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Continental führt runderneuerten Vollgummireifen „LifeCycle“ ein

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Der Geschäftsbereich “Commercial Speciality Tires” (CST) von Europas führendem Automobilzulieferer Continental bringt ab sofort den neuen umweltfreundlichen Vollgummireifen “Continental LifeCycle” auf den Markt. Durch die Wiederverwendung ausgewählter Karkassen werden der Einsatz von Energie und Rohstoffen im Herstellungsprozess ebenso vermindert wie die Menge der zu entsorgenden Altreifen und CO2-Emissionen. So schütze der neue Continental LifeCycle die Umwelt und reduziere Kosten.

Der Kostenvorteil werde an die Kunden weitergegeben, deren Unterstützung im Gegenzug gefragt sei, um die umfangreiche Recyclinginitiative von Continental zu einem Erfolg zu machen. Um einen reibungslosen Recycling- und Herstellungsprozess zu gewährleisten, will das Continental “Commercial Specialty Tires Service Center” Deutschland und Frankreich die Händler bei der Auswahl und dem Transport alter Reifen unterstützen. “Der runderneuerte Vollgummireifen wird aus ausgewählten Karkassen hergestellt, die Continental einer gründlichen und standardisierten Qualitätsprüfung unterzieht.

Nach den Kontrollen wird das Profil von der Karkasse entfernt und vollständig ersetzt. Dabei kommt eine hochwertige Gummimischung zum Einsatz die auch für die Herstellung von Neureifen verwendet wird. Mit dieser Methode können etwa 65 Prozent des bestehenden Reifens wiederverwendet werden, für die restlichen 35 Prozent werden neue Rohmaterialien in Anspruch genommen.

Darüber hinaus ist der Herstellungsprozess der Gleiche, der im gesamten Vollgummiportfolio von Continental verwendet wird. Hochmoderne Tests sowie Qualitätskontrollen kombiniert mit effizienter und umweltfreundlicher Reifenproduktion sichern deutsche Qualitätsprodukte zu einem niedrigeren Preis”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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B&J belohnt seine treuen Kunden: Aktion „PitStop“ läuft jetzt an

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B&J Rocket wendet sich mit einer langfristigen Aktion an die Reifenrunderneuerer. “Wir wollen, dass sich Treue lohnt”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Damit gibt Andreas Müller, Managing Director der B&J Rocket, den globalen Startschuss für eine neue Marketingoffensive, die sich über das gesamte Kalenderjahr erstrecken soll.

Seit Jahren zählen Rausysteme B&J Rocket “zu den effektivsten und zuverlässigsten Werkzeugen in der Reifenrunderneuerung”, so das Unternehmen weiter. Den Erfolg verdanke das Unternehmen einerseits seinen weltweiten Vertriebspartnern, andererseits den Anwendern in der Runderneuerung. “Der intensive Dialog trägt kontinuierlich zu Verbesserungen der Produkte und Services bei und ist ein wichtiger Punkt des vor einiger Zeit gestarteten Quality-Plus-Programms von B&J”, heißt es dort weiter.

Mit „Q-Plus-Check-up“-Aktion will B&J Runderneuerer für ihre Treue belohnen

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B J Rocket Aktionslogo Q Plus Ceck up 01

“Wir wollen, dass sich Treue lohnt”, gibt Andreas Müller, Geschäftsführer von B&J Rocket, den globalen Startschuss für eine neue Marketingoffensive des Unternehmens, die sich über das gesamte Kalenderjahr erstrecken wird. Im Rahmen einer “Q-Plus Check-up” genannten Aktion können Endkunden durch den Kauf von original B&J-Rauklingen Gutscheine erwerben, um sie in Abhängigkeit von deren Anzahl dann beispielsweise dazu zu nutzen, ihren Rocket-Raukopf überholen oder mit der “Turbo”-Technologie aufrüsten zu lassen. Auch der Erhalt eines komplett neuen Raukopfes inklusive Bestückung nach Wunsch sei möglich, heißt es weiter.

Bei “Q-Plus Check-up” sammelt der Kunde während des gesamten Kalenderjahres 2013 seine Kaufrechnungen von original B&J-Rauklingen: Für jeweils 500 Sets gibt es demnach einen Gutschein, der sofort eingelöst werden kann. Oder es können durch weitere Setkäufe noch mehr Gutscheine angesammelt werden, um darüber in den Genuss weiterer Leistungen zu kommen. Für den Kunden sollen bei alldem keinerlei Artikel- oder Servicekosten entstehen – es werden lediglich Fracht- und Versandkosten berechnet.

