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Noch mehr Yokohama-Neuheiten wie u.a. der „BlueEarth.Winter V905“

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Yokohama Neuheiten

Zum diesjährigen Automobilsalon hat Yokohama nicht nur die beiden Modelle „BluEarth ES32“ und „BluEarth RV-02“ für den Sommereinsatz mit nach Genf gebracht, sondern der japanische Reifenhersteller zeigt bei der Messe in der Schweiz zugleich noch weitere Neuheiten in seinem Programm. Dazu gehört unter anderem der in 119 Dimensionen angefangen bei 195/80 R15 96T bis hin zu 295/30 R22 103V auf den Markt kommende Pkw-/SUV-Reifen „BluEarth.Winter V905”, der als vor allem im Hinblick auf das Thema Effizienz weiterentwickelte Version des bisherigen „W.Drive V905“ beschrieben wird. Die Optimierung in Sachen Rollwiderstand spiegelt sich dabei zugleich in der Namensgebung für den Neuen wider bzw. darin, dass er zur „BluEarth“-Familie des Herstellers gezählt wird. Zugleich hat Yokohama in Genf verlautbaren lassen, zum Herbst dieses Jahres den Vertrieb seines neuen Spikereifens „IceGuard iG65” im russischen Markt bzw. im hohen Norden Europas aufnehmen zu wollen. Angeboten wird diese Neuentwicklung dann in insgesamt 29 hauptsächlich für Premiumfahrzeuge gedachten Größen von 215/65 R16 102T XL bis hin zu 245/40 R18 97T XL. Des Weiteren hat die Yokohama Rubber Co. Ltd. angekündigt, ihr Profil „A008P” in den beiden Größen 205/55 ZR16 91W für die Vorderachse und 245/45 ZR16 94W für die Hinterachse wieder aufleben zu lassen. Der Ur-„A008P“ wurde demnach ursprünglich 1989 erstmals vorgestellt, und habe für den japanischen Reifenhersteller den Weg als Erstausrüster bei Porsche geebnet, heißt es. cm

Sechs der 20 von zunächst 52 sind „vorbildlich“ im AutoBild-Sommerreifentest

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AutoBild Sommerreifentest 2017

Mit den besten Leistungen beim Bremsen auf trockener und nasser Fahrbahn hatte der „PremiumContact 6“ schon bei der Vorausscheidung zum diesjährigen Sommerreifentest von AutoBild aufwarten können. Nachdem das Magazin dafür aus zunächst 52 Kandidaten der Größe 225/50 R17 diejenigen Finalrundenteilnehmer ausgesiebt hatte, die mit den in Summe kürzesten Anhaltewegen aus 100 respektive 80 km/h bei Trockenheit und Nässe aufwarten konnten, mussten sich die verbliebenen Modelle danach aber freilich ebenso noch hinsichtlich ihrer sonstigen Eigenschaften (Aquaplaningsicherheit, Handling, Rollwiderstand, Laufleistung, Geräusch etc.) beweisen. Und jetzt kann sich Continental sich auch insgesamt über den Testsieg seines neuesten Modells für die wärmeren Monate des Jahres freuen. Da das Blatt Spreu und Weizen schon vorher grob gesiebt hat, verwundert nicht, dass von den letztlich verbliebenen Endrundenteilnehmern nur einer „nicht empfehlenswert“ abschneidet, während auf der anderen Seite inklusive des Testsiegers aus dem Hause Conti gleich sechs von ihnen die höchste Bewertung „vorbildlich“ einheimsen. christian.marx@reifenpresse.de

AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest „entlarvt gefährliche Blender“

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2017

AutoBild Sportscars hat sich für seinen diesjährigen Sommerreifentest die Dimension 235/35 R19 vorgenommen, um Verbrauchern eine Entscheidungshilfe bei der Produktwahl an die Hand zu geben und dabei – wie es weiter heißt – „gefährliche Blender“ unter der Vielzahl der im Markt erhältlichen Modelle zu entlarven. Letztendlich hat das Blatt dafür allerdings „nur“ neun Kandidaten von C wie Conti bis R wie Rotalla antreten lassen. Diese beiden markieren nicht nur im Hinblick auf die alphabetische Reifenfolge das obere und unterer Ende des Wettbewerberfeldes, sondern zugleich auch hinsichtlich ihres letztendlichen Abschneidens. Denn der „SportContact 6“ der deutschen Marke wird Erster, das „Setula S Race RU01“ genannte Modell des anderen Labels Letzter. Der eine heimst folglich das Prädikat „vorbildlich“ ein wie im Übrigen noch zwei weitere Reifen, während der andere für „nicht empfehlenswert“ gehalten wird ebenso wie darüber hinaus noch Firestones „Firehawk SZ90µ“. christian.marx@reifenpresse.de

