Während Pirelli selbst Bilanz der vergangenen drei Jahre in der Formel 1 zieht, berichten gleichzeitig Motorsportmedien, Formel-1-Chef Bernie Ecclestone habe den Reifenhersteller einmal mehr für seinen „wunderbaren Job“ in der gerade abgelaufenen Saison gelobt. Das Unternehmen hat seiner Meinung nach nämlich genau die Reifen geliefert, die „bestellt“ worden waren. „Ich sagte ihnen, dass wir keine Reifen möchten, die das ganze Rennen halten. Wir möchten Reifen, von denen niemand weiß, wie lange sie halten“, wird Ecclestone auf www.motorline.cc zitiert. Unterdessen meldet AutoBild unter Berufung auf Informationen der Gazetta dello Sport davon, dass für Mitte Dezember in Bahrain Tests mit der 2014er-Rennreifengeneration angesetzt sind. Daran teilnehmen werden demnach aber wohl nur die drei Spitzenteams von Red Bull, Mercedes und Ferrari. cm
Zwar haben die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) und Pirelli dazu wohl immer noch keinen Vertrag offiziell besiegelt, der den italienischen Hersteller als Reifenausrüster der Formel 1 über das Jahr 2013 hinaus bestätigen würde, doch unlängst hat Motorsport-Total Aussagen von Motorsportdirektor Paul Hembery wiedergegeben, wonach sowohl die Rennteams als auch der Automobilweltverband bereits ihr Okay gegeben hätten. Demnach arbeiten die Italiener ohnehin bereits an der 2014er-Reifengeneration für die Rennserie. Was dabei herauskommen mag, ist angesichts der Änderungen im Formel-1-Reglement insbesondere im Hinblick auf die Modifikationen bei der Motorisierung und die deswegen allgemein erwartete höhere Beanspruchung der Gummis, derzeit aber noch nicht abzusehen. Gleichwohl soll der ehemalige Formel-1-Fahrer David Coulthard vor diesem Hintergrund gegenüber britischen Medien seiner Erwartung Ausdruck verliehen haben, dass die Rennreifen ähnlich wie zu Saisonbeginn 2013 auch im kommenden Jahr wieder für Diskussionsstoff sorgen könnten. Es spreche aus seiner Sicht jedenfalls nichts „dafür, dass die Reifenprobleme, die wir dieses Jahr gesehen haben, verschwinden werden“, soll er gegenüber dem britischen Telegraph zu Protokoll gegeben und „weitere Kontroversen“ prophezeit haben. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-28 14:37:122013-11-28 14:37:12Reifenfrage(n) in der Formel 1 geklärt?
Die erst in diesem Herbst vorgestellte SUV-Variante von Hankooks „Ventus S1 evo²“ wird als Erstausrüstung auf dem neuen BMW X5 verbaut. Die dritte Generation dieses SAV bzw. SUV (Sports Activity/Utility Vehicle) ist damit bereits das fünfte Fahrzeugmodell der BMW Group, das werksseitig mit Reifen des koreanischen Reifenherstellers vom Band läuft. Denn der beliefert den bayrischen Autobauer bereits für den Einser, Dreier, Fünfer sowie den Mini mit seinen Produkten. „Unser Flaggschiff ist auch in der Variante für leistungsstarke SUVs vollgepackt mit innovativen Technologien und anspruchsvollen Designmerkmalen, die wir unter anderem auf Basis unserer Expertise als exklusiver Reifenpartner der BMW-Motorsportteams in der DTM entwickeln konnten“, sagt Jin-Wook Choi, Hankook-Tire-Präsident und -Europachef. „Mit dem neuen ‚Ventus S1 evo² SUV’ haben wir einen Hochleistungsreifen entwickelt, der den Charakter leistungsstarker und sportlich-komfortabel ausgelegter Fahrzeuge wie den des neuen BMW X5 optimal unterstützt, ohne die immer wichtigeren Attribute Effizienz und Umweltfreundlichkeit zu vernachlässigen“, ergänzt Klaus Krause, Leiter des Hankook European Technical Center in Hannover. cm
Seit 2006 ist Yokohama nicht nur exklusiver Reifenausstatter des Macau-Grand-Prix in China, sondern der japanische Reifenhersteller richtet zudem eine eigene Privatfahrerwertung aus. In diesem Jahr konnte sich der 27-jährige Brite James Nash mit seinem Chevrolet Cruze den Sieg bei der sogenannten „Yokohama Trophy“ sichern. In der Gesamtwertung war er ebenfalls erfolgreich, landete nach dem finalen Rennen der Serie Mitte November letztlich doch auf dem dritten Platz und musste nur dem mehrmaligen Champion Yvan Muller und dem zweitplatzierten Gabriele Tarquini den Vortritt lassen. cm
Auf der Rennstrecke im spanischen Aragón ging für Continental-Motorradreifen die Saison 2013 in der FIM European Classic Series erfolgreich zu Ende: Denn am letzten Oktoberwochenende konnte sich das auf dem „ContiRoadAttack 2 Classic Race“ startende englische Team Phase One den Europameistertitel in der Klasse „Maxi Classic“ sichern. Dazu genügte dem Rennstall, mit dem der Reifenhersteller seit nunmehr über zwei Jahren kooperiert, ein zweiter Platz bei dem Rennen in Aragón. Darüber hinaus holte sich das Team Bongard-Racing, dass ebenfalls mit dem „ContiRoadAttack 2 Classic Race“ unterwegs war, in der „Classic-1000cc“-Klasse noch einen zweiten Platz im Gesamtklassement. cm
