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Spitzer, aber kein spitzenmäßiger Ausgang des Sportauto-Sommerreifentests

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Sportauto Sommerreifentest 2019

Beim Produktvergleich des Schwesterblattes Auto Motor und Sport (AMS) kurz zuvor war alles ganz anders: Die große Mehrheit der dort angetretenen Sommerreifen wurde „empfehlenswert” beurteilt, aber so richtig herausstechen konnte keiner von ihnen. Bei Sportauto hingegen haben nur zwei der acht Kandidaten in der Dimension 245/30 R20 Y eine Empfehlung ohne jegliche Einschränkung erhalten, wobei der Testsieger für „sehr empfehlenswert” befunden worden ist. Dass umgekehrt sechs der von Sportauto geprüften Sommerprofile lediglich „bedingt empfehlenswert” abschnitten, könnte darauf hindeuten, dass es bei Modellen für besonders sportliche Fahrzeuge ungleich schwieriger zu sein scheint, die von ihnen gestellten Anforderungen perfekt zu erfüllen bzw. deren (Fahr-)Leistungen möglichst sicher auf die Straße zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de

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Kein Reifen „sehr empfehlenswert“ im AMS-Sommerreifentest

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AMS Sommerreifentest 2019

Für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich Auto Motor und Sport (AMS) Modelle in der Dimension 215/55 R17 für kompakte Sport Utility Vehicles (SUVs) vorgenommen. Versehen mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h) oder W (bis 270 km/h) mussten elf Kandidaten montiert an einem VW T-Roc gegeneinander antreten. Anders als bei entsprechenden Produktvergleichen des Blattes zur Frühjahrsumrüstung 2017 sowie 2018 ist diesmal keiner von ihnen mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ ins Ziel gekommen. Vergeblich sucht man auf Platz eins des aktuellen Tests zudem die Namen der üblicherweise auf Siege dort abonnierten Marken wie allen voran Conti und Michelin oder auch Goodyear. Wer nun jedoch gleich Schlimme(re)s befürchtet, sei aber beruhigt: Immerhin sieben Profile werden – in der Gesamtnote mehr oder weniger dicht beieinanderliegend – letztlich als „empfehlenswert“ eingestuft, zwei als „noch empfehlenswert“ und zwei als „bedingt empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de

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AutoBild-Sportscars-Reifentest: Vorsprung der Topmarken geschrumpft

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2019

Gravierende Sicherheitsmängel habe man keine zu beanstanden gehabt beim aktuellen Produktvergleich von Sommerprofilen der Dimension 245/45 R18 100W/Y. So fassen die Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller ihre Ergebnisse nach der Prüfung von insgesamt elf Modellen für das Magazin AutoBild Sportscars zusammen. Diesem Fazit vorausgegangen sind abgesehen von einem obligatorischen Schnelllauftest, bei dem keiner der Kandidaten p(l)atzte, wie üblich Fahrversuche im Nassen wie im Trockenen. Dabei mussten sich alle Reifen montiert an einem Fünfer-BMW beweisen in den Teildisziplinen Aquaplaning, Handling, Kreisbahn und Bremsen auf nasser Piste sowie Handling, Bremsen, Abrollkomfort, Vorbeifahrgeräusch und Rollwiderstand auf trockener Fahrbahn. Entsprechend der Ausrichtung des Blattes stand bei alldem neben dem Sicherheitsaspekt aber nicht zuletzt das Thema Fahrspaß im Fokus. Zwar sei insgesamt der „Vorsprung durch Technik der Topmarken zum Rest der Reifenhersteller“ geschrumpft, doch „Spitzenqualität in Sachen Fahrdynamik“ gäbe es nach wie vor nur gegen Aufpreis, heißt es dazu. Welche Reifenmodelle damit gemeint sind, zeigt ein Blick auf die vorderen Ränge des Vergleiches. christian.marx@reifenpresse.de

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Produktoffensive bei Yokohama

