Beiträge

China-Hersteller baut Reifenwerk in Marokko

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Der chinesische Reifenhersteller Camce will im nordafrikanischen Marokko ein Reifenwerk bauen. Zumindest berichtet China Daily über entsprechende Pläne. Demnach werde die Fabrik in der Stadt Kenitra errichtet. Sie soll für eine Produktionskapazität von rund drei Millionen radiale Pkw- und Llkw-Reifen ausgelegt werden, wobei das dafür nötige Investment mit 250 Millionen US-Dollar (knapp 225 Millionen Euro) […]

US-Werk liefert Giti-Reifen für Passat-Erstausrüstung ans Band

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Während Giti Tire in Europa eigenen Worten zufolge zwar eine weitere Erstausrüstungsfreigabe für ein Fahrzeugmodell des Volkswagen-Konzerns erhalten hat, bisher aber noch ein Geheimnis daraus macht, um welches Modell konkret es sich handelt, gibt sich der Reifenhersteller in den USA offenherziger. Denn wie über eine Pressemitteilung zu erfahren ist, wird man dort für den Passat […]

South Carolina will roten Teppich für Wanli ausrollen

Um den chinesischen Reifenhersteller Wanli zu Ködern, der Pläne zum Bau eines Werkes in Orangeburg County hegt, will der US-Bundesstaat South Carolina lokalen Medienberichten zufolge 40,5 Millionen US-Dollar (gut 36 Millionen Euro) in Infrastrukturmaßnahmen investieren. Das Geld soll in die Entwicklung des gewählten Standortes bzw. in dessen Anbindung an das Straßen- und Schienennetz fließen. Immerhin […]

In Hankooks US-Werk produzierte Reifen vorerst nicht für Verkauf bestimmt

Zwar ist in Hankooks neuem US-Reifenwerk in Clarksville (Tennessee/USA) die Produktion bereits angelaufen, doch für den Verkauf gedacht sind die im Zuge des Hochfahrens dort hergestellten Reifen Unternehmensangaben zufolge noch nicht. Das besagen zumindest die von den Rubber & Plastic News wiedergegebenen Aussagen eines Sprechers der Hankook Tire America Corp. Demnach werde es erst später […]

„Punktuell“ personelle Veränderungen in der Goodyear-Organisation

Während Goodyear die von der Schließung des Reifenwerkes in Philippsburg betroffenen rund 900 Mitarbeiten über den vereinbarten Sozialplan laut Jürgen Titz – Vorsitzender der Geschäftsführung der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) im Konzern – bei der „Erschließung neuer Karriereperspektiven“ unterstützt, sind der NEUE REIFENZEITUNG zugleich Berichte von einem noch darüber hinaus gehenden Stellenabbau bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) zu Ohren gekommen. Demnach soll es sich um rund 50 Beschäftigte aus Bereichen wie Vertrieb, Marketing oder Kommunikation handeln, die um ihren Arbeitsplatz bangen müssen. Was an diesen Gerüchten dran ist, wollte die Redaktion bei Mirjam Berle, Director Corporate Communications mit Zuständigkeit für den DACH-Markt bei Goodyear, in Erfahrung bringen. Statt klarer Aussagen erhielten wir allerdings nicht viel mehr als Allgemeinplätze als Antwort auf unsere Fragen. Man prüfe ihren Worten zufolge die Organisation fortlaufend, um „zu gewährleisten, dass wir möglichst wettbewerbsfähig und effizient arbeiten“. In diesem Zusammenhang könne es selbstverständlich „punktuell auch zu personellen Veränderungen kommen“, so Berle weiter, ohne dass ganz offensichtlich konkreter werden zu wollen oder können. christian.marx@reifenpresse.de

Isetta-Freunde Rhein-Main auf Stippvisite im Breuberger Pirelli-Werk

Pirelli Isetta Freunde in Breuberg

Mitte Mai haben die Isetta-Freunde Rhein-Main dem Pirelli-Standort in Breuberg einen Besuch abgestattet: Zwölf BMW Isetta parkten am 12. Mai vor dem Werkstor. Michael Schwöbel – Sprecher der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH – ließ es sich nicht nehmen, die Oldtimerbesitzer bei der Stippvisite im Rahmen ihrer jährlichen Mai-Ausfahrt zu begrüßen. Zumal die Fahrzeuge auf […]

