Am Vorabend der Messe Bus2Bus, bei welcher Michelin als Aussteller mit dabei ist, wurde dem Reifenhersteller aus Frankreich der alle zwei Jahre von der Zeitschrift Busplaner vergebene Internationale Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Reifen und Reifenmanagement verliehen. Den hatte zuletzt 2017 Continental gewinnen können mit seinem „ContiPressureCheck“. Mit der aktuellen Auszeichnung würdige die Jury die Nachhaltigkeitsstrategie des französischen Konzerns, heißt es. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auf das Busprofil „X Coach Z“ des Herstellers verwiesen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger „X Coach HL Z“ soll der Reifen in identischer Dimension mit einer um bis zu 16 Prozent höheren Laufleistung aufwarten können und über einen geringeren Rollwiderstand zu Kraftstoffeinsparungen beitragen. Abgesehen davon habe die Jury zudem das ökologische Engagement des Unternehmens gewürdigt. So hat Michelin eigenen Worten zufolge seinen den „ökologischen Fußabdruck“ seiner Werke von 2010 bis 2017 bereits um rund 47 Prozent reduziert nicht zuletzt dank der die Kreislaufwirtschaft fördernden sogenannten 4R-Strategie (steht für Reduce, Reuse, Recycle, Renew). Michelin hat sich demnach zum Ziel gesetzt, seine Reifen bis 2048 zu 80 Prozent aus nachhaltigen Materialien zu fertigen und solche aus eigener Produktion komplett zu recyceln. cm
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Mit BestDrive stellt Continental seinen Handelsgesellschaften seit Kurzem bekanntlich eine neue Reifenmarke zur exklusiven Vermarktung zur Verfügung. Daher sind die neuen Sommerreifen dieses Labels – Winterreifen sollen zur Radwechselsaison im Herbst bereitstehen – hierzulange ausschließlich bei Vergölst erhältlich. „Mit dieser neuen Marke in unserem etablierten Portfolio bieten wir ein hochqualitatives Produkt zu einem fairen Preis […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Vergölst-gibt-BestDrive-Zufriedenheitsgarantie.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-19 15:17:092019-03-19 15:17:09Zufriedenheitsgarantie für BestDrive-Reifen bei Vergölst
Beim Produktvergleich des Schwesterblattes Auto Motor und Sport (AMS) kurz zuvor war alles ganz anders: Die große Mehrheit der dort angetretenen Sommerreifen wurde „empfehlenswert” beurteilt, aber so richtig herausstechen konnte keiner von ihnen. Bei Sportauto hingegen haben nur zwei der acht Kandidaten in der Dimension 245/30 R20 Y eine Empfehlung ohne jegliche Einschränkung erhalten, wobei der Testsieger für „sehr empfehlenswert” befunden worden ist. Dass umgekehrt sechs der von Sportauto geprüften Sommerprofile lediglich „bedingt empfehlenswert” abschnitten, könnte darauf hindeuten, dass es bei Modellen für besonders sportliche Fahrzeuge ungleich schwieriger zu sein scheint, die von ihnen gestellten Anforderungen perfekt zu erfüllen bzw. deren (Fahr-)Leistungen möglichst sicher auf die Straße zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Sportauto-Sommerreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-15 08:53:012019-03-15 08:53:01Spitzer, aber kein spitzenmäßiger Ausgang des Sportauto-Sommerreifentests
