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BRV-Mitglieder blicken in Würzburg auf solides Jahr zurück – Netzwerkabend

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Die BRV-Führung aus Stephan Helm (Vorsitzender; links), Yorick Lowin (Geschäftsführer; mittig) und Michael Schwämmlein (Geschäftsführer) blickte am Dienstag anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbands auf ein solides Jahr zurück, während die Mitglieder des BRV sämtliche Genehmigungen und Entlastungen ohne Gegenstimmen erteilten (Bilder: NRZ/Arno Borchers)

Auch wenn die Rahmenbedingungen im Reifenmarkt volatil sind, hatten die Mitglieder des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) bei ihrer jährlichen Versammlung kaum Grund zur Klage. Wie es dazu in Würzburg hieß, wo der Branchenverband Anfang dieser Woche immerhin gut 160 Gäste zur Tagung und zum Get-together am Vorabend begrüßen durfte, sei die Stimmung unter den Mitgliedern derzeit „sehr solide“. Hier haben sicherlich die zuletzt branchenweit erzielten Rohertragssteigerungen wie auch die Erwartung auf ein vielleicht passables Reifenjahr 2025 positiv gewirkt. Einen Kontrapunkt gegen zu viel Zufriedenheit setzte unterdessen Keynote Speaker Markus Gürne. Der TV-Journalist und „Wirtschaft-vor-acht“-Moderator der ARD skizzierte, worin er den „Verfall Europas“ in geopolitischer, wirtschaftlicher und finanzpolitischer Hinsicht erkennt und wie wir dennoch Frieden, Freiheit und Wohlstand sichern können.

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Übernahme von Pirellis Däckia-Kette durch CTS/Citira abgeschlossen

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CTS hat zwischenzeitlich zwar in Citira umfirmiert, meldet nun aber den Abschluss der Übernahme von Pirellis schwedischer Reifenservicekette Däckia, die im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von umgerechnet knapp 77 Millionen Euro erwirtschaftet haben soll (Bild: Citira)

Ende April hatte die CTS Group angekündigt, Pirellis schwedische Reifenhandelskette Däckia mit ihren 61 eigenen und weiteren 39 diesem Netz angeschlossenen Betrieben übernehmen zu wollen – jetzt hat das Unternehmen Citira den Abschluss der Transaktion gemeldet. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der neue Eigner zwischenzeitlich umfirmiert bzw. den bisherigen temporären Namen CTS (stand für Circular Tyre Services) ablegt hat. Für den hatte man sich entscheiden, als 2024 Unternehmen wie Colmec, Lapin Kumi und diverse lokale Servicebetriebe unter dem Dach der Gruppe zusammengekommen waren. Diese Umfirmierung bzw. die Einführung der neuen Marke bezeichnet Citira-CEO David Boman dabei als einen Meilenstein für die Gruppe. „Sie gibt den Grundton vor für das, was wir aufbauen wollen – einen neuen, innovativen Akteur mit einem besseren Kundenangebot und einem nachhaltigen Ansatz im Mittelpunkt unseres Handelns. Unser Weg zu integrierten Komplettlösungen für unsere Kunden und einer nachhaltigeren Reifenindustrie hat gerade erst begonnen. Die Gruppe, wie sie heute aussieht, ist nur der Ausgangspunkt. Wir werden unser Angebot weiterentwickeln und unser Unternehmen für die Zukunft aufbauen“, ergänzt er.

Das Citira-Netz an Servicebetrieben umfasst nach der von den zuständigen behördlichen Stellen genehmigten Däckia-Übernahme nunmehr alles in allem 114 eigene Verkaufsstellen sowie 39 angeschlossene Partner (Bild: Citira)

Das Citira-Netz an Servicebetrieben umfasst nach der von den zuständigen behördlichen Stellen genehmigten Däckia-Übernahme nunmehr alles in allem 114 eigene Verkaufsstellen sowie 39 angeschlossene Partner (Bild: Citira)

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First Stop setzt sein Format „Lkw-Reifen-Talk“ in Friedberg fort

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Der zweite „Lkw-Reifen-Talk“ fand kürzlich in der Zentrale in Friedberg statt, wo auch die Bandag-Runderneuerung von First Stop ansässig ist (Bild: First Stop Friedberg)

