Mit Blick auf seine Pkw-Reifen kommt Pirelli eigenen Worten zufolge mittlerweile auf rund 3.000 OE- bzw. Erstausrüstungsfreigaben für verschiedene Fahrzeugmodelle. Allein gut 390 davon sollen auf den Sommerreifen „P Zero“ entfallen, der beim jüngsten AutoBild-Sportscars-Test gerade erst einen Sieg einfahren konnte. Angeboten in mehr als 63 Dimensionen für Felgendurchmesser von 17 bis 23 Zoll, decke […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Pirelli-P-Zero.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-19 09:34:452019-03-19 09:34:45Rund 3.000 OE-Freigaben für Pirelli-Pkw-Reifen – gut 390 davon für den „P Zero“
Beim Produktvergleich des Schwesterblattes Auto Motor und Sport (AMS) kurz zuvor war alles ganz anders: Die große Mehrheit der dort angetretenen Sommerreifen wurde „empfehlenswert” beurteilt, aber so richtig herausstechen konnte keiner von ihnen. Bei Sportauto hingegen haben nur zwei der acht Kandidaten in der Dimension 245/30 R20 Y eine Empfehlung ohne jegliche Einschränkung erhalten, wobei der Testsieger für „sehr empfehlenswert” befunden worden ist. Dass umgekehrt sechs der von Sportauto geprüften Sommerprofile lediglich „bedingt empfehlenswert” abschnitten, könnte darauf hindeuten, dass es bei Modellen für besonders sportliche Fahrzeuge ungleich schwieriger zu sein scheint, die von ihnen gestellten Anforderungen perfekt zu erfüllen bzw. deren (Fahr-)Leistungen möglichst sicher auf die Straße zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Sportauto-Sommerreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-15 08:53:012019-03-15 08:53:01Spitzer, aber kein spitzenmäßiger Ausgang des Sportauto-Sommerreifentests
Für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich Auto Motor und Sport (AMS) Modelle in der Dimension 215/55 R17 für kompakte Sport Utility Vehicles (SUVs) vorgenommen. Versehen mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h) oder W (bis 270 km/h) mussten elf Kandidaten montiert an einem VW T-Roc gegeneinander antreten. Anders als bei entsprechenden Produktvergleichen des Blattes zur Frühjahrsumrüstung 2017 sowie 2018 ist diesmal keiner von ihnen mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ ins Ziel gekommen. Vergeblich sucht man auf Platz eins des aktuellen Tests zudem die Namen der üblicherweise auf Siege dort abonnierten Marken wie allen voran Conti und Michelin oder auch Goodyear. Wer nun jedoch gleich Schlimme(re)s befürchtet, sei aber beruhigt: Immerhin sieben Profile werden – in der Gesamtnote mehr oder weniger dicht beieinanderliegend – letztlich als „empfehlenswert“ eingestuft, zwei als „noch empfehlenswert“ und zwei als „bedingt empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de
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Im Rahmen der Wahl zum „Motorrad des Jahres 2019“ haben die Leser der Zeitschrift Motorrad auch in diversen (Zubehör-)Kategorien wieder die aus ihrer Sicht besten Marken rund um das Zweiradgeschäft gekürt. Beim Thema Reifen kann sich Metzler nach entsprechenden Erfolgen 2015, 2016, 2017 und 2018 diesmal nun schon das fünfte Mal in Folge über den Titel freuen. Nach Informationen von Bike und Business folgen hinter dem Erstplatzierten die Hersteller/Marken Michelin, Pirelli, Continental, Bridgestone, Dunlop, Heidenau, Avon, Mitas, Maxxis, Golden Tyre, Nankang sowie Anlas und Gibson auf den weiteren Plätzen. Für Michael Müller, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie Benelux bei Metzeler/Pirelli, ist nach der Wahl jedoch zugleich auch vor der Wahl, weswegen man mit dem „Cruisetec“ beispielsweise „frischen Wind in das Segment für Cruiser- und Custom-Bikes“ bringen wolle. Aber auch in anderen Segmenten habe man „echte Dauerbrenner am Start“, wie es etwa mit Blick auf Profile wie den „Roadtec 01“ oder den „Sportec M7 RR“ heißt. „Ich bin sicher, dass wir mit unseren aktuellen Modellen die Motorradfahrer auch in der laufenden Saison begeistern können“, so Müller. cm
