Beiträge

VW-Freigaben für Conti-Reifen

,
Conti VW Freigaben

Volkswagen hat drei Continental-Sommerreifen für die Montage ab Werk freigegeben. Beim Golf 7 werden Aussagen des Reifenherstellers zufolge die „EcoContact 5“ und „PremiumContact 5“ genannten Modelle in 15 und 16 Zoll montiert, der CC wird demnach mit dem „SportContact 5“ sowie dem „EcoContact 5“ in 17 Zoll ausgerüstet und der Beetle soll künftig auch mit dem „SportContact 5“ in 20 Zoll vom Band rollen. „Volkswagen hat sich für unsere Reifen entschieden, weil wir mit unseren Premiumprodukten den hohen Erwartungen und dem Pflichtenheft der Wolfsburger entsprechen“, sagt Jörg Göner, Manager Automotive Engineering für die Volkwagen-Gruppe von Continental. Je nach ihrer Auslegung seien die Reifen auf niedrigen Kraftstoffverbrauch, komfortables Fahren oder sportliches Handling ausgelegt, sodass der Fahrzeughersteller die Möglichkeit gehabt habe, je nach Auslegung des Fahrzeugmodells eine der möglichen Bereifungsalternativen zu wählen. cm

Aktuelle DAF-Lkw standardmäßig auf Goodyears „KMax“-/„FuelMax“-Reifen

,
Goodyear OE bei DAF

DAF ist laut Goodyear der erste Lkw-Hersteller, der die beiden neuen Modellreihen „KMax“ und „FuelMax“ des Reifenherstellers als Standardbereifung für seine Fahrzeuge anbietet. Demnach sind die erst im Herbst vergangenen Jahres offiziell vorgestellten Lkw-Reifen seit Ende 2013 auf den neuen DAF-Modellen CF und LF sowie der XF-Serie im Einsatz. „Wir freuen uns sehr, dass DAF unsere neuen ‚KMax’- und ‚FuelMax’-Reifen für seine neuesten Lkw als Standardbereifung ausgewählt hat“, sagt Boris Stevanovic, Marketing Direktor Truck Tires bei Goodyear Dunlop Tires Europe. „Wir haben langjährige und vor allem ausgezeichnete Beziehungen mit DAF und arbeiten seit vielen Jahren mit ihnen zusammen, um Produkte zu entwickeln, die dabei helfen, die Leistung der Fahrzeuge noch weiter zu verbessern. Flotten, die Lkw von DAF mit ‚KMax’- und ‚FuelMax’-Reifen als Originalbereifung kaufen, profitieren von der hohen Laufleistung und dem niedrigen Verbrauch die unsere neuen Reifen bieten“, ergänzt er. Die Reifen werden demnach seit Ende 2013 über Goodyears Mounting Center in Luxemburg (LMC) ausgeliefert und gehen bereits auf Felgen montiert gemäß den Just-in-time-Anforderungen an DAF. Das LMC wurde vor mehr als elf Jahren eröffnet und montiert – sagt Goodyear – aktuell täglich mehr als 8.000 Reifen für Hersteller in ganz Europa. cm

Lenkachsreifen aus Goodyears neuer Fuelmax-Serie mit A-Label beim Rollwiderstand

FUELMAXS

Die neuen verbrauchseffizienten Goodyear-Lkw-Reifen „Fuelmax“ sind ab sofort im Handel erhältlich. Zu dem Angebot gehört auch der erste Lenkachsreifen, der in puncto Kraftstoffeffizienz im EU-Reifenlabel den Bestwert A besitzt.

Zusammenarbeit zwischen Pirelli und Rosneft auf Armenien ausgedehnt

,

Hatte Pirelli im November vergangenen Jahres bereits eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem russischen Mineralölkonzern Rosneft unterzeichnet, um gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Bezug auf beim Reifenbau verwendete Materialien wie unter anderem Synthesekautschuke und Ruße voranzutreiben, so ist das Ganze unlängst auch auf Armenien ausgedehnt worden. Weckte das kaukasische Land bzw. ein dortiges Werk zur […]

