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Bis zu 20 Prozent weniger Rollwiderstand dank „Enliten“-Reifenleichtbau

Bridgestone Enliten 1

Bridgestone kündigt den Launch einer neuen Reifenleichtbautechnologie an, die den Materialverbrauch und Rollwiderstand „beispiellos“ verringern soll. „Enliten“ genannt trage sie über einen dadurch sinkenden Kraftstoffverbrauch zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges bei. Wie es weiter heißt, sei gleichzeitig dieselbe Verschleißfestigkeit wie bei einem Standardreifen in der Erstausrüstung gegeben. Basierend auf internen Tests entsprechend dem ISO28580-Verfahren und im Vergleich mit seinem Pkw-Sommerprofil „Turanza T005“ in den Dimensionen 205/55 R16 91H sowie 255/40 R20 101W verspricht der Reifenhersteller einen um bis zu 20 Prozent verringerten Rollwiderstand, während das Reifengewicht demnach um durchschnitt zehn Prozent gesenkt werden konnte. Erreicht hat man das eigenen Worten durch „einen innovativen Ansatz bei der Entwicklung und Produktion von Reifen“. cm

Bridgestone Enliten 3

In Kürze will der Reifenhersteller Partnerschaften bekannt geben, bei denen die „Enliten“-Technologie bei Fahrzeugen im europäischen Markt eingesetzt wird

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„Angel GT II” siegt beim Motociclismo-Sporttouringreifentest

Motociclismo Sporttouringreifentest

Gerade erst auf den Markt gekommen, hat Pirellis „Angel GT II“ schon einen Testsieg einfahren können. Beim in der Juni-Ausgabe des italienischen Magazins Motociclismo veröffentlichten Produktvergleich von insgesamt fünf Profilen für das Sporttouringsegment konnte das Modell die Konkurrenz offenbar mehr oder weniger deutlich hinter sich lassen. Zumal der Pirelli-Motorradreifen in der Endabrechnung mit zehn von maximal zehn möglichen Durchschnittspunkten als Einziger die Idealwertung erreicht haben soll gefolgt von Metzelers „Roadtec 01“ (8,9 Punkte), Bridgestones „Battlax Touring T31“ (8,5 Punkte), Contis „RoadAttack 3” (8,1 Punkte) sowie Dunlops „RoadSmart III“ (7,5 Punkte) auf den weiteren Rängen. Basis für diese Bewertung bildeten demnach auf rund 7.000 Kilometern – davon 5.000 auf Landstraßen, 2.000 auf Autobahnen – gesammelte Fahreindrücke auf identischen Maschinen des Typs BMW R 1250 RT, vorn und hinten bereift jeweils in 120/70 ZR17 bzw. 180/55 ZR17 mit den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Fülldrücken von 2,5 bar am Vorder- sowie 2,9 bar am Hinterrad. cm

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Indoor-Reifentestcenter auf dem Conti-Prüfgelände in Uvalde eröffnet

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Conti Advanced Indoor Evaluation Center in Uvalde

Rund zwei Jahre nach der Ankündigung, auf seinem in Uvalde (Texas/USA) gelegenen Versuchsgelände die Testmöglichkeiten für Pkw-Reifen ausweiten zu wollen, hat Continental Anfang Juni sein neues „Advanced Indoor Evaluation Center“ eröffnet. Die Anlage soll für das Testen aller Pkw-Reifenmodelle ausgelegt sein, die in Contis nord- und südamerikanischen Reifenwerken hergestellt werden. Wie das Lkw-Reifenwerk in Clinton/Mississippi oder der Ausbau der Produktion am Standort Sumter/North Carolina sei sie Teil der langfristigen Strategie „Vision 2025“ der Reifendivision des Konzerns. Abgesehen davon wird im Übrigen noch auf weitere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen verwiesen wie beispielsweise in die wetterunabhängige Reifentestanlage AIBA auf dem Prüfgelände Contidrom nahe Hannover, das HTPC im Reifenwerk im hessischen Korbach oder das Taraxagum Lab Anklam in Mecklenburg-Vorpommern. cm

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Alle „sehr gut“/„gut“ im Motorrad-Enduroreifentest, Conti aber am besten

