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„Enliten“-Technologie Bridgestones hält bei Llkw-Reifen Einzug

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Bei dem „Duravis R207A” genannten Profil, das Bridgestone als Erstausrüstung für den Hino-Transporter Dutro Z EV liefert, kommt die „Enliten“-Technologie des Reifenherstellers erstmals auch bei einem Llkw-Reifen zum Einsatz (Bilder: Hino Motors, Bridgestone)

Seine von ihm entwickelte Reifenleichtbautechnologie hat der Reifenhersteller Bridgestone „Enliten“ genannt und damit bis dato „nur“ Pkw-Reifen wie beispielsweise den „Turanza Eco“ ausgestattet. Doch das Konzept, mit dem der Anbieter als Folge von einem geringeren Materialverbrauch (und damit niedrigeren Gewicht) nicht zuletzt einen reduzierten Rollwiderstand verbindet, findet nun erstmals Anwendung auch bei einem Llkw-Reifen des […]

Erste Apollo-Reifen speziell für E-Autos und -Roller vorgestellt

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Das für das Pkw-Segment gedachte Profil der Marke Apollo dabei trägt den Namen „Amperion”, während dasjenige für elektrisch angeriebene Zweiräder „WAV“ heißt (Bild: Apollo Tyres)

Während Apollo Tyres für später in diesem Jahr einen insbesondere für Elektro-Pkw gedachten Ganzjahresreifen angekündigt hat, der dann den Namen der zu dem indischen Unternehmen gehörenden Marke Vredestein auf der Seitenwand tragen soll, ist der Hersteller in seinem Heimatmarkt schon einen Schritt weiter. Denn dort hat man jetzt bereits seine ersten Reifen speziell für Elektroautos und -roller vorgestellt. Das für das Pkw-Segment gedachte Profil der Marke Apollo dabei trägt den Namen „Amperion”, während dasjenige für elektrisch angeriebene Zweiräder „WAV“ heißt. Für ersteres Modell verspricht der Anbieter einen besonders niedrigen Rollwiderstand in Kombination mit geringen Geräuschemissionen und einer aerodynamisch optimierten Seitenwandgestaltung. Dem Zweiradradreifen wird ebenfalls ein geringer Rollwiderstand attestiert, aber zudem noch ein geringes Gewicht und ordentlich Grip. cm

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Renaults Mégane E-Tech ab Werk auf Goodyear-Reifen

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Laut Goodyear werden rund drei Viertel aller Mégane E-Tech ab Werk auf seinen Reifen stehen, die eine zusätzliche „R“-Kennung auf der Seitenwand tragen, die sie als Erstausrüstungsspezifikation für Renault ausweist (Bild: Goodyear)

Über den Captur oder den Espace hinaus hat sich Renault auch für sein neues elektrisch angetriebenes Modell Mégane E-Tech für Goodyear als Partner für dessen Erstbereifung entschieden. Demnach steht der Wagen ab Werk auf „EfficientGrip Performance 2“ in der Größe 195/60 R18. Rollt er mit der größeren Dimension 215/45 R20 vom Band, kommt der „EfficientGrip Performance“ zum Einsatz. Laut Goodyear ist die Wahl auf ihn gefallen, weil letzteres Profil mit einem besonders niedrigen Rollwiderstandsbeiwert (5,7 kg/t) aufwarten könne. In beiden genannten Dimensionen ist im Übrigen auch der „Vector 4Seasons Gen-3“ des Anbieters freigegeben, wenn Fahrzeugkäufer sich optional für Ganzjahresreifen als Erstausrüstungsbereifung entscheiden. Laut Goodyear werden rund drei Viertel aller Mégane E-Tech ab Werk auf seinen Reifen stehen, die eine zusätzliche „R“-Kennung auf der Seitenwand tragen, die sie als Erstausrüstungsspezifikation für Renault ausweist. cm

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„E-Autos inzwischen Standard“, sagt TÜV Süd mit Blick auf den Reifenmarkt

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„E-Autofahrer möchten beim Reifenkauf auf die gesamte Palette zugreifen können“, heißt es zur Begründung, warum beim aktuellen Test keine explizit für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge entwickelten Reifen mitgeprüft wurden, obwohl man damit doch das Thema Elektroautos und Reifendimensionen unter die Lupe hat nehmen wollen (Bild: Autoillustrierte)

