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Corona-Krise: Pirelli schlägt vor, die Reifenwahl für die Formel 1 zu streichen

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Pirelli Formel 1

Die Reifenwahl der Formel-1-Teams soll eventuell gestrichen werden. Dies schlägt Reifenlieferant Pirelli in der Corona-Krise vor. Normalerweise kann jeder Rennstall vorab festlegen, wie viele Sätze jeder Fahrer von den angebotenen Reifensorten haben soll.

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Spieleentwickler Milestone und Bridgestone kooperieren bei „Ride 4“

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Bridgestone Partner von Milestone bei Ride 4 1

Bridgestone hat eine Partnerschaft mit dem italienischen Softwareentwickler Milestone für dessen neues Spiel „Ride 4“ angekündigt. Die Fortsetzung der Videospielreihe soll weltweit am 8. Oktober für Playstation 4, Xbox One und PC eingeführt werden und Motorradfans ein „ultimativ kompetitives Spielerlebnis“ bieten. Auf 34 exakt nachgebildeten Strecken wird Bikern weltweit bei „Ride 4“ insofern die Chance geboten, ein virtuelles Rennen auf Bridgestone-Reifen zu erleben. Zudem wird das Unternehmen innerhalb des Spiels auf Anzügen, Ausrüstungen, Werbetafeln, auf Rennstrecken sowie in speziellen Spielmodi präsentiert. „Als ein weltweit führender Anbieter von Mobilitätslösungen mit einem großen Portfolio an Premiumprodukten einschließlich Premiummotorradreifen sahen wir uns in der Lage, auch in die virtuelle Welt einzusteigen“, sagt Nico Thuy, Head of Motorcycle Business bei Bridgestone mit Verantwortung für die EMIA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika). „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Wegen, um unsere Kunden zu begeistern, mit der Community zu interagieren und gleichzeitig die Qualität unserer Produkte zu präsentieren“, ergänzt er. Die Präsenz bei „Ride 4“ stelle hierfür „eine einzigartige Gelegenheit dar“. cm

Bridgestone Partner von Milestone bei Ride 4 2

Innerhalb des Spiels wird der Reifenhersteller auf Anzügen, Ausrüstungen, Werbetafeln, auf Rennstrecken sowie in speziellen Spielmodi präsentiert (Bild: Bridgestone)

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Mitte Juni soll die Cooper-Produktion im Werk Melksham wieder starten

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Cooper Tire Produktion in Melksham startet bald wieder

Die Cooper Tire & Rubber Company will ab Mitte Juni die Reifenproduktion in seinem britischen (Avon-)Werk in Melksham wieder hochfahren. An dem Standort, wo hauptsächlich Motorrad- und Rennsportreifen hergestellt werden, war Ende März vor dem Hintergrund der Corona-Krise die Fertigung vorübergehend eingestellt worden. In der Zwischenzeit hat das Unternehmen vor Ort Maßnahmen zum Gesundheitsschutz seiner […]

FZED-Einsitzer von Rodin Cars wird auf Avon-Slicks gestellt

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Avon Tyres für FZED Einsitzer von Rodin Cars

Cooper Tire beliefert Rodin Cars für den neuen FZED-Einsitzer des in Neuseeland ansässigen Herstellers von Rennsportfahrzeugen mit Radialslickreifen der Marke Avon Tyres. Bei dem von einem Cosworth-GPV8-Motor angetriebenen Boliden, der dank einer ultraleichten Kohlefaserverbundkonstruktion nur 609 Kilogramm wiegen und aus dem Stand binnen 2,9 Sekunden die 100-km/h-Marke erreichen soll bei einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h, müssen die Reifen immerhin 675 PS und 490 Nm Drehmoment auf die Straße bringen. Der für eine halbe Million britische Pfund (gut 565.000 Euro) zum Verkauf angebotene Renner rollt auf Reifen der Dimension 270/660 R13 an der Vorder- und 350/660 R13 an der Hinterachse. „Bei Avon Tyres ist Leistung unsere Leidenschaft. Rodin Cars hat mit dem FZED-Einsitzer eine echte Spezialmaschine entwickelt, deshalb sind wir natürlich begeistert, wenn unsere Reifen auf das Auto montiert werden“, sagt Michiel Kramer, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Cooper Tire & Rubber Company Europe Limited und in dieser Funktion insofern zuständig für die Marke Avon Tyres. cm


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Yokohama vermarktet Rennreifen über Boes Motorsport

yokohama Boes klein

Yokohama hat seinen Kreis der offiziellen Motorsport-Fachhändler durch Boes Motorsport erweitert. Inhaber Horst Boes verfüge über langjährige Erfahrung in seinem Metier und sei daher ein kompetenter Ansprechpartner in allen Technikfragen inklusive Reifen-Setup, heißt es beim Reifenhersteller. Die Werkstatt von Boes steht in Kempenich, unweit des Nürburgrings. Boes biete ein breites Angebot an Fahrzeugumbauten für Rennstrecke […]

Sportlich sind sie alle – verschiedene Reifen(-gattungen) im Sportauto-Test

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Sportauto Sommerreifentest 2020