Motorrad Enduroreifentest 2019

Recht knapp ist nicht nur die Entscheidung an der Spitze des Motorrad-Enduroreifentests ausgefallen, sondern auch insgesamt. Zumal das erst- und das letztplatzierte der insgesamt sechs geprüften Profile gerade einmal 20 Zähler trennen bei maximal 350 zu erreichenden Gesamtpunkten. Anders als bei seinem vorherigen Test von Offroadreifen hat das Blatt dennoch freilich einen Sieger gekürt: Contis „TrailAttack 3“. Ihm dicht auf den Fersen ist Pirellis „Scorpion Trail II“ ins Ziel gekommen, vor Michelins „Anakee Adventure“, der aufgrund einer“unfassbaren Regenperformance“ den „Motorrad-Kauftipp Regenreifen“ einheimst. Knapp am Podium vorbei ist Dunlops „TrailSmart Max“ als Vierter gefahren, dem jedoch genauso wie dem Trio vor ihm das Prädikat „sehr gut“ verliehen wird. Mit einer Einstufung als „gut“ müssen Bridgestones „Battlax Adventure A41“ sowie Metzelers „Tourance Next“ vorliebnehmen, wobei Motorrad allerdings klarstellt, dass es sich bei ihnen keinesfalls um schlechte Reifen handelt: Nur seien die anderen halt noch wenig besser. christian.marx@reifenpresse.de

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Fokus wird bei Falken verstärkt auch auf Lkw-Reifen gelegt

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Falken will bei Lkw Reifen wachsen

In den zurückliegenden Jahren hat die Marke Falken des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI) ihre Präsenz im europäischen Markt Zug um Zug steigern können. Dies nicht zuletzt dank bei Reifentests erfolgreicher Produkte wie etwa die Pkw-Profile „Azenis FK510”, „Sincera SN832 Ecorun” oder „Ziex ZE310 Ecorun“, aber auch über die Teilnahme an Messen wie jüngst […]

Fahren „auf Sicht“: diffuse Reifenmarktlage – positive Handelsstimmung

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Planung Reifenkauf 2019

Unterhält man sich dieser Tage mit verschiedenen Akteuren des deutschen Reifenmarktes, geht es meist schnell um eine Einschätzung der derzeitigen Geschäftslage. Zumal die Stückzahlentwicklung im ersten Quartal sicher so manchen überrascht haben dürfte angesichts gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlicher Zuwächse beim Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher), aber diesbezüglicher Einbußen beim Sell-in (Absatz Industrie an Handel). Das Warum beschäftigt viele, lässt sich die Situation am besten doch wohl als diffus beschreiben verbunden mit einer gewissen Verunsicherung hinsichtlich der weiteren Entwicklung in diesem Jahr. Das lässt wohl so manchen Marktteilnehmer verstärkt „auf Sicht fahren“. Das dürfte abgesehen von der Industrie inzwischen auch wieder mehr die Reifenvermarkter in Richtung Endkunden betreffen. Zumal die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Stand Ende April berichtete Absatzentwicklung im Sell-in mittlerweile deutlich weniger im grünen Bereich liegt wie nur einen Monat zuvor. Gleichwohl hat sich laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die positive Stimmung im Handel im zweiten Quartal verfestigt. Mit Blick auf das als konjunktureller Frühindikator gedachte sogenannte Branchenbarometer des Verbandes wird gegenüber dem Vorquartal sogar ein um einen auf 105 Punkte gestiegener Indexwert berichtet. christian.marx@reifenpresse.de

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LLP-Botschaft Michelins findet Gehör bei UN und der EU-Kommission

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Michelin LLP nächster Schritt

