Fast zwei Wochen lang wird die Bühler Gymnasiastin Carolin Neundlinger Ende Mai Flora und Fauna rund um das Nordkap erkunden. Um ihre Ergebnisse im Rahmen des schulergänzenden Bildungsprogramms „Master MINT“ zu dokumentieren, aufzubereiten und zeitnah im Internet zu veröffentlichen, sponsert der Reifenhersteller Michelin das Schülerprojekt: Dessen Reifenwerk in Karlsruhe finanziert mit rund 3.500 Euro die komplette Kommunikationsausrüstung der 14-Jährigen. Dazu zählen Notebook, Camcorder, Smartphone und Tabletcomputer sowie das notwendige Zubehör. „Junge Menschen sind unsere Zukunft“, erklärt Christian Metzger, Werksleiter des Standorts Karlsruhe, das Engagement. „Gerade in einem Industrieunternehmen wie Michelin sind Naturwissenschaften gefragt. Deshalb unterstützen wir junge Frauen wie Carolin, die sich für technische Berufe interessieren“, ergänzt er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Michelin-sponsert-Nordkap-Expedition.jpg288400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-04-22 12:55:442014-04-22 13:17:1714-jährige Nordkap-Forscherin wird von Michelin gesponsert
Laut Medienberichten will Michelin mehr als 410 Millionen polnische Zloty (knapp 100 Millionen Euro) in die Modernisierung seines Landwirtschaftsreifenwerkes Olsztyn im Norden Polens investieren. Wie es unter Berufung auf entsprechende Aussagen des polnischen Wirtschaftsministers Janusz Piechocinski weiter heißt, werde das Vorhaben von der Regierung des Landes mit bis zu acht Prozent der Investitionssumme gefördert. Denn […]
Vor Kurzem hat Karlheinz Evertz, Leiter der Geschäftseinheit Pkw-Reifen für die Erstausrüstung weltweit bei Continental, Einblicke in das OE-Geschäft gewährt und dabei unter anderem über die Anforderungen bzw. Erwartungen der Fahrzeughersteller in Bezug auf das Thema Bereifungen gesprochen. Seinen Worten zufolge rückt bei den Erstausrüstungskunden vor allem das Thema Rollwiderstand immer stärker in den Fokus. „Insbesondere für unsere Premiumkunden unter den Fahrzeugherstellern hat die Reduzierung des Flottenverbrauches heute eine sehr hohe Priorität“, erklärt Evertz. Wie er hinzufügt, liefert Continental für gut ein Drittel aller Neufahrzeuge in der EU Reifen ans Band. „In der EU sowie in Nord- und Südamerika sind wir heute bei allen namhaften Fahrzeugherstellern vertreten. Neue Kunden gewinnen wir überwiegend in Asien, wo der Markt am schnellsten wächst“, so Evertz weiter, für den darüber hinaus vor allem auch der russische Markt ein „riesiges Potenzial“ birgt. Das bzw. die starke Präsenz internationaler Fahrzeughersteller dort habe nicht zuletzt die Standortentscheidung für das neue Conti-Werk in Kaluga mit beeinflusst im Hinblick auf das zukünftige Erstausrüstungsgeschäft in diesem Markt. Da die ISO-Zertifizierung eines Produktionsstandortes eine zwölfmonatige Serienproduktion verlange, bevor in die Erstausrüstung geliefert wird, wird Continental von Kaluga aus – sagt Evertz – „mit den ersten Belieferungen aus russischer Produktion an Fahrzeughersteller in Russland gegen Ende 2014 starten“. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/KarlheinzEvertz.jpg9141027Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-28 11:49:072014-03-31 07:23:13Ende des Jahres erste OE-Reifenlieferungen aus Contis Kaluga-Werk
Für die Erweiterung seines Reifenwerkes im ungarischen Rácalmás waren dem koreanischen Hersteller Hankook staatliche Investitionsbeihilfen in Höhe von 57,9 Millionen Euro zugesagt worden. Gegen das Fließen der Fördermittel – Ungarn hatte einen direkten Zuschuss in Höhe von 24,1 Millionen Euro sowie eine Reduzierung der Steuerlast im Gegenwert von 33,8 Millionen Euro in Aussicht gestellt – […]
In Berichten aus den USA ist die Rede davon, dass Cooper rund 140 Millionen US-Dollar in die Modernisierung seines Reifenwerkes in Tupelo investieren will. In diesem Zusammenhang ist auch von einer Garantie des Konzerns die Rede, mindestens 1.300 der derzeit 1.600 Arbeitsplätze dort für die kommenden zehn Jahre zu erhalten. Das dürfte vor allem deshalb […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-05 13:56:412014-03-05 13:56:41Millionen Dollar an Fördermitteln für Cooper-Werk Tupelo?
