Hatte Michelin vor zwei Jahren bereits zwei neue Größen für seinen 2018 vorgestellten ganzjahrestauglichen „CrossGrip“ auf den Markt gebracht, legt der Hersteller jetzt noch einmal nach. Demnach wird der für Fahrzeuge im Industrie- und Landwirtschaftseinsatz oder für den Materialtransport gedachte Reifen nunmehr auch in den Dimensionen 400/70 R20 und 480/80 R26 angeboten. Michelin zufolge eignet […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Michelin-CrossGrip.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-19 10:33:312023-08-31 08:27:46Noch zwei neue Größen von Michelins „CrossGrip” vorgestellt
Ihren ersten größeren Auftritt wird die „M-Truck“ genannte neue Lkw-Reifenfamilie von Magna Tyres zwar demnächst erst bei der Steinexpo haben. Gleichwohl sollen verteilt auf acht verschiedene Profilausführungen in Summe bereits 18 Varianten im Markt verfügbar sein.
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Wie zuvor bereits angekündigt, hat Pirelli als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen. Neben dem zuvor schon präsentierten und für die Straße homologierten Semislick „P Zero Trofeo RS“, der demnach hauptsächlich als Erstausrüstung für Hypercars gedacht ist, hatten dabei noch zwei weitere Modelle ihren ersten großen Auftritt: der „P Zero E“ und der „P Zero R“.
Ersterer von beiden soll in jeder Größe mit einer dreifachen Bestbewertung „A“ hinsichtlich der Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen und externes Abrollgeräusch aufwarten können. „Zugleich stammen mehr als 55 Prozent seiner Materialien entweder aus biobasierten oder recycelten Materialien“, sagt Pirelli. Darüber hinaus verweist der Anbieter auf eine von ihm durchgeführte und von der Agentur Bureau Veritas bestätigte Reifenlebenszyklusanalyse, wonach das Modell im Vergleich zur vorherigen Generation mit um rund ein Viertel (24 Prozent) reduzierten Kohlendioxidemissionen aufwarten kann. Der in enger Zusammenarbeit mit renommierten Automobilherstellern entwickelte „P Zero R“ wird von dem Reifenhersteller als gedacht für die leistungsstärksten Supersportwagen beschrieben und sei dabei „auch für den Alltagsgebrauch geeignet“, wie es heißt. Laut Pirelli bietet er einerseits mehr Leistung als der „P Zero“ sowie andererseits eine höhere Vielseitigkeit als der Semislick „P Zero Trofeo RS“.
Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Pirelli-P-Zero-E-und-P-Zero-R.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-14 12:21:292023-07-14 12:21:29Zwei weitere neue Profile aus der „P-Zero“-Produktfamilie vorgestellt
Seit Langem schon setzt sich Michelin dafür ein, dass Reifen möglichst bis zum Erreichen gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt werden. Während eine ADAC-Studie gerade erst ganz allgemein die bei geringer Profiltiefe nachlassenden Eigenschaften von Reifen aufgezeigt hat, prägte Michelin im Zusammenhang mit seinen eigenen Produkten, die ohnehin im Markt als eher langlebig bekannt sind, deshalb schon vor knapp sieben Jahren den Begriff von der „Long Lasting Performance“. Was gemäß der zugehörigen Strategie so viel aussagen sollte, als dass Michelin-Reifen auch unterhalb von drei bzw. vier Millimetern, bei denen der Rest der Branche Autofahrern üblicherweise die Erneuerung ihrer Sommer- respektive ihrer Winterbereifung empfiehlt, noch genügend Sicherheitsreserven bieten.
Hat das schon damals zu einigen Diskussionen geführt und spricht man inzwischen zwar von „Performance Made to Last“, so hat sich sonst nichts daran geändert, dass der Hersteller im Hinblick vor allem auf das Thema Nachhaltigkeit bzw. seiner „All-sustainable“-Strategie der Reifennutzung bis hinunter zu 1,6 Millimetern weiter das Wort redet. Dass es jüngst gar hieß, die Reifen des Anbieters ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze nutzen, hat der NEUE REIFENZEITUNG nur noch einen Grund mehr geliefert, ein ausführliches Gespräch mit Markus Bast, bei Michelin Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), zu alldem zu führen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Bast-Markus.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-05 14:40:402023-07-05 15:22:17„Die Wirklichkeit zählt“ – Ja zu Tests abgefahrener Reifen, aber bei realistischen Bedingungen
Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten Teilen der Branche wird diese Grenze seit Langem nur als absolutes Minimum angesehen und stattdessen größtenteils empfohlen, Sommerreifen besser schon bei Erreichen der Drei-Millimeter-Marke und Winterreifen sogar bereits bei vier Millimetern zu tauschen gegen Neuware respektive Reifen, die eine höhere Profiltiefe aufweisen. Hauptargument dabei sind die nach bisherigen Erkenntnissen mit zunehmendem Profilschwund nachlassenden Leistungseigenschaften von Reifen, wobei vor allem die Nasshaftung und – im Falle von Winterreifen – zusätzlich noch die Performance auf schneebedeckter Fahrbahn leiden. Michelin propagiert jedoch eine Nutzung seiner Reifen bis ans gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern heran. Dies aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die eigenen Profile – sagt der Hersteller – bis dahin mit sicheren Leistungseigenschaften aufwarten. Welche Sichtweise ist aber nun richtig?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Profiltiefenmessung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-04 12:57:152023-07-04 13:53:21Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?
