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Umstellung auf neue Beschaffungsplattform bei Continental

Auf dem „Weg in eine verbesserte digitale Zukunft“ freut man sich bei Conti auf die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten mittels der von Jaggaer bereitgestellten neuen Beschaffungsplattform (Bild: Pexels/Mikhail Nilov)

Beginnend mit dem April dieses Jahres will Continental im Rahmen seiner digitalen Transformation für alle Beschaffungs-, Lieferantenmanagement- und Einkaufsaktivitäten schrittweise auf eine neue Plattform umstellen. Bereitgestellt wird sie demnach von Jaggaer, der als ein weltweit führender Anbieter von cloudbasierter Technologie zur Geschäftsautomatisierung beschrieben wird. „Continental wird die Plattform an einigen der europäischen Reifenstandorte nutzen, damit […]

Landwirtschaftsreifengeschäft von Goodyear India steht auf dem Prüfstand

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Goodyear will das Landwirtschaftsreifengeschäft seines indischen Ablegers „überprüfen, um alle strategischen, operativen und finanziellen Möglichkeiten in diesem Bereich zu bewerten“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

In einer Börsenmitteilung hat Goodyear India die Bombay Stock Exchange (BSE) wissen lassen, dass der Vorstand des Unternehmens eine Mitteilung des Mutterkonzerns Goodyear Tire & Rubber Co. aus den USA erhalten hat, wonach das Geschäft mit Landwirtschaftsreifen des indischen Ablegers auf den Prüfstand gestellt werden soll. Konkret heißt es, man wolle das Landwirtschaftsreifengeschäft von Goodyear […]

Managementförderung der GRS soll „Sprungbrett für erfolgreiches Unternehmertum“ sein

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Einblicke in die Unternehmensführung werden als ein wesentlicher Bestandteil des Managementförderprogramms beschieben, das die Goodyear Retail Systems GmbH zum mittlerweile bereits siebten Mal anbietet (Bild: GRS)

Die Goodyear Retail Systems GmbH (GRS) hat sich das Ziel gesetzt, ihre Reifenfachhandelspartner in allen geschäftsrelevanten Bereichen zukunftssicher aufzustellen. Dazu zählt auch, frühzeitig geeignete Nachfolger für bestehende Betriebe zu finden und diese auf ihre künftigen Führungsaufgaben vorzubereiten. Deshalb wurde vergangenes Jahr das sogenannte GRS-Managementförderprogramm neu aufgelegt – speziell ausgerichtet auf die Anforderungen des Reifenfachhandels und angepasst an die aktuellen Bedürfnisse der Branche. Im vergangenen Juni starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige Programm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung. Jetzt ist gewissermaßen also „Halbzeit“ bei der aktuell bereits siebten Auflage dieser Art Förderung, die seitens der GRS als „Sprungbrett für erfolgreiches Unternehmertum“ angesehen wird.

Im Juni 2024 starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige GRS-Managementförderprogramm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung, wobei dieses Frühjahr ein Modul am Goodyear-Standort Hanau stattfand inklusive einer Besichtigung des dortigen Produktionswerkes des Reifenherstellers (Bild: GRS)

Im Juni 2024 starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige GRS-Managementförderprogramm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung, wobei dieses Frühjahr ein Modul am Goodyear-Standort Hanau stattfand inklusive einer Besichtigung des dortigen Produktionswerkes des Reifenherstellers (Bild: GRS)

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Noch keine Pirelli-Entscheidung über Investition in US-Produktion

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Schon seit 2002 produziert Pirelli auch in Rome im US-Bundesstaat Georgia Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen für Felgendurchmesser ab 17 Zoll, wobei die Produktionskapazität vor Ort bei rund 450.000 Einheiten jährlich liegen soll (Bild: Hannah Solar)

Eigenen Worten zufolge hegt Pirelli zwar schon seit Längerem den Wunsch, seine Produktionskapazitäten in den USA bzw. die seines Werkes in Rome/Georgia im Rahmen einer lokalen Strategie zu erhöhen. Doch wie das Unternehmen unter Bezugnahme auf Medienberichte zu möglichen Investitionen des Herstellers im gleichen Atemzug klarstellt, sei aktuell diesbezüglich noch nichts entschieden. In diesem Zusammenhang […]

Korbacher Conti-Mitarbeiter beunruhigt die geplante ContiTech-Abspaltung

„Der Verkauf von ContiTech hat erhebliche wirtschaftliche Folgen für den Standort“, hat der Betriebsratsvorsitzende Jörg Schönfelder gegenüber dem Münchner Merkur zu Protokoll gegeben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ende vergangener Woche hat am Continental-Standort im hessischen Korbach, wo das Unternehmen neben Reifen auch Produkte seiner Sparte ContiTech fertigt, eine außerordentliche Betriebsversammlung stattgefunden. Hintergrund ist die vom Konzern angekündigte Verselbstständigung letzteren Bereiches bzw. dessen wahrscheinlicher Verkauf. Das Ganze hat einem Pressebericht zufolge für Unruhe bei den Beschäftigten vor Ort gesorgt, von denen rund 800 bei der Betriebsversammlung mit dabei gewesen sein sollen. Zumal der Verkauf von ContiTech nach den Worten des Betriebsratsvorsitzenden Jörg Schönfelder „erhebliche wirtschaftliche Folgen für den Standort“ hätte und verbunden damit entsprechende Risiken für die Beschäftigung dort berge. „Während es im Bereich Reifen positive Nachrichten gibt, werden die ContiTech-Kollegen ausgewildert“, wie er in diesem Zusammenhang vom Merkur zitiert wird.