Steinbichler ergänzt Produktvideos und bietet Webinar

Um seinen Kunden die “Entscheidung für den Kauf eines Steinbichler-Systems etwas zu vereinfachen”, hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten von der Großzahl seiner Produkte Videos erstellt. Diese sollen die Funktionalitäten und die Handhabung der Sensoren verdeutlichen und sie direkt in Anwendung zeigen. Neueste Videos sind dabei zum “ABISoptimizer” und zum “T-SCAN CS/T-POINT CS” erhältlich.

Gleichzeitig bietet Steinbichler Optotechnik zu seiner “INSPECTplus”-Software ein Webinar an, das am 6. Februar ab 11 Uhr stattfindet. Alle weiteren Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des deutschen Shearografie-Experten.

Schwerpunktthemen des „Round Table Reifentechnik“ stehen fest

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Am 21. März trifft sich die Branche zum nächsten “Round Table Reifentechnik” in der Rema-Tip-Top-Zentrale in Poing bei München. Schon jetzt gibt das Unternehmen allerdings einen ersten Ausblick auf das Programm der Tagung, bei der diesmal der Fokus auf drei Schwerpunktthemen gelegt wird.

Zum einen sind ein aktueller Überblick über das “Re-Tyre”-Projekt des BIPAVER und die Präsentation erster Ergebnisse (Einfluss auf die Karkasse) dazu geplant ebenso wie ein Ausblick auf die nächsten Projektschritte. Zum anderen wird es um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) gehen bzw. wie die Pflicht zur Ausstattung neuer Fahrzeuge damit die Abläufe beim Reifenservice beeinflussen wird.

“Schulungen in diesem Bereich sind überaus notwendig. Somit haben sowohl die Stahlgruber Stiftung also auch die Stahlgruber-Gesellschafterstiftung ihr Schulungsprogramm im Zuge der RDKS-Thematik angepasst und werden die Erweiterungen vorstellen”, so Rema Tip Top. Einen dritten Schwerpunkt soll dann noch das Thema Reifenlabeling bilden.

Die Organisatoren der Veranstaltung bemühen sich, hierfür einen Referenten aus dem Bundesministerium für Verkehr für einen Vortrag zu gewinnen. “Die Berichterstattung war in den letzten Monaten eher negativ geprägt, wodurch hier weiterhin Gesprächsbedarf besteht”, erklärt das Unternehmen, das weitere Informationen rund um die Tagung unter der Internetadresse www.rema-tiptop.

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Auch bei diesjähriger „AutoZum“ zeigt Heuver wieder Flagge

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Wenn vom 16. bis zum 19. Januar im Messezentrum Salzburg die “AutoZum” ihre Pforten öffnet, dann wird auch der niederländische Reifengroßhändler Heuver wieder als Aussteller mit dabei sein.

“Unsere Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt, jeden Tag. Ihnen gilt unser größter Respekt und größte Wertschätzung. Wir bieten unseren Handelspartnern zuverlässige Produkte und Dienstleistungen zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen in Verbindung mit umfassendem, schnellem Service.

All dies wollen wir mit unserem Auftritt (Halle 10/Stand 1000) nachdrücklich unterstreichen”, erklärt Firmeninhaber Bertus Heuver. Der österreichische Markt habe für das Unternehmen so etwas wie Brückenkopffunktion im Hinblick auf die südosteuropäischen Staaten. Die Messe biete eine gute Gelegenheit für den einen Kundenkontakt, und sie soll vor allem dazu genutzt werden, dem Publikum vor Ort die von den Niederländern importierten bzw.

vertriebenen Nutzfahrzeugreifen der Marke Aeolus zu präsentieren. Passend zur Jahreszeit will man am “AutoZum”-Stand unter anderem das Lkw-Winterprofil “HN 364” für die Antriebsachse in der Dimension 315/70 R22.5 152/148 M zeigen oder den Antriebsachsreifen “HN 353” für den On- und Offroadeinsatz in der Dimension 315/70 R22.

