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Jetzt auch „Ecopia”-Reifen für Motorroller

Bridgestone Battlax SC Ecopia

Bei Bridgestone führen rollwiderstandsoptimierte Reifen den Zusatz „Ecopia” in ihrer Produktbezeichnung. Nach Pkw- und Lkw-Reifen hält dieses Namensschema nun auch bei Rollerreifen des Herstellers Einzug, denn mit dem „Battlax SC Ecopia“ stellt das Unternehmen eine neue Reifenlinie für hubraumstarke Scooter vor. Das Modell soll sich durch einen im Vergleich zu seinem Namensvetter ohne „Ecopia“-Zusatz 15 Prozent geringeren Rollwiderstand auszeichnen, ohne dass dies durch Abstriche bei anderen Eigenschaften wie etwa in Bezug auf Handling, Stabilität oder Komfort erkauft worden sei. Die Reduzierung des Rollwiderstandes gegenüber dem Standardmodell wird auf Optimierungen in drei Bereichen zurückgeführt: Hand angelegt wurde demnach an die Laufflächenmischung, die Kontur des Reifens sowie seine Konstruktion. Ab Januar kommenden Jahres soll der neue „Battlax SC Ecopia“ in der Größe 120/70 R15 M/C 56H für das Vorderrad sowie in den Dimensionen 160/60 R14 M/C 65H und 160/60 R15 M/C 67H für das Hinterrad erhältlich sein. cm

Industriereifenportfolio bei Conti wird ausgebaut

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Conti CS20

Der Reifenhersteller Continental stellt im Segment Industriereifen, das bei ihm unter dem Namen „Commercial Specialty Tires“ (CST) geführt wird, neue Vollreifen für Flurförderfahrzeuge vor. Nicht weniger als gleich drei Modelle – benannt als „CS20“, „SC20 Mileage+“ und „SC20 Energy+“ – werden dabei an den Start geschickt. „Mit der Einführung der neuen Reifen verfolgen wir konsequent unseren Ansatz, maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Kundenbedürfnisse zu entwickeln“, erklärt Dr. Michael Andreas Märtens, Leiter des Geschäftsbereiches CST bei Conti. Die „CS20“- und „SC20“-Modelle sind Superelastikreifen und können nach Herstellerangaben auch auf reguläre Luftreifenfelgen montiert werden. Sie sind demnach außerdem als sogenannte „Clean“-Version für den Einsatz in staub- und schmutzempfindlichen Bereichen wie der Lebensmittelindustrie oder der Elektronikbranche erhältlich. Um zu verhindern, dass Fahrzeuge sich elektrostatisch aufladen, werden die SC20-Reifen zudem als leitfähige Variante gefertigt, was das Risiko unkontrollierter Entladungen verringern bzw. die Beschädigung empfindlicher Ladung wie zum Beispiel Elektrobauteile verhindern könne. cm

„X Multi D“ für Michelin „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“

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Michelin X Multi D

Zu sehen war er erstmals zwar schon auf der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse NUFAM – nichtsdestotrotz hat Michelin seinen „X Multi D“ nun auch ganz offiziell vorgestellt. Das für Llkw und Midibusse konzipierte Modell ist zum Marktstart in diesem Herbst in zunächst drei Dimensionen verfügbar, aber schon ab Anfang 2014 bzw. in der zweiten Hälfte kommenden Jahres mit soll das Portfolio dann noch weiter ausgebaut werden. Nicht ohne Grund, bezeichnet Christoph Kost, Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz bei Michelin, diesen Reifen doch als „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“. Denn seinen Worten zufolge gewinnen kleinere Lkw einerseits zunehmend an Bedeutung, andererseits gehöre schon heute fast jeder dritte Lkw in die Kategorie von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu zwölf Tonnen. Allein im vergangenen Jahr soll der Zuwachs an Nutzfahrzeugen dieser Klasse bei rund fünf Prozent gelegen haben. „Tendenz weiter steigend“, so Kost. Dabei sei das Segment von Bereifungen für entsprechende Fahrzeuge auch für den Reifenhandel besonders interessant, zumal sich – wie er erklärt – allein mit den drei Hauptdimensionen 215/70 R17.5, 265/70 R19.5 und 235/75 R17.5 bereits annährend 60 Prozent des Llkw-Reifenmarktes abdecken lassen. „Das ein Luxus für Händler – ein Traum“, findet Kost. christian.marx@reifenpresse.de