„Best-Brand-2019“ Preisübergabe in der Kategorie Reifen (von links): Michael Müller, Leiter des Geschäftsbereiches Zweiradreifen DACH und Benelux bei Metzeler/Pirelli, mit Motorrad-Chefredakteur Michael Pfeiffer sowie Salvatore Pennisi, Leiter der Motorradreifentestabteilung bei Metzeler/Pirelli
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Motorrad-Best-Brand-2019-Leserwahl.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-13 12:40:072019-03-14 15:26:45Motorrad-Leser machen Metzler zum fünften Mal in Folge zur „Best Brand“
MotorradreifenDirekt bietet seit Neuestem eine Videoreihe mit Produkttests an. In Wort und Bild werden dabei die Eigenschaften solcher Neuerscheinungen wie Bridgestones „Battlax Hypersport S22”, Dunlops „SportSmart Mk3” und Michelins „Power RS+“ für das Sportsegment vorgestellt einerseits auf der Rennstrecke sowie andererseits auf der Landstraße. Analoges gilt für die Enduroprofile Bridgestone „Battlax Adventure A41“, Conti „TrailAttack 3“ und Michelin „Anakee Adventure“, wobei sich diese Drei auf der Landstraße und im Gelände beweisen mussten. Insofern sind insgesamt vier Streifen vorgesehen, von denen drei bereits erschienen sind. Als unabhängige Testfahrer hat Delticom den zweifachen deutschen IDM-Meister Arne Tode, Michael Bense vom BMW-Forum, die Hobby-Racerin Dr. Melanie Krolo und den als Motocrossspezialist beschriebenen Tom Pölderl gewinnen können. cm
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Gezeigt als eine von vier Weltpremieren wurde er schon bei der „The Tire Cologne“ im vergangenen Frühjahr, im Markt erhältlich ist Kumhos neuer Pkw-Sommerreifen „Ecsta HS52“ bis dato jedoch noch nicht. Das könnte sich allerdings alsbald ändern. So war sein Vorgänger beim jüngsten Autozeitung-Produktvergleich von Profilen für die wärmeren Monate des Jahres zwar noch dabei, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Kumho-Ecsta-HS51-und-Ecsta-HS52-rechts.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-11 12:21:202019-03-11 12:21:20„Ecsta-HS51“-Nachfolger scharrt mit den Hufen
Im Rahmen der diesjährigen Tire Technology Expo sind auch die Preisträger der von der hinter der Messe in Hannover stehenden Zeitschrift Tire Technology International vergebenen Awards bekannt gegeben worden. Der sich selbst inzwischen als Pensionär beschreibende Hans-Rudolf Hein ist für sein Lebenswerk gewürdigt worden. Nach langen Jahren in Diensten von BMW, wo er bis Ende 2008 unter anderem das Thema Notlaufreifen mit vorangetrieben hatte, fungierte er ab 2009 und bis Anfang 2017 als Berater Bridgestones in dessen Technical Center Europe und später dann kurze Zeit noch als VDA-Chairman. In der Kategorie Reifenhersteller hat demnach Michelin die Nase vorn. Für das mit Blick auf die Umwelt Erreichte ist demgegenüber Bridgestone ausgezeichnet worden, während Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Technologiepreis für „Sensing Core“ verliehen bekommen hat. Über den Award als Zulieferer des Jahres der Reifenindustrie kann sich der finnische Teststreckenbetreiber Test World Oy freuen, der damit zum nach 2013 nun schon zweiten Mal eine entsprechende Trophäe überreicht bekam. Damit würden die fortgesetzten Investitionen bei Test World im hohen Norden Finnlands gewürdigt, heißt es. Zu den mit einem Tire Technology International Award Ausgezeichneten gehören außerdem noch die HF Group für ihre Innovationen rund um die Reifenproduktion sowie der als Nachwuchsforscher geehrte Chidambaram Subramanian. christian.marx@reifenpresse.de
Ende März sollen die erweiterten Indoor-Prüfstrecken von Test World im hohen Norden Finnlands im Rahmen einer Zeremonie offiziell eröffnet werden
