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Infinity-Achtungserfolg, Hankook Sieger – sechsmal „vorbildlich“ bei AutoBild

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AutoBild Sommerreifentest 2018 neu 1

Konnte der „Ventus Prime³“, für den „ab Frühsommer“ eine überarbeitete Version angekündigt ist, schon bei der Vorausscheidung zum diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest (Größe: 195/65 R15 91V)mit den kürzesten Bremswegen glänzen, hat der Hankook-Reifen letztlich auch den Gesamtsieg bei dem Produktvergleich eingefahren. Denn den Spagat bezogen auf sämtliche der üblichen Disziplinen wie über das Nass- und Trockenbremsen hinaus unter anderem noch Handling, Aquaplaning, Geräusch oder Laufleistung hat er am besten von allen 20 Finalteilnehmern geschafft. Neben dem Testsieg wird dem Reifen zudem das Prädikat „vorbildlich“ verliehen wie außer ihm noch Contis „PremiumContact 5“, Falkens „Ziex ZE310“ und Firestones „Roadhawk“ sowie den beiden Modellen „Energy Saver +“ und „Cinturato P1 Verde“ der Hersteller Michelin bzw. Pirelli. Dahinter schließen sich drei für „gut“ befundene Reifen – Bridgestones „Turanza T005“, Fuldas „EcoControl HP“ und Vredesteins „Sportrac 5“ – an gefolgt von einem breiten Mittelfeld von Modellen, die als „befriedigend“ eingestuft werden. Als „Achtungserfolg“ hebt AutoBild dabei das Abschneiden des „Ecosis“ der zum Handelshaus Al Dobowi aus Dubai gehörenden Eigenmarke Infinity hervor: Zumal der bis auf den 13. Platz vorgefahrene Reifen aus chinesischer Produktion immerhin den „ZV7“, „g-Grip“, „Zeon CS8“, „Dynaxer HP3“ oder den ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ bzw. durchaus etabliertere Marken wie Avon, BFGoodrich, Cooper, Kleber und Nokian hinter sich lassen kann, während der „Premitra HP5“ von Maxxis als Einziger mit dem Urteil „bedingt empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. christian.marx@reifenpresse.de

19- und 20-Zoll-Sommerreifen im „Doppelcheck“ bei AutoBild Sportscars

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2018 1

Gleich zwei Reifentests in einem präsentiert AutoBild Sportscars in seiner morgen erscheinenden April-Ausgabe. Denn neben Reifen sechs verschiedener Hersteller in den Größen 245/35 R19 und 265/35 R19 und versehen mit den Last- bzw. Geschwindigkeitsindizes 93Y respektive 98Y als Mischbereifung an einem BMW M2 hat das Blatt zudem noch acht Modelle in 245/30 R20 90/95 Y montiert an einer C-Klasse von Mercedes-Benz geprüft. „Breite Sportgummis in 19 und 20 Zoll ermöglichen eine nie da gewesene Fahrdynamik und sorgen für ein Plus an Sicherheit und Fahrspaß im grauen Alltagsverkehr“, so das Fazit der Tester Dierk Möller und Henning Klipp. Das gilt so aber nicht für alle von ihnen geprüfte Produkte. Zwar wird insgesamt immerhin achtmal die Höchstbewertung „vorbildlich“ vergeben, wobei drei auf dem M2 eingefahren wurden mit Contis „SportContact 6“ als Testsieger und sogar fünf mit der C-Klasse, wobei letztlich Michelins „Pilot Sport 4S“ die Nase vorn hat. Aber die beim aktuellen „Doppelcheck“ zwischen den Topreifen und den Kandidaten am Ende der Wertungstabelle festgestellten Leistungsunterschiede werden nichtsdestoweniger als „überraschend groß“ beschrieben. christian.marx@reifenpresse.de

 

 

Radiale Lkw- und Busreifen der Marke Cooper angekündigt

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Cooper startet mit Lkw und Busreifen unter eigenem Markennamen 1