Yokohama Neuheitenquintett

Gleich fünf neue Produkte bringt Yokohama an den Start. Mit dem zuvor schon angekündigten Pkw-Sommerprofil „Advan Neova AD08RS” zielt der Hersteller auf sportliche Fahrzeuge ab. Hinter dem „BluEarth-Air EF21” soll sich ein Ultraleichtreifen verbergen, der sich durch einen niedrigen Rollwiderstand und ein verringertes Abrollgeräusch auszeichnet. Darüber hinaus erweitert das Unternehmen noch seine „Geolandar“-Produktfamilie mit dem für High-Performance-Crossover-SUVs gedachten „Geolandar X-CV“ und dem für den Geländeeinsatz konzipierten „Geolandar X-MT“. Komplettiert wird das Yokohama-Neuheitenquintett dann noch von dem „G.T. Special Classic“, der – Nomen est Omen – für die Bereifung klassischer Fahrzeuge ausgelegt ist. cm

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„Pilot Sport 4“ als Variante für SUVs vorgestellt

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Michelin Pilot Sport 4 SUV

Bei dem derzeit in Genf stattfindenden Automobilsalon stellt Michelin seinen Sommerreifen „Pilot Sport 4“ in einer Ausführung speziell für sportliche SUVs (Sport Utility Vehicles) vor. Das dementsprechend „Pilot Sport 4 SUV“ genannte Modell soll maßgeschneidert sein auf das Einsatzspektrum leistungsstarker Fahrzeuge aus diesem Segment, die sich durch ein überdurchschnittlich hohes Gewicht und einen höheren Schwerpunkt auszeichnen. Eigenen Worten zufolge haben die Entwicklungsingenieure bei ihm insofern „vor allem die stärkeren Zentrifugal- und Seitenkräfte berücksichtigt, die bei diesem Fahrzeugtyp auf die Bereifung einwirken“. Dabei habe man eng mit großen Automobilherstellern zusammengearbeitet, sodass als Folge dessen der neue Reifen außergewöhnlichen Fahrkomfort mit exzellenter Lenkpräzision und Stabilität kombiniere selbst bei sportlicher Fahrweise. Außerdem wir ihm maximaler Grip auf trockenem und nassem Asphalt sowie eine äußerst hohe Laufleistung bescheinigt. In Deutschland soll der „Pilot Sport 4 SUV“ ab April im Handel erhältlich sein in 53 verschiedenen Varianten für Felgendurchmesser von 17 bis 23 Zoll. cm

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„P-Zero“-Variante jetzt auch für den Winter und weitere Pirelli-Neuheiten

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Pirelli P Zero Winter neu

Bei dem dieser Tage in Genf stattfindenden Automobilsalon zeigt Pirelli gleich mehrere Neuheiten. So wird im Rahmen der Messe unter anderem eine Erweiterung „P-Zero“-Familie der Marke präsentiert: Waren Reifen dieses Namens in verschiedenen Varianten bisher lediglich für den Einsatz im Sommer verfügbar, wird in Form des „P Zero Winter“ nunmehr der „erste Winterreifen mit der Performance eines Sommerreifens“ angekündigt. Darüber hinaus führt der Hersteller noch die „Elect“-Markierung für Reifen der „P-Zero“-Reihe ein, mit der speziell für Elektroautos oder Plug-in-Hybridfahrzeuge entwickelte Ausführungen gekennzeichnet werden sollen. Außerdem hat Pirellis „Track Adrenaline“ Premiere bei der Messe. Dahinter verbirgt sich ein System offenbar ähnlich wie Michelins „Track Connect“, das Telemetrie- und Reifendaten an den Fahrer übermittelt basierend auf mit Sensoren ausgestatteten „P-Zero-Trofeo-R“-Reifen. Abgesehen davon schlägt Pirelli demnach noch ein neues Kapitel in Sachen seiner sogenannten „Color Edition“ auf: Denn entsprechende Reifen seien nun als „Erstausrüstung namhafter Automobilhersteller“ erhältlich, heißt es. cm

Pirelli Track Adrenaline

Hinter Pirellis „Track Adrenaline“ verbirgt sich ein System offenbar ähnlich wie Michelins „Track Connect“, das Telemetrie- und Reifendaten an eine App bzw. den Fahrer übermittelt

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Kieselsäure auch für „grüne“ Lkw- und Busreifen

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Evonik Kieselsäuse für Lkw und Busreifen

Silica wird in den (Laufflächen-)Mischungen von Pkw-Reifen schon länger verwendet, lässt sich so doch eine Reduzierung des Rollwiderstandes erreichen, sodass sie damit aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches letztlich zu so etwas wie „grünen“ Produkten werden. Unter dem Namen „Ultrasil 9100 GR“ hat Evonik als Hersteller entsprechender Materialien eigenen Worten zufolge „eine Kieselsäure entwickelt, die sich nach neuesten Erkenntnissen besonders gut für die Anwendung in Lkw- und Busreifen eignen“ soll. cm