Für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich Auto Motor und Sport (AMS) Modelle in der Dimension 215/55 R17 für kompakte Sport Utility Vehicles (SUVs) vorgenommen. Versehen mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h) oder W (bis 270 km/h) mussten elf Kandidaten montiert an einem VW T-Roc gegeneinander antreten. Anders als bei entsprechenden Produktvergleichen des Blattes zur Frühjahrsumrüstung 2017 sowie 2018 ist diesmal keiner von ihnen mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ ins Ziel gekommen. Vergeblich sucht man auf Platz eins des aktuellen Tests zudem die Namen der üblicherweise auf Siege dort abonnierten Marken wie allen voran Conti und Michelin oder auch Goodyear. Wer nun jedoch gleich Schlimme(re)s befürchtet, sei aber beruhigt: Immerhin sieben Profile werden – in der Gesamtnote mehr oder weniger dicht beieinanderliegend – letztlich als „empfehlenswert“ eingestuft, zwei als „noch empfehlenswert“ und zwei als „bedingt empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de
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Gravierende Sicherheitsmängel habe man keine zu beanstanden gehabt beim aktuellen Produktvergleich von Sommerprofilen der Dimension 245/45 R18 100W/Y. So fassen die Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller ihre Ergebnisse nach der Prüfung von insgesamt elf Modellen für das Magazin AutoBild Sportscars zusammen. Diesem Fazit vorausgegangen sind abgesehen von einem obligatorischen Schnelllauftest, bei dem keiner der Kandidaten p(l)atzte, wie üblich Fahrversuche im Nassen wie im Trockenen. Dabei mussten sich alle Reifen montiert an einem Fünfer-BMW beweisen in den Teildisziplinen Aquaplaning, Handling, Kreisbahn und Bremsen auf nasser Piste sowie Handling, Bremsen, Abrollkomfort, Vorbeifahrgeräusch und Rollwiderstand auf trockener Fahrbahn. Entsprechend der Ausrichtung des Blattes stand bei alldem neben dem Sicherheitsaspekt aber nicht zuletzt das Thema Fahrspaß im Fokus. Zwar sei insgesamt der „Vorsprung durch Technik der Topmarken zum Rest der Reifenhersteller“ geschrumpft, doch „Spitzenqualität in Sachen Fahrdynamik“ gäbe es nach wie vor nur gegen Aufpreis, heißt es dazu. Welche Reifenmodelle damit gemeint sind, zeigt ein Blick auf die vorderen Ränge des Vergleiches. christian.marx@reifenpresse.de
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Gleich fünf neue Produkte bringt Yokohama an den Start. Mit dem zuvor schon angekündigten Pkw-Sommerprofil „Advan Neova AD08RS” zielt der Hersteller auf sportliche Fahrzeuge ab. Hinter dem „BluEarth-Air EF21” soll sich ein Ultraleichtreifen verbergen, der sich durch einen niedrigen Rollwiderstand und ein verringertes Abrollgeräusch auszeichnet. Darüber hinaus erweitert das Unternehmen noch seine „Geolandar“-Produktfamilie mit dem für High-Performance-Crossover-SUVs gedachten „Geolandar X-CV“ und dem für den Geländeeinsatz konzipierten „Geolandar X-MT“. Komplettiert wird das Yokohama-Neuheitenquintett dann noch von dem „G.T. Special Classic“, der – Nomen est Omen – für die Bereifung klassischer Fahrzeuge ausgelegt ist. cm
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Bei dem derzeit in Genf stattfindenden Automobilsalon stellt Michelin seinen Sommerreifen „Pilot Sport 4“ in einer Ausführung speziell für sportliche SUVs (Sport Utility Vehicles) vor. Das dementsprechend „Pilot Sport 4 SUV“ genannte Modell soll maßgeschneidert sein auf das Einsatzspektrum leistungsstarker Fahrzeuge aus diesem Segment, die sich durch ein überdurchschnittlich hohes Gewicht und einen höheren Schwerpunkt auszeichnen. Eigenen Worten zufolge haben die Entwicklungsingenieure bei ihm insofern „vor allem die stärkeren Zentrifugal- und Seitenkräfte berücksichtigt, die bei diesem Fahrzeugtyp auf die Bereifung einwirken“. Dabei habe man eng mit großen Automobilherstellern zusammengearbeitet, sodass als Folge dessen der neue Reifen außergewöhnlichen Fahrkomfort mit exzellenter Lenkpräzision und Stabilität kombiniere selbst bei sportlicher Fahrweise. Außerdem wir ihm maximaler Grip auf trockenem und nassem Asphalt sowie eine äußerst hohe Laufleistung bescheinigt. In Deutschland soll der „Pilot Sport 4 SUV“ ab April im Handel erhältlich sein in 53 verschiedenen Varianten für Felgendurchmesser von 17 bis 23 Zoll. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Michelin-Pilot-Sport-4-SUV.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-06 10:24:592019-03-06 10:24:59„Pilot Sport 4“ als Variante für SUVs vorgestellt
