Sorgen derzeit Barcodes im Wulstbereich von Reifen aus verschiedenen Gründen für Diskussionsstoff bzw. Probleme, so ist Kumho Tire davon zwar nicht betroffen, weil laut eines Unternehmenssprechers sämtliche seiner in Deutschland verkauften Reifen solche überhaupt nicht aufweisen. Dennoch hat der koreanische Reifenherstellern nun aber eine Warnung herausgegeben, die im Zusammenhang mit den von ihm seit Jahren schon als Alternative zu Barcodes verwendeten sogenannten RFID-Chips (Radio-Frequency Identification) steht: Sollten demnach alle in Deutschland verkauften Kumho-Reifen im Hinblick auf ein effizientes Reifenmanagement bzw. für „permanente Qualitätskontrollen, eine professionelle Logistik und kundenorientiertes Handeln“ damit ausgestattet sein, berichtet das Unternehmen aktuell davon, dass von Händlern in letzter Zeit vermehrt Profile der Marke angeboten würden, bei denen sie manuell entfernt wurden. „Da jeder RFID-Chip bereits während des Vulkanisationsprozesses fest und hermetisch mit dem Innerliner verbunden wird, darf aus Sicherheitsgründen ein RFID-Chip niemals nachträglich manuell vom Innerliner gelöst und entfernt werden“, sagt der Hersteller. Werde er mit einem scharfen Gegenstand entfernt, bestehe die Gefahr einer massiven Beschädigung des Innerliners, warnt er vor diesem Hintergrund. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/Kumho-RFID.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-06-23 13:48:072021-06-23 13:48:07Warnung vor fehlenden RFID-Chips in Kumho-Reifen
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden können. Wie es unter Berufung auf eine PwC- bzw. PricewaterhouseCoopers-Studie heißt, seien allein in Deutschland über 600 Busse mit rein elektrischem Antrieb unterwegs und sollen bis 2025 mehr als 3.000 Elektrobusse im öffentlichen Personen- und Nahverkehr angeschafft werden. Dieser erwarteten Entwicklung will der Reifenhersteller mit seiner neuen Reifenlinie „X Incity EV Z“ Rechnung tragen. „Durch die immer weiter in Richtung Land wachsenden Großstädte und das zunehmende individuelle Mobilitätsbedürfnis, schnell vom Wohnort in der City zu sein, wie auch das steigende Bewusstsein, den urbanen Verkehr so nachhaltig und geräuscharm wie möglich zu gestalten, sehen wir den E-Bustrend immer weiter im Kommen. Als Mobilitätsanbieter haben wir mit dem Michelin ‚X Incity EV Z‘ eine zukunftsweisende Lösung im Programm, die sich dank des im Busreifen verbauten RFID-Chips auch in unsere digitalen Reifenmanagementkonzepte integrieren lässt“, sagt Philipp Ostbomk, Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin. cm
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden könnten (Bild: Michelin)
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Im Zuge seiner nach eigenen Angaben schon mehr als 20 Jahre währenden Zusammenarbeit mit Porsche hat Michelin einen neuen Rennreifen für den mit dem 911 GT3 (992) des Sportwagenherstellers ausgetragenen Markenpokal entwickelt. Der so entstandene Slick, der die Bezeichnung „Pilot Sport Cup N3“ trägt, soll demzufolge „beeindruckenden Grip mit optimaler Standfestigkeit über die gesamte Lebensdauer“ verbinden. Wie es weiter heißt, sei der Reifen während des gemeinsamen Entwicklungsprozesses auf fünf verschiedenen Rennkursen über rund 10.000 Kilometer bei unterschiedlichsten Temperaturen und Wetterbedingungen „auf Herz und Nieren“ geprüft worden, um eine Vielzahl von Streckenkonfigurationen abzudecken. Verfügbar ist der neue Reifen, den Michelin in seinem Werk Gravanches im französischen Clermont-Ferrand hergestellt, ab kommendem Februar in der neuen Dimension 30/65-18. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Michelin-Pilot-Sport-Cup-N3.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-22 11:27:182020-12-22 11:27:18Ab Februar neuer „Pilot Sport Cup N3“ für den Porsche-911-GT3-Cup verfügbar
Michelin will bis 2023 alle Reifen mit RFID-Chips ausstatten. Für Michael Ewert, Vice President Global Sales Original Equipment beim Reifenhersteller, ist es vorstellbar, dass Autofahrer neben ihrer Tankanzeige eine Reifenzustandsanzeige sehen. Die Zustandsüberwachung werde insbesondere bei zunehmend automatisiert fahrenden Fahrzeugen immer wichtiger werden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Michelin-Chip.jpg456600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-12-10 11:16:352020-12-10 12:11:18RFID-Chips aus Deutschland: Michelin produziert bis zu 15 Millionen Stück jährlich
Im vergangenen Sommer hatte Goodyear die zweite Generation seiner „KMax“-Reifenserie für Lkw im Regionaleinsatz vorgestellt – damals aber zunächst nur die Profile für die Lenk- und Antriebsachse. Jetzt folgt mit dem „KMax T Gen-2” auch die entsprechende Variante für die Trailerbereifung. Gegenüber dem Vorgängermodell soll der Neue nicht nur mit einer höheren Laufleistung aufwarten können, sondern er trage zudem eine 3PMSF-Kennzeichnung auf der Seitenwand, was ihn vor dem Auge des Gesetzes als geeignet für winterliche Fahrbahnbedingungen ausweist. Des Weiteren ist der Trailerreifen, der selbstredend sowohl nachschneid- als auch runderneuerbar ist, mit einem RFID-Chip ausgestattet für eine bessere Integration in Reifenmanagementsysteme wie „E-Job“ oder die „FleetOnlineSolutions“ des Reifenherstellers selbst. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Goodyear-KMax-T-Gen-2.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-05-29 11:50:142020-05-29 11:50:14Der Trailerreifen zu Goodyears zweiter „Kmax”-Generation ist jetzt da
Vor rund fünf Jahren hatte Michelin damit begonnen, seine Lkw-Reifen mit RFID-Chips auszurüsten, sodass heute neun von zehn Reifen mit der entsprechenden Technologie ausgestattet in den Markt kommen. Jetzt unternimmt der französische Hersteller den nächsten Schritt und will auch die Reifen aus dem Consumer-Segment zu „intelligenten Reifen“ machen, wie der Hersteller dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt. Der Zeitplan für die Markteinführung ist dabei durchaus stramm und die Vorteile für den Anwender weitreichend, und einen Partner in der Erstausrüstung hat Michelin auch bereits unter Vertrag. Die Details.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Michelin-RFID-Chip_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-18 16:15:212020-03-18 16:18:23Intelligente Reifen: Michelin will alle Pkw-Reifen mit RFID-Chips ausstattet
Gemeinsam wollen ATEQ – Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) und Diagnosegeräten/-lösungen für sie – und Michelin bei der kommenden Tire Technology Expo Ende Februar in Hannover ein neues Verfahren zur Programmierung direkt messender RDKS-Sensoren vorstellen. Das Ganze basiert demnach auf der Verbindung von auf sogenannten RFID-Chips in Reifen (Radio-Frequeny Identification) gespeicherten Daten mit den Sensoren. „Das […]
In Vorbereitung auf die Tire Cologne hat das Institut für Handelsforschung in Köln (IFH) in Kooperation mit der Koelnmesse eine Umfrage gestartet, in der es um die Herausforderungen des europäischen Reifenhandels geht. Befragt wurden Marktteilnehmer aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Polen und Frankreich in Telefoninterviews. Zudem wurde vom Schreibtisch recherchiert. Analysiert wurden dabei sekundäre Datenquellen zu den Themen Marktstruktur, Trends, Kundenperspektiven und Best Practices-Beispiele. Es ging hierbei um die Themen digitale Transformation und digitale Tools, Trends und Rekrutierung der Mitarbeiter. Befragt wurden Geschäftsführer, Inhaber und Meister von Werkstätten und Reifenfachhändlern. Als Ergebnis steht: Der europäische Reifenhandel braucht mehr Selbstvertrauen. Das heißt: Er muss auf allen relevanten Kanälen präsent sein, benötigt ein breiteres Spektrum an digitalen Werkzeugen und muss überzeugende Argumente entwickeln, um Mitarbeiter zu finden und zu binden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/IFH-Koelnmesse-Studie-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2019-12-20 10:36:302019-12-20 10:36:30Umfrage von Koelnmesse und IFH: Der Reifenfachhandel braucht mehr Selbstvertrauen
Vor ziemlich genau einem Jahr hat Goodyear seine erneuerte „Omnitrac”-Produktfamilie an Lkw-Reifen für den gemischten Einsatz vorgestellt. Jetzt legt der Hersteller noch einmal nach mit Varianten für schwierigere Einsatzbedingungen, die sich durch eine erhöhte Haltbarkeit auszeichnen sollen genauso wie durch ein Mehr an Laufleistung, Effizienz und Traktion bei allen Witterungsbedingungen. Zu erkennen sind die beiden Neuen durch den Namenszusatz „Heavy Duty“. Die Lenkachsausführung „Omnitrac Heavy Duty S” sowie die ihr Pendant „Omnitrac Heavy Duty D” für die Antriebsachse sind Goodyear zufolge vor allem für Kipper und andere Schwerlast-Lkw entwickelt worden, die kurze Strecken auf öffentlichen Straßen fahren, ansonsten jedoch vorwiegend in schwierigen, unbefestigten Arbeitsumgebungen wie auf Baustellen sowie in Bergwerken und Steinbrüchen zum Einsatz kommen. Gegenüber ihren jeweiligen Vorgängern „Omnitrac MSS II” und „Omnitrac MSD II” zeichnen sich die Neuen Anbieteraussagen zufolge neben einer höheren Verletzungsresistenz noch durch verbesserte Selbstreinigungseigenschaften sowie einen niedrigeren Rollwiderstand aus. Zudem weisen sie eine 3PMSF-Kennzeichnung (Three Peak Mountain Snowflake) auf, was die Reifen auch vor den Augen des Gesetzes als geeignet für den Einsatz auf winterlichen Straßen ausweist. Kombiniert werden können die Beiden am Trailer mit dem dafür in den Größen 385/65 R22.5 und 445/65 R22.5 angebotenen „Omnitrac MST II“. cm
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Zwar würden sich die Kunden von Reifenservicebetrieben immer mehr an Sicherheits-, Kosten- und auch Umweltaspekten orientieren, dennoch landen nach Aussagen der Initiative ZARE (Zertifizierte Altreifenentsorger) weiterhin viel zu viele ausgediente Fahrzeugreifen illegal bzw. wild entsorgt in der Landschaft. Der Zusammenschluss von 14 unter dem Dach des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) organisierter Unternehmen nimmt dies zum Anlass, um Verbraucher und Reifenwerkstätten gleichermaßen für die Thematik zu sensibilisieren. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/ZARE-zu-wilder-Altreifenreifenentsorgung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-19 11:05:092019-09-19 11:13:08Altreifen werden immer noch zu oft wild in der Landschaft entsorgt