 09:48:232014-12-19 09:57:02Tronchetti Provera sieht Pirelli in Russland nicht unter Druck
Pirelli treibt seine Expansion in Russland voran. Nachdem der italienische Hersteller 2011 zwei Pkw-Reifenfabriken (Kirow und Woronesch) von Sibur übernommen hatte und seit Anfang dieses Jahres den größten russischen Ölkonzern Rosneft zum größten Einzelaktionär hat, kommt nun auch die geplante Errichtung des eigenen Vertriebsnetzwerks in Russland in Gang. Wie der Partner Rosneft nun mitteilt, habe […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Pirelli-Rosneft_tb.jpg206306Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-25 11:39:302014-11-25 11:41:29Pirelli weiht erstes Reifencenter in Moskau mit Partnern ein
Der Pkw-Reifenhersteller JSC Nizhnekamskshina (russische Teilrepublik Tatarstan) beliefert unter anderem Volkswagen mit Erstausrüstungsreifen für die einheimische Autoproduktion. Ein anderer Kunde ist das erst 2011 gegründete Joint-Venture-Unternehmen Ford Sollers, in dem Ford-Modelle endmontiert werden. Wie der zum Konzern Tatneft gehörende Reifenhersteller jetzt im Rahmen einer Pressemitteilung schreibt, habe man die OE-Belieferung zur Zufriedenheit des Kunden gestartet […]
Während Nokian Tyres in Russland allen Wettbewerbern aus dem Premiumsegment um etliche Jahre und eine große eigene Produktionsstätte (Jahreskapazität: 15 Millionen Pkw-Reifen) voraus ist, hat man bisher in China keinen nennenswerten Marktanteil aufbauen können. Dies soll sich nun offenbar nach dem Willen des neuen Chief Executive Officer und President der Gesellschaft Ari Lehtoranta – im […]
Marangoni und die Tatneft Group haben eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures in Russland getroffen, das der Runderneuerung von Ganzstahl-Lkw-Reifen dienen soll. Das Joint Venture wird seinen Sitz in Nizhnekamsk in der Republik Tatarstan haben und von KaMaRetread LLC – einer Tochtergesellschaft der zu Tatneft gehörenden Trading House Kama LLC – gemeinsam mit der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Marangoni-in-Russland_tb.jpg8001200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-13 11:21:542014-11-13 11:45:05Marangoni-JV in Russland: Ausrüstung, Technologie und Material
Medienberichten zufolge sieht der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart aktuell „keinen Grund, Trübsal zu blasen“. Denn wie andere geht auch er davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Fahrzeugen – getrieben insbesondere von Ländern wie China – weiter zulegen wird. Selbst wenn es hier und da wie beispielsweise in Südamerika oder Russland vielleicht nicht ganz so […]
Ein wirtschaftlicher Abschwung in dem Land nebst wachsender Inflation und einer stark schwankenden Währung in Kombination mit politischen Unsicherheiten rund um den Ukraine-Konflikt zieht die Beratungsgesellschaft Roland Berger als Erklärung dafür heran, dass seit Monaten sinkende Umsätze auf dem russischen Automobilmarkt zu verzeichnen sind. In den ersten acht Monaten des Jahres soll der Markt um zwölf Prozent eingebrochen sein, im Juli und August sogar um etwa 25 Prozent – ohne Aussicht auf eine baldige Erholung. Die Wirtschaftssanktionen der westlichen Nationen und die Gegenreaktionen der Russen könnten im Gegenteil dazu führen, dass das für 2015 prognostizierte Marktvolumen von 2,2 Millionen Neuwagen sogar noch ein wenig mehr sinkt, heißt es. Betroffen wären von einem etwaigen Importstopp für Pkw aus der EU und den USA zwar auch die europäischen und amerikanischen Autohersteller, doch „durch solche Maßnahmen würde sich der russische Staat selbst am meisten schaden“, ist Roland-Berger-Partner Uwe Kumm überzeugt. Ungeachtet derlei Sanktionsszenarien erwartet man bei Roland Berger jedenfalls, dass die „Russland-Krise“ noch ein bis zwei Jahre weiter anhalten und so den russischen Automobilmarkt weiter schwächen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-10-30 13:11:502014-10-30 13:11:50Erholung des russischen Automobilmarktes vorerst nicht in Sicht