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Nach Testfahrten in der Lausitz bald wohl zusätzliche Motorradreifenfreigaben

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IVM Reifenfreigabefahrten Lausitzring 2017

Selbst wenn die Reifenfabrikatsbindung bei anderen Fahrzeuggattungen wie beispielsweise Pkw längt der Vergangenheit angehört in Deutschland, ist sie in Sachen Motorradreifen bei vielen Maschinen hierzulande noch gang und gäbe. Deshalb führen die maßgeblichen Hersteller in diesem Segment mehr oder weniger regelmäßig Testfahrten durch, um letztlich neue Freigaben für bestimme Reifen-Fahrzeug-Kombinationen zu erstellen. Dazu werden diverse […]

Wenn Zwei (fast) das Gleiche tun, muss nicht dasselbe herauskommen

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PS Sportreifentest in Heft 6 2017

Als Schwestermagazine desselben Verlages haben Motorrad und PS auch in der Vergangenheit beim Thema Motorradreifentests verständlicherweise genauso Synergien genutzt wie bei ihren aktuellen Produktvergleichen für die Saison 2017. Doch selbst obwohl hier wie da in Sachen Sportreifen die gleichen Kandidaten identischer Dimension montiert an derselben Maschine antreten, bedeutet das bekanntlich noch lange nicht, dass auch die jeweiligen Endergebnisse bzw. Sieger absolut deckungsgleich sein müssen. So hat PS unter den sechs angetretenen Probanden – Bridgestones „Battlax Hypersport S21“, Contis „Sport Attack 3“, Dunlops „SportSmart² Max“, Metzelers „Sportec M7 RR“, Michelins „Power RS“ und Pirellis „Diablo Rosso III“ – schließlich das Metzeler-Modell zum Testsieger gekürt, während bei den Kollegen von Motorrad der „Diablo Rosso III“ von dessen Schwestermarke Pirelli die Nase vorn hat. Wer sich jetzt fragt, wie das sein kann, der braucht zur Beantwortung nur einen Blick auf die einzelnen Veröffentlichungen bzw. die dortigen Details zu den jeweiligen Wertungsdisziplinen werfen. christian.marx@reifenpresse.de

Premiumbotschaft à la Michelin: Profitiefe allein ist nicht alles bei Reifen

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Michelin LLP Nassbremsen

Seit Ende vergangenen bzw. Anfang dieses Jahres verfolgt Michelin verstärkt seine „Long-Lasting-Performance“-Strategie. Kernbotschaft dabei ist, dass bestimmte Reifen durchaus bis zur gesetzlichen Profiltiefe eingesetzt werden können – und dabei dennoch sicherer sind als so manches Billigmodell auf dem Markt. Klar, dass Michelin zu ersterer Gattung dabei zuallererst natürlich seine eigenen Produkte zählt, aber durchaus genauso […]

Bravissimo … – Pirelli „Diablo Rosso III“ siegt beim Motorrad-Sportreifentest

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Motorrad Sportreifentest 2017

Abgerechnet wird zum Schluss. So ein bekanntes Sprichwort. Und so kann es auch bei Reifentest zugehen. Obwohl ein Reifen in keiner getesteten Einzelwertung den ersten Platz belegt, kann er am Ende als Sieger hervorgehen. So auch der Motorradreifen „Pirelli Diablo Rosso III“ im aktuellsten Sportreifentest der Zeitschrift Motorrad. Für die Juni-Ausgabe des Magazins wurden sechs Sportreifen der Dimension 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 auf einer 4.000 Kilometer langen Tour durch Europa unter die Lupe genommen, zwischendurch wurden mit den Kawasaki ZX-10R Ninjas Runden auf Rennstrecken wie dem Motorland Aragón, dem Autódromo de Sitges-Terramar oder dem Circuit Calafat eingelegt. An der „Verschleißfahrt“ haben der Bridgestone „Battlax Hypersport S21“, der Continental „Sport Attack 3“, Dunlops „SportSmart² Max“, Metzeler „Sportec M7 RR“, Michelin „Power RS“ und der Pirelli „Diablo Rosso III“ teilgenommen. christine.schoenfeld@reifenpresse.de/cm

Sportec M7 RR von Metzeler ist ein echter Siegertyp

Metzeler PS Logo

  Dem Metzeler Sporttec M7 RR kann in der Summe seiner Eigenschaften derzeit kein anderer Sportreifen das Wasser reichen, heißt es aus dem Hause Metzeler. Es sei zusammengefasst das Ergebnis des jüngsten Tests von Produkten dieser Kategorie in der Ausgabe 6/2017 des Fachmagazins „PS“. Auf einer Kawasaki ZX-10R montiert, habe sich der bereits mehrfach mit […]

Sportreifen von Continental fährt Testsieg in „Down under“ ein

Conti SportContact5

Beim Reifentest der australischen Zeitschrift „Motor“ ist der ContiSportContact 5 souverän auf den ersten Platz gefahren (Maiausgabe 2017). Beim Test der in fünf Diziplinen durchgeführten Prüfungen auf nasser und trockener Piste habe der Sommerreifen acht Wettbewerber hinter sich gelassen, heißt es in einer Mitteilung des Reifenherstellers. Getestet seien Pneus in der Größe 235/35 R 19 […]