5 154/150M (156/150K), der künftig die neue Bezeichnung “ADC 53” tragen wird. Als weitere Exponate hat Heuver dazu passende Reifen für die Lenk- und Trailerachse mit im Gepäck zur Messe sowie Spezialisten für den land-/forstwirtschaftlichen Einsatz oder Bereifungen für Flughafenfeuerwehrfahrzeuge. Alle Reifen werden demnach auf “hauseigenen” Athlete-Felgen in Salzburg präsentiert, und auch das “Eco Twin” genannte Runderneuerungskonzept wird vorgestellt.

SDS Systemtechnik: Argumente gegen Shearografie gibt es keine

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Runderneuerer – ob klein oder groß, industriell oder handwerklich geprägt – können nach den besten Prozessen und mit den besten Maschinen arbeiten und dabei auch noch das beste Material verwenden, wenn die genutzte Karkasse nichts taugt, taugt auch der fertig runderneuerte Reifen nichts. Der Ausfall eines Runderneuerten auf dem Kundenfahrzeug ist das Schlimmste, was passieren kann. Daher empfehlen Experten wie Stefan Dengler, sich in jedem Fall um eine hochwertige und lückenlose Eingangskontrolle der Karkassen zu bemühen.

Die Sichtkontrolle ist gut, aber auch der erfahrenste Karkassenprüfer kann nicht in den Reifen hineinblicken, so der Geschäftsführer von SDS Systemtechnik. Wichtigstes technisches Hilfsmittel dabei ist die Shearografie, die sich jeder Runderneuerer leisten könne und leisten sollte.

Im Stammwerk im baden-württembergischen Calw arbeiten derzeit 17 festangestellte Mitarbeiter für die SDS Systemtechnik GmbH

 Dieser Text ist im Dezember 2012 in der Redaktionsbeilage "Retreading Special" erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

Cima Impianti diversifiziert – Mundpropaganda und Maßanfertigungen

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Seit der Gründung des Unternehmens 1953 hat sich Cima Impianti stets auf die Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Runderneuerung von Reifen konzentriert. Insbesondere geht es dabei um Vulkanisationspressen sowie Formen für die Heißrunderneuerung; ein spezielles Produktprogramm, das man bei Cima Impianti nicht ohne Stolz als “das Weitreichendste der Branche” bezeichnet. Aufbauend auf der Position, die sich das Unternehmen über die Jahre hinweg am Markt erarbeitet hat, konnte Cima Impianti mit Sitz in Pistoia bei Florenz (Toskana) in den vergangenen fünf Jahren einen neuen Pfad einschlagen und hat kräftig in die Entwicklung von Maschinen für die Runderneuerung von EM-Reifen investiert.

Neben den Vulkanisationspressen für die Runderneuerung von Reifen bis zu 63 Zoll liefert Cima Impianti heute auch Fünf-Achs-CNC-Raumaschinen für die sogenannten “Giant Tyres” wie auch Extruder für die Runderneuerung von EM-Reifen.

  

 Dieser Text ist im Dezember 2012 in der Redaktionsbeilage "Retreading Special" erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können. Kein Heft-Abo? Dann klicken Sie hier.

Marangoni vergibt Award an US-Tochter

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Die Marangoni-Gruppe hat ihre US-Tochter jetzt mit dem internen “President’s Award” für herausragende Leistungen beim Absatz, in der Produktion und der Marktentwicklung ausgezeichnet. CEO Massimo De Alessandri und Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer der Geschäftseinheit “Retreading Systems” unter der Marangoni S.p.

A. übergaben dabei den Award an Bill Sweatman, President und CEO von Marangoni Tread North America. ab.

Matteuzzi: Weltmarktführer beim EDV-gesteuerten Rauen

Da die Matteuzzi Srl sich schon immer auf internationale Märkte konzentriert hat, haben die Verantwortlichen in Bologna keine besondere Last mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Europa. Während viele italienische Unternehmen aus der Runderneuerungs- und Maschinenbaubranche den Weg der Internationalisierung erst in den vergangenen Jahren eingeschlagen haben, um die Schwierigkeiten auf dem Binnenmarkt zu überwinden, ist der Reifenmaschinen- und Equipmenthersteller Matteuzzi in diese Richtung bereits seit den 1970er Jahren unterwegs und hat hier einen komplett neuen Markt erreicht. Dank moderner Kommunikationsmittel seien diese etablierten Märkte heute leicht zu pflegen.