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Vom „Euphori@“ bis heute: In 20 Jahren über 70 Millionen Pirelli-Runflats

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Mittlerweile ist es 20 Jahre her, dass Pirelli mit dem „Europhi@“ seinen ersten Serienreifen vorgestellt hat, der dank verstärkter Seitenwände über Notlaufeigenschaften verfügt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicht nur die NEUE REIFENZEITUNG begeht dieses Jahr ein rundes Jubiläum, sondern auch bei Pirelli gibt es einen Grund zum Feiern. Denn vor 20 Jahren stellte die italienische Marke mit dem „Europhi@“ ihren ersten Serienreifen mit Notlaufeigenschaften dank verstärkter Seitenwände vor. Seither hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge über 1.000 der auch Runflat genannten Modelle entwickelt und mehr als 70 Millionen von ihnen produziert. „Mehr als ein Dutzend Premium- und Prestigeautomobilhersteller verwendet heute Pirelli-Reifen mit Runflat-Technologie, darunter Audi, Alfa Romeo, BMW, Jeep, Mercedes-Benz und Rolls-Royce. Diese Technologie ist bei mehr als 50 Modellen von Pirelli-Reifen verfügbar, die für den Einsatz bei Automobilherstellern homologiert sind“, so der Anbieter. Als Hauptvorteil der Runflat-Technologie wird angeführt, dass Autofahrer selbst bei einer Reifenpanne noch rund 80 Kilometer weiterfahren können mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Das sollte in aller Regel genügen, um eine Reifenpanne nicht direkt am Straßenrand beheben (lassen) zu müssen, sondern unter sichereren Bedingungen bzw. im nächstgelegenen Reifenhandels-/Werkstattbetrieb. cm

Das selbsttragende Runflat-System von Pirelli verwendet in den inneren Seitenwänden spezielle Verstärkungen, die es dem Reifen selbst bei komplettem Fülldruckverlust noch für bis zu 80 Kilometer ermöglichen sollen, die einwirkenden Seiten- und Querkräfte des Fahrzeugs zu tragen (Bild: Pirelli)

Das selbsttragende Runflat-System von Pirelli verwendet in den inneren Seitenwänden spezielle Verstärkungen, die es dem Reifen selbst bei komplettem Fülldruckverlust noch für bis zu 80 Kilometer ermöglichen sollen, die einwirkenden Seiten- und Querkräfte des Fahrzeugs zu tragen (Bild: Pirelli)

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Festnahme: Amsterdam-Urlauber mit kiloweise Haschisch im Reserverad unterwegs

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Fast 3,8 Kilogramm Haschisch entdeckten Zöllner aus Osnabrück jetzt im Reserverad eines Urlaubers. Nachdem der 28-Jährige von den Fahndern aus dem Verkehr gefischt wurde, gab er an, für eine Woche Urlaub in Amsterdam gemacht zu haben. Die Frage nach Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte er. Er habe sich aber komisch verhalten und darum wurde dann […]

Repair-Kits lassen Autofahrer bei Reifenpannen eher die Gelben Engel rufen

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Laut dem ADAC ist bei den ziemlich genau zwischen 3,7 und 3,8 Millionen Panneneinsätzen, zu denen die 1.750 Straßenwachtfahrer des Klubs vergangenes Jahr gerufen wurden, der Reifenanteil unter den Ursachen erstmals über sieben Prozent gestiegen. Als Grund dafür wird aber nicht etwa eine nachlassende Qualität der schwarzen Gummirundlinge vermutet. „Der Trend zu Pannensets (sogenannten Repair-Kits) […]

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Für 75 Prozent der Autofahrer ist der plötzliche Kontrollverlust der größte Schrecken im Zusammenhang mit einer Reifenpanne. Das ist zumindest das Ergebnis einer Befragung von gut 700 Autofahrern durch den zu Apollo Vredestein gehörenden Reifenfachdiscounter Reifen.com im Zeitraum vom 13. bis zum 21. Februar. Dabei hat sich die Angst vor einem solchen Szenario gegenüber einer […]