Diversity-Tag wieder mit Pirelli-Beteiligung

Pirelli Diversity Tag

Unter dem Motto „Flagge zeigen für Vielfalt“ findet am 30. Mai zum bereits fünften Mal der Deutsche Diversity-Tag statt. Wie schon in den vergangenen Jahren beteiligt sich auch die Pirelli Deutschland GmbH wieder an dem bundesweiten Aktionstag für ein tolerantes, vorurteilsfreies Arbeitsumfeld, in dem sämtliche Mitarbeiter – unabhängig von Geschlecht, Alter, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, […]

Hunderte Goodyear-Beschäftigte in Wittlich wechseln zu neuer Tochtergesellschaft

Der Goodyear-Gesamtbetriebsrat hatte vor einigen Wochen anlässlich der geplanten der Schließung des Reifenwerkes in Philippsburg schon den Teufel an die Wand gemalt und hierzulande den „größten Personalabbau in der Firmengeschichte“ bei dem Konzern befürchtet. Zwar fallen wie angekündigt tatsächlich die rund 900 Stellen besagten Werkes weg, nachdem zwischenzeitlich dessen Aus endgültig besiegelt wurde. Doch von darüber hinausgehenden Stellenstreichungen ist – wie Goodyear schon unmittelbar nach dem entsprechenden Aufschrei des Gesamtbetriebsrates richtig gestellt hatte – wohl nicht auszugehen. Selbst wenn Teile der Belegschaft in ein neues Tochterunternehmen ausgegliedert werden sollen, in dem der Bereich rund um die Produktion gebündelt wird, so würden sie dennoch nicht ihre betrieblichen (Tarif-)Rechte gegenüber ihrem bisherigen Arbeitgeber verlieren berichtet der Trierische Volksfreund aktuell mit Blick zumindest auf den Standort Wittlich. Demnach haben Geschäftsführung und Betriebsrat zwei Tarifverträge vorbereitet, mit denen die Betriebsrätestruktur sowie Rechte und Vorteile von den rund 900 Mitarbeitern im Wittlicher Reifenwerk, die von einer Ausgliederung in die neue Tochtergesellschaft Goodyear Dunlop Tires Manufacturing zum 1. Juli betroffen sind, bis Ende 2022 festgeschrieben werden sollen. cm

ADAC und Michelin verlängern „Achtung-Auto“-Aktionspartnerschaft

Michelin Achtung Auto

Schon seit Jahren arbeiten der ADAC und Michelin bei der Aktion „Achtung Auto“ zusammen, um für mehr Sicherheit von Schülern im Straßenverkehr zu sorgen. Jetzt haben beide Seiten ihre Partnerschaft verlängert, damit weniger Kinder verunglücken, weil sie beispielsweise den Anhalteweg von Autos falsch einschätzen. Zumal laut dem Statistischen Bundesamt allein im Jahr 2015 mehr als 28.200 Kinder auf deutschen Straßen verunglückten und 84 von ihnen dabei ums Leben kamen. Um dem entgegenzuwirken wird Fünft- und Sechstklässlern bei der Aktion „Achtung Auto“ spielerisch beigebracht, die Gefahren des Straßenverkehrs besser einzuschätzen. „Wer sicher gehen will – muss die Risiken kennen. Mit Michelin leisten wir gemeinsam und konsequent einen Beitrag zur Verkehrssicherheit, indem wir über die Gefahren des Straßenverkehrs aufklären“, so Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr. Das Sicherheitstraining findet an teilnehmenden Schulen im Bundesgebiet statt sowie an den Produktionsstandorten von Michelin in Deutschland. Im Mai üben die Schüler von Partnerschulen je eine Woche lang auf dem Werksgelände wie jüngst erst im saarländischen Homburg und im bayerischen Bamberg. cm

Kunden überzeugen – Nexen sieht sich „auf dem richtigen Weg“

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Nexen zur J.D. Power Studie

Dass Nexen Tire bei der jüngsten J.D.-Power-Studie zur Zufriedenheit von US-Autokäufern mit der an ihrem Wagen montierten Erstausrüstungsbereifung hinter Michelin, Pirelli und Goodyear auf dem insgesamt vierten Platz geführt wird, wertet der südkoreanische Reifenhersteller als Beleg für seine Kundenorientierung bzw. die Qualität seiner Produkte. Zumal man zwar auch 2016 schon auf dem vierten Rang gelegen […]