Alle Jahre wieder präsentieren die Schweizer Autoillustrierte und der TÜV Süd einen von Goodyear unterstützten Reifentest, bei dem man sich jeweils verschiedenen Themenkomplexen widmet. So ging es zuletzt in den vergangenen Jahren beispielsweise um dem Dimensionseinfluss auf die Reifenleistung am Beispiel des Goodyear-Profils „Vector 4Seasons Gen-3“ (2021), den Vergleich eines sogenannten Billigreifens und eines Runderneuerten mit einem Goodyear-Modell des Typs „EfficientGrip Performance 2“ als Referenz (2020) oder ums UHP-Segment bzw. darum, wie sich der von seinem Anbieter diesem zugerechnete Goodride-Reifen „SuperSport“ gegen Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ (2019) behaupten kann. Insofern und mit Blick auf noch weiter zurückliegende derartige Tests, bei denen in früheren Zeiten alternativ dann mal ein Reifen der Konzernmarke Dunlop mit dabei war oder als Referenz herangezogen wurde, verwundert das Set-up für den diesjährigen Reifenvergleich der drei Partner nicht wirklich: Geprüft wurden die beiden Goodyear-Profile „Eagle F1 Asymmetric 6“ in 18- und 19-Zoll-Mischbereifung und „EfficientGrip Performance 2“ in 17 Zoll rundum an einem BMW i4 gegen den als Low-Budget-Reifen beschriebenen „MP47 Hectorra 3“ der Continental-Marke Matador in 18-Zoll-Mischbereifung. christian.marx@reifenpresse.de

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Auszeichnung für ZC-Rubber-Technologie

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Laut ZC Rubber können sowohl Westlakes „ZuperAce Z-007“ (links) als auch Goodrides „Solmax 1“ in Sachen EU-Reifenlabeling mit einer „A”-Einstufung beim Nassgriff aufwarten (Bilder: NRZ/Arno Borchers)

Unlängst hatte die Zhongce Rubber Group Co. Ltd. (ZC Rubber) zwei neue Profile seiner Marken Westlake und Goodride vorgestellt, wobei der chinesische Reifenhersteller für den „ZuperAce Z-007“ respektive „Solmax 1“ vor allem gute Nasshaftungseigenschaften kombiniert mit einem niedrigen Rollwiderstand verspricht. Dazu beigetragen hat demnach ein gemeinsames Forschungsprojekt mit der Universität Zhejiang. Dafür bzw. für die […]

Zu stark rollwiderstandsoptimierte Reifen – „ein Schlag ins Gesicht“

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„Für den Moment tue ich mich schwer, Reifen mit einem extrem niedrigen Rollwiderstand zu empfehlen. Vielleicht wird die nächste Reifengeneration besser“, sagt Johnathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews in einem seiner Videos (Bild: YouTube/Screenshot)

Ob die derzeit besonders hohen Kraftstoffpreise bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren oder die Reichweitenthematik bei Elektroautos: Ein geringer Reifenrollwiderstand kann im einen wie im anderen Fall helfen. Dennoch rät Jonathan Benson von dem britischen Reifenvergleichsportal Tyre Reviews dazu, im Zweifelsfall doch lieber einem „normalen“ Reifen den Vorzug zu geben als einem speziell im Hinblick auf einen besonders niedrigen Rollwiderstand optimierten Profil. Dabei bezieht er sich auf einen in diesem Frühjahr veröffentlichten Reifentest von dem schwedischen Magazin Vi Bilägare (auf Deutsch: Wir Autofahrer), bei dem neben noch anderen Modellen Contis und Michelins rollwiderstandsoptimierte Profile „EcoContact 6“ bzw. „E.Primacy“ gegen ihre Brüder „PremiumContact 6“ respektive „Primacy 4“ aus jeweils gleichen Hause antreten mussten. Die für ihn „schockierende Nachricht“ des Ganzen sei, dass im Hinblick auf die ersteren beiden deren Vorteile beim Rollwiderstand gegenüber den beiden anderen ganz augenscheinlich mit recht deutlichen Nachteilen bei den Nässeeigenschaften erkauft wurden. christian.marx@reifenpresse.de

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Halbzeit beim Gute-Fahrt-Ganzjahresreifentest 2022

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Halbzeit beim Gute-Fahrt-Ganzjahresreifentest 2022

