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ID.4 für den US-Markt ab Werk auf Kumho-Reifen

Seinen „Crugen EV HP71“, der an den für den US-Markt bestimmten Fahrzeugen von VWs ID.4 als Erstausrüstung montiert wird, hat Kumho eigenen Worten zufolge speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt (Bilder: Volkswagen, Kumho)

Die für den US-Markt bestimmten und in Mexiko gebauten Fahrzeuge von Volkswagens vollelektrischem ID.4 werden ab Werk mit Reifen von Kumho Tire bestückt. Wie es vonseiten des koreanischen Herstellers weiter dazu heißt, werde der Wagen mit dem in seinem US-Werk in Georgia produzierten „Crugen EV HP71“ bestückt, der auch schon bei Kias EV6 verbaut werde und in diversen Größen im Ersatzmarkt erhältlich sei. Für den ID.4 liefert ihn das Unternehmen eigenen Worten zufolge nun in den Dimensionen 235/55 R19, 255/50 R19, 235/50 R20 und 255/45 R20 zu Volkswagen ans Band. cm

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Einer ist „herausragend“ im Gute-Fahrt-Sommerreifentest

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Einer ist „herausragend“ im Gute-Fahrt-Sommerreifentest

Die Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern nahe stehende Automobilzeitschrift Gute Fahrt präsentiert den allerersten Sommerreifentest der Saison 2023. Das Magazin hat sieben herkömmliche Vertreter der „Generation Grip“ in der Dimension 235/35 R19 montiert an einem VW Golf GTI und einem Cupra Leon geprüft sowie zusätzlich noch einen Semislick mit ins Testfeld aufgenommen. Um es gleich vorwegzunehmen: Keiner der Kandidaten hat schlechter als „gut –“ abgeschnitten, aber einer sogar „herausragend“. christian.marx@reifenpresse.de

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Dritte Dimension: Was sind „EV-ready“-Reifen?

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Seine Winterreifen wie beispielsweise den „Alpin 6“ bezeichnet Michelin als „EV ready“, weil sie laut dem Hersteller über einen optimierten Rollwiderstand verfügen, was der Reichweite von Elektrofahrzeugen zugutekomme – wobei mehr als 60 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage Letzteres als größten Nutzen speziell auf E-Autos abgestimmter Reifen bezeichnet haben sollen (Bild: Michelin)

Das „HD-ready“-Logo dürfte so mancher noch aus der Zeit kennen, als Flachbildschirme ihren Siegeszug antraten, um auf Röhrentechnik basierende Displays etwa bei heimischen Fernsehern abzulösen. Dermaßen gekennzeichnete Geräte boten eine Auflösung von 1.280×720 Bildpunkten im Gegensatz zu den 720×576 Bildpunkten damaliger Standardgeräte. Heute gilt freilich „Full HD“ mit 1.920×1.080 Pixeln als etabliert und sind bereits Geräte mit noch höheren Auflösungen verfügbar. Analog scheint eine entsprechende Marketingbezeichnung nun auch bei Reifen Einzug zu halten: Denn neben konventionellen Profilen und solchen Modellen, die speziell für Elektroautos ausgelegt wurden und folglich im allgemein als EV-Reifen – das Buchstabenkürzel steht für Electric Vehicles – bezeichnet werden, bringt Michelin nun eine dritte Variante ins Spiel. Zumal der französische Hersteller nach eigenen Worten ein „breites Portfolio an rollwiderstandsoptimierten Winterreifen“ zu bieten hat, die er als „EV ready“ bezeichnet, da sie auf die Anforderungen von E-Fahrzeugen hin ausgelegt seien. cm

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Vorserien-eSprinter auf Conti-Reifen schafft 475 km Reichweite

Montiert waren bei der Testfahrt bzw. dem Reichweitenversuch mit einem Vorserienfahrzeug des neuen eSprinter von Mercedes Conti-Reifen des Typs „VanContact Eco“ in der Dimension 225/75 R16C 121/120R (Bild: Mercedes-Benz)

