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Nur ein Viertel der Deutschen wechselt von Gesetzes wegen auf Winterreifen

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Trotz zuletzt oft nicht mehr allzu harter Winter soll bei einer von Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage mehr als die Hälfte der 650 in Deutschland dazu befragten Autofahrer gesagt haben, nach wie vor mit winterlichen Fahrbedingungen wie Schnee und Eis konfrontiert zu sein (Bild: Goodyear)

Eine schon im Februar dieses Jahres im Goodyear-Auftrag durchgeführte Ipsos-Umfrage mit je 650 Teilnehmern in Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden, Dänemark, Polen und Rumänien hat ergeben, dass hierzulande nur ein Viertel der Autofahrer (25 Prozent) wegen der gesetzlichen Vorschriften Winterreifen in der kalten Jahreszeit verwendet. Der Reifenhersteller interpretiert dieses Ergebnis so, dass den meisten von ihnen Dinge wie Sicherheit, Performance und das Vertrauen in das Fahren im Winter wichtiger sind als bloße Regelkonformität. Noch dazu, wo gleichzeitig drei von fünf deutschen Autofahrern (58 Prozent) gesagt haben sollen, Winterreifen zu wählen, weil sie die optimalen Reifen für ihr Fahrzeug bevorzugen.

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Elektromotorrad Colibri M22 ab Werk auf Mitas-Reifen

Wahlweise wird das Colibri-Elektromotorrad ab Werk mit einem der Mitas-Reifen „MC-25“, „MC-32“ oder „Speedway“ ausgerüstet (Bild: Mitas)

Das von dem 2022 gegründeten rumänischen Hersteller Colibri Tech Srl. angebotene Elektromotorrad M22 rollt ab Werk auf Mitas-Reifen. Dabei stehen drei Profile zu Wahl angefangen bei dem „MC-25“ genannten über das Modell „MC-32“ bis zu dem namens „Speedway“. Damit soll sichergestellt werden, dass sich Fahrer der Maschine bei jedweden Bodenverhältnissen und allen Witterungsbedingungen auf jeweils […]

Trotz neuen Werkes will Nokian seine Offtake-Partnerschaften „weiter pflegen“

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Auch nach dem Hochlauf ihres neuen Produktionswerkes in Oradea wollen die Finnen ihre Offtake-Partnerschaften mit chinesischen Reifenherstellern „weiter pflegen“, wie Nokians Senior Vice President Supply Operations Adrian Kaczmarcyk sagt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hat Nokian Tyres vor gut drei Jahren ein neues Testzentrum in Spanien in Betrieb genommen und den sogenannten „Hakka Ring“ in diesem Frühjahr erstmals dann einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert, ist bei dem finnischen Reifenhersteller weiterhin einiges in Bewegung. Gemeint damit ist vor allem die jüngst erfolgte offizielle Eröffnung seines neuen Reifenwerkes in Oradea nicht einmal anderthalb Jahre nach der Grundsteinlegung bzw. weniger als zwei Jahren nach der Entscheidung für den rumänischen Standort keine 20 Kilometer von der Grenze zu Ungarn entfernt. Das Tempo verwundert nicht wirklich, fehlen dem Unternehmen nach seinem Rückzug aus Russland und dem Verkauf seines dortigen Reifenwerkes an Tatneft, in dem man bis dahin immerhin rund 80 Prozent seiner Pkw-/SUV-Reifen gefertigt hat, schließlich doch entsprechende Produktionskapazitäten. Und das ungeachtet dessen, dass der Reifenhersteller als Gegenmaßnahme die Fertigung an seinen beiden anderen Standorten in Nokia (Finnland) und Dayton (USA) im Rahmen des Möglichen erhöht und auch Offtake-Vereinbarungen unter anderem mit Qingdao Sentury Tire, der Sailun Group oder Kumho Tire Tianjin Co. Ltd. aus China eingegangen ist. Letztere sollen auch aber nach dem vollständigen Hochlauf des Werkes in Oradea nicht ad acta gelegt werden.

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Vorreiterrolle: Neues Nokian-Werk soll Meilenstein auch für die gesamte Reifenindustrie sein

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Die Anlagen laufen, das Werk befindet sich im Hochlauf – erste Lieferungen an Kunden in Europa sollen von Oradea aus nach dem für spätestens Anfang 2025 vorgesehenen Start der kommerziellen Serienproduktion erfolgen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicht einmal zwei Jahre nach Ankündigung des Projektes hat Nokian gestern sein neues Reifenwerk in Oradea offiziell eröffnet. Das Ganze sieht der finnische Reifenhersteller als einen Meilenstein. Jedoch nicht nur für sich selbst.