Seit mittlerweile fast drei Jahren propagiert Michelin die Botschaft der „Long Lasting Performance“ (LLP) mit Blick insbesondere, aber nicht nur auf seine eigenen Reifen. Der Hersteller sagt, dass manche Reifen durchaus bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt und nicht schon bei den gemeinhin empfohlenen drei Millimetern (Sommerreifen) oder vier Millimetern (Winterreifen) gewechselt werden sollten. Schließlich böten so manche neu gekaufte Reifen auf Nässe weniger Sicherheit als andere im abgefahrenen Zustand. Deswegen hatte man darauf hingearbeitet, dass ECE-R-117-Nasshaftungstests zukünftig besser zusätzlich doch noch mit abgefahrenen Reifen durchgeführt werden sollten. Diese Argumentation ist bei den Vereinten Nationen mittlerweile wohl auf offene Ohren gestoßen. Wie ein Sprecher des Reifenherstellers sagt, hat die Wirtschaftskommission der UN für Europa bereits eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die „bis Ende 2020 ein Testprozedere entwickeln soll, das es erlaubt, die Bremsleistung auf Nässe bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe zu beurteilen und die Zulassung der Reifen auch von diesen Leistungen abhängig zu machen“. Im Zuge dessen habe auch die EU-Kommission in diesem Sinne reagiert, heißt es weiter. christian.marx@reifenpresse.de

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Für seine Offroadrennreifen bringt Mitas eine neue Mousse-Reihe auf den Markt

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Mitas Mousse

Als eine Alternative zu Innenschläuchen bringt Mitas – Teil der Trelleborg-Gruppe – ein neues Mousse für seine im Offroadrennsport eingesetzten Motorradreifen auf den Markt. „Das Mousse wurde in Zusammenarbeit mit den von uns gesponserten Fahrern sowie Testfahrern im Offroadsegment entwickelt. Es wurden zahlreiche Kombinationen des Produktes mit den Reifen von Mitas in verschiedenen Geländearten sowie […]

Kein Sieger, kein Verlierer im Geländereifentest bei Motorrad

Motorrad Geländereifentest 2019

Ihren diesjährigen Reigen an Reifentests hat die Zeitschrift Motorrad mit einem Vergleich von Profilen eingeläutet, die nominell je zur Hälfte für einen Einsatz auf der Straße und im Gelände ausgelegt sind. Dabei hat sich mit Metzelers „Karoo 3“, Michelins „Anakee Wild“ und Pirellis „Scorpion Rally“ eine Fraktion an Profilen herauskristallisiert, die sich laut dem Magazin eher als „auf Straße gestrickt“ erwiesen hat, während Bridgestones „Adventure AX41“, Contis „TKC 80“ und der „E-07+“ von Mitas sich offroad heimischer fühlen. Aus diesem Grund hat das Blatt letztlich dann auch Abstand davon genommen, einen Gesamtsieger zu küren: In der Gattung der On-/Offroadreifen könne es – so die Begründung – eine „Universalwaffe à la ‚one size fits all‘“ nach Meinung der Tester schlicht nicht geben, selbst wenn rein rechnerisch diese Ehre dem Pirelli-Profil gebührte. „Aber wo ein Erster, da auch ein Letzter, und der hieße dann Michelin ‚Anakee Wild‘. Nur: Jeder, der aus dem Reifenangebot on-/offroad unbedingt den Geländetauglichsten herauspicken will, kommt am Michelin nicht vorbei“, heißt es zur Begründung des Ganzen. christian.marx@reifenpresse.de

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Als Partner präsentieren sich Kenda/Sirio bei der Autopromotec gemeinsam

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Kenda auf der Autopromotec 2019 neu

Bei der derzeit in Bologna (Italien) laufenden Autopromotec ist der taiwanesische Reifenhersteller Kenda zusammen mit seinem italienischen Exklusivimporteur Gruppo Sirio & Palmeri vertreten. Zumal man die Messe sieht als „eine hervorragende Plattform, um die gesamte Breite des Produktsortiments zu präsentieren“. Vor Ort am Gemeinschaftsstand beider Partner ausgestellt sind Profile wie Kendas erster Ganzjahresreifen „Kenetica 4S“, der bei der letztjährigen „Tire Cologne“ seine Premiere hatte, oder der „Emera A1“, der beim diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest zu überraschen wusste. Als Neuheit gibt es in Bologna darüber hinaus noch den Kenda-Sommerreifen „Kenetica Eco“ zu sehen als Nachfolgemodell des „Komet Plus“, das als Einstiegsprodukt für kleinere Serien in Dimensionen von 13 bis 16 Zoll produziert wird. Aber auch über die Pkw-Winterreifen „Wintergen 2“ und „Kommendo Winter 1“ informiert der Reifenhersteller die Besucher der Autopromotec. cm

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