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Auch virtuell entwickelter „Eagle F1 Asymmetric 6“ OE bei Audis A5 und S5

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Für den A5 und S5 liefert Goodyear drei seiner Reifenmodelle in insgesamt zehn Ausführungen für die Limousinen- und Avant- bzw. Kombivarianten der Wagen an Audi für die Montage ab Werk (Bilder: Audi, NRZ/Christian Marx)

Fungiert Goodyear bereits als Reifenerstausrüstungslieferant für Audi-Modelle wie unter anderem den Q6 E-Tron oder den E-Tron GT Quattro und RS E-Tron GT, berichtet der Hersteller aktuell über den Beginn des nächsten Kapitels in der Partnerschaft mit dem Ingolstädter Autobauer. Denn für dessen neuen A5 und S5 sei man als Hauptreifenlieferant ausgewählt worden. Für die Wagen liefert der Reifenhersteller demnach seine Profile „Eagle F1 Asymmetric 6“, „Eagle F1 SuperSport“ und „UltraGrip Performance 3“ für Ultra-High-Performance-/UHP-, Ultra-Ultra-High-Performance-/UUHP- und Winteranwendungen an Audi für die Montage ab Werk. Darunter ist Goodyear zufolge auch eine „Eagle-F1-Asymmetric-6“-Ausführung, die unter Verwendung des Simulationszentrums in seinem Luxemburger Innovation Center entwickelt wurde. Zumal das 2022 in Betrieb genommene, dann aber erst im vergangenen Jahre offiziell eröffnete Fahrsimulationszentrum es dem Forschungs- und Entwicklungsteam des Anbieters eigenen Worten zufolge erlaube, neue Produkte „schneller zu testen und zu validieren und dabei Ressourcen zu sparen, um die erste Genehmigung des OEM (Original Equipment Manufacturer) mit weniger physischen Reifenmodellen zu erreichen“.

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Designauszeichnung für Nexens „Winguard Sport 3“

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Offensichtlich hat Nexens neuer Winterreifen die Red-Dot-Design-Award-Jury unter anderem mit einem von Vogelflügeln inspirierten V-förmigen Profil für verbesserte Traktion und Lenkpräzision auf verschneiten Straßen oder dynamischen Grafikelementen auf seiner Seitenwand überzeugen können (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Seine Markteinführung in Europa ist für diesen Winter geplant, Premiere feierte er aber schon bei der Reifenmesse „Tire Cologne“ im vergangenen Sommer und Händlern wurde er dann in diesem Frühjahr bei einem Fahrevent präsentiert: Gemeint ist der für die kalte Jahreszeit konzipierte „Winguard Sport 3“ des südkoreanischen Reifenherstellers Nexen Tire. Jetzt ist ihm ein Red-Dot-Design-Award in der Kategorie Produktdesign verliehen worden. Hinter dieser Auszeichnung steht das Designzentrum Nordrhein-Westfalen, das bei der Vergabe seiner Preise Dinge wie Innovation, Funktionalität, Langlebigkeit und Designqualität bewertet.

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TÜV Süd misst Reifenverschleiß künftig im Labor

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Mit dem neuen Prüfstand simuliert TÜV Süd den Reifenverschleiß nun ganzjährig unter kontrollierten Laborbedingungen. Das reduziert Fahrversuche auf der Straße und liefert frühzeitig vergleichbare Ergebnisse – ein Meilenstein für mehr Planungssicherheit bei OEMs und Reifenherstellern. Beim Open Lab Day wurde die neue Prüftechnologie erstmals live präsentiert.

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„SportContact 7“ kann AutoBild-Sportscars-Reifentest für sich entscheiden

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AutoBild-Sportscars-Reifentest

Der „SportContact 7“ von Continental ist bei einem weiteren Reifentest als Sieger über die Ziellinie gefahren: Bei AutoBild Sportscars hat er sich gegen sechs Wettbewerbsprodukte durchsetzen können, die sich zuvor allesamt in Mischbereifung 245/35 R20 95Y an der Vorder- und 295/30 R20 101Y an der Hinterachse eines Lotus Emira beweisen mussten. Selbstredend hat das eine oder andere Modell seine dabei Sache besser oder schlechter gemacht, aber selbst das als „im Nassen gefährlich“ bezeichnete Schlusslicht des Vergleiches kommt immerhin noch auf die Gesamtnote „bedingt empfehlenswert“.

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Mit VDC-Hilfe entwickelte „P-Zero“-Erstausrüstungsreifen für den 911 GTS

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Für die Erstausrüstung des Porsche 911 GTS hat Pirelli seinen „P Zero R“ eigenen Worten zufolge speziell auf dieses Fahrzeug zugeschnitten, um dessen dynamische Qualitäten und das Fahrvergnügen zu verbessern (Bild: Pirelli)

Liefert Pirelli Profile aus seiner „P-Zero“-Familie eigenen Worten zufolge bisher schon für die gesamte 911er-Reihe für eine Montage ab Werk zu Porsche ans Band, so rüstet der italienische Reifenhersteller nunmehr auch die erste Variante der Sportwagenserie mit Hybridantrieb aus: den neuen Porsche 911 GTS. Dafür hat man demnach eine maßgeschneiderte Version des „P Zero R“ entwickelt, der als genauso sportlich wie alltagstauglich beschrieben wird. Darüber hinaus stellt Pirelli für winterliche Fahrbahnbedingungen eine spezielle Version seines „P Zero Winter 2“ für den 911 GTS bereit. Beide Reifenmodelle tragen die N-Markierung auf der Seitenwand, die sie als Erstausrüstungsvarianten für Porsche-Fahrzeuge ausweist. Für ihre Entwicklung nutzte das Forschungs- und Entwicklungsteam des Reifenherstellers demnach unter anderem auch die Technologien in seinem Virtual Development Center (VDC) am Standort im hessischen Breuberg. Es erlaube, Reifen virtuell zu entwickeln und zu testen, und biete – sagt Pirelli – mehrere Vorteile.