Bisher mit seiner Hauptmarke nicht im Nutzfahrzeugreifengeschäft vertreten, hat der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company nunmehr angekündigt, jetzt auch radiale Lkw- und Busreifen unter dem eigenen Namen auf den (US-)Markt bringen zu wollen. Die ersten Cooper-Nutzfahrzeugprofile werden bei der alljährlichen Zusammenkunft des Technology & Maintenance Council (TMC) in den Vereinigten Staaten bzw. bei der dem Treffen angegliederten Transportation Technology Exhibition am 7. März zu sehen sein. Der Verkauf der Reifen soll dann ab Mai beginnen. Sie sind demnach im Hinblick auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgelegt, um Fuhrparkbetreiber bei der Senkung ihrer Reifenkosten zu unterstützen. Angeboten werden zunächst drei Produktlinien namens „Pro Series” für den Langstreckeneinsatz, „Work Series“ für den Regional- und Lieferverkehr sowie „Severe Series“ für gemischte Anforderungen. Bei der „Pro Series“ verwendet Cooper nach eigenen Angaben spezielle Laufflächenmischungen und Profildesigns, um eine gute Balance zwischen Kraftstoffeffizienz/Rollwiderstand und Laufleistung gewährleisten zu können. Bei der „Work Series“ kommt zu diesen Eigenschaften noch ein stärkerer Schutz vor Bordsteinkontakten dazu, und bei der „Severe Series“ habe vor allem eine robuste Konstruktion mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Scheuern und Schnitte im Fokus gestanden, heißt es. cm

„Katastrophales“ im AutoBild-Allrad-Sommerreifentest – Conti/Hankook die Sieger

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AutoBild Allrad 4x4 Sommerreifentest 2018 1

Zwischen der Vorausscheidung und den Endergebnissen des großen Pkw-Sommerreifentests der Verlagsgruppe ist der AutoBild-Allrad-Produktvergleich von Modellen der Dimension 265/60 R18 110/114 H/V für 4×4-Fahrzeuge erschienen. Acht Probanden hat sich das Magazin dafür vorgenommen. Mit den beiden Ersten bzw. Testsiegern Conti „SportContact 5 SUV“ und Hankook „Ventus ST“ sowie inklusive des knapp hinter diesem Duo folgenden Goodyear „EfficientGrip SUV“ schneiden insgesamt drei von ihnen „vorbildlich“ ab. Die auf der Skala danach eigentlich folgende Beurteilung mit „gut“ verfehlen die sich anschließenden Modelle „Scorpion Verde“ und „Crugen HP91“ aus den Häusern Pirelli respektive Kumho denkbar knapp – wegen der Abwertung aufgrund von leichten Schwächen in einer der als sicherheitsrelevant eingestuften Testdiziplinen. Damit sind sie aber er immer noch meilenweit entfernt vom Letzten des Wettbewerberfeldes. Der vom chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce produzierte „SU318 H/T“ der Marke Goodride fahre – schreibt AutoBild Allrad – „auf trockener Fahrbahn unbefriedigend und bei Nässe schlicht katastrophal“. Vor allem ein gegenüber den Besten des Vergleiches mehr als 20 Meter längerer Nassbremsweg hat den Testern – Dierk Möller, Henning Klipp und Martin Braun – keine andere Wahl gelassen, als dem Modell speziell in dieser Disziplin die Note sechs ins Zeugnis zu schreiben. Ihren Worten zufolge finden sie es „bestürzend (…), dass aus China immer noch derart katastrophal schlechte Reifen kommen können wie der Goodride“. christian.marx@reifenpresse.de

AMS-Sommerreifentest: „Pilot Sport 4“ verteidigt Titel – rote Laterne für „Ultrac Vorti“

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AMS Sommerreifentest 2018 neu 1