Kostenlose dreijährige BMW-Garantie auf sternmarkierte Reifen

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BMW Reifengarantie für sternmarkierte Reifen

Beim Kauf von mit einem Stern auf der Seitenwand markierten Reifen, anhand der speziell für den Automobhersteller produzierte „original BMW- und Mini-Reifen“ erkennbar sind, gewährt BMW seinen Kunden neuerdings eine kostenlose dreijährige Garantie. Diese beinhaltet für die ersten zwölf Monate eine 100-prozentige Rückerstattung der Reifenkosten im Schadensfall. Im zweiten Jahr übernimmt die BMW Group dann 75 Prozent und im dritten Jahr die Hälfte. Das Ganze greift demnach bei allen Reifenschäden durch spitze Gegenstände wie Nägel oder Glasscherben, durch den Aufprall an der Bordsteinkante während des Parkvorgangs sowie auch bei Vandalismus und bei Diebstahl. Die Garantie, mit welcher der Fahrzeughersteller eigenen Aussagen zufolge Maßstäbe im Wettbewerb setzen will, beginnt mit dem Tag des Reifenkaufes bei einem BMW-Servicepartner und ist im Kaufpreis jeweils inbegriffen. Sie ist in Deutschland, Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark sowie in Spanien, Italien und Portugal verfügbar. Schon seit März bieten auch BMW- und Mini-Händler in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien die Reifenversicherung an, deren Geltungsbereich ganz Europa mit einschließt und die zudem für Fahrten ins Ausland gültig ist. cm

AutoBild stellt Bridgestones „DriveGuard“ ein gutes Zeugnis aus

AutoBild DriveGuard Test 2017

Gemeinsam mit Bridgestone hat AutoBild den Notlaufreifen „DriveGuard“ des Herstellers auf dessen europäischem Prüfgelände in Aprilia (nahe Rom/Italien) im Vergleich zu einem Standardreifen – also ohne verstärkte Seitenwand – gleichen Profils getestet. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse zwar erst jetzt, aber durchgeführt wurden die Tests mit Blick auf die Bremswege und das Handling jeweils auf nasser und trockener Fahrbahn sowie Rollwiderstand schon im Oktober vergangenen Jahres. „Bridgestones ‚DriveGuard‘ ist ein ‚weichgespülter‘ Runflat-Reifen, der nun endlich mit gutem Komfort und ausgewogener Fahrdynamik überzeugt. Und das Wissen, auch im Pannenfall weiterhin mobil zu bleiben, sorgt für entspanntes Fahrvergnügen“, lautet das Fazit des Vergleiches aus Sicht von AutoBild-Reifentester Dierk Möller. Selbst wenn letztlich lediglich fünf– Bremsweg nass/trocken, Handling nass/trocken, Rollwiderstand – statt der bei den Sommerreifentests des Magazins sonst deutlich mehr Disziplinen betrachtet wurden, werden die von Bridgestones „DriveGuard“ gezeigten Leistungen insgesamt als „gut“ bezeichnet und ihm vier von fünf möglichen Sternen dafür verliehen. christian.marx@reifenpresse.de

„Neo“-Trailerreifen der Marke Aeolus soll mit hoher Laufleistung punkten

Aeolus Neo Allroads T

Im vergangenen Jahr waren Lkw-Reifen aus der neuen „Neo“-Produktfamilie des chinesischen Herstellers Aeolus bei verschiedenen Gelegenheiten wie etwa beim Truck-Grand-Prix am Nürburgring oder bei der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover bereits zu sehen, und jetzt sind sie im Markt auch verfügbar. Zumindest hat der niederländische Großhändler Heuver eigenen Worten zufolge während der vergangenen Wochen die ersten aus der neuen Serie ausgeliefert: in Form des Aufliegerreifens „Neo Allroads T+“ in der Dimension 385/65 R22.5. Er sei nach einer vorangegangenen zweijährigen Testphase der erste aus der von Aeolus neu entwickelten Reifenfamilie, trage eine M+S-Kennung und verfüge über modernste Technologien wie unter anderem vier Gürtellagen. Als eine der Stärken von Aeolus-Reifen stellen die Niederländer ganz allgemein deren gutes Preis-Leistungs-Verhältnis heraus. „Mit dem ‚Neo Allroads T+‘, dem neuen Aeolus-Aufliegerreifen, sind bis zu 25 Prozent höhere Kilometerleistungen möglich. Das bedeutet für den Unternehmer eine stark verbesserte Betriebsrendite“, meint Geschäftsführer Bertus Heuver im Besonderen mit Blick auf den Trailerreifen. cm

Im TT-Vorfeld spulen Dunlop-Fahrer rund 900 Testkilometer in zwei Tagen ab

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McGuinness John links und Martin Guy

Mit zweitägigen Testfahrten hat Dunlop in der vergangenen Woche seine Vorbereitungen für die diesjährige Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man (27. Mai bis 9. Juni) fortgesetzt. Auf der knapp drei Kilometer langen britischen Rennstrecke in Castle Combe spulten die beiden Fahrer John McGuinness und Guy Martin vom Team Honda Racing mit ihren neuen […]