Weiterer Guinness-Weltrekord auf Conti-Reifen

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Conti Rekordfahrt

Bis dato ist Continental in diesem Jahr bereits an zwei Guinness-Weltrekorden beteiligt gewesen, nachdem im Mai der längste ununterbrochene Drift mit dem „SportContact 5 P“ eingefahren worden war sowie ein Satz „PureContact“-Reifen des Herstellers einem VW Passat den geringsten Treibstoffverbrauch auf einer Route durch 48 US-Staaten für ein Nichthybridfahrzeug ermöglichte. Jetzt kommt noch ein dritter Rekord zu dieser Bilanz hinzu, denn Rennfahrer Colin Braun umrundete das Oval des Daytona International Speedway in den USA unlängst besonders schnell auf Conti-Reifen: Mit einem Ford-Prototypenrennwagen benötigte er für die rund vier Kilometer exakt 40,364 Sekunden entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 223 Meilen pro Stunde (fast 359 km/h) und brach damit den bisherigen Rekord von leicht mehr als 210 Meilen pro Stunde, den Bill Elliott 1987 beim Qualifying für die Daytona 500 aufgestellt hatte. „Wir alle bei Continental sind sehr stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und damit Geschichte geschrieben zu haben“, so Travis Roffler, Marketingleiter bei Continental Tire. cm

Angebot an Conti-Trailerreifen ausgebaut

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Conti HTR 2 XL

Continental hat sein Angebot an Trailerreifen ausgeweitet und bietet speziell für den regionalen Verteilerverkehr mit dem „HTR 2 XL“ in der Dimension 385/65 R22.5 jetzt einen Reifen mit erhöhtem Lastindex an. Er soll sich dank einer Tragkraft von fünf Tonnen beispielsweise als Bereifung für City-Sattelauflieger anbieten, die häufig im Verteilerverkehr im Einsatz sind. Während üblicherweise beim Citysattel eine Zwillingsbereifung mit der Dimension 275/70 R22.5 verwendet werde, erlaube Contis neuer „HTR 2 XL“ in der Größe 385/65 R22.5 eine Singlebereifung, hebt der Anbieter als Vorteil hervor. „Mit derartigen Fahrzeugen mit nur einer Achse für zehn Tonnen Tragkraft sind europaweit fast alle namhaften Handelsketten und Lebensmittellogistiker unterwegs“, so der Reifenhersteller. Der Reifen für hohe komplettiert dessen „HTR-2“-Produktlinie und soll sich durch eine hohe Laufleistung bei gleichzeitig reduziertem Rollwiderstand auszeichnen, womit „spürbare Kraftstoff- und Kosteneinsparungen“ verbunden werden. Der neue Trailerreifen weist bezüglich des EU-Reifenlabelings demnach eine „B“-Klassifizierung bei der Energieeffizienz und ein „C“ im Nasshaftverhalten auf. Zugleich verspricht Conti eine „hervorragende Runderneuerungsfähigkeit“, um so die Wirtschaftlichkeit im Fuhrpark noch weiter zu erhöhen. cm

„Ventus V12 evo²” für Frühjahr 2014 angekündigt

Hankook Ventus V12 evo²

Im kommenden Frühjahr soll mit Hankooks „Ventus V12 evo²“ ein neuer, für sportlich ambitionierte Fahrer gedachter Breitreifen in 25 Umrüstgrößen von 16 bis 19 Zoll auf den europäischen Markt kommen. Das Modell wird von dem koreanischen Reifenhersteller selbst als leistungs- und designorientiert beschrieben, weil es mit einem „eleganten, laufrichtungsgebundenen Profil mit 3D-Blockstruktur und aerodynamisch optimierter Seitenwand“ daherkomme und insofern „Style und exzellente Fahrleistungen mit den auch in dieser Klasse immer wichtigeren Umweltattributen Abrollgeräusch und Rollwiderstand“ vereine. Gerade die Umwelteigenschaften sollen bei dem Nachfolger des „Ventus V12 evo“ besonders im Fokus der Entwickler gestanden haben. Gleichwohl betont Hankook darüber hinaus, dass der neue Reifen dank seines Profildesigns bzw. der weiterentwickelten 3D-Blockstruktur auch über eine sehr gute Wasserableitung verfügt und auch sonst mit guten Fahreigenschaften aufwarten können soll. cm

Neues Yokohama-Flaggschiff Advan Sport V105

YokohamaADVANSportV105

In Europa versuchen die Reifenhersteller gemeinhin, ihren Markennamen in den Vordergrund zu stellen. Das ist in anderen Regionen dieser Welt manchmal anders und abzulesen am Beispiel des japanischen Konzerns The Yokohama Rubber Co., Ltd.

(Tokio): Bei dessen Auftritt tritt der Firmenname bisweilen hinter dem Namen der bedeutendsten Produktfamilie im Konzernbereich Reifen – steht für mehr als 80 Prozent der Konzernumsätze – zurück: Advan wird als Marke verstanden, übrigens schon seit etwa drei Jahrzehnten. Die hat jetzt ein neues Flaggschiff auch in den Ersatzmärkten und heißt Advan Sport V105.

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