Nach einem Doppelsieg beim kombinierten Sommer- und Ganzjahresreifentest der Autozeitung für die Größe 225/45 R17 91/94 W/Y sowie dem Sieg beim ADAC-Sommerreifenvergleich in der Dimension 205/55 R16 V kann man sich bei Michelin nun über einen weiteren Erfolg freuen. Denn der „Pilot Sport 4“ des französischen Herstellers hat bei Auto Motor und Sport (AMS), wo man aktuell Reifen der Größe 225/45 R17 94Y für die wärmeren Monate des Jahres montiert an einem Audi A3 unter die Lupe genommen hat, die Nase vorn und damit seinen Titel als Sieger beim Vorjahrestest des Magazins erfolgreich verteidigt. Dabei ist er mit einem vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ermittelten Preis in Höhe von 131 Euro zugleich der teuerste Reifen im Vergleich, während für den billigsten unter ihnen (Nankangs „Sportnex AS-2“) demnach gerade einmal 74 Euro zu berappen sind. Was den Besten im Test von den Letzten im Ranking unterscheidet, sieht man laut AMS besonders eindrucksvoll beim Nassbremsen. „Da steht der mit dem Michelin-bereifte Testwagen aus Tempo 80 nach 30,2 Metern. Das ist Bestwert. Der Nankang braucht fünf Meter mehr“, so das Blatt. christian.marx@reifenpresse.de

Anmerkung: In einer früheren Version des Textes und der zugehörigen Tabelle war von Nokians ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ die Rede, weil laut Auto Motor und Sport eben dieses Modell des finnischen Herstellers getestet worden sein soll. Das Unternehmen hat die NEUE REIFENZEITUNG allerdings darauf hingewiesen, dass es sich bei dem geprüften Reifen stattdessen vielmehr um den „zLine“ gehandelt hat, was sich bei genauerer Überprüfung des in dem Magazin abgebildeten Profils in der Tat bestätigte. Text und Tabelle wurden insofern zwischenzeitlich entsprechend korrigiert.

Noch einer: Gute Fahrt testet ebenfalls Sommer- und Ganzjahresreifen

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Gute Fahrt Sommer und Ganzjahresreifentest 2018 1

Ob angesichts gleich drei aktueller Reifentests, deren (Teil-)Ergebnisse innerhalb nur kurzer Zeit bekannt geworden sind, das Frühjahrsgeschäft nun nicht mehr lange auf sich warten lässt? Wer weiß das schon. Aber sofern uns hierzulande die kühleren Temperaturen noch ein wenig erhalten bleiben, wie die jüngsten Wetterberichte es vorhersagen, bleibt zumindest noch genug Zeit, einen ausführlichen Blick auf das Abschneiden der diversen Fabrikate bei den Produktvergleichen von AutoBild, Autozeitung oder jetzt eben des Magazins Gute Fahrt zu werfen. Zumal sich das Blatt nicht nur neun Sommer-, sondern zudem gleich noch drei Ganzjahresreifenmodelle der Dimension 205/55 R16 – jeweils zugelassen für Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h – vorgenommen hat. „Ganz vorne fahren Goodyear und Pirelli, knapp vor Bridgestone und Firestone“, fassen die Tester das Ergebnis in Sachen der Sommerreifen in Sachen der Modelle „EfficientGrip Performance“, „Cinturato P7 Blue“, „Turanza T001“ und „Roadhawk“ zusammen. Conti und Goodyear hätten „Topganzjahresalternativen“, heißt es zudem mit Blick auf den „AllSeasonContact“ respektive den „Vector 4Seasons“. christian.marx@reifenpresse.de

Lanxess-/Rhein-Chemie-Lösungen für die Reifenherstellung

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Lanxess bzw. Rhein Chemie bei der TTE 1