Mit einem Vorserienfahrzeug seines neuen eSprinter hat Mercedes-Benz bei einer Versuchsfahrt mit dem rein elektrisch angetriebenen Transporter eine Reichweite von 475 Kilometern mit einer Akkuladung und ohne Nachladen erreicht. Die Tour fand Mitte Oktober statt, wobei die Route vom Mercedes-Benz Museum in Stuttgart bis zum Flughafen München und wieder zurück führte. Gemessen wurde dabei ein […]

Erneut ein FEDIL-Award für Goodyear

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Wie zuletzt schon 2021 ist Goodyear auch dieses Jahr wieder mit einem Award des luxemburgischen Industrieverbandes FEDIL in der Kategorie Prozess geehrt worden (Bild: Goodyear)

Konnte sich Goodyear schon im vergangenen Jahr über eine Auszeichnung des luxemburgischen Industrieverbandes FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) freuen, hat der Reifenhersteller auch in diesem wieder einen solchen Award verliehen bekommen – erneut in der Kategorie Prozess. Gewürdigt wird damit die Optimierung der Entwicklung von Ultra-High-Performance-/UHP-Reifen bei dem Unternehmen, das in Luxemburg bzw. in Colmar-Berg bekanntlich ein sogenanntes Innovation Center betreibt. Konkret wird damit die Kombination verschiedener Technologien und Disziplinen bei der Entwicklung solcher Reifen wie beispielsweise dem „Eagle F1 Asymmetric 6“ mittels Erweiterung bisheriger Verfahren durch den Einsatz statistischer Modelle ausgezeichnet. Zumal bei alldem mehr als 50 Leistungskriterien aufeinander abgestimmt werden müssten unter Berücksichtigung von bestehenden Zielkonflikten etwa zwischen den Nässeeigenschaften eines Reifens und dessen Rollwiderstand. cm

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Lexus RX ab Werk auf Bridgestone-Reifen

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Beim neuen Lexus RX für Japan, Europa und Asien wird Bridgestones „Alenza 001“ (links) als Erstausrüstung montiert, bei Wagen für den nordamerikanischen Markt der „Alenza Sport A/S“ (Bilder: Bridgestone)

Für ihren neuen RX hat sich die zu Toyota gehörende Fahrzeugmarke Lexus für Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Ab Werk rollt der Wagen insofern auf den Profilen „Alenza 001“ oder „Alenza Sport A/S“ des wie sein Kunde in Japan ansässigen Reifenherstellers. Welches Modell jeweils verbaut wird, hängt dabei vom Bestimmungsland ab, in das der Lexus RX […]

„Europas erster“ EV-Ganzjahresreifen ist da

Seine Marke Vredestein hat Apollo Tyres zufolge Pionierarbeit im Ganzjahresreifensegment geleistet, und mit dem „Quatrac Pro EV“ für Elektrofahrzeuge in Europa sieht sich ein weiteres Mal in der Führungsrolle (Bild: Apollo Tyres)

Wie im Sommer schon versprochen, bringt Apollo Tyres jetzt eigenen Worten zufolge als erster Hersteller überhaupt einen Ganzjahresreifen speziell für Elektrofahrzeuge – im Englischen meist mit EV (Electric Vehicles) abgekürzt – auf den europäischen Markt. Demnach ist das Profil der Marke Vredestein und mit Namen „Quatrac Pro EV“ ab Dezember in zunächst sieben Dimensionen für 18- und 19-Zoll-Felgen im Handel erhältlich, wobei bis zum kommenden Sommer weitere zwölf Größen einschließlich 17- und 20-Zoll-Optionen das Lieferprogramm ergänzen werden. Der Reifen soll zur Gesamteffizienz von Elektro- und Hybridfahrzeugen beitragen sowie deren mögliche Reichweite maximieren können. cm

Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Enliten-Technologie im „Alenza“ für die iX-Erstausrüstung

Für seinen iX hat sich BMW neben Profilen von Pirelli und Goodyear auch für Bridgestone als Erstausrüstungslieferanten entschieden (Bild: BMW)

Die von ihm Enliten genannte Reifenleichtbautechnologie hält Einzug in immer mehr Profile des Herstellers Bridgestone. Nach dem „Turanza Eco“ und dem „Turanza 6“ für Pkw oder der Ausdehnung auf das Llkw-Segment soll damit nun auch der für SUVs gedachte „Alenza“ in der Ausführung aufwarten können, die Bridgestone über Pirelli und Goodyear hinaus als Erstausrüstung für den iX an BMW liefert. Der Wagen ist das erste vollelektrische Fahrzeug des Münchner Automobilherstellers seit seinem ab 2013 und bis Mitte dieses Jahres produzierten i3, bei dem Bridgestone ebenfalls OE-Lieferant war. „Der Bridgestone ‚Alenza‘ weist einen sehr geringen Rollwiderstand auf und wurde mithilfe zahlreicher innovativer Technologien entwickelt, welche die Leistungsfähigkeit des BMW iX optimal unterstützen“, verspricht der Reifenhersteller. cm

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Runderneuerte helfen dem Baustoffhandel Kemmler, klimaneutral zu werden

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Um den Einsatz runderneuerter Reifen in Deutschland zu forcieren, müsste aus Sicht von Michel Huber – Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH – „bei der Entwicklung von Neureifen die Runderneuerung mehr in den Fokus genommen werden“ (Bild: AZuR)

Das Tübinger Baustoffhandelsunternehmen Kemmler will bis 2030 klimaneutral sein. Dazu setzt Geschäftsführer Michael Huber unter anderem bereits seit 1999 auf runderneuerte Reifen für den firmeneigenen Fuhrpark. Dieser umfasst demnach mehr als 100 Spezial-Lkw und sechs Sprinter, mit denen Woche für Woche bis zu 100.000 Markenartikel und Baustoffe zu 3.000 Baustellen in ganz Baden-Württemberg und Bayern transportiert werden. Derzeit sollen bereits 78 Fahrzeuge mit runderneuerten Reifen ausgestattet sein, wobei Trailer sukzessive nachgezogen werden. „Aktuell sind schon rund 80 Prozent unserer Fahrzeugflotte mit runderneuerten Reifen ausgestattet, da sie aus meiner Sicht wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind als Neureifen“, erklärt Huber. Da Runderneuerte vergleichbaren Neureifen „in puncto Qualität, Sicherheit, Laufleistung und Rollwiderstand ebenbürtig“ seien und zudem einen ebenso guten Grip aufwiesen, unterstützten sie das Unternehmen letztlich beim Erreichen des Zieles, bis 2030 klimaneutral zu sein. Vor dem Hintergrund all dessen empfiehlt der Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH ihren Einsatz insofern ohne Einschränkungen weiter. cm

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ISCC-Plus-Zertifizierung für Asahi-Kasei-Synthesekautschuke

Der von Asahi Kasei unter den Markennamen Tufdene bzw. Asadene angebotene lösungspolymerisierte Styrol-Butadien-Kautschuk respektive Butadien-Kautschuk soll „optimal für umweltfreundliche Reifen“ sein (Bild: Asahi Kasei)

Asahi Kasei beginnt mit dem Verkauf von Synthesekautschuken, die gemäß ISCC Plus – das Buchstabenkürzel steht dabei für International Sustainability and Carbon Certification – zertifiziert sind. Unter anderem für die unter den Markennamen Tufdene und Asadene angebotenen Produkte, bei denen es sich in ersterem Fall um lösungspolymerisierter Styrol-Butadien-Kautschuk (S-SBR) und im anderen um Butadien-Kautschuk (BR) […]