… scheint die Reifenbranche im ersten Halbjahr 2020 umgetrieben zu haben. Das spiegelt einerseits eine Auswertung der Suchen auf den Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG wider. Genauso wie im Gesamtjahr 2019 kann dabei zwar Goodyear für sich Anspruch nehmen, dass nach seinem Unternehmens-/Markennamen noch öfter gesucht wurde als nach dem in schwere See geratenen Reifenhandelsunternehmen. Allerdings […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/NRZ-Toponlinesuchen-H1-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-07-08 14:45:512020-07-08 14:51:15Fintyre und fast nichts anderes als Fintyre …
Seit kurzem unterstützen zwei neue Mitarbeiter den Außendienst bei Apollo Vredestein. Sven Bütter übernimmt die Postleitzahlengebiete 6, 7 und 8 im Segment Landwirtschafts- und Industriereifen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Apollo-Büttner-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2020-06-04 08:10:412020-06-04 14:14:46Apollo Vredestein baut Außendienst-Team mit Steffen Mohr und Sven Büttner aus
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Reiff_Tb.jpg533711Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2020-05-04 11:05:092020-05-04 11:05:09Reiff-Filialen verkauft, doch noch ein Fintyre-Kernunternehmen geht in die Abwicklung
Bridgestone übernimmt die 42 Niederlassungen der Reiff Reifen und Autotechnik GmbH, Reutlingen. Nachdem der Insolvenzverwalter der deutschen Fintyre Group in der vergangenen Woche die Abwicklung für RS Exclusiv und Reifen Krieg bekanntgeben musste, ist somit jetzt auch klar: Relevante Teile der Unternehmensgruppe haben durchaus eine Perspektive mit Zukunft. Während es für die Reiff-Niederlassungen im Süden und im Südwesten Deutschlands dem Vernehmen nach mehrere Interessenten gegeben haben soll, gelten sie doch insbesondere im Flotten- und Nutzfahrzeugreifengeschäft als herausragende Standorte in ihren jeweiligen Regionen, kommt nun der weltgrößte Reifen- und Gummiartikelhersteller zum Zuge und will die Betriebe – zumindest für den Moment – selber führen. Bridgestone übernimmt allerdings nicht nur die Reiff-Niederlassungen, wie es dazu jetzt aus der Zentrale in Bad Homburg gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG heißt.
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Was treibt ein Private Equity-Unternehmen wie Bain Capital ausgerechnet in den Reifenhandelsmarkt, in einen Markt ohne geringste Zutrittsschranken, in einen Markt, der den Blick wegen außerordentlicher Gewinnmöglichkeiten nicht vernebelt?
Innerhalb weniger Jahre sollte ein umsatzstarkes paneuropäisch tätiges Gebilde entstehen, nach welchem sich Reifenhersteller buchstäblich die Finger lecken. Controlled Distribution lautet das Zauberwort.
Muss man tatsächlich die Sache vom Ende her denken? Wer hinein geht, muss wissen, mit wessen Hilfe er irgendwann den Absprung schafft.
Ist es nur Zufall, dass das Management nicht allein aus Italienern, sondern aus ehemaligen Pirelli-Managern bestand, auch deutschen Ex-Pirelli-Managern?