Unter dem Titel „Better Future“ (bessere Zukunft) hat Goodyear seinen Bericht für das Jahr 2022 zur unternehmerischen Verantwortung des Reifenherstellers veröffentlicht. Er soll aufzeigen, wie man „durch die Integration von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in seine Geschäftstätigkeiten dazu beiträgt, Werte für seine internen und externen Stakeholder zu schaffen“. Wie es weiter heißt, würden darin zudem die Fortschritte beschrieben, die Goodyear bei der Erreichung seiner kurz- und langfristigen Nachhaltigkeitsziele mache.
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War der ID.Buzz zuvor schon auf Reifen des Herstellers zu sehen, so hat Goodyear – nach Continental und Hankook – nun auch ganz offiziell mitgeteilt, den elektrisch angetriebenen ID.Buzz von Volkswagen ab Werk mit seinen Produkten zu bestücken. Genauer gesagt liefert man gleich drei Profile dafür als Erstausrüstung ans Band. Wie bereits vermutet, ist bei VW dabei unter anderem die Wahl auf den Ganzjahresreifen „Vector 4Seasons Gen-3“ in 235/60 R18 an der Vorder- und 255/55 R18 an der Hinterachse gefallen. Zumindest für den Fall, dass Kunden eine Allwetterbereifung wünschen. Ansonsten stellt Goodyear für den E-Bully noch sein Sommerprofil „Eagle F1 Asymmetric 5“ in 18 Zoll sowie den Winterreifen „UltraGrip Performance+“ für Felgendurchmesser zwischen 18 und 20 Zoll zur Verfügung. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Goodyear-beim-ID.Buzz_.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-22 14:48:052023-05-22 14:48:05Bestätigung: Auch Goodyear Erstausrüster beim ID.Buzz
Sicherheit und Ausgewogenheit auf höchstem Niveau verspricht Continental für seinen neuen „AllSeasonContact 2“, den der Hersteller dieser Tage nun auch höchstoffiziell vorstellt. Genauer gesagt findet die Produktpräsentation der zweiten Generation seines 2017 eingeführten ersten Ganzjahresreifens für hiesige Regionen genau jetzt im österreichischen Saalfelden statt. Die NEUE REIFENZEITUNG ist für Sie vor Ort dabei. Zumal Conti […]
War schon im Sommer 2021 bekannt geworden, dass Continental über einen Einstieg in die Runderneuerung von Pkw-Reifen nachdenkt, machen aktuell Gerüchte die Runde, solche Pläne könnten vielleicht tatsächlich konkreter werden. Da ist man bei Rigdon in Günzburg schon weiter, hat das Unternehmen doch bereits ein Projekt in Angriff genommen, jährlich bis zu 300.000 runderneuerte Pkw-Reifen zu produzieren: Starten könnte das Ganze demnach Ende 2024/Anfang 2025 und wäre Rigdon damit neben Reifen Hinghaus dann der zweite Anbieter hierzulande, der Reifen aus dem Consumer-Segment runderneuert. Demgegenüber hat Michelin sein bisheriges Nein für ein Engagement in diesem Bereich gerade noch einmal bekräftigt – und auch das Warum erklärt. christian.marx@reifenpresse.de
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Erstmals eingeführt 2012 und dann 2021 aktualisiert soll das EU-Reifenlabel Verbrauchern eine Möglichkeit bieten, verschiedene Reifenmodelle hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand/Energieeffizienz, Nassgriff und Abrollgeräusch vergleichen zu können. Doch wie gut erfüllt es diese Aufgabe tatsächlich? Und reicht das überhaupt? christian.marx@reifenpresse.de
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