In seiner August-Ausgabe hat das Fahrzeugmarken aus dem Volkswagen-Konzern nahe stehende Magazin Gute Fahrt einen Ganzjahresreifentest veröffentlicht. Genauer gesagt mit der sogenannten Sommerwertung nur die erste Hälfte davon mit den Ergebnissen von insgesamt sieben Probanden – montiert in der Größe 235/55 R18 an einem VW Tiguan. Während sich die Reifen also zunächst in Sachen Handling und Bremsen im Trockenen und Nassen beweisen mussten sowie in den weiteren Disziplinen Aquaplaning längs und quer, Rollwiderstand, Komfort und Geräusch sollen die von ihnen bei winterlichen Bedingungen bzw. auf Schnee gezeigten Leistungen dann im September-Heft zusammen mit der Gesamtwertung publiziert werden. Bis dahin liegt einstweilen der „AllSeasonContact“ in Führung, hat der Conti-Reifen in der ersten Halbzeit doch einen gewissen Vorsprung vor seinen sechs Mitbewerbern herausfahren können. christian.marx@reifenpresse.de

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Kooperation Point S mit neuem Winterreifen für die Umrüstsaison 2022/2023

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Die Produktion des neuen Point S „Winter“ soll schon im Mai begonnen haben, sodass sich die ersten Auslieferungen bereits auf dem Weg zu den der Kooperation angeschlossenen Händlern befinden, die diesen und auch alle anderen Reifen der Eigenmarke Point S exklusiv vermarkten (Bild: Point S)

Nach zuletzt dem „4 Seasons 2“ für einen ganzjährigen Einsatz oder dem „Summer“ für die wärmere Zeit des Jahres stellt die Reifenhandelskooperation Point S nun einen neuen Winterreifen für den zentral- und westeuropäischen Markt vor. Genauer gesagt soll er zur kommenden Umrüstsaison 2022/2023 das bisherige Modell „Winterstar 4“ der Eigenmarke Point S in Albanien, Belgien, Bulgarien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Moldawien, Montenegro, Polen, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, Schweden, der Schweiz und der Ukraine ablösen. Wie man selbst sagt, sei das lediglich den Namen „Winter“ tragende Profil dabei in Zusammenarbeit mit einem „führenden Hersteller von Premiumreifen“ entwickelt worden. cm

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Keine spezielle Conti-Reifenline für Elektroautos

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„Unsere Philosophie ist es, mit unserer Palette an Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen das komplette Spektrum an Fahrzeugen im Markt abzudecken“, sagt Dr. Holger Lange, Leiter der Reifenentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft bei Continental (Bild: Continental)

Während einige Reifenhersteller eine andere Strategie verfolgen und in der jüngeren Vergangenheit immer öfter neue Produktlinien speziell für Elektroautos vorgestellt haben, sieht man bei Continental eine solche Notwendigkeit bis dato nicht. Warum das so ist, hat unlängst Dr. Holger Lange, der bei dem deutschen Anbieter die Reifenentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft leitet, im Rahmen des sogenannten TechTalk des Unternehmens erläutert. christian.marx@reifenpresse.de

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Pkw-Reifenrunderneuerung „momentan kein Thema“ für Michelin

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„Grundsätzlich ist Runderneuerung im Pkw-Bereich für Michelin momentan kein Thema, wir beobachten den Markt jedoch genau“, hat Theres Gosztonyi, Vice President B2C Sales Europe North bei Michelin, in einem Interview mit Auto Service Praxis gesagt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Zeitschrift Auto Service Praxis (ASP) hat mit Maria Röttger, bei Michelin Präsidentin und CEO der Region Europa Nord (Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Großbritannien, Irland, Island), und Theres Gosztonyi, Vice President B2C Sales Europe North bei dem Reifenhersteller, ein Interview über die Ziele bzw. die Ausrichtung des Konzerns geführt. Im Wesentlichen haben beide dabei viel bereits Bekanntes rund um die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens zu Protokoll gegeben angefangen bei der Verarbeitung recycelten Plastiks in Reifen ab 2024 über die Notwendigkeit spezieller Reifen für Elektroautos bis hin zum Erreichen der eigenen Klimaneutralität 2050. Aber das Gespräch hat durchaus auch Neues zutage gefördert. christian.marx@reifenpresse.de

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