„Primacy 3“ entscheidet Autozeitung-Sommerreifentest für sich

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Autozeitung Sommerreifentest 2017 neu

Mit der Autozeitung hat jetzt noch ein weiteres Magazin die Ergebnisse seines aktuellsten Sommerreifentests vorgelegt. Bei ihm ist das Blatt als Folge des VW-Abgasskandals und der Nokian-Testreifenschummeleien inzwischen ebenfalls auf die Linie des ADAC eingeschwenkt, nur noch zum Testzeitpunkt im Handel verfügbare Reifen unter die Lupe zu nehmen. Insofern fehlen bei den insgesamt zehn Kandidaten in der Größe 215/55 R17 W/Y zwar einige Neuheiten. Doch so glaubt man, einem möglichen weiteren Vertrauensverlust der Verbraucher in die Automobil-/Reifenindustrie vorbeugen zu können. Um mehr Transparenz bemüht, weisen die Tester bei alldem selbst gleich noch darauf hin, dass es sich bei den getesteten Hankook-Reifen „Ventus Prime³“ unter Berufung auf Herstelleraussagen um eine „sehr frühe Charge“ der Produkte handeln soll, die noch den ursprünglich für die Erstausrüstung ausgegebenen Anforderungen entsprächen. „Das konnten wir jedoch am Reifen selbst nicht erkennen – ebenso wenig wie Sie es könnten“, erklären sie ihren Lesern. Hankook habe jedoch versprochen, „für den Ersatzmarkt bereits eine Mischung zu verwenden, die mehr Nasshaftung generiert“. Das macht natürlich neugierig auf das Abschneiden gerade dieses Modells, das letztlich eine Platzierung im Mittelfeld (Rang sechs) erreicht. Als Primus beim Spagat zwischen den beiden Wertungsabschnitten nass/trocken erweist sich allerdings Michelins „Primacy 3“, der in Summe 256 der maximal möglichen 300 Punkte auf seinem Konto ansammeln kann. Hinter ihm kommen Contis „PremiumContact 5“ als Zweiter sowie Goodyears „EfficientGrip Performance“ und Pirellis „Cinturato P7 Blue“ die gemeinsame Dritte ins Ziel. Allen Vieren sowie außerdem noch Nokians „zLine“ auf Platz fünf und dem Sechsten von Hankook verleiht die Autozeitung das Prädikat „sehr empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de

Vorausscheidung: Finalisten des AutoBild-Sommerreifentests 2017 stehen fest

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AutoBild Vorrunde Sommerreifentest 2017

Bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest der Zeitschrift AutoBild hat Continental seinen Anspruch untermauert, mit seinen Reifen stets „Bester beim Bremsen“ sein zu wollen. Denn wie gewohnt hat das Blatt bei den diesmal insgesamt über 52 Kandidaten in der Dimension 225/50 R17 W/Y mittels ihrer Bremswege auf nasser Fahrbahn (aus 80 km/h) und trockener Piste (aus 100 km/h) grob die Spreu vom Weizen getrennt, wobei der neue „PremiumConatct 6“ in der Tat den ersten Platz erreichte. Abgesehen davon wurden die angetretenen Produkte in Abhängigkeit von ihren Leistungen sogar in drei verschiedene Kategorien sortiert. Welches Produkt dabei wo gelandet ist, hat das Magazin nun bereits veröffentlicht. Wer letzlich Sieger des aktuellen Produktvergleiches geworden ist, bei dem es außer Bremsen freilich auch um Dinge wie unter anderem die Aquaplaningsicherheit, das Handling, den Rollwiderstand, die Laufleistung oder die Geräuschentwicklung der Probanden geht, wird aber erst in der am 10. März erscheinenden Ausgabe des Blattes zu lesen sein. christian.marx@reifenpresse.de

Trailerreifen Semperit „Runner T2“ jetzt auch in ganz breit

Semperit Runner T2 in 445 45 R19.5

Seit der Vorstellung der „Runner“ genannten Lkw-Reifenproduktfamilie seiner Marke Semperit hat Continental das diesbezügliche Lieferprogramm beständig weiter ausgebaut. Aktuell wird mit dem Modell „Runner T2“ in der Dimension 445/45 R19.5 eine zusätzliche Bereifungsoption für Trailer eingeführt, die es Fuhrparkunternehmen ermöglichen soll, die maximale Innenhöhe im Laderaum zu nutzen. Der für eine Achslast von neun Tonnen […]

WSC erneut mit Bridgestone als Titelsponsor

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Bridgestone Titelsponsor der World Solar Challenge

Zum ersten Mal wurde die sogenannte World Solar Challenge (WSC) 1987 ausgetragen, seit 1999 findet das Rennen für Solarfahrzeuge im Zweijahresrhythmus statt und bei den letzten beiden Veranstaltungen 2013 und 2015 fungierte Bridgestone als Titelsponsor. Auch in diesem Jahr wird dem wieder so sein, wenn das Teilnehmerfeld vom 8. bis zum 15. Oktober in Australien […]