Bridgestones „Ologic“-Technologie für den BMW i3

,
Bridgestone Ologic

Bei Bridgestone ist man sehr stolz darauf, von der BMW-Gruppe mit der Entwicklung einer Reifenserie für das Elektrofahrzeug i3 des bayrischen Automobilherstellers beauftragt worden zu sein. „Der BMW i3 ist ein echtes Automobil der Zukunft. Die Entwicklung eines einmaligen Reifens für dieses einmalige Fahrzeug war daher eine enorme Herausforderung, aber gleichzeitig auch eine lohnenswerte Erfahrung“, so Franco Annunziato, CEO und Präsident von Bridgestone Europe. Da Energieeffizienz bei einem Elektrofahrzeug besonders wichtig ist, habe man sein „gesamtes Know-how, unser Können und unsere Leidenschaft in die Entwicklung dieses einmaligen Reifens eingebracht“, ergänzt er. Für „BMWs Zukunftsvision einer nachhaltigen Mobilität“ war demnach nicht nur ein neuer Reifen erforderlich, sondern sogar ein völlig neues Reifenkonzept, um den i3-Entwicklungszielen hinsichtlich Effizienz und Leistung gerecht zu werden. Bridgestones Antwort darauf ist die sogenannte „Ologic“-Technologie, welche die Synergien eines großen Durchmessers in Verbindung mit einer geringeren Breite nutzt. Zwar hatte der Reifenhersteller in der Vergangenheit auch schon die Bezeichnung „Large & Narrow“ für einen solchen Konzeptansatz verwendet, doch das ändert nichts daran, dass man im Ergebnis damit einen Reifen mit erheblichen Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik und Rollwiderstand verbindet, der gleichzeitig einen außergewöhnlichen Grip bei Nässe soll. cm

Auszeichnung für Conti als Entwicklungspartner des Tesla S

,
Conti Tesla Auszeichnung

Tesla – kalifornischer Hersteller von Elektroautos – hat Continental als „exzellenten Entwicklungspartner“ seines Fahrzeugmodells S ausgezeichnet. Damit soll die Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller gewürdigt werden, denn der liefert für den Wagen eine spezielle Variante seines „SportContact 5“ genannten Modells in der Größe 245/35 ZR21 XL 96W ans Band. Wie es heißt, sollen die Reifen sowohl die hohen Kräfte des elektrischen Antriebs sicher übertragen als auch präzises Handling und kurze Bremswege bei gleichzeitig niedrigem Rollwiderstand gewährleisten können. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und auf die weitere Zusammenarbeit mit Tesla“, so Rachna Naik, Senior-Account-Managerin von Continental Tires the Americas, bei der Entgegennahme des Preises aus den Händen des Tesla-Vorstandsvorsitzenden und -Gründers Elon Musk. „Wir haben uns bei der Entwicklung der Tesla-Reifen der Herausforderung gestellt, mit einer sehr kurzen Vorlaufzeit Reifen mit sehr niedrigem Rollwiderstand für eine schwere Luxuslimousine mit sehr anspruchsvollen Fahreigenschaften zu entwickeln. Dabei mussten wir eine Reihe von Zielkonflikten lösen und freuen uns sehr darüber, dass wir in der Erstausrüstung auch die hohen Erwartungen von Tesla erfüllen können“, ergänzt sie. cm

BUND Bedenkenträger in Sachen Ökoreifen

,
Grüne Reifen

„Grüne“, also rollwiderstandsoptimierte Modelle hat heute beinahe jeder Reifenhersteller in seinem Produktportfolio, selbst wenn Verbraucher damit bzw. mit dem vor allem zur Erhöhung der Energieeffizienz eingeführten EU-Reifenlabel scheinbar noch nicht in allen Fällen etwas anzufangen wissen. Dass nun aber Umweltschützer etwas gegen sogenannte Ökoreifen haben könnten, verwundert auf den ersten Blick doch schon. Selbst wenn das Ganze dann zumindest dadurch ein klein wenig nachvollziehbarer wird, wenn man weiß, dass der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) nicht reduzierte Rollwiderstandsbeiwerte kritisiert. Vielmehr ist ihm offenbar nicht ganz wohl bei dem Gedanken daran, dass die Reifenindustrie nachwachsende Rohstoffe bei der Reifenherstellung verwendet bzw. deren Einsatz erforscht. So manches Unternehmen verwendet bekanntlich schon lange Rapsöl in seinen Gummimischungen, während andere diesbezüglich neuerdings in Richtung Sojabohnenöl als Ersatz für Erdöl denken. Und gleich eine ganze Reihe von Reifenherstellern (u.a. Apollo Vredestein, Bridgestone, Conti oder Cooper) will Naturkautschuk früher oder später vielleicht einmal durch aus Löwenzahn gewonnenen Kautschuk ersetzen. Dies freilich eher aus Gründen, die mit der Verfügbarkeit und den Kosten für das bisher aus Kautschukbäumen gewonnene Material zusammenhängen, als mit Blick auf die Umweltthematik, weil Naturkautschuk ja doch wohl ebenfalls ein nachwachsender Rohstoff ist. Wie dem auch sei, all dies bereitet dem BUND einem Bericht der Berliner Woche zufolge anscheinend jedoch Kopfzerbrechen. Die Tendenz zu nachwachsenden Rohstoffen bei der Reifenherstellung ziehe „Umweltprobleme nach sich“, werden von dem Blatt Aussagen des BUND-Pressesprechers Rüdiger Rosenthal wiedergegeben. Demnach wird befürchtet, dass es dadurch zu noch größeren Anbauflächen mit Raps- oder Löwenzahnmonokulturen kommen könnte. christian.marx@reifenpresse.de