Bei der dieser Tage in Hannover stattfindenden Tire Technology Expo stellt der zum Lanxess-Konzern gehörende Geschäftsbereich Rhein Chemie seine Lösungen rund um die Herstellung von Reifen vor. Dazu gehören Trennmittel, Reifenmarkierungsfarben, Vulkanisationsheizbälge (Bladder), Aramidfaser-Masterbatches und Additive. „Die Reifenbranche ist nach wie vor einer unserer wichtigsten Märkte“, sagt Dr. Dietmar Hoff, Leiter Marketing Tire Products des Lanxess-Geschäftsbereiches Rhein Chemie. „In unserer Business Line Rubber Additives liefern neben den Additiven für Kautschukmischungen auch Trennmittel und Reifenheizbälge einen großen Beitrag zum Geschäftsergebnis. Bladder mit Permanent-Coating erleichtern nochmals die Arbeit der Reifenproduzenten – sie machen ein ständiges Nachsprühen von Trennmitteln überflüssig und helfen so, den Produktionsprozess erheblich effizienter zu gestalten“, sagt er. cm

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Dank Schneehalle bietet der TÜV Süd ganzjährig Hilfe bei der 3PMSF-Homologation

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TÜV Süd ganzjährig 3PMSF Tests dank Schneehalle 1

Dank eines ganzen Bündels an für sie angebotener Dienstleistungen versteht sich der TÜV Süd als ein wichtiger Partner der Reifenbranche. Da ganz aktuell unter anderem die Kennzeichnung von Winterreifen mit dem Alpine- bzw. 3PMSF-Symbol im Fokus steht, bei dem das Kürzel für Three Peak Mountain Snow-Flake steht und das bei entsprechender Markierung auf der Seitenwand Reifen gemäß der aktuellen Gesetzeslage als Winterreifen ausweist, steht man Reifenherstellern und -importeuren unter anderem beispielsweise bei der diesbezüglichen Homologation ihrer Produkte zur Seite. Denn für die dafür nötigen Überprüfungen im Schnee kann der TÜV Süd eigenen Worten zufolge ganzjährig auf eine entsprechende Schneehalle zurückgreifen. An diesen Leistungen seien insbesondere jene Reifenhersteller aus Fernost interessiert, die nicht über entsprechende eigene Testanlagen und Know-how verfügten, heißt es. cm

Verkaufshelfer „Sommerreifen im Sommer“ beim BRV erhältlich

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BRV Verkaufshelfer Sommerreifen im Sommer 1

Gemäß der O-bis-O-Branchenempfehlung, wonach von Oktober bis Ostern Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten, steht eigentlich bald wieder die Umrüstung auf Sommerreifen an. Eigentlich deshalb, weil sich bekanntlich ja Ganzjahresreifen einer – wie auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bestätigt – „steigenden Beliebtheit“ aufseiten der Autofahrer erfreuen. „Am Point of Sale fehlen manchmal die richtigen Argumente im Einzelfall für die Nutzung des Sommerreifens im Sommer“, begründet Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin, warum der BRV nun einen diesbezüglichen Verkaufshelfer vorbereitet hat. In dem Flyer wird der Sicherheitsaspekt aufgegriffen unter anderem über eine Analyse entsprechender Reifentestergebnisse bekannter Automobilzeitschriften. Während sich die NEUE REIFENZEITUNG bei einer ähnlichen Auswertung jüngst vor allem auf die im Vergleich mit Winterreifen und den bei Allwetterreifen geäußerten Hauptkritikpunkten Rollwiderstand, Laufleistung sowie Preis/Kosten fokussierte, hat der BRV nun die Leistungen von Sommer- und Ganzjahresreifen einander gegenübergestellt. „Im Durchschnitt der drei Tests liegen die Ganzjahresreifen in allen getesteten Eigenschaften auf trockener und nasser Straße unterhalb der Performance der mitgetesteten Sommerreifen“, fasst Lowin zusammen. christian.marx@reifenpresse.de

Polo-Erstausrüstungsfreigabe für Gitis „SynergyE1“

Giti Tire OE beim neuen Polo 1

Giti Tire gibt eine weitere Erstausrüstungsfreigabe für seine Marke Giti beim Volkswagen-Konzern in Europa bekannt. Nach dem Seat Ibiza, der im spanischen Martorell produziert wird, stattet man nun auch die neueste Generation des VW Polo aus. Für das in Pamplona (Spanien) vom Band laufende Fahrzeug liefert der Reifenhersteller sein „SynergyE1“ genanntes Profil in der Größe […]