Vertreter des Nokian-Topmanagements und der Politik vor Ort haben das Werk in Oradea offiziell eröffnet (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vertreter des Nokian-Topmanagements und der Politik vor Ort haben das Werk in Oradea offiziell eröffnet (Bild: NRZ/Christian Marx)

Zwar will er mit dem Neubau zuallererst die ihm seit seinem Schlussstrich unter Russland als Produktionsstandort fehlenden Fertigungskapazitäten wieder aufstocken. Abgesehen davon sei das Werk aber auch für die Reifenindustrie insgesamt ein Meilenstein, zeige es als „erste kohlendioxidfreie Fabrik“ der Branche zugleich doch das Potenzial in Sachen nachhaltiger Reifenproduktion auf. Das Motto der feierlichen Eröffnungszeremonie lautete folglich „Lead to Zero“, was wohl so viel bedeuten soll, als dass sich Nokian diesbezüglich in einer Vorreiterrolle sieht.

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Nokian Tyres weiht neue Reifenfabrik in Rumänien offiziell ein

Nokian Rumaenien tb

Nokian Tyres hat heute offiziell seine neue Pkw-Reifenfabrik im rumänischen Oradea eröffnet. Die Fabrik arbeitet ohne den Einsatz fossiler Energien und ist damit dem finnischen Hersteller zufolge die weltweit erste CO2-emissionsfreie Reifenfabrik. „Die Fabrikeröffnung markiert den erfolgreichen Abschluss eines zweijährigen Projekts und bereitet den Weg für die kommerzielle Produktion Anfang 2025“, so der Reifenhersteller, der […]

Nokian Tyres erhält erst jetzt grünes Licht für rumänische Ad-hoc-Regionalbeihilfe

Nokian erster in Rumaenien produzierter Reifen 1

Dass Nokian Tyres nach seinem Rückzug aus Russland und dem Verkauf des dortigen Reifenwerkes unter einem immensen Druck steht, sich neue Produktionskapazitäten zur Versorgung gerade des zentraleuropäischen Marktes aufzubauen, lässt der zeitliche Ablauf von Bauplanung und Umsetzung erahnen. Nach dem ersten Spatenstich im Mai des vergangenen Jahres konnte der finnische Hersteller diesen Sommer bereits den ersten Reifen aus der Form seiner neuen und 650 Millionen Euro teuren Fabrik heben. Hatte Nokian Tyres bereits bei Baubeginn mitgeteilt, man warte noch auf die Freigabe einer 99,55 Millionen Euro umfassenden Unterstützung durch den Staat Rumänien, war diese bisher nicht freigegeben.

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Nokian Tyres nimmt 150-Millionen-Euro-Kredit für „erste CO2-freie Reifenfabrik“ auf

Nokian Tyres Rumaenien erster Reifen tb

Nokian Tyres hat ein Darlehensvertrag über 150 Millionen Euro mit einer Laufzeit von acht Jahren mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) unterzeichnet. Die Mittel sollen dazu dienen, „die nachhaltige Reifenherstellung voranzutreiben“, wie der finnische Reifenhersteller dazu mit Blick auf „das strategische Investitionsprojekt von Nokian Tyres in Rumänien“ mitteilt, wo Nokian Tyres derzeit die erste CO2-freie Reifenfabrik […]

Continental mietet Lagerfläche in der Nähe seines rumänischen Reifenwerks

Continental Lager Rumaenien Web

Continental hat in der Nähe seines Werks in Timisoara (Rumänien) eine zusätzliche Lagerfläche von 20.000 Quadratmetern für die Reifenlagerung gemietet. Die Lagereinrichtung befindet sich im VGP Park Timisoara und hat eine Gesamtfläche von fast 32.800 Quadratmetern.

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Erster Reifen in Nokians neuem Rumänien-Werk produziert

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Der erste im neuen Nokian-Werk in Oradea/Rumänien produzierte Reifen ist ein Winterprofil vom Typ „Snowproof 2“, … (Bild: Nokian)

Heute hat der erste in dem neu erbauten Nokian-Tyres-Werk im rumänischen Oradea produzierte Reifen die Vulkanisationsform verlassen. Nach der Grundsteinlegung im Mai 2023 ist der finnische Hersteller damit auf einem guten Weg, die kommerzielle Serienfertigung wie geplant Anfang nächsten Jahres aufnehmen zu können. Der Erstling aus dem als kohlendioxidneutral bezeichneten und nach Fertigstellung für jährlich […]

Rückbau des Conti-Standortes Babenhausen bereits im Gange

Medienberichten zufolge sind in Contis Automotive-Werk in Babenhausen schon 900 Stellen sozialverträglich abgebaut und Teile des dortigen Maschinenparkes „bereits nach Osteuropa verlagert worden“ (Bild: Continental)

Im Herbst 2019 hatte Continental ursprünglich angekündigt, die Serienproduktion an seinem Automotive-Werk Babenhausen bis Ende 2025 schrittweise einstellen zu wollen. Auch bestimmte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sollten von dort an andere Konzernstandorte verlagert werden. Zwar hat eine Kompromisslösung zwischen Unternehmen und der IG Metall dem Standort im Süden von Hessen offenbar drei zusätzliche Jahre Galgenfrist beschert. […]