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Seurujärvi-Janne.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-08 12:34:182019-03-08 15:47:40Gewinner der Tire Technology International Awards stehen fest
Gravierende Sicherheitsmängel habe man keine zu beanstanden gehabt beim aktuellen Produktvergleich von Sommerprofilen der Dimension 245/45 R18 100W/Y. So fassen die Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller ihre Ergebnisse nach der Prüfung von insgesamt elf Modellen für das Magazin AutoBild Sportscars zusammen. Diesem Fazit vorausgegangen sind abgesehen von einem obligatorischen Schnelllauftest, bei dem keiner der Kandidaten p(l)atzte, wie üblich Fahrversuche im Nassen wie im Trockenen. Dabei mussten sich alle Reifen montiert an einem Fünfer-BMW beweisen in den Teildisziplinen Aquaplaning, Handling, Kreisbahn und Bremsen auf nasser Piste sowie Handling, Bremsen, Abrollkomfort, Vorbeifahrgeräusch und Rollwiderstand auf trockener Fahrbahn. Entsprechend der Ausrichtung des Blattes stand bei alldem neben dem Sicherheitsaspekt aber nicht zuletzt das Thema Fahrspaß im Fokus. Zwar sei insgesamt der „Vorsprung durch Technik der Topmarken zum Rest der Reifenhersteller“ geschrumpft, doch „Spitzenqualität in Sachen Fahrdynamik“ gäbe es nach wie vor nur gegen Aufpreis, heißt es dazu. Welche Reifenmodelle damit gemeint sind, zeigt ein Blick auf die vorderen Ränge des Vergleiches. christian.marx@reifenpresse.de
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Was ihre Leistungen betrifft, scheinen heutige Pkw-Reifen immer dichter beieinanderzuliegen. Zumindest ist bei den bisher in diesem Frühjahr erschienenen Sommerreifentests der Automobilklubs oder solcher Zeitschriften wie der Autozeitung, Gute Fahrt oder AutoBild – sieht man mal von der Vorausscheidungsrunde letzteren Magazins ab – kein Profil besonders negativ aufgefallen. Bei AutoBild haben sogar sechs der 20 Finalisten eine Bewertung als „vorbildlich“ erreicht. Ungleich besser fällt im Verhältnis gesehen da noch das Ergebnis des Schwesterblattes AutoBild Allrad aus. Denn hier kommen bei nur halb so viel angetretenen Kandidaten in der Dimension 225/55 R17 97/101 W/Y für kompakte SUVs (Sport Utility Vehicles) ebenfalls sechs zu höchsten Ehren. Dafür aber haben die Tester zwei Reifen nur als „bedingt empfehlenswert“ bzw. „nicht empfehlenswert“ eingestuft. christian.marx@reifenpresse.de
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Für eine – wie AutoBild selbst schreibt – „größere Überraschung“ hatte bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest des Magazins neben Apollos „Aspire XP“ und dem „Premitra 5“ von Maxxis insbesondere das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ gesorgt. Denn als Underdog hat der Reifen des taiwanesischen Herstellers mit dem siebten Rang in der Vorrunde, bei der allein über möglichst kurze Trocken- und Nassbremswege ermittelt wird, welche 20 von ursprünglich über 50 Kandidaten sich letztlich im Finale in noch weiteren der üblichen Testdisziplinen beweisen dürfen, eine erste Duftmarke zu setzen gewusst. Dennoch hat es in der Endrunde nur für den vorletzten Platz gereicht. Nicht etwa aber wegen größerer Defizite bei der Fahrsicherheit, sondern wegen einer so „weit unter dem Durchschnitt“ liegenden Kilometerleistung, dass „selbst der niedrige Kaufpreis nichts mehr retten“ konnte, wie dem Blatt zu entnehmen ist. An der Spitze des Wettbewerberfeldes in der Dimension 225/45 R17 finden sich hinter dem Testsieger Michelin „Pilot Sport 4“ Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ auf Platz zwei sowie Falkens „Azenis FK510“ und Hankooks „Ventus S1 Evo³“ als gemeinsame Dritte. christian.marx@reifenpresse.de
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