Bei dem dieser Tage in Genf stattfindenden Automobilsalon zeigt Pirelli gleich mehrere Neuheiten. So wird im Rahmen der Messe unter anderem eine Erweiterung „P-Zero“-Familie der Marke präsentiert: Waren Reifen dieses Namens in verschiedenen Varianten bisher lediglich für den Einsatz im Sommer verfügbar, wird in Form des „P Zero Winter“ nunmehr der „erste Winterreifen mit der Performance eines Sommerreifens“ angekündigt. Darüber hinaus führt der Hersteller noch die „Elect“-Markierung für Reifen der „P-Zero“-Reihe ein, mit der speziell für Elektroautos oder Plug-in-Hybridfahrzeuge entwickelte Ausführungen gekennzeichnet werden sollen. Außerdem hat Pirellis „Track Adrenaline“ Premiere bei der Messe. Dahinter verbirgt sich ein System offenbar ähnlich wie Michelins „Track Connect“, das Telemetrie- und Reifendaten an den Fahrer übermittelt basierend auf mit Sensoren ausgestatteten „P-Zero-Trofeo-R“-Reifen. Abgesehen davon schlägt Pirelli demnach noch ein neues Kapitel in Sachen seiner sogenannten „Color Edition“ auf: Denn entsprechende Reifen seien nun als „Erstausrüstung namhafter Automobilhersteller“ erhältlich, heißt es. cm
Hinter Pirellis „Track Adrenaline“ verbirgt sich ein System offenbar ähnlich wie Michelins „Track Connect“, das Telemetrie- und Reifendaten an eine App bzw. den Fahrer übermittelt
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Pirelli-P-Zero-Winter-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-05 14:41:172019-03-06 15:59:26„P-Zero“-Variante jetzt auch für den Winter und weitere Pirelli-Neuheiten
Silica wird in den (Laufflächen-)Mischungen von Pkw-Reifen schon länger verwendet, lässt sich so doch eine Reduzierung des Rollwiderstandes erreichen, sodass sie damit aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches letztlich zu so etwas wie „grünen“ Produkten werden. Unter dem Namen „Ultrasil 9100 GR“ hat Evonik als Hersteller entsprechender Materialien eigenen Worten zufolge „eine Kieselsäure entwickelt, die sich nach neuesten Erkenntnissen besonders gut für die Anwendung in Lkw- und Busreifen eignen“ soll. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Evonik-Kieselsäuse-für-Lkw-und-Busreifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-01 11:20:362019-03-01 11:20:36Kieselsäure auch für „grüne“ Lkw- und Busreifen
Was ihre Leistungen betrifft, scheinen heutige Pkw-Reifen immer dichter beieinanderzuliegen. Zumindest ist bei den bisher in diesem Frühjahr erschienenen Sommerreifentests der Automobilklubs oder solcher Zeitschriften wie der Autozeitung, Gute Fahrt oder AutoBild – sieht man mal von der Vorausscheidungsrunde letzteren Magazins ab – kein Profil besonders negativ aufgefallen. Bei AutoBild haben sogar sechs der 20 Finalisten eine Bewertung als „vorbildlich“ erreicht. Ungleich besser fällt im Verhältnis gesehen da noch das Ergebnis des Schwesterblattes AutoBild Allrad aus. Denn hier kommen bei nur halb so viel angetretenen Kandidaten in der Dimension 225/55 R17 97/101 W/Y für kompakte SUVs (Sport Utility Vehicles) ebenfalls sechs zu höchsten Ehren. Dafür aber haben die Tester zwei Reifen nur als „bedingt empfehlenswert“ bzw. „nicht empfehlenswert“ eingestuft. christian.marx@reifenpresse.de
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