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Hyundai-Auszeichnung für Michelin-Werk Bad Kreuznach

Freuen sich über die Hyundai-Auszeichnung für den Michelin-Standort Bad Kreuznach: Werksleiter Guilhem Vogel (links) und Florentin Odenwald, Executive Vice President Global Sales Automotive OE bei dem Reifenhersteller (Bilder: Michelin)

Dem Michelin-Werk in Bad Kreuznach ist seitens Hyundai die Auszeichnung „Quality 5 Star“ verliehen worden, die zu den höchsten Anerkennungen zählen soll, die der südkoreanische Fahrzeughersteller an seine Zulieferer weltweit vergibt. Demnach würdigt das Unternehmen damit seine Partner für eine außergewöhnlich hohe Qualität ihrer Produkte und Prozesse.

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Weitere Conti-Rolle rückwärts – diesmal im Kerngeschäft Reifen

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Nach seinem Ausstieg aus dem Geschäft mit Landwirtschaftsreifen im Jahre 2004 und einem Wiedereinstieg in dieses Segment 2017 will sich Continental nun erneut wieder zurückziehen bzw. es bis Ende 2025 einstellen, wobei die davon betroffenen Mitarbeiter hauptsächlich im portugiesischen Werk Lousado tätig sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit der Übernahme des ITT-Teilbereiches Bremsen und Chassis Ende der 1990er-Jahre, spätestens aber seit der Akquisition der Siemens-Sparte VDO knapp zehn Jahre später hat sich Continental vom Reifenhersteller zum Automobilzulieferer gewandelt. Doch bekanntlich hat der Konzern hinsichtlich seiner damals verfolgten Strategie zwischenzeitlich eine Kehrtwende eingeleitet mit einem Spin-off seiner ehemaligen Antriebssparte, die unter dem Namen Vitesco Technologies an die Börse gebracht wurde und mittlerweile unter dem Schaeffler-Dach ein neues Zuhause gefunden hat, sowie der nun vorgesehenen Ausgliederung seines Automotive-Geschäftes. Jetzt hat das Unternehmen aber auch im über ContiTech hinaus verbleibenden Kerngeschäft Reifen eine weitere Rolle rückwärts angekündigt.

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Cupra Terramar ab Werk auch auf Hankook-Reifen

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Die von Hankook für den Terramar an Cupra gelieferten Ausführungen des „Ventus Evo SUV“ sollen in jeder ihrer Dimensionen auf das sportliche SUV maßgeschneidert worden sein (Bilder: Cupra, Hankook)

Bei der Erstausrüstung ihres neuen Terramar greift die zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke Cupra nicht nur auf Reifen von Kumho zurück, sondern liefert das sportliche SUV (Sport Utility Vehicle) ab Werk auch mit Hankook-Bereifung aus. Dabei ist die Wahl auf den erst Ende vergangenen Jahres als Neuheit vorgestellten „Ventus Evo SUV“ letzteren Herstellers gefallen. Konkret hat Cupra ihn in den Dimensionen 235/55 R18, 255/45 R19 und 255/40 R20 XL für den Terramar freigegeben. Die dabei verbauten Reifen tragen laut Hankook die „+“-Erstausrüstungskennung auf ihrer Seitenwand, wie sie bei OE-Reifen für Fahrzeuge der Marke VW üblich ist. „Mit dem Terramar signalisiert Cupra, dass sich Familientauglichkeit und sportliche Performance bestens ergänzen. Ein perfektes Match mit unserem Premiumsommerreifen ‚Ventus Evo SUV‘, der Motorleistung und sportlichen Fahrstil souverän auf die Straße bringt“, sagt Klaus Krause, Vice President und Leiter des in Hannover angesiedelten Europe Technical Center des südkoreanischen Reifenherstellers.

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Auszeichnung für BKT

Der indische Off-Highway-Reifenhersteller BKT sieht durch die Anerkennung für das Werk Waluj sein Engagement gefestigt und gestärkt, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu den Grundprinzipien seiner Mission zu machen (Bild: BKT)

Dem auf die Herstellung von Off-Highway-Reifen spezialisierten indischen Hersteller Balkrishna Industries Ltd. (BKT) ist bei der Global Clean Energy Summit in Delhi/Indien eine Auszeichnung verliehen worden. Für das Reifenwerk Waluj in seinem Heimatland wurde das Unternehmen mit einem Preis der Global Energy & Environment Foundation (GEEF) geehrt, mit dem demzufolge „hervorragende Sicherheits-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitsstandards“ gewürdigt werden. Dabei ist BKT für den betreffenden Standort der GEEF Global Safety Award 2025 in der Goldkategorie für die Reifenindustrie zugesprochen worden.

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Tödlicher Arbeitsunfall in Luxemburger Goodyear-Reifenwerk

Vergangenen Samstag ist ein Mitarbeiter im luxemburgischen Goodyear-Werk Colmar-Berg bei einem Arbeitsunfall zu Tode gekommen (Bild: Goodyear)

Nach Angaben des Herstellers selbst ist am vergangenen Samstag ein Mitarbeiter im Goodyear-Reifenwerk Colmar-Berg (Luxemburg) bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Wie die Luxembourg Times unter Berufung auf Aussagen von Verwandten des Verstorbenen berichtet, soll es sich um einen seit acht Jahren in der Qualitätskontrolle des Reifenwerkes Beschäftigten handeln. Laut dem Blatt sei er beim […]