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Ehemalige Pirelli-Manager in Diensten von Reifen Specht

Borchert und Wolfmüller

Die Reifen Specht Handels GmbH erweitert ihre Führungsmannschaft mit zwei Managern, die zuletzt hochrangige Positionen bei Pirelli bekleideten. Ab 1. Oktober wird Michael Borchert gemeinsam mit Thorsten Specht das operative Geschäft bei dem Westerwälder Reifenhandelsunternehmen leiten. Schwerpunktmäßig werden dem früheren Geschäftsführer für den Bereich Vertrieb/Marketing bei der Pirelli Deutschland GmbH, der seine Laufbahn bei der Continental AG begann, bei Reifen Specht die Ressorts Marketing und Vertrieb sowie Strategie- und Personalplanung unterstehen. „Der diplomierte Wirtschaftsingenieur ist ein exzellenter Kenner der nationalen und internationalen Reifen- und Fahrzeugbranche. Mit ihm setzt Reifen Specht trotz eines schwierigen Marktumfeldes und entgegen dem derzeitigen Trend voll auf Expansion“, so die Westerwälder, die mit Reimund Wolfmüller einen weiteren ehemaligen Pirelli-Mitarbeiter für sich gewinnen konnten. Bei dem Reifenhersteller bis vor Kurzem noch Leiter des Vertriebskanals Großhandel (Car), wird er ab 1. Januar kommenden Jahres Borchert im Bereich Vertrieb unterstützen. Thorsten Specht als Seniorgeschäftsführer ist überzeugt, dass das Unternehmen mit dieser Führungstroika bestens für die künftigen Anforderungen des Marktes aufgestellt ist. Mit den jüngsten Personalentscheidungen sei man „strategisch ausgezeichnet aufgestellt“ für die Zukunft, meint auch Rosel Specht. Die Firmengründerin selbst will demnach nun sukzessive ihren Rückzug planen, der neuen Führungsriege bei Bedarf aber weiterhin beratend zur Seite stehen. cm

Kindertagesstätte Roxheim mit Michelin-Spende unterstützt

Noch vor den zurückliegenden Weihnachtsfeiertagen konnte Kerstin Wagner, Leiterin der Kindertagesstätte „Birkenbergstrolche“ in Roxheim, eine Spende in Höhe 1.000 Euro entgegennehmen: Die Ruheständler des Michelin-Werkes Bad Kreuznach hatten bei ihrer alljährlichen Weihnachtsfeier über 600 Euro für den guten Zweck gesammelt und das Unternehmen rundete diesen Betrag dann noch entsprechend auf. „Es ist uns wichtig, etwas […]

Patrick Olney wird neuer TRW-COO

Zum Jahresanfang 2014 wird Patrick Olney neuer Chief Operating Officer (COO) der TRW Automotive Holdings Corp. In dieser Funkion löst er Steve Lunn bei dem Zulieferer ab, der zum 28. Februar in den Ruhestand wechseln wird. Derzeit ist Olney Präsident von Volvo Construction Equipment, einem Geschäftsbereich der Volvo-Gruppe mit einem Umsatz von zehn Milliarden US-Dollar. In seiner neuen Position bei TRW wird Olney an John Plant, Chairman und Chief Executive Officer (CEO) bei TRW Automotive, berichten und im Firmenhauptsitz in Livonia (Michigan, USA) sein Büro beziehen. „Steve Lunn ist seit 2003 Chief Operating Officer bei TRW und hat wesentlich zum heutigen Erfolg von TRW beigetragen. Wir werden ihn alle sehr vermissen“, erklärt Plant, der dessen designierten Nachfolger zugleich als „vielseitige Führungskraft mit umfangreicher und globaler praktischer Erfahrung sowie einem sehr guten Verständnis für Finanzen“ beschreibt. „Seit über 18 Jahren ist er bei Volvo Construction Equipment in leitenden Positionen tätig. Ich bin froh, dass wir einen hochrangigen Manager wie Patrick mit dieser internationalen Erfahrung und einer derartigen Erfolgsbilanz für TRW gewinnen konnten. Mit seinem Führungsstil sowie seiner Zielstrebigkeit ergänzt er ideal unser bestehendes Managementteam“, so der TRW-Chairman und -CEO weiter. Dass Lunn und Olney für einen kurzen Zeitraum zusammenarbeiten werden, soll für einen reibungslosen Übergang sorgen und die Kontinuität im operativen Geschäft sicherstellen. cm

„Rädermann“ Thomas Wirz geht in Ruhestand

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Wirz Thomas

Seit 40 Jahren verantwortet Thomas Wirz bei Continental Schweiz das Rädergeschäft – jetzt tritt er in den Ruhestand. „Design, Farben, Wintersicherheit, zunehmende Größen bei mittlerweile nur marginalen Preisunterschieden gegenüber Stahlrädern prägen die Leichtmetallfelgen im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte“, zeichnet er die Entwicklung während dieser Zeit nach. Hätten Erstausrüster früher bei neuen Personenwagen noch vorwiegend auf Stahlräder gesetzt, habe sich im Laufe der Zeit trotz relativ hoher Kosten ein „sehr lukratives Ersatzgeschäft mit Alurädern“ entwickelt. Continental sieht sich bei alldem selbst als einer der bedeutendsten Anbieter von Leichtmetallrädern in der Schweiz. Mit dem von dem Unternehmen vertretenen Marken Alutec, ATS, MAK und Wheelworld ist Continental Suisse SA demnach mit über 20.000 verschiedenen Rädern in die Wintersaison 2013/2014 gestartet. cm