Unter dem Motto „Made in der Wetterau“ hatte First Stop die Kunden direkt an den Sitz der Zentrale und der Runderneuerung in Friedberg zum ersten dort stattfindenden „Lkw-Reifen-Talk“ eingeladen, nachdem sich dieses Format im März offensichtlich als Erfolg erwiesen hatte. Im Betriebshof der Bandag-Runderneuerung gab es Mitte Mai nicht nur Infos der ausstellenden Industriepartner Bandag, Bridgestone, Fulda, Hankook, TipTop, NGW und RTS. „Die rund 50 geladenen Teilnehmer konnten sich auch bei einer Betriebsführung Wissen zu den Prozessen der Reifenproduktion aneignen“, betont dazu die Kooperation. Die Pneuhage Fleet Solution informierte darüber hinaus die Betreiber von Nutzfahrzeugfuhrparks über die Unterstützungsmöglichkeiten im Verbund der Unternehmensgruppe.

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Goodyear erweitert und modernisiert sein Nfz-Reifenwerk in Wittlich

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Goodyear erweitert und modernisiert sein Nfz-Reifenwerk im rheinland-pfälzischen Wittlich und sendet damit „positive Nachrichten“ (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Goodyear hat sein Lkw- und OTR-Reifen- sowie Runderneuerungswerk in Wittlich modernisiert und die vorhandenen Kapazitäten erweitert. Wie dazu nun die Lokalpresse nach dem Abschluss der dreijährigen Bauarbeiten berichtet, seien „viele neue Maschinen aufgebaut und alte ausgetauscht“ worden, so etwa der Trierische Volksfreund. „Das war ein auĂźerordentliches Invest, das ĂĽber die gewöhnlichen Instandhaltungs- und ModernisierungsmaĂźnahmen, die […]

Nachschneiden als Dienstleistung – für Gummi Berger Teil der Wachstumsinitiative

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Welche Rolle soll die halbautomatische Nachschneidemaschine Bear Cut fuer die Ausweitung des Produkt und vor allem des Dienstleistungsangebotes von Gummi Berger spielen

Die Zukunft des Handels liegt in der Dienstleistung. – Dieser Satz wird von vielen im Markt gerne mantraartig wiederholt. Dass dazu zukünftig auch die Dienstleistung des Nachschneidens von Nfz-Reifen wieder einen größeren Beitrag leistet, als sie dies zuletzt noch getan hat, dafür macht sich seit rund zwei Jahren das Unternehmen Bear-Machines stark, das eine halbautomatisch arbeitende Nachschneidemaschine – Bear-Cut genannt – auf den Markt gebracht und diese bereits mehr als zehnmal verkauft hat. Gummi Berger, Filialist und größter Euromaster-Partner des Landes, betreibt seit dem vergangenen Juli als erster Nutzer aus dem Reifenhandel eine solche Maschine am Standort in Werl. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten die Verantwortlichen vor Ort nicht nur die großen Vorzüge des halbautomatischen Nachschneidens, sondern vor allem auch das große Wachstumspotenzial beim Dienstleistungsumsatz – von Nachhaltigkeitserwägungen ganz zu schweigen. Was treibt Gummi Berger um?

Button Lkw Reifen Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Für den Stadtverkehr: Goodyears neuer „UrbanMax”-Busreifen

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Einigen der „UrbanMax“-Ausführungen spendiert Goodyear eigenen Worten zufolge seine „EcoReady“ genannte Technologie, die dem Anbieter zufolge dafür steht, dass sie zu 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden (Bild: Goodyear)

In Ergänzung seines aus dem „UrbanMax Commuter“ und „Marathon Coach“ bestehenden Busreifenportfolios stellt Goodyear mit dem „UrbanMax“ den Nachfolger des „UrbanMax MCA“ genannten Profils für Stadtbusse bzw. den städtischen Nahverkehr vor. Bei der Entwicklung des Reifens wurde Herstelleraussagen zufolge den bei solchem Einsatz häufig vorkommenden Stop-and-go-Zyklen und Bordsteinkontakten Rechnung getragen, wobei er gegenüber seinem Vorgängermodell mit einer verbesserten Haltbarkeit und Kraftstoffeffizienz aufwarten soll. Gleichzeitig verfüge der „UrbanMax“ nicht zuletzt dank einer speziellen Vollsilica-Laufflächenmischung über eine bis 40 Prozent höhere Laufleistung als das Vorgängermodell, heißt es. Außerdem biete er „einen niedrigen Rollwiderstand und eine starke Nasshaftung“, wobei Goodyear seine Einstufung hinsichtlich der entsprechenden Kategorien des EU-Reifenlabels jeweils mit „B“ angibt und für das Kriterium Abrollgeräusch mit „A“.