Gleicher Reifentest + zusätzliche Disziplin = neuer Sieger

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Vergleich Firmenauto und AMS Test SUV Ganzjahresreifen 2017 bzw. 2016

Wie aus einem Drittplatzierten bei einem Reifentest ein Siegertyp in einem anderen wird, können ganz aktuell Leser der Zeitschrift Firmenauto nachvollziehen. Zumindest wenn sie deren jüngst veröffentlichten SUV-Ganzjahresreifentest mit dem im vergangenen Herbst bei Auto Motor und Sport (AMS) erschienenen Pendant vergleichen. Denn beide beruhen hinsichtlich der fahrdynamischen Disziplinen auf Schnee, bei Nässe und Trockenheit sowie in Sachen der Umweltwertung auf exakt denselben Messdaten – eingefahren in der Dimension 215/60 R17 H/V mit einem Opel Mokka. Dennoch hat AMS damals Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation mit dem Prädikat „empfehlenswert“ zum Sieger gekürt vor den „noch empfehlenswerten“ Modellen „CrossClimate“ und „Weatherproof SUV“ der Hersteller Michelin bzw. Nokian sowie dem von dem Blatt für „bedingt empfehlenswert“ gehaltenen „Quatrac 5“ der Marke Vredestein, während bei dem anderen Magazin nun der Nokian-Reifen den Test gewinnt vor den Produkten von Goodyear, Michelin und Vredestein. Wie das sein kann, lässt sich relativ erklären. Die Frage danach, was genau mit diesem lauen Aufguss des AMS-Tests aus dem vergangenen Jahr bezweckt wird, wissen wohl nur die Initiatoren des Ganzen bei Firmenauto dem hinter dem Blatt stehenden ETM-Verlag. christian.marx@reifenpresse.de

Momentive erweitert NXT-Silan-Produktionskapazitäten

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Momentive Spatenstich NXT Silan Produktionsanlage in Leverkusen

Nach entsprechender Ankündigung Anfang vergangenen Jahres macht die Momentive Performance Materials Inc. jetzt ernst mit der Erweiterung der Silan-Produktionskapazitäten ihrer Marke NXT. Bei der Fertigung von Reifen in der Laufflächenmischung verwendet, soll dieses Material zu einer Verringerung deren Rollwiderstandes beitragen und gleichzeitig gute Nasshaftungseigenschaften sicherstellen. Da eine Senkung des Kraftstoffverbrauches bei Autos und verbunden damit ihrer Kohlendioxidemissionen im Fokus der Fahrzeughersteller steht, werden zunehmend rollwiderstandsoptimierte Reifen nachgefragt, sodass Momentive vor diesem Hintergrund nunmehr den symbolischen Spatenstich für eine neue NXT-Silan-Produktionsanlage in Leverkusen begangen hat. Zuvor wurden die Produkte nur in den USA hergestellt und nach Europa exportiert. „Durch die zunehmende globale Nachfrage nach Reifen mit niedrigem Rollwiderstand sind NXT-Silan-Produkte aufgrund ihrer Fähigkeit, die Eigenschaften von Reifen zu verbessern und gleichzeitig leicht in die existierenden Produktionsmethoden der Hersteller integriert werden zu können, sehr gefragt“, sagt Rich Owins, Leiter des Geschäftsbereiches Silane bei Momentive. In die neue Anlage will das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 30 Millionen US-Dollar (etwa 28 Millionen Euro) investieren. Vor Kurzem erst hatte Momentive die Übernahme der betrieblichen Anlagen der Sea Lion Technology Inc. mit Sitz in Texas City (Texas/USA) bekannt gegeben, mit der man bei der Herstellung von Silanprodukten – darunter NXT-Silan – bereits mehr als zehn Jahre lang zusammengearbeitet hat. Die Anlage in Texas City soll auch weiterhin NXT-Silan als integrierter Teil der weltweiten Lieferkette von Momentive herstellen und die weiteren 24 weltweiten Produktionsstätten des Anbieters ergänzen. cm

Dank „Ultra Grip Max D“ sollen Schneeketten seltener aufgezogen werden müssen

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Goodyear Testimonial für Ultra Grip D neu 1

Aus Sicht des Transportunternehmers Josef Schmalhofer, der unter anderem Futtermittel im Siloverkehr zu vielen Bergbauern auf Almen in Oberbayern transportiert, hat sich die Montage von Goodyear-Lkw-Reifen des Typs „Ultra Grip Max D“ an zweien seiner Fahrzeuge gelohnt. Eingesetzt in der Größe 315/70 R22.5 auf einer Volvo-4×2- sowie in 315/80 R22.5 auf einer Volvo-4×2-Zugmaschine, mit denen […]