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„Eagle F1 Asymmetric 6“ bringt Goodyear einen AutoBild-Topherstellertitel ein

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„Eagle F1 Asymmetric 6“ bringt Goodyear einen AutoBild-Topherstellertitel ein

Die AutoBild-Gruppe hat – wie zuletzt im vergangenen Herbst für ihre Winter-/Ganzjahresreifentests – auch wieder sämtliche ihrer seit Anfang dieses Jahres in AutoBild, AutoBild Allrad und AutoBild Sportscars veröffentlichten Produktvergleiche von eher für die warme Jahreszeit ausgelegten Profilen ausgewertet und auf dieser Basis die Tophersteller Sommerreifen für 2025 gekürt. Dazu werden für die jeweils von […]

Sicherheit und Fahrdynamik moderner Ganzjahresreifen überzeugen AutoBild

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Moderne Ganzjahresreifen überzeugen AutoBild

In seiner Ausgabe 16/2025 präsentiert AutoBild einen Test von Ganzjahresreifen auch, aber nicht nur für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles oder kurz: EV). Das Ganze bezeichnet das Magazin als Reifencheck ähnlich dem, den man vor Kurzem erst rund um vier ausgewählte Sommerprofile präsentiert hatte, wobei diesmal eben drei Reifen für den ganzjährigen Einsatz auf den Prüfstand gestellt wurden.

Der Bremsweg und das Handling wurden im Zuge dessen gleichermaßen auf Schnee wie bei Nässe und auf trockener Fahrbahn untersucht. Zusätzlich sah das Messprogramm noch die Kriterien Traktion auf Schnee, Quer- und Längsaquaplaning auf nasser Piste und der Rollwiderstand im Trockenen vor. Bei alldem mussten sich zwei dedizierte EV-Reifen gegen einen „normalen“ Ganzjahresreifen beweisen jeweils in der Dimension 245/45 R19 102Y/W. „Einfach überzeugend, welche Sicherheit und Fahrdynamik moderne Ganzjahresreifen vermitteln“, fasst AutoBild-Reifentester Dierk Möller letztendlich die eingefahrenen Ergebnisse zusammen.

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Meiste Marken bei jüngsten Sommer-/Ganzjahresreifentests tendenziell besser

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Meiste Marken bei jüngsten Sommer-/Ganzjahresreifentests tendenziell besser

Nicht nur die NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht zweimal im Jahre bzw. jeweils im Frühjahr und im Herbst einen Überblick über die jeweils aktuellen Reifentestergebnisse wie die Extrabeilage „Sommerreifen im Test – Die Favoriten der Saison“ unserer aktuellen April-Ausgabe zeigt. Auch die RSU GmbH gibt unter dem Namen ihres B2B-Portals regelmäßig einen Sommer- und Ganzjahresreifenüberblick heraus. Die […]

AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

Rund um Kumhos jüngsten „Big Match Day“, zu dem der Reifenhersteller rund 50 Händler anlässlich des Bundesligaheimspiels zwischen der von ihm gesponserten Frankfurter Eintracht und dem VfB Stuttgart in die Mainmetropole eingeladen hatte, gab es auch einen Workshop, bei dem es unter anderem um die neuen Profile „Ecsta Sport“ bzw. „Ecsta Sport S“ des Anbieters ging. Bei dieser Gelegenheit betonte Matthias Bode, als Senior Vice President verantwortlich für die Entwicklung aller Produkte des Herstellers für den europäischen Markt, dass sich Kumho das Ziel gesetzt habe, Reifen anzubieten, die hinsichtlich ihrer Leistungen an die Premiumkategorie heranreichen, ohne die bisherige Preispositionierung dabei ebenfalls nach oben anzupassen. „Gut und günstig“ wie Stefan Küster, Manager Market Intelligence in Kumhos European Technical Center (KETC) in Mörfelden-Waldorf, das Ziel kurz knapp für die eigenen Produkte formulierte.

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.

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Urteil im Berufungsverfahren wegen Nokian-Wertpapierdelikten ergangen

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Im Berufungsverfahren sind Nokians frühere Präsident/CEO Ari Lehtoranta und drei weitere Mitarbeiter des Reifenherstellers zu Geldstrafen und einer zu einer rund viermonatigen Freiheitsstraße auf Bewährung verurteilt worden, wobei all dies noch nicht rechtskräftig ist (Bild: Pexels/Deep Bhullar)

Das Berufungsgericht in Helsinki (Finnland) hat in einem sich auf Ereignisse in den Jahren 2015 und 2016 beziehenden Fall rund um Nokian Tyres geurteilt. Es ging dabei um Vorwürfe gegen den damaligen Vorstand und Präsidenten/CEO des Unternehmens, wonach die Offenlegung von Informationen versäumt wurde, die den Wert der Wertpapiere des finnischen Reifenherstellers beeinflusst hätten. Darüber hinaus sollen laut Anklage vier Mitarbeiter Ende 2015 Insidergeschäfte mit Aktienoptionen des Unternehmens getätigt haben. Auch um manipulierte Reifentests ging es bei dieser Gelegenheit. Nachdem ein Bezirksgericht 2022 das Ganze noch abgewiesen hatte, ist das Berufungsgericht jetzt allerdings zu einem in Teilen anderen Schluss gekommen.

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