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KfW-Tochter DEG investiert 30 Millionen Euro in JK Tyre & Industries

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Laut Dr. Raghupati Singhania, Chairman & Managing Director von JK Tyre & Industries Ltd., sollen die 30 Millionen Euro einen Beitrag zur Erweiterung der eigenen Produktion von Pkw-Radialreifen beisteuern, wobei seinen Worten zufolge dafür Gesamtkosten in Höhe von 114 Millionen Euro veranschlagt sind (Bild: JK Tyre & Industries Ltd.)

Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) – eine 100-prozentige Tochter der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – gewährt dem indischen Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. ein langfristiges Darlehen in Höhe von 30 Millionen Euro. Die Mittel sollen in den nachhaltigen Ausbau der Produktionskapazitäten des Anbieters am Unternehmensstandort in Banmore im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh investiert werden. „Die JK-Organisation ist ein langjähriger Kunde der DEG. Wir freuen uns darauf, nun auch mit ihrer Reifendivision zusammenzuarbeiten. Unsere Portfoliounternehmen teilen ein klares Bekenntnis zur Transformation, zu den Umwelt- und Klimazielen der UN und zu einer deutlichen Reduzierung der Kohlendioxidemissionen“, sagt Joachim Schumacher, Mitglied der DEG-Geschäftsführung.

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Fraunhofer-Institut stellt Pyrums Altreifenpyrolyse gutes Zeugnis aus

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Das Life Cycle Assessment des Fraunhofer-Institutes UMSICHT attestiert Pyrums speziellem „Pyrolyseverfahren, aber auch alternativen stofflichen Verwertungsverfahren, Vorteile insbesondere in den Wirkungskategorien Klimawandel und Schonung fossiler Ressourcen gegenüber den energetischen Verfahren“ (Bild: Pyrum Innovations)

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) hat im Rahmen eines Life Cycle Assessment (LCA) bzw. einer vergleichenden Ökobilanzierung das Recycling von Altreifen für das Unternehmen Pyrum Innovations untersucht. Bei dessen Pyrolyseverfahren, bei dem unter anderem Industrieruß aus ausgedienten Reifen zurückgewonnen wird, sollen deutliche Kohlendioxideinsparungen gegenüber herkömmlichen Entsorgungsmethoden wie der Verbrennung in Kraftwerken/Zementwerken oder […]

Statt Ausschuss: BVSE bildet Fachverband Recycling von Reifen & Gummi

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Der Ankündigung, Entsorgung/Recycling von Altreifen und -gummi noch mehr seines Augenmerkes widmen zu wollen, hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung mit Bildung eines eigenen Fachverbandes weitere Taten folgen lassen (Bild: BVSE)

Seiner letztjährigen Ankündigung, mehr als ohnehin schon der Entsorgung bzw. dem Recycling von Altreifen und -gummi verstärkt sein Augenmerk widmen zu wollen, hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE) zwischenzeitlich weitere Taten folgen lassen. Zwar hatte es unter dem Dach der Organisation bereits einen „Ausschuss Recycling von Reifen & Gummi“ gegeben. Doch bei der BVSE-Jahrestagung im vergangenen Herbst ist dann der Beschluss gefasst worden, daraus einen eigenen Fachverband zu formen. Das ist – inklusive einer Webpräsenz unter www.bvse.de/fachverband-reifen-und-gummi.html – mittlerweile geschehen, womit dieser nun auch im BVSE-Präsidium mit Sitz und Stimme vertreten ist. cm

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Ausbau/Optimierung der „The Tire Cologne“

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Tire Cologne

Schwindende Besucherzahlen bei Großevents wie dem Genfer Automobilsalon oder die hinsichtlich ihrer Ausstellerbeteiligung genauso wie die aufseiten des Publikumsinteresses schwächelnde jüngste Ausgabe der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt werfen die Frage auf, was all dies für Fachmessen wie die „The Tire Cologne“ bedeutet, die Anfang Juni kommenden Jahres ihre Pforten wieder in Köln öffnen wird. Die Koelnmesse GmbH als deren Ausrichter hat Stand Mitte September und damit gut neun Monate vor dem Messestart davon gesprochen, dass fast 70 Prozent der geplanten Ausstellungsflächen bereits vermietet seien. Schon nahezu 300 Unternehmen hätten ihre Teilnahme an „Tire Cologne“ bestätigt, darunter nahezu alle namhaften Key-Accounts aus den Schwerpunktsegmenten und – wie Ingo Riedeberger als Direktor bei den Kölnern ergänzt – „als weltweit einzige B2B-Plattform die Top-Fünf der internationalen Reifenwelt“. Im Mai 2017 und damit rund zwölf Monate vor der „Tire-Cologne“-Premiere waren allerdings schon die Top Ten der Reifenhersteller mit an Bord und im darauffolgenden November bzw. sechs Monate vor der Erstlingsveranstaltung fast 95 Prozent der für sie geplanten Ausstellungsflächen belegt. Vor diesem Hintergrund berichtet Riedeberger davon, dass man die Reifenmesse am Standort Köln „weiter ausbauen und optimieren“ wolle. cm

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Mehr Wirtschaftlichkeit/Qualität beim Altgummirecycling mittels „Vestenamer“

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Evonuk Vestenamer

Laut Evonik fallen weltweit etwa 19,3 Millionen Tonnen Altreifen pro Jahr an, davon mehr als 3,6 Millionen Tonnen allein in Europa. Seien vor 20 Jahren nur mit Blick auf Deutschland noch mehr als die Hälfte der anfallenden Altreifenmenge einer energetischen Verwertung zugeführt bzw. vor allem in Zementwerken als Brennstoff genutzt, würden mittlerweile immer mehr der ausgedienten Gummirundlinge einer stofflichen Verwertung zugeführt. Wobei Zementwerke seit einiger Zeit zudem tendenziell weniger Altreifen abnehmen. Dem Unternehmen zufolge soll das Recycling inzwischen insofern sogar „mit der energetischen Verwertung auf Augenhöhe“ liegen. In diesem Zusammenhang wird auf das Prozessadditiv „Vestenamer“ des Anbieters verwiesen, das dafür gedacht ist, Stoffkreisläufe von Gummi nachhaltig zu schließen. Es helfe, Altgummi zu einem robusten Werkstoff effizient zu verarbeiten, der in Anwendungen im Straßenbau oder bei Sport- bzw. Spielplätzen erneut Einsatz finden kann. Dabei erhöhe „Vestenamer“ – verspricht Dr. Peter Hannen, Market Development Manager für das im Chemiepark Marl hergestellte Evonik-Prozessadditiv – „sowohl die Wirtschaftlichkeit des Verarbeitungsprozesses als auch die Qualität der Gummiteile“. cm

Evonik Altreifenberg

… dabei nach Unternehmensangaben gleichzeitig einen Beitrag für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft von Gummi leisten und zudem die „zunehmende Altreifenproblematik“ entschärfen helfen

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