Dass chinesische Reifenhersteller recht erfolgreich im Nutzfahrzeugreifengeschäft sind, lässt sich allein schon an den in Europa nötig gewordenen Antidumpingzöllen auf im Reich der Mitte produzierte Lkw- und Busreifen ablesen. Im Pkw-Reifengeschäft haben die Asiaten zwar ebenfalls den Vorwärtsgang eingelegt, doch hier ist die Entwicklung gleichwohl (noch?) nicht ganz so dramatisch. Gemessen an den produzierten Stückzahlen finden sich nach einer Studie von Astutus Research unter den diesbezüglich 20 größten Herstellern bislang lediglich vier mit komplett chinesischen Wurzeln: Linglong Tyre, Zhongce Rubber, Sailun Jinyu und Sentury Tire. Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang noch Doublestar, hat sich dieses Unternehmen doch gerade erst einen 42-prozentigen Anteil an Kumho einverleibt, wobei letzterer koreanischer Hersteller als Nummer zehn der nach Stückzahlen größten Pkw-Reifenhersteller geführt wird. Die Marktforscher glauben allerdings, dass Kumho/Doublestar seinen Platz für Linglong wird räumen müssen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Astutus-Research-Linglong-und-Kumho.jpg348600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-07-10 10:42:162018-07-10 10:42:16Schafft Linglong den Sprung unter die Top Ten der Pkw-Reifenhersteller?
Der US-Fernsehsender WCBI berichtet davon, dass Yokohama Tire Manufacturing Mississippi LLC (YTMM) zu den Unternehmen in der Region zählt, bei denen sich Mitarbeiter mit gefälschten Ausbildungsnachweisen einen Arbeitsplatz erschlichen haben. Die Zertifikate wurden demnach im Rahmen des sogenannten WorkKeys-Trainingsprogramms ausgestellt, die bei Neueinstellungen offenbar von vielen Unternehmen als zusätzliches Entscheidungskriterium für oder gegen bestimmte Bewerber […]
Laut indischen Medienberichten hat Ceat eine Absichtserklärung zum Bau eines neuen Reifenwerkes in der Provinz Tamil Nadu seines Heimatlandes abgegeben. Der Reifenhersteller, der in Indien bereits fünf Produktionsstätten (in Bhandup, Nasik, Halol, Nagpur und Ambernath) sowie eine in Sri Lanka betreibt, will demnach während der kommenden zehn Jahre alles in allem 40 Milliarden indische Rupien […]
Dass Christian Mühlhäuser die Nachfolge von Andreas Niegsch bei der deutschen Bridgestone-Organisation antreten würde, die nun ja zur „Niederlassung Deutschland“ von Bridgestone Europe wird, war ja schon seit Längerem klar. Doch nun hat der Reifenhersteller auch den Zeitpunkt dafür genannt: den 1. Juli. Mühlhäuser wird zu diesem Stichtag neuer Geschäftsführer mit Verantwortung für die sogenannte Central Region (CER) des Unternehmens, womit der DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) gemeint ist. Zusammen mit seinem Team soll er „die Umsetzung der Bridgestone-Premiumstrategie in der DACH-Region weiter vorantreiben“. Das in einer Phase, in der man sich eigenen Worten zufolge im Durchlaufen eines Wandels vom reinen Reifenhersteller hin zu einem Lösungsanbieter befinde. Wie es weiter heißt, gelte es dabei, zukünftig „den komplexen Anforderungen der Kunden mit neuartigen Produkten und ganzheitlichen Lösungen zu begegnen“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Mühlhäuser-Christian.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-29 12:55:302019-06-11 12:47:42Mühlhäuser wird Geschäftsführer CER bei Bridgestone
Seit diesem April liefert Yokohama Reifen des Typs „BluEarth-A AE-50“ an die Volkswagen-Tochter Skoda für die Erstausstattung deren SUVs Kodiaq aus russischer Produktion für den dortigen lokalen Markt. Geliefert werden die Größen 235/55 R18 100V und 215/65 R17 99V. Der Kodiaq ist somit das zweite Skoda-Fahrzeug, das mit dem „BluEarth-A AE-50“ des japanischen Reifenherstellers ausgestattet […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Yokohama-BluEarth-A-AE-50.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-26 10:11:092018-06-26 10:12:35„BluEarth-A AE-50“ Erstausrüstung beim Kodiaq für den russischen Markt