Zehn sportliche Profile aus drei unterschiedlichen Teilsegmenten des Marktes hat Sportauto in einem Vergleich gegeneinander antreten lassen jeweils in der Dimension 245/35 ZR19. Fünf der Kategorie UHP (Ultra High Performance) zuzurechnende Vertreter mussten sich beweisen gegen zwei noch etwas sportlichere UUHP-Modelle mit doppeltem Ultra im Segmentnamen und drei extrem sportliche Semislick-/Cup-Reifen. Klar, dass das Magazin nicht alle über einen Kamm geschoren und für jede Kategorie eine separate Gewichtung der einzelnen Testdisziplinen verwendet hat. Zumal beispielsweise die Nässeeigenschaften bei Reifen, die eigentlich eher für einen (Hobby-)Renneinsatz gedacht sind, nicht von sonderlich großer Bedeutung sind. Daher können diese bei Trockenheit gar maximal zwölf Punkte als Teilwertung abräumen, während alle anderen auf höchstens zehn Punkte kommen können, die zudem für alle das obere Limit bei Nässe und in der Umweltwertung markieren. Letztlich haben bis auf eine Ausnahme alle Probanden ihre Sache „gut“ oder „sehr gut“ gemacht. Lediglich ein UHP-Modell muss sich mit dem Gesamturteil „befriedigend“ bescheiden, weil es aufgrund gravierender Defizite in für sicherheitsrelevant gehaltenen Einzeldisziplinen um einen Punkt in der Gesamtnote abgewertet wurde. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifenhandel im Internet deutlich sichtbarer als Herstellermarken

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Research Toorl E Visibility Reifen 2020 neu

Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools hat ihre neueste Studie zur „E-Visibility Reifen“ vorgelegt. Darin wird die Präsenz bzw. die Sichtbarkeit der Top-100-Reifenanbieter im Internet untersucht. Im Rahmen dessen wurde demnach einerseits festgestellt, dass die Plattform ReifenDirekt der Delticom AG „eine ausgezeichnete Sichtbarkeit im Internet innerhalb der Branche“ habe gefolgt von Reifen.com mit einer ähnlich hohen „E-Visibility“ noch vor Amazon. Andererseits sollen Reifenhändler vergleichsweise stark vertreten sein mit einem zusammengenommen 64-prozentigen Anteil an der gesamten „E-Visibility“, während sogenannte Universalhändler (Amazon & Co.) auf lediglich zehn Prozent kämen und die Herstellermarken gar nur auf vier Prozent. „Im Vergleich zur ‚E-Visibility‘-Vorgängerstudie aus dem Jahr 2019 weisen unter anderem die Shops von TyreSystem und Reifen-4×4 eine klar verbesserte Sichtbarkeit auf“, so Research Tools, wo man insofern offenbar keinerlei Unterscheidung zwischen B2B- und B2C-Reifenanbietern gemacht hat, ist erstere dieser beiden Plattformen doch ausschließlich Geschäftskunden vorbehalten. cm

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Corona-Virus: Pirelli und Ferrari verzichten auf Reifentest

Pirelli Logo

Pirelli und Ferrari haben den 18-Zoll-Reifentest in Fiorano aufgrund der Coronavirus-Epidemie verschoben. Der Test sollte eigentlich am heutigen Donnerstag stattfinden. Bisher hatten schon einige internationale Sportverbände und Veranstalter Maßnahmen getroffen, um den Ausbruch des Virus einzudämmen. cs

Gleiche Reifen wie 2019 bedeuten für Formel-1-Teams „eine Unbekannte weniger“­

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Pirelli F1 Reifen

Bei den ersten vorsaisonalen Formel-1-Tests in Barcelona (Spanien) ist aus Sicht Pirellis als Reifenausrüster der Serie mehr oder weniger alles wie erwartet gelaufen. Zwar seien die Spitzenzeiten in diesem Jahr deutlich schneller gewesen als bei den ersten Tests im Vorjahr, doch wird das allein der (Weiter-)Entwicklung der Autos zugeschrieben. Zumal in der Saison 2020 ja […]

Kürzere Entwicklungszyklen bei Pirelli dank neuem Simulator

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Pirelli Simulator 1

Einen für die Reifenentwicklung genutzten neuen Simulator hat Pirelli unlängst in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung am Stammsitz des Unternehmens in Mailand (Italien) eingeweiht. Davon verspricht man sich verkürzte Entwicklungszyklen und schnellere Reifentests sowie verbunden damit geringere Vorlaufzeiten und eine Reduzierung der Anzahl benötigter physischer Prototypen. Daraus ergäben sich entsprechende Vorteile für die Umwelt bzw. ein Mehr an Nachhaltigkeit entsprechend dem diesbezüglichen Pirelli-Ethos. „Ein weiteres Ziel ist es, die starken Partnerschaften mit führenden Automobilherstellern zu stärken, indem die Interaktion zwischen Pirelli und den wichtigen Herstellern von Prestige- und Premiumfahrzeugen agiler wird“, so die Italiener mit Blick auf den von der Firma VI-Grade stammenden Simulator. Er soll die durchschnittliche Entwicklungszeit neuer Reifen sowohl für die Straße als auch für den Motorsport letztendlich um 30 Prozent verkürzen können. cm

Pirelli Simulator 2

Blick aus dem Kontrollraum auf den aus einem umlaufenden 210-Grad-Panoramaschirm (Durchmesser: 7,5 Meter) bestehenden Simulator, der eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrbedingungen, Straßen und Rennstrecken visuell wiedergeben können soll (Foto: Pirelli)

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