Während das Renngeschehen in der Formel 1 zum Saisonende hin immer mehr an Spannung verliert, weil einerseits Sebastian Vettel als Weltmeister ohnehin bereits feststeht und andererseits er die Konkurrenz ohnehin weiterhin in Grund und Boden fährt, rückt jetzt vor allem das Brechen diverser Rekorde in den Vordergrund der medialen Berichterstattung. Da hat Vettel zwar auch das eine oder andere Wort mitzureden, weil er zuletzt etwa die bisher von Michael Schumacher gehaltene Bestmarke bezüglich der meisten nacheinander eingefahrenen Siege während einer Saison übertreffen konnte. Doch ein Erfolg geht aufs Konto seines Teamkollegen Mark Webber oder genauer gesagt eigentlich sogar eher an die Red-Bull-Mannschaft in der Boxengasse: Denn beim Grand Prix in Austin (Texas/USA) schaffte sie den Reifenwechsel an Webbers Boliden in nur gut 1,9 Sekunden – Weltrekord. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-19 13:53:082013-11-19 13:53:08Rekord: F1-Reifenwechsel in weniger als zwei Sekunden
Mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro hat Dunlop ein Kinderhilfsprojekt unterstützt. Die Summe, die dem Waldorf-Kindergarten im niedersächsischen Melle zugutekommt, ist gewissermaßen „Kilometergeld“, das beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eingefahren wurde. Denn bei dem Langstreckenklassiker in der Eifel ist das von Dunlop unterstützte Team Walkenhorst Motorsport nicht nur für den sportlichen Erfolg an den Start gegangen, sondern zugleich auch für einen guten Zweck. „Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums hat unser Reifenpartner Dunlop angekündigt, pro gefahrenen Kilometer beim 24h-Rennen 1,25 Euro zu spenden“, erklärt Teamchef Henry Walkenhorst. Mit einem BMW Z4 GT3, bei dem Walkenhost selbst ebenfalls ins Lenkrad greift, konnte der Münsterländer Rennstall letztendlich bis auf Position 17 der Gesamtwertung fahren und umrundete den Eifelkurs dabei 83-mal, sodass insgesamt rund 2.100 Kilometer bzw. über 2.600 Euro an Spendengeld zusammenkamen. „Dunlop hat den Betrag großzügig nach oben aufgerundet, sodass wir nun 3.000 Euro an den Waldorf-Kindergarten im niedersächsischen Melle weiterreichen können“, freut sich Walkenhorst. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-07 12:31:442013-11-07 12:31:44Kinderhilfsprojekt von Dunlop mit Spende unterstützt
Nach der Savatech-Übernahme durch die tschechische CGS-Gruppe im Oktober vergangenen Jahres präsentiert sich deren unter dem Markennamen Mitas neu gegründeter Geschäftsbereich Motorrad auf der Mailänder Zweiradmesse EICMA erstmals offiziell. In der Mitas Motorcycle Business Unit wurden die Geschäftsbereiche Motorradreifen von Savatech und Mitas zusammengeführt. „Der Markenname Sava wird nach und nach durch Mitas ersetzt“, erklärt Mitas-Moto-Managerin Ksenija Bitenc. Das erste Produkt des neu formierten Geschäftsbereiches ist das „Sport Force“ genannte Modell. „Die Mitas-‚Sport-Force’-Reifenlinie ist die erste Reihe von Motorradradialreifen, die Mitas produziert. Sie werden im Werk von Savatech in Slowenien hergestellt”, so Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Mitas. Der Reifen wird als exzellente Wahl für Fahrer von Sportmotorrädern, Naked Bikes sowie Supermoto- und Touringmaschinen beschrieben. Klar, dass man ihn ebenso mit im Gepäck zur EICMA hat, wie auf dem Mitas-Messestand in Mailand freilich noch weitere Reifen aus dem nun gemeinsamen Motorradreifenportfolio zu sehen sein werden wie zum Beispiel Modelle für Scooter sowie Offroad-, Cross-, Enduro-, Straßen- und Rennmaschinen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-05 11:28:012013-11-05 11:57:33Sava-Motorradreifen werden zu solchen der Marke Mitas
Bis dato ist Continental in diesem Jahr bereits an zwei Guinness-Weltrekorden beteiligt gewesen, nachdem im Mai der längste ununterbrochene Drift mit dem „SportContact 5 P“ eingefahren worden war sowie ein Satz „PureContact“-Reifen des Herstellers einem VW Passat den geringsten Treibstoffverbrauch auf einer Route durch 48 US-Staaten für ein Nichthybridfahrzeug ermöglichte. Jetzt kommt noch ein dritter Rekord zu dieser Bilanz hinzu, denn Rennfahrer Colin Braun umrundete das Oval des Daytona International Speedway in den USA unlängst besonders schnell auf Conti-Reifen: Mit einem Ford-Prototypenrennwagen benötigte er für die rund vier Kilometer exakt 40,364 Sekunden entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 223 Meilen pro Stunde (fast 359 km/h) und brach damit den bisherigen Rekord von leicht mehr als 210 Meilen pro Stunde, den Bill Elliott 1987 beim Qualifying für die Daytona 500 aufgestellt hatte. „Wir alle bei Continental sind sehr stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und damit Geschichte geschrieben zu haben“, so Travis Roffler, Marketingleiter bei Continental Tire. cm