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Ridgon, der Pionier in der Pkw-Reifenrunderneuerung

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Fuer Guenter Ihle von Rigdon ist klar ohne Qualitaet keine Wirtschaftlich und ohne Wirtschaftlichkeit keine Qualitaet in der Pkw Reifenrunderneuerung

Wer sich mit Günter Ihle zum Thema Runderneuerung austauscht, merkt gleich: Der Mann ist mit Überzeugung bei der Sache und scheut auch vor großen Ideen und deren Umsetzung nicht zurück. Vor zwei Jahren erklärte uns der Geschäftsführer des Runderneuerers Rigdon, man plane die Errichtung einer Pkw-Reifenrunderneuerung, in der jährlich 300.000 Reifen entstehen sollen – mindestens. Vor Kurzem nun hat Rigdon 35 Vulkanisationspressen für die im Plan befindliche Anlage bestellt und damit dem Markt signalisiert: Es wird ernst, aus der großen Idee wird jetzt Wirklichkeit. Wie kann es aber sein, fragt man sich da unweigerlich, dass die Pkw-Reifenrunderneuerung im Markt zumeist für Negativschlagzeilen gut ist und folglich nicht viele auf deren Zukunft wetten, Günter Ihle und der Rigdon-Eigentümer aber schon? Warum glaubt jemand wie Günter Ihle an den Erfolg des Projektes, wenn andere dies nicht tun?

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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EU-Kommission: Runderneuerung nicht im Widerspruch zur EU-Taxonomie-Verordnung

Die Runderneuerung steht nicht im Widerspruch zu den verschiedenen Rechtsakten der EU

Die EU-Taxonomie-Verordnung, die seit Juli 2020 in Kraft ist, gilt als maĂźgebliches Instrument der Europäischen Union, die Wirtschaftstätigkeit entsprechend einem Klassifizierungssystem in eine ökologisch nachhaltige Richtung zu lenken. Man möchte meinen, die Runderneuerung von Reifen entspreche diesem Ziel. Dumm nur, dass diese Verordnung im Widerspruch steht zu weiteren Rechtsakten der EU, wodurch Unternehmen, die entsprechend […]

Mario Marangoni erhält den „Lifetime Achievement Award“ für die Runderneuerung

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Vergangene Woche ist Mario Marangoni im Rahmen der Recircle Awards mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet worden

Mario Marangoni zählt fraglos zu den herausragendsten Persönlichkeiten im Bereich der Reifenrunderneuerung. Der Ehrenpräsident der Marangoni-Unternehmensgruppe wurde vergangene Woche im Rahmen der Autopromotec in Bologna mit dem prestigeträchtigen „Lifetime Achievement Award im Bereich Reifenrunderneuerung“ ausgezeichnet. An der Zeremonie der Recircle Awards nahmen führende Vertreter der globalen Reifen- und Recyclingindustrie teil, die sich versammelt hatten, „um außergewöhnliche Leistungen und Innovationen zu würdigen“, heißt es dazu vonseiten Marangonis.

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Laut Bear-Machines amortisiert sich Bear-Cut bereits nach ein bis zwei Jahren

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Die Bear Cut genannte halbautomatische Nachschneidemaschine fuer Lkw und Busreifen soll sich dem Anbieter zufolge bereits nach kurzer Zeit amortisieren

Seit wir vor rund zwei Jahren erstmals über die halbautomatische Nachschneidemaschine Bear-Cut berichtet haben, die seither den Weg in den Markt und dort zu etlichen Anwendern gefunden hat, betonen die Verantwortlichen immer wieder: Die Maschine helfe nicht nur dabei, den Neukauf eines Lkw- oder Busreifens hinauszuzögern und damit den Altreifenberg zu verringern, was der Nachhaltigkeit dient, sondern sie amortisiere sich bereits nach kurzer Zeit. Und das, obwohl sie – je nach Ausstattung – „ab 100.000 Euro“ kostet. Nun lässt das hinter Bear-Cut stehende Unternehmen Bear-Machines erstmals zwei der ersten Anwender zu Wort kommen, die ihrerseits betonen, dass sich die Anschaffung der Nachschneidemaschine bereits nach einem bzw. nach knapp zwei Jahren amortisieren soll. Darüber hinaus gebe es weitere Vorteile.

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