Nachdem die Europäische Union Anfang Mai Antidumpingzölle auf aus China importierte Lkw- und Busreifen verhängtund für solche des südkoreanischen Herstellers Hankook dabei eine zu zahlenden Strafabgabe in Höhe von 52,85 Euro pro Reifen festgelegt hat, weist das Unternehmen selbst nun darauf hin, dass man gar nicht betroffen sei. Zwar betreibt Hankook sehr wohl auch Reifenwerke […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Hankook-IAA-Nutzfahrzeuge.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-04 13:45:162018-06-04 13:45:16Hankook von EU-Antidumpingzöllen nicht betroffen
An seinem Produktionsstandort in Timisoara (Rumänien) will Continental vier Millionen Euro investieren, um die von dem Werk ausgehenden Geruchsemissionen vor allem im Zusammenhang mit der dortigen Herstellung von Reifen zu verringern. Die Summe soll demnach in den Ausbau einer Anlage zur regenerativen thermischen Oxidation vor Ort fließen. Seit Ende 2013 laufen dazu bereits Pilotversuche rund […]
Im Michelin-Reifenwerk in Bad Kreuznach arbeiten unter den mehr als 1.500 Beschäftigten zurzeit auch 20 Französinnen und Franzosen. Die Generalkonsulin von Frankreich, Pascale Trimbach, lernte einige von ihnen kürzlich kennen. Sie war aus Frankfurt am Main ins Nahe-Land gereist, um den rheinland-pfälzischen Standort des Michelin-Konzerns kennenzulernen. Trimbach bekam die Anlagen von Werksdirektor Christian Metzger, Personalleiter […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/05/Michelin-Generalkonsulin.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2018-05-16 11:20:172018-05-16 11:20:17Generalkonsulin besucht Michelin in Bad Kreuznach
Einen Reifenhersteller zu finden, der wirklich nur eine Marke in seinem Portfolio hat, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst Nokian Tyres oder Pirelli, welche die Existenz ihrer Zweitmarken Nordman bzw. Formula nicht gerade an die große Glocke hängen, bilden da keine Ausnahme. Mit ihnen werden freilich nur ganz spezielle Marktregionen oder -segmente bespielt. Diesbezüglich […]
Das Kürzel CST steht für Cheng Shin Tire und ist in hiesigen Regionen bislang vor allem ein Begriff im Zusammenhang mit entsprechenden ATV-/Quad-Bereifungen des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin Rubber. Weit bekannter dürfte aber dessen Marke Maxxis sein, für deren Vertrieb die im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässige Maxxis International GmbH verantwortlich zeichnet. Dort hat man sich nun dazu entschlossener, über die bisher in Europa verfügbaren Bereifungen für Industrie, Reha und eben ATVs/Quads bzw. Anhänger das Produktportfolio der Marke CST zusätzlich noch durch ein Line-up an Pkw- und Llkw-Reifen abzurunden. Dazu will das Unternehmen CST unabhängig von der Primärmarke Maxxis mittels einer eigenen Marken-, Produkt- und Vertriebsstrategie in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Dänemark und Frankreich aufbauen bzw. vermarkten. „Ziel ist es, dem Reifenhandel und unseren Kunden mit den CST-Reifen eine günstigere Alternative im Budgetsegment anzubieten“, sagt Dirk Rohmann, Geschäftsführer der Maxxis International GmbH. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Maxxis-CST-Website.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-04-09 11:33:182018-04-09 11:46:25Mit CST führt Maxxis eine weitere Reifenmarke im Pkw-/SUV-/Llkw-Segment ein