Nun denn, „die Chinesen.“ Sie befinden sich seit Jahren auf Einkaufstour. Pirelli – in der weltweiten Rangliste von Reifenherstellern hoch angesiedelt – gehört seit vier Jahren zu einem Firmenkonglomerat aus dem „großartigen Reich der Mitte“. Gib es einen Zusammenhang zwischen Fintyre, Pirelli und China? Zurückhaltung bleibt angebracht: alles nur Spekulation. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Fintyre-Logo-mit-Schatten.jpg450600Arndt Haddenbrockhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArndt Haddenbrock2020-04-20 09:54:262020-04-20 09:54:26Fintyre: Den Kuckuck auf dem Tisch und die Geier im Genick
Der Investorenprozess für die insolventen deutschen Fintyre-Gesellschaften tritt in seine entscheidende Phase. „Wir freuen uns sehr darüber, dass zahlreiche indikative Angebote für die Geschäftsbetriebe der Gruppe oder Teile davon vorliegen, auf deren Basis wir nun weitere Verhandlungen führen, um möglichst rasch Ergebnisse erzielen zu können“, so der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Miguel Grosser von der Kanzlei Jaffé. Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat mit Beschluss vom 1. April für sieben der insgesamt 16 Gesellschaften das Insolvenzverfahren eröffnet.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Insolvenzantrag.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2020-04-01 14:42:062020-04-01 15:23:34Fintyre Group: Für sieben der 16 Gesellschaften wurde nun das Insolvenzverfahren eröffnet – Mitarbeiter bleiben weiter beschäftigt
Mit Blick auf eine am vergangenen Freitag bei der der Reiff Reifen und Autotechnik GmbH abgehaltene Betriebsversammlung berichtet die Südwest-Presse (SWP) von einem enttäuschenden Ausgang. Hatten sich die Teilnehmer daran davon ein wenig mehr an Klarheit versprochen, wie es nach der Insolvenz der Fintyre-Gruppe hierzulande, zu der Reiff sowie auch zahlreiche weitere der Branchenunternehmen wie beispielsweise Reifen Krieg oder RS Exclusiv/TyreXpert gehören, mit ihrer Firma bzw. ihren Arbeitsplätzen weitergeht, so habe die Zusammenkunft diesbezüglich nicht mehr Licht ins Dunkel bringen können, heißt es sinngemäß. Zumal Francesco Saccani als Vertreter der Geschäftsführung sein Nichterscheinen mit dem Meiden von Massenveranstaltungen vor dem Corona-Hintergrund begründet haben soll. Und auch der vorläufige Insolvenzverwalter Miguel Grosser habe „nur“ eine Arbeitsrechtlerin und einen Personaler entsandt. Letzteren räumte der Reiff-Betriebsrat laut SWP allerdings kein Rederecht ein, um einem „Einlullen“ der rund 500 betroffenen Beschäftigten bei Reiff vorzubeugen. Insofern wolle man nun jeweils freitags eine Betriebsversammlung abhalten, bis einer der Verantwortlichen endlich für Klarheit sorgt. cm
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Gut drei Wochen nach Beginn der vorläufigen Insolvenzverfahren für die 16 deutschen Fintyre-Gesellschaften gibt es weitere Fortschritte. So wird nun in insgesamt 31 Shops der Unternehmen TyreXpert, Secura und Duro der Verkauf und der volle Kundenservice wieder aufgenommen. In anderen Niederlassungen, wie zum Beispiel denen von Reiff Reifen und Autotechnik, ist zumindest wieder ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb möglich, jedoch weiterhin kein Verkauf von Neuwaren. Und es gibt Neuheiten zu den Gehaltszahlungen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/TyreXpert_tb.jpg600800Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2020-03-06 13:13:032020-03-06 14:26:36Fintyre-Insolvenz: Verkauf in 31 Shops ist wieder angelaufen – große Resonanz auf Start der Investorensuche
Wie der Insolvenzverwalter der 16 deutschen Fintyre Gesellschaften mitteilt, ist zwischenzeitlich die Insolvenzgeldvorfinanzierung für alle Arbeitnehmer, die für Januar keine Löhne mehr gezahlt bekommen haben, durch und die Auszahlung auch erfolgt. „Voraussetzung für die Auszahlung an den Einzelnen ist jedoch, dass die Arbeitnehmer eine Abtretungserklärung (in diesem Fall an die Deutsche Bank als vorfinanzierendem Geldinstitut) unterschrieben haben“, so Sebastian Brunner, Sprecher des Insolvenzverwalters Miguel Grosser.
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In den vorläufigen Insolvenzverfahren für die 16 deutschen Fintyre-Gesellschaften gibt es erste Fortschritte. Wie der vom Amtsgericht Frankfurt am Main für die Gruppe bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Miguel Grosser von der Kanzlei Jaffé heute mitteilte, sind bereits erste Insolvenzgeldzahlungen an rund 500 Mitarbeiter erfolgt, die für Januar keine regulären Lohn- und Gehaltszahlungen mehr erhalten hatten. Darüber hinaus stimmte der zwischenzeitlich bestellte Gläubigerausschuss dem Start der Investorensuche zu, mit der ein international führender Transaktionsberater beauftragt wird
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