Elio Motors und Cooper Tire wollen bei „Dreirad“ zusammenarbeiten

,
Cooper und Elio

Die Cooper Tire & Rubber Company und Elio Motors Inc. wollen zusammenarbeiten und haben diesbezüglich eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Demnach soll der Reifenhersteller das in Troy (Michigan/USA) beheimateten Start-up als Erstausrüster für das von ihm entwickelte dreirädrige Fahrzeug beliefern. Ausgestattet mit einem 55 PS starken Dreizylindermotor könne das nur gut 540 Kilogramm auf die Waage bringende „Dreirad“ mit einer Gallone Kraftstoff immerhin 84 Meilen zurücklegen, wird bei alldem insbesondere dessen Sparsamkeit des Mobils hervorgehoben. Für amerikanische Verhältnisse mögen die sich daraus errechnenden rund 3,4 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer zwar durchaus beeindruckend sein, aber solche Werte werden von so manchem in Serie gefertigten europäischen Kleinwagenmodell bereits heute beinahe erreicht. Vielleicht ist da schon der von Elio angepeilte Verkaufspreis in Höhe von rund 6.800 US-Dollar (gut 5.000 Euro) ein schlagenderes Argument für das Fahrzeug, das in Shreveport im US-Bundesstaat Louisiana vom Band laufen soll und bei dem den Planungen zufolge hauptsächlich Komponenten „Made in North America“ verbaut werden. Wie dem auch sei, bei Elio freut man sich jedenfalls darüber, Cooper als Partner für das Projekt gewonnen zu haben. „Beständige Innovationen sind lebenswichtig für das Automotive-Geschäft, und wir bei Cooper freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Elio bzw. die Entwicklung eines innovativen Reifendesigns, das in einem unserer US-Werke gefertigt wird“, so Chris Ostrander, im Range eines Präsidenten bei Cooper. Wie Elio wolle man mittels des neuen Fahrzeuges zu mehr Nachhaltigkeit beitragen und durch rollwiderstandsarme Reifen dazu beitragen, das angepeilte Verbrauchsziel zu erreichen, sagt er. cm

Praxistest zu Kraftstoffeinsparungen dank „grüner“ Lkw-Reifen

,
Lanxess Praxistest grüne Lkw Reifen

Ein vom Spezialchemiekonzern Lanxess gemeinsam mit dem Logistiker Talke durchgeführter Praxistest mit Lkw des Spediteurs hat aufgezeigt, wie sich mithilfe „grüner“ – also rollwiderstandsoptimierter – Bereifung Kraftstoff einsparen lässt. Denn dabei wurde festgestellt, dass der Spritverbrauch von Lkw 8,5 Prozent niedriger ausfällt, wenn „grüne“ anstatt Standardreifen an dem Fahrzeug montiert sind. „Passend zur Einführung der Kennzeichnungspflicht von Reifen mit dem EU-Label vor einem Jahr haben wir mit diesem Test auch in der Praxis nachgewiesen, dass rollwiderstandsoptimierte Qualitätsreifen große Einsparpotenziale im Nutzfahrzeugbereich bieten“, sagt Christoph Kalla vom Lanxess-Konzern. Insofern senkten „grüne“ Reifen die „Betriebskosten äußerst effektiv“ und würden zugleich durch die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches einen „wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt“ leisten. cm

Mit dem „Van-Grip 2“ stellt Semperit einen neuen Transporterreifen vor

Semperit Van Grip 2

„Van-Grip 2“ ist der Name des neuen, für Transporter gedachten Reifens der zum Continental-Konzern gehörenden Marke Semperit. Dank eines laufrichtungsgebundenen Profils, einer hohen Lamellendichte, versetzt angeordneten Schulterblöcken sowie zusätzlichen Lamellen zwischen den mittleren Profilblöcken soll die zweite Generation dieses Modells mehr Grip für Fahrten auf verschneiten Strecken bieten als sein Vorgänger. Außerdem sei es gelungen, bei dem in insgesamt 17 Größen von 14 bis 16 Zoll angebotenen Winterspezialisten für Vans/Transporter vom Schlage eines Fiat Doblo, VW T4, Fiat Ducato oder Mercedes Sprinter den Rollwiderstand deutlich abzusenken, heißt es weiter. Mit nicht weniger als zehn Prozent wird die diesbezügliche Verbesserung beziffert. Und der Bremsweg auf Schnee soll beim „Van-Grip 2“ aufgrund der stark erhöhten Zahl an Griffkanten, die sich beim Fahren, Bremsen und Lenken mit der verschneiten Straße verzahnen, in Kombination mit einer neuen Silicalaufflächenmischung fünf Prozent kürzer ausfallen als beim Vorgänger, während das Aquaplaningrisiko demnach um sechs Prozent reduziert werden konnte. Zum Schutz vor Reifenausfällen durch Bordsteinkontakte kommt der Neue mit einer Scheuerleiste auf den Reifenflanken daher. cm