Laut Nokian Tyres hat der finnische Reifenhersteller das sich selbst gesteckte Ziel erreicht, mit seinen Reifen einen Beitrag zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen zu leisten. In diesem Zusammenhang wird auf die Erfolge rund um die Verringerung des Rollwiderstandes der eigenen Produkte verwiesen. Denn dieser soll im Durchschnitt um acht Prozent gesunken sein bezogen auf das Niveau […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Nokian-Rollwiderstandsreduzierung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-18 10:30:402019-09-18 10:30:40Rollwiderstand von Nokian-Reifen um acht Prozent gesunken seit 2013
Zwei neue Lkw-Profile ihrer Marke Pirelli hat die Prometeon Tyre Group (PTG) vorgestellt, die Flotten mit herausragenden Leistungen überzeugen sollen. Von der bisher angebotenen „H:01” genannten Produktfamilie unterscheidet sich die jetzt präsentierte Generation durch den Namenszusatz „Proway“. Deren beide neuen Vertreter heißen insofern „FH:01 Proway“ und „TH:01 Proway“ und sind demnach für die Lenk- respektive Antriebsachse für Fahrzeuge im Langstreckeneinsatz konzipiert. Sie sollen sich in erster Linie durch einen verringerten Rollwiderstand auszeichnen, werden aber genauso als sicher beschrieben. Das Lenkachsprofil sei für den Ganzjahreseinsatz ausgelegt und verfüge wie der Antriebsachsreifen über 3PMSF-Kennzeichnung, heißt es. cm
Verfügbar sind die beiden neuen Profile in Europa und der Türkei in den Dimensionen 315/60 R22.5 154/148 L, 315/70 R22.5 156/150 L (154/150 M) und 315/80 R22.5 158/150L (156/150 M) für die Lenkachse bzw. als „FH:01 Proway“ sowie in 315/60R22.5 152/148 L, 315/70R22.5 154/150 L (152/148 M) und 315/80 R22.5 156/150L (154/150 M) für die Antriebsachse respektive als „TH:01 Proway“ (von links)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Prometeon-Pirelli-H01-Proway-Aufmacher.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-16 14:27:422019-09-23 15:20:41„01-Proway”-Familie erweitert die PTG-Palette an Pirelli-Lkw-Reifen
Unter dem Namen „Intuitu“ hat die Nutzfahrzeugsparte des Herstellers Nokian Tyres ein neues digitales Reifenüberwachungssystem vorgestellt, um so den Nutzwert von Reifen zu steigern. Es soll dank mit entsprechenden Sensoren ausgestatteter Reifen Echtzeitdaten zu deren Fülldruck und zur Temperatur in ihrem Inneren liefern. „Für uns war es wichtig, ein sofort einsatzfähiges System zu entwickeln. Sie kaufen die Reifen, installieren die Anwendung und schon kann es losgehen”, so Toni Silfverberg, Leiter Verkauf und Marketing bei Nokian Tyres, über das zunächst für Landwirtschaftsreifen lieferbare System. Geplant sei dann jedoch, die „Digitalisierung auf die gesamte Palette von Nokian-Nutzfahrzeugreifen auszudehnen“. Demnach basiert „Intuitu“ auf kleinen, unabhängigen und netzwerkfähigen Internet-of-Things-Sensoren mit einem geringen Stromverbrauch, die neben ihren Mess- auch Identifikationsdaten an eine auf mobilen Geräten installierbare Anwendung sowie zu einem cloudbasierten Datenspeicher senden können. Insofern sind für den Einsatz des Systems keinerlei Änderungen am Fahrzeug selbst erforderlich – lediglich die Reifen müssen mit Sensoren ausgestattet und eben ein mobiles Endgerät vorhanden sein. cm