Die Michelin North America (Canada) Inc. hat bekannt gegeben, die Produktion kleinerer Pkw- bzw. Llkw-Reifengrößen im Werk Granton (Pictou County, Neuschottland/Kanada) innerhalb der kommenden 18 Monate deutlich reduzieren zu wollen. Begründet wird dieser Schritt damit, dass Pkw-Reifen kleinere Dimensionen im nordamerikanischen Markt zunehmend weniger gefragt sind bzw. die Nachfrage sich zu größeren Dimensionen hin verschiebt, für die das fragliche Werk nicht ausgelegt ist. Das hat für rund die Hälfte der Belegschaft vor Ort allerdings schwerwiegende Konsequenzen, denn in zwei Schritten sollen bis Mitte Juni 2015 dort rund 500 Stellen abgebaut werden: Rund 200 von ihnen sollen schon bis zur Jahresmitte 2014 ausscheiden, weitere 300 dann bis spätestens ein Jahr danach. Gleichwohl werde in Pictou auch über Juni 2015 hinaus weiterproduziert, heißt es, wobei von einigen High-Performance-Reifen sowie Komponenten und Mischungen für andere Michelin-Standorte die Rede ist. Auch die Zentrale der kanadischen Konzerndependance soll dort ihren Sitz behalten, und die anderen kanadischen Michelin-Werke in Bridgewater und Waterville sind von den Produktionskürzungen in Granton ohnehin nicht betroffen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-04 14:59:212014-03-04 14:59:21Bis 2015 muss die halbe Belegschaft des Michelin-Werks Granton gehen
Zu den Reifenherstellern, die bei der „Motorräder“ Flagge zeigen, gehört dieses Jahr auch Mitas, und zu der Motorradmesse in Dortmund bringt das Unternehmen seinen neuen Radialreifen „Sport Force“ mit: Er hat damit gewissermaßen seine Deutschlandpremiere, wird er dort doch erstmals einem breiten Publikum gezeigt. Zu sehen sein wird er am Mitas-Stand in den Größen 120/70 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Mitas-Sport-Force.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-03-04 14:48:092014-03-04 14:48:09Mitas zeigt „Sport Force“ auf der Dortmunder Motorradmesse
Wie in den Goodyear-Dunlop-Reifenwerken Philippsburg und Fürstenwalde auch werden an den beiden Konzernstandorten in Hanau und Riesa derzeit vorwiegend Sommerreifen gefertigt. Während in ersterer Fabrik von Juli bis Dezember nach Unternehmensangaben hauptsächlich Winterreifen hergestellt werden und in Riesa von Mai bis Oktober, so stehen hier wie dort nach einer schrittweisen Umstellung jetzt Sommerreifen bei der […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-02-10 11:24:272014-02-10 11:24:27In Riesa und Hanau laufen jetzt ebenfalls vorwiegend Sommerreifen vom Band
Thomas Nagel (51) ist neuer Direktor des Michelin-Pkw-Reifenwerkes in Bamberg. Der gebürtige Baden-Badener kehrt in das Werk zurück, in dem er seine Karriere bei Michelin begann. Er folgt auf Jens Abromeit, der das Unternehmen verlassen hat.
Jetzt ist es zur Gewissheit geworden: Wie einer offiziellen Konzernmitteilung zu entnehmen ist, stellt Dunlop Motorsport seine Produktion im britischen Birmingham ein bzw. verlagert sie an andere europäische Unternehmensstandorte – Medienberichten zufolge nach Frankreich und Deutschland. Seit Bekanntwerden, dass man „Fort Dunlop“ würde verlassen müssen, hatten die betroffenen Beschäftigten vor Ort in der Schwebe gehangen: Zwar gab es Bemühungen, in der Region einen Ersatzstandort für die Motorsportreifenproduktion ausfindig zu machen, doch waren die ganz offensichtlich nicht von Erfolg gekrönt. Von dem endgültigen Aus in und um Birmingham herum spätestens zum 1. September dieses Jahres sollen dem Reifenhersteller zufolge rund 240 Arbeitsplätze betroffen sein, was für die meisten Mitarbeiter wohl den Verlust desselben bedeuten dürfte, weil der Wechsel in ein anderes Land für viele von ihnen wahrscheinlich nicht infrage kommt. „Dies ist eine schwierige Zeit für unsere Mitarbeiter“, sagt Sanjay Khanna, der innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns die Verantwortung für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) innehat. „Wir werden in dem Konsultationsprozess mit den Gewerkschaften und unseren Mitarbeiter zusammenarbeiten, um Unterstützung anzubieten“, verspricht er. Die Arbeitnehmervertreter und auch die örtliche Politik sind derweil nicht sonderlich gut zu sprechen auf das Unternehmen, wie etwa der Birmingham Post zu entnehmen ist: vor allem deshalb, weil das Unternehmen die Suche nach alternativen Standorten in der Region offenbar nicht wirklich ernsthaft betrieben, sondern stattdessen aus dem Blauen heraus plötzlich die Schließung bzw. den „Export britischer Arbeitsplätze nach Deutschland und Frankreich“ beschlossen habe. Schließlich seien vor Kurzem noch mehrere potenzielle Ausweichflächen ganz konkret im Gespräch gewesen, weshalb nun von einer „schändlichen Kehrtwende“ des US-Mutterkonzerns Goodyear die Rede ist. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Khanna-Sanjay.jpg478400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-02-07 13:59:392014-02-07 13:59:39„In der Luft” wird für 240 Dunlop-Mitarbeiter wohl zu „an die Luft”