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Sechsmal „vorbildlich“ im aktuellen AutoBild-Allrad-Sommerreifentest

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AutoBild Allrad Sommerreifentest 2019

Was ihre Leistungen betrifft, scheinen heutige Pkw-Reifen immer dichter beieinanderzuliegen. Zumindest ist bei den bisher in diesem Frühjahr erschienenen Sommerreifentests der Automobilklubs oder solcher Zeitschriften wie der Autozeitung, Gute Fahrt oder AutoBild – sieht man mal von der Vorausscheidungsrunde letzteren Magazins ab – kein Profil besonders negativ aufgefallen. Bei AutoBild haben sogar sechs der 20 Finalisten eine Bewertung als „vorbildlich“ erreicht. Ungleich besser fällt im Verhältnis gesehen da noch das Ergebnis des Schwesterblattes AutoBild Allrad aus. Denn hier kommen bei nur halb so viel angetretenen Kandidaten in der Dimension 225/55 R17 97/101 W/Y für kompakte SUVs (Sport Utility Vehicles) ebenfalls sechs zu höchsten Ehren. Dafür aber haben die Tester zwei Reifen nur als „bedingt empfehlenswert“ bzw. „nicht empfehlenswert“ eingestuft. christian.marx@reifenpresse.de

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AutoBild-Sommerreifentest 2019: Wenig Laufleistung bremst Underdog aus

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AutoBild Sommerreifentest 2019

Für eine – wie AutoBild selbst schreibt – „größere Überraschung“ hatte bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest des Magazins neben Apollos „Aspire XP“ und dem „Premitra 5“ von Maxxis insbesondere das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ gesorgt. Denn als Underdog hat der Reifen des taiwanesischen Herstellers mit dem siebten Rang in der Vorrunde, bei der allein über möglichst kurze Trocken- und Nassbremswege ermittelt wird, welche 20 von ursprünglich über 50 Kandidaten sich letztlich im Finale in noch weiteren der üblichen Testdisziplinen beweisen dürfen, eine erste Duftmarke zu setzen gewusst. Dennoch hat es in der Endrunde nur für den vorletzten Platz gereicht. Nicht etwa aber wegen größerer Defizite bei der Fahrsicherheit, sondern wegen einer so „weit unter dem Durchschnitt“ liegenden Kilometerleistung, dass „selbst der niedrige Kaufpreis nichts mehr retten“ konnte, wie dem Blatt zu entnehmen ist. An der Spitze des Wettbewerberfeldes in der Dimension 225/45 R17 finden sich hinter dem Testsieger Michelin „Pilot Sport 4“ Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ auf Platz zwei sowie Falkens „Azenis FK510“ und Hankooks „Ventus S1 Evo³“ als gemeinsame Dritte. christian.marx@reifenpresse.de

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Nur wenigstens gute Sommerreifen im Gute-Fahrt-Test

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Gute Fahrt Sommerreifentest 2019

Als erfreulich bezeichnen die Tester der Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern nahe stehenden Zeitschrift Gute Fahrt die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Pkw-Profilen für den Sommereinsatz. Zumal erstmals bei einem Reifentest des Blattes keiner der insgesamt zehn bzw. zwölf Kandidaten schlechter als „gut“ abgeschnitten hat. Abgesehen von zehn Reifen in der Dimension 225/40 R18 92Y XL wurde eines der Fabrikate zusätzlich nämlich noch in den beiden alternativen Größen 225/45 R17 und 225/35 R19 (jeweils auch mit Geschwindigkeitsindex Y) überprüft montiert an einem als Testfahrzeug ausgewählten VW Golf 1.5 TSI. Trotzdem sind freilich nicht sämtliche Reifen gleich, sondern haben sie hier und da ihre spezifischen (leichten) Vor- oder Nachteile. Alle außer einem: Denn als letztendlicher Testsieger hat Contis „PremiumContact 6“ in immerhin neun von zehn Teildisziplinen die Bewertung „sehr gut“ einfahren können und sich lediglich in Sachen Rollwiderstand mit „gut“ bescheiden müssen. Hinter ihm kommen laut Gute Fahrt Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ und Dunlops „Sport Maxx RT2“ als Zweiter und Dritter ins Ziel. christian.marx@reifenpresse.de

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