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Trotz eines zunehmenden Fokus auch auf das Sommersegment ist der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wohl schon allein aufgrund seines Herkunftslandes im Markt doch immer noch stärker für seine Winterreifen bekannt. Umso bemerkenswerter ist, dass der „WR Snowproof“ als sein aktuellstes Profil für die kalte Jahreszeit beim jüngsten Produktvergleich von Auto Motor und Sport (AMS) die rote Laterne hält hinter Pirellis „Winter Sottozero 3“ und Giti Tires „WinterW1“ auf dem dritt- respektive vorletzten Rang. Mehr noch: „Thema verfehlt“, urteilt das Blatt über den Nokian-Reifen, nachdem man sich insgesamt elf Modelle in der Größe 215/55 R17 vorgenommen hat wie üblich auf Schnee, bei nasser und trockener Fahrbahn sowie hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften. Geprüft wurden dabei reinrassige Winterreifen für SUVs kompakter Bauweise wie VWs T-Roc, der im vorliegenden Fall auch als Testfahrzeug fungierte. Nichtsdestotrotz fahren die letzten Drei dennoch eine Bewertung als „befriedigend“ ein, wohingegen am anderen Ende des Wettbewerberfeldes abgesehen vom Sieger Goodyear „UltraGrip Performance+“ noch Bridgestones „Blizzak LM005“, Vredesteins „Wintrac Pro“ und Conti „WinterContact TS 850 P“ in Summe ihrer Leistungen für „sehr gut“ befunden werden. „Gut“ haben ebenfalls vier Reifen abgeschnitten: die im Mittelfeld platzierten Profile Michelin „Alpin 6“, Hankook „Winter I*Cept Evo²“, Falken „Eurowinter HS01“ und Toyo „Snowprox S954“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AMS-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-12 11:14:332019-09-12 11:22:39Winterspezialist Nokian hat „Thema verfehlt“ im aktuellen AMS-Reifentest
… ist deren Komplexität. Das dürften selbst blutige Laien bzw. in Reifendingen gänzlich Unerfahrene oder Desinteressierte sofort erkennen, wenn Sie auch nur einen ganz kurzen Blick auf eine Ende August dazu veröffentlichte Pressemitteilung zu der Thematik werfen. Unter der Überschrift „Sicherheit, Umwelt, Kaufkraft – Transparenz nutzt uns allen“ versucht der französische Reifenhersteller darin zu erklären, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Michelin-LLP.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-03 14:34:072020-01-08 11:52:51Kommentar: Das Problem Michelins mit seiner LLP-Strategie …
Als Ableger der Zeitschrift Auto Motor und Sport mit Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und neue Mobilität präsentiert das Magazin Moove in seiner aktuellen Ausgabe einen Test von Reifen für Elektroautos. Unter den Kandidaten finden sich dabei insbesondere sogenannte Leichtlaufreifen oder ein nach dem Tall-&-Narrow-Konzept konzipiertes Modell. Vergleichend wurden auch zwei als „High-End-Sommerreifen“ beschriebene Profile sowie ein Breitreifen mitgeprüft. Klar, dass bei Moove neben den Fahrleistungen im Nassen und Trockenen (Bremsen, Handling etc.) sowie der gewohnten Umweltwertung (Rollwiderstand, Geräusch) nicht zuletzt die Effizienz der Reifen geprüft wurde. Gemessen wurde also, wie sich die einzelnen Modelle auf die Reichweite eines als Testfahrzeug eingesetzten E-Golfes auswirken. Mit dem diesbezüglich Besten, der dafür aber hinsichtlich seiner Fahreigenschaften nicht recht zu überzeugen wusste, waren knapp 240 Kilometer drin und mit dem schlechtesten annähernd 210 Kilometer. Ihre Ergebnisse zusammenfassend kommen die Tester zu dem Schluss, dass es bei alldem auf die Frage nach 30 Kilometern mehr Reichweite oder einem drei Meter kürzeren Nassbremsweg hinauslaufe. Bei Moove würde man sich angesichts dessen für „gute Standardreifen aus dem Premiumsegment“ entscheiden, die schon heute einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Sicherheit und Effizienz böten. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Moove-Test-von-Reifen-für-Elektroautos-2019.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-03 14:13:322019-09-03 14:13:32Reichweite oder Sicherheit – Reifen für Elektroautos im Test
Das britische Magazin Evo hat einen Test von Pkw-Reifen der Dimension 225/40 ZR18 92Y XL montiert an einem VW Golf GTI auf dem Pirelli-Prüfgelände im italienischen Vizzola durchgeführt. Den hätte eigentlich der „Victra Sport 5“ aus dem Hause Maxxis gewonnen, wenn dieses Profil – wie die anderen sieben Probanden – über den Handel denn hätte bezogen werden können und nicht von dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin zugeliefert worden wäre. Denn in die offizielle Wertung wurden nur Letztere genommen. Entsprächen die Leistungen des „Victra Sport 5“ jedoch denen des zugelieferten Maxxis-Reifens, dann gebührte eigentlich ihm der Sieg des aktuellen Produktvergleiches, schreibt Evo. Da aber nicht sicher gestellt sei, dass Verbraucher einen „Victra Sport 5“ in identischer Form erwerben können, sichert sich stattdessen Pirellis „P Zero“ Platz eins bei dem Reifentest gefolgt von Michelins „Pilot Sport 4“ und Contis „PremiumContact 6“. Dahinter kommen als gemeinsame Vierte Dunlops „Sport Maxx RT2“ und Nokians „Powerproof“ ins Ziel und damit noch vor Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ und Falkens „Azenis FK510“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Evo-Pkw-Sommerreifentest-2019.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-08-28 12:45:092019-08-28 12:54:06Hätte, wäre, wenn – „Victra Sport 5“ Beinahesieger im Evo-Reifentest
Continental hat eigenen Worten zufolge die Produktion eines neuen Transporterreifens aufgenommen. Das „VanContact Eco” genannte Profil soll mit einer „beeindruckend hohen Laufleistung“ aufwarten können genauso wie mit guten Handlingeigenschaften sowie kurzen Bremswegen auf trockenen und nassen Fahrbahnen. Des Weiteren wird noch auf einen geringen Rollwiderstand des Reifens verwiesen, der insofern bezüglich des EU-Reifenlabels jeweils mit […]
Innerhalb Europas müssen Reifen schon seit einigen Jahren gemäß einer entsprechenden Kennzeichnungsverordnung hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch klassifiziert werden. Die Regelungen rund um das sogenannte EU-Reifenlabel besagen dabei, dass sich die entsprechenden Angaben in sämtlichen Verkaufsunterlagen finden müssen genauso wie üblicherweise in Form von Aufklebern bei im Verkaufsraum ausgestellten Profilen. Auf den […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Daten-auf-Reifenseitenwand.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-18 11:10:502019-07-18 11:10:50Ab Anfang 2020/2022 Labeldaten auf der Reifenseitenwand
Wie angekündigt, lässt die PSA-Gruppe auf das Pkw-Sommerprofil „Reliance“ seiner Eigenmarke Eurorepar zum Herbst nun auch einen Winterreifen folgen. Ab September sollen 26 Artikel des „Reliance Winter“ genannten Modells erhältlich sein und fünf Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 18 Zoll nahezu 75 Prozent der Fahrzeuge auf dem Markt abdecken können. Vertrieben wird das neue Produktsortiment demnach in mehr als zwölf Ländern, darunter neben Deutschland beispielsweise noch Frankreich, Belgien, die Niederlande, Schweiz, Österreich oder Italien. Lieferbar sind die mit einer 3PMSF-Kennzeichnung versehenen Reifen über die Distrigo-Plattformen des Anbieters. Mit der schon Ende 2016 erfolgten Einführung der Vertriebsmarke Distrigo, deren vollständiges Portfolio neben Originalteilen eben auch das Eurorepar-Mehrmarkenangebot sowie Ersatzteile von Zulieferern umfasst, verfolgt PSA-Gruppe eigenen Angaben zufolge das Ziel, zum „One Stop Shop“ der Mehrmarkenersatzteile zu werden. cm
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