Holzpfahl als „Ersatzrad“ macht hoffentlich nicht Schule

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Eine derart ungewöhnliche Art der „Bereifung“ eines Anhängers wie in dem Fall, den unlängst die Polizei in Mainz aufnehmen musste, macht hoffentlich nicht Schule. Die Beamten waren von einem Zeugen alarmiert worden, der einen Pkw samt Anhänger meldete, wobei an Letzterem anstelle des fehlenden linken Rades ein schlittenähnliche Holzpfahlkonstruktion zum Einsatz kam. Das Ganze war nach […]

Dank Röntgen Schmuggelzigaretten in Reservereifen entdeckt

Zigarettenschmuggel im Reserverad

Den Zöllnern der Kontrolleinheit Verkehrswege Traunstein ist es Ende Mai mithilfe einer mobilen Röntgenanlage gelungen, insgesamt 11.300 unversteuerte Zigaretten in einem bulgarischen Kastenwagen aufzuspüren. Zwar war den Beamten bei Kontrollen auf der Autobahn 8 von Salzburg in Richtung München auf den ersten Blick nichts Unrechtmäßiges an dem Kleinlaster aufgefallen. Doch durch den Einsatz der mobilen […]

Eingespartes Reserverad kann Autofahrer teuer kommen

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In ihrer aktuellen Ausgabe ist die Zeitschrift Auto Straßenverkehr der Frage nachgegangen, was von Reifenpannensprays als Alternative zu einem vollwertigen Ersatzrad zu halten ist. Als Hintergrund dessen wird darauf verwiesen, dass immer mehr Fahrzeughersteller das fünfte Rad im Kofferraum verzichten würden, schon allein um zehn bis 15 Kilogramm an zusätzlichem Gewicht einzusparen. Nach den Erfahrungen des Blattes sind Pannensprays jedoch nicht in allen Fällen als Problemlöser zu gebrauchen. „Das eingesparte Reserverad kann den Autokäufer also teuer kommen“, heißt es insofern mit Blick darauf, dass entsprechende Lösungen lediglich kleinere Beschädigungen des Reifens (bis fünf Millimeter) abdichten können, bei größeren Rissen jedoch versagten. In solchen Fällen müsse dann ein Abschleppunternehmen gerufen werden. Zumindest dann, wenn man nicht über eine Mobilitätsgarantie des Herstellers oder eines Autoklubs verfüge. „Wer lange Strecken plant und sich – gerade im Ausland – nicht auf die örtliche Pannenhilfe verlassen will, sollte sich sicherheitshalber Ersatzrad, Wagenheber und Radmutternschlüssel in den Kofferraum legen. Denn dann genügt der Reifenwechsel, um schnell wieder mobil zu sein“, rät das Blatt. cm

„Carr-E“ – Reserverad mal ganz anders

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Bei Ford gibt es unter den Mitarbeitern viele kreative Köpfe, denn von Januar bis August dieses Jahres haben weltweit mehr als 4.500 von ihnen Ideen für Erfindungen eingereicht – auch am Kölner Standort. Darunter befindet sich in Sachen Reifenpannen ein ganz anderer Ansatz als etwa Reifendichtmittel oder Notlaufreifen: ein sogenanntes „selbstfahrendes Reserverad“. Die Idee dazu […]

ATU stellt „Überlebenspaket“ zusammen

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Im vergangenen Winter hatte der Internetreifenhändler Delticom ein „Überlebenspaket“ geschnürt, das Reifenvermarktern dabei helfen sollte, besser durch die Umrüstsaison zu kommen. Nun greift ATU das Grundprinzip auf, zumal das Thema „Notvorrat“ bzw. „Hamsterkäufe“ und die in Sachen des dahinter stehenden neuen Zivilschutzkonzeptes der Bundesregierung vorab bereits durchgesickerten Vorstellungen von Innenminister Thomas de Maizière aktuell gerade besondere mediale Aufmerksamkeit erfahren haben. Im Fahrwasser dessen präsentiert die Werkstattkette jetzt jedenfalls ihre Gedanken dazu, was aus ihrer Sicht in ein „Überlebenspaket“ gehört, mit dem Fahrzeugführer im Falle eines Falles für